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Das Drumherum

********_him Paar
173 Beiträge
@**********women
Zitat von **********women:

Aber für meinen Kopf gehen Dominanz und zum ficken anstellen nicht zusammen.

Ja, mit dem Bild eines "dominanten Erdmännchens" würde ich mich vielleicht auch schwertun. (Wobei es da auf den Kontext ankommen könnte - bei DWS steht Mann evtl. auch an... Aber gut, das führt jetzt zu weit weg.)
Aber ich habe es bisher - wie Koala - anders erlebt:
Neben den Erdmännchen gab es auch immer andere Männer. Vielleicht liegt's an den Locations, vielleicht an den Events, vielleicht an der Wahrnehmung... *nixweiss*

Zitat von **********women:
Sonst war es exakt so.

Tut mir jedenfalls leid für dich, dass du da so merkwürdige Erfahrungen machen musstest. Das würde mir die Besuche verleiden... *snief*

Zitat von **********women:
Das ist auch kein Slutshaming. Er darf davor alles mitgenommen haben wozu er Lust hatte.
Aber wenn das ein Ist-Zustand wäre, hätte ich das Gefühl ihm fehlt es an Lust sich einzulassen und zu binden und es als wertvolles Geschenk zu betrachten.

Ich selbst hab mich ja auch gut ausgelebt aber möchte in dieser Konstellation meine Sexualität ihm widmen. Er bestimmt.
Zitat von **********women:
Aber ich fordere nichts das ich nicht bereit bin selbst zu geben.

Okay, jetzt muss ich doch nochmal nachfragen:
Ich hatte dich bisher so verstanden, dass es um einen Spielpartner geht. Jetzt klingt es für mich eher nach Partnerschaft - Bindung, exklusive Sexualität...
Kannst du das nochmal konkretisieren? *g*

Zitat von **********women:
Aber es sollten eben beide zufrieden sein.

Definitiv! Sonst wird es auf Dauer nicht funktionieren... *top*

*knicks* Sklavin Lea
****ody Mann
12.984 Beiträge
@**********women Nö, lass die Bilder drin, einige wenige Männer sind auch Augenmenschen. *zwinker*
****64 Mann
602 Beiträge
Zitat von ********_him:
Zitat von ******mus:
Zitat von ********_him:
Aber man(n) muss - bei mir - eine verzögerte Anerkennung ertragen können. Wer das nicht kann, passt eben nicht zu mir (!). Aber vielleicht super zu jemand Anderem.

Interessante Sichtweise, denn welcher authentisch Dominanter braucht die (verzögerte) Anerkennung seiner Sub?
Bekennt er sich da nicht wieder zur Heuchelei?

Ich habe nicht behauptet, dass man das braucht. Nur, dass man das "ertragen können" muss. *zwinker*

Ich würde aber vermuten, dass auch die meisten "authentisch Dominanten" in irgendeiner Form nach der Bestätigung streben,.

Schonmal sorry Wenn ich die Diskussion zerreis aber komm grad nicht zeitnah zum schreiben .

Bestätigung ist das falsche Wort . Ich strebe nicht nach Bestätigung schon gar nicht als SadDom bei MasoSub.
Das Sie sich unterwerfen möchte ist schon Bestätigung genug.
Es geht auch weder bei Sad noch bei Dom ums Sexuelle da sind beide nach einer Session so Mental aufgebraucht das da keinem der Sinn nach steht und erstmal ein Runde runterkommen und in den Arm nehmen angesagt ist.

Aber ich würde mal behaupten um in der Allgemeinhaltung zu schreiben. Den Partner hart nehmen könnten alle Doms , nur ist das für einige kein herrausstellungs Merkmal.

Ich kann als Dom ein Session haben da ist kein einzige genetale Penetration dabei, Sub bekommt keinen Satz mehr grade aus gesprochen ,der Boden ist nass und ich bin auch ohne eigenen Orgasmus zufrieden ,da auch mein Kopf leer und ich im hier und jetzt bin. Klar hst man spass am Sex und ich kann sie nehmen wann ich es mag und wie ich es mag. Aber das berührt mein D/s nur zu einem kleinen Teil.

Als Sadist ist ihre Reaktion nicht meine Bestätigung es ist meine Befriedigung ich mag es Ihr Schmerzen zuzufügen und das sie Maso ist erlaubt es mir dem nachzugeben . Ob sie Freude dabei hat oder nicht ist mir als Sado im Grunde egal.

Aus Maso Sicht ist es auch egal ob es Dom gut geht ihr geht es darum im wahrsten Sinne die Dämonen aus dem Kopf geschlagen zu bekommen , den Schmerh zu spüren bis an den Punkt wo der Kopf abschaltet , wo die Kontrolle über den Körper abgegeben wird und ein treiben im Nichts beginnt.
**********women Frau
233 Beiträge
Themenersteller 
Um den die nächste Hatewelle zu bekommen? *lol*

Sagen wir was dazwischen.
Zwischen fun und heiraten *zwinker*
Was exklusives, bindendes aber ohne Liebe.
Aber mehr muss joy da nicht wissen oder verstehen.
********_him Paar
173 Beiträge
Mir ging es nicht darum, dich nach intimen Details auszuquetschen... *gg*

Aber ich denke, dass es für die Suche einen Unterschied macht. *g*

Gut, ich denke, ich habe die Anregungen, die ich geben konnte, beigetragen. Mehr hab ich momentan nicht in petto. *zwinker*

*knicks* Sklavin Lea
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Wir sind jetzt auf Seite 15, deshalb möchte ich mal nachfragen, ob den die Strategie Dategesuch per Diskussions-Thread aufgegangen ist? Haben sich passende Herren gemeldet?

Koala
**********women Frau
233 Beiträge
Themenersteller 
Du hast es nicht verstanden...und das wundert mich auch nicht.

Ich bin immer noch mit dem selben Mann im engen Kontakt, mit dem ich zum erstellen des Beitrages schon am kennen lernen war.
*popcorn*
******sia Frau
234 Beiträge
Zitat von **********women:
Du hast es nicht verstanden...und das wundert mich auch nicht.

Ich bin immer noch mit dem selben Mann im engen Kontakt, mit dem ich zum erstellen des Beitrages schon am kennen lernen war.

Ich bin noch einmal zum Themenstart gegangen, weil ich mich fragte, was du dann wohl mit deinem EP bezweckt haben könntest, wenn du bereits mit einem Mann in Kontakts stehst und in Kontakt bleiben möchtest.

Und dann erinnerte ich mich an eine Situation vor ca. 25 Jahren. Wir saßen zu sechst im Esszimmer und plauderten, drei Subs und drei Doms, alle miteinder etwas befreundet. Die eine Sub, frisch verliebt, postulierte - ich weiß heute gar nicht mehr warum - lauthals, sie würde NIEMALS einen Rock anziehen, und NIEMAND könne sie dazu bewegen oder gar zwingen. Sie trug tatsächlich nie Röcke oder Kleider, meist nur Jeans.

Wir anderen schauten uns an. Ihr Freund und Dom reagierte auf Ihre Ansage mit einem einzigen Wort: "Doch". Sie schaute in die Runde und begann erneut zu möppern, dass Röcke ja unpraktisch sind und ihr nicht stehen würden undsoweiter... und hoffte auf Zustimmung, dass IHRE Ansicht total normal sei. Man dürfe und solle ja wohl kaum jemanden, so was Blödes wie einen Rock zu tragen. Er wieder nur ein Wort: "Doch".

Kurzum die erwartete Zustimmung kam nicht. In der Woche darauf trug sie einen Rock, wenn auch mit etwas grimmigen Gesicht. Aber sie waren sehr viele Jahre zusammen und ein Paar.

Klar es hätte natürlich auch anders ausgehen können. Aber der Versuch, bei einem "Publikum" und im Beisein des eigenen Doms um Zustimmung für die eigene Ansicht zu buhlen, geht meiner Meinung nach gerade im D/s Bereich fast immer schief *zwinker*
**********lerin Frau
1.000 Beiträge
Zitat von ******sia:

Und dann erinnerte ich mich an eine Situation vor ca. 25 Jahren. Wir saßen zu sechst im Esszimmer und plauderten, drei Subs und drei Doms, alle miteinder etwas befreundet. Die eine Sub, frisch verliebt, postulierte - ich weiß heute gar nicht mehr warum - lauthals, sie würde NIEMALS einen Rock anziehen, und NIEMAND könne sie dazu bewegen oder gar zwingen. Sie trug tatsächlich nie Röcke oder Kleider, meist nur Jeans.

Wir anderen schauten uns an. Ihr Freund und Dom reagierte auf Ihre Ansage mit einem einzigen Wort: "Doch". Sie schaute in die Runde und begann erneut zu möppern, dass Röcke ja unpraktisch sind und ihr nicht stehen würden undsoweiter... und hoffte auf Zustimmung, dass IHRE Ansicht total normal sei. Man dürfe und solle ja wohl kaum jemanden, so was Blödes wie einen Rock zu tragen. Er wieder nur ein Wort: "Doch".

Kurzum die erwartete Zustimmung kam nicht. In der Woche darauf trug sie einen Rock, wenn auch mit etwas grimmigen Gesicht. Aber sie waren sehr viele Jahre zusammen und ein Paar.

Klar es hätte natürlich auch anders ausgehen können. Aber der Versuch, bei einem "Publikum" und im Beisein des eigenen Doms um Zustimmung für die eigene Ansicht zu buhlen, geht meiner Meinung nach gerade im D/s Bereich fast immer schief *zwinker*

In jeder guten Beziehung, D/s oder nicht, gibt es irgendwo eine Ebene der Augenhöhe, auf der das Wohlergehen beider im Zentrum steht und nicht die einseitige Machtausübung einer Person. Ganz egal, wie man das jeweils nennt und in den Feinheiten definiert.

Die Frage ist hier, auf welcher Ebene die Ablehnung gegen das Röcke tragen stattfindet. Wenn sie es auf der Augenhöhe-Ebene wirklich nicht mag/will, hat ein Dom das zu respektieren, ganz egal, an wie vielen Stellen im Alltag sie ein Machtgefälle haben. Wenn sie dann durch die Welt geht und sich unwohl fühlt und das Gefühl hat, dass ein wichtiges Element ihres Menschseins jetzt nicht mehr ihr gehört, von dem sie aber möchte, dass es ihr gehört ... Dann läuft was schief.

Die Ebene, auf der man das dann anspricht, ist aber die Ebene der Augenhöhe, wie auch immer die in der jeweiligen Konstellation zusammengesetzt ist.

Wenn man es in einem Setting anspricht, was klar durch "hier ist endlich mal Raum, das Machtgefälle nicht verstecken zu müssen, sondern wo man mit anderen in genau der Konstellation socializen kann", dann würde ich eine Aussage auch als eine Grenze interpretieren, mit der man grundsätzlich spielen und die man schieben kann. Gleichzeitig würde ich als Dom bei so etwas dann später schon noch mal unter vier Augen auf Augenhöhe in angemessener Form nachfragen, wie genau dieses Widerstreben zu verstehen ist, bevor man hier einfach Befehle erteilt, die dann doch ziemlich tief in das alltägliche Sein eines Menschen eingreifen, weil Kleidung ja doch auch sehr stark definiert, wie man sich selbst sieht und ob man sich gerade stark oder schwach fühlt.

Wenn sie hinterher ein bisschen geschmollt hat, sich aber mit genau diesem Schmollen wohlfühlte, ist alles gut. Wenn es ihr hinterher mies damit ging, ist es nicht gut. Wenn sie mit ihrem Dom über genau dieses Spannungsfeld auf Augenhöhe reden konnte, ist alles gut. Wenn das nicht ging, ist es nicht gut.

Ich hoffe einfach mal, dass die Beziehungsdauer aussagt, dass es für sie gut war, und nicht, dass er ihren Willen so sehr überschrieben hat, dass sie sich selbst nicht mehr genug fühlen konnte, um für sinnvollen Selbstschutz in einem Machtgefälle zu sorgen *zwinker*
**********women Frau
233 Beiträge
Themenersteller 
Ich führe trotzdem Gespräch und manches das sich oft wiederholt macht mich nachdenklich.

Aber ich werde hier so schnell kein Thema mehr aufmachen...
Der vibe ist schwierig (von vielen).
****64 Mann
602 Beiträge
@**********lerin bei auf Augenhöhe und Respektieren zu haben habe ich halt aufgehört zu lesen .

Meine Frau und ich kennen uns nun 40 fast fie Hälfte davon gehen wir gemeinsam durchs Leben. Wir sind immer gleichwertig und Respektieren einander aber wenn ich sage Du trägst Rock trägt sie Rock . Es gibt immer mal Gründe von Ritualen oder Regeln abzuweichen aber das macht sie nicht eigenmächtig sondern fragt vorher falls ich es nicht eh schon anspreche. In einer normalen Beziehung mag das vielleicht so sein aber im D/s gibt's nur einen der entscheidet (rein sexuelle und spielbeziehung mal aussen vor) und das will Sub auch nicht anders. Es gibt gar Subs die gar auf Augenhöhe gar nicht wollen da es unangenehm für sie ist.
******sia Frau
234 Beiträge
Die Ebene, auf der man das dann anspricht, ist aber die Ebene der Augenhöhe, wie auch immer die in der jeweiligen Konstellation zusammengesetzt ist.

Vielleicht hätte ich es klarer herausstellen sollen, wir waren drei befreundete Pärchen, alle drei noch recht frisch zusammen. Alle drei waren in der Konstellation Femsub/MaleDom. Es ging nicht darum, dass sie den Rock auf der Arbeit hätte tragen sollen, es ging darum, dass sie - so gut wie grundlos - damit herausplatzte, NIEMALSNICHT einen Rock zu tragen, schon gar nicht, wenn "er" ihr das vorschreiben würde.

Aus damaliger und aus heutiger Sicht ebenso, war das eine unnötige Provokation ihres Doms im Beisein einer Gesellschaft von BDSMern. Denn ob und wie sie Rock trägt, hätte sie ja auch mit ihm privat und allein klären können. Sie wollte aber ja unsere Unterstützung, daher eben diese "Öffentlichkeit".

Dass die diese so nicht bekommen würde, wäre ihr heute ebenso klar, wie mir damals. Und dass er, auf diesen Versuch ihn durch "Andere öffentliche Stimmen" zu überzeugen, er wäre im Unrecht mit seinem Wunsch, schiefgehen würde, da muss man in der D/s-Welt (ja, jeder hat seine eigene, aber es gibt sie irgendwie doch^^) kein Prophet sein, um das zu ahnen.

Das EP erinnerte mich halt an damals und mutete ein wenig wie der Versuch an, ein Problem auf der Paarebene mit Hilfe von "Unterstützern" zu klären, in der Hoffnung, dass "er" dann "versteht", dass sie etwas verweigert, weil es halt nicht ihr Ding ist.

Ich hoffe, nun ist es verständlicher.
****64 Mann
602 Beiträge
Zitat von **********women:
Ich führe trotzdem Gespräch und manches das sich oft wiederholt macht mich nachdenklich.

Aber ich werde hier so schnell kein Thema mehr aufmachen...
Der vibe ist schwierig (von vielen).

Der Vibe ist doch eigentlich ganz einfach . Lebe so wie Du es meinst , kommunizieren was du möchtest und was nicht und suche den dazu passenden Gegenpart wie immer man den auch nennen mag.
Das andere sich eine Meinung bilden und die Äußeren kann Dich kratzen muss aber nicht.
**********lerin Frau
1.000 Beiträge
@**********lerin bei auf Augenhöhe und Respektieren zu haben habe ich halt aufgehört zu lesen .

Meine Frau und ich kennen uns nun 40 fast fie Hälfte davon gehen wir gemeinsam durchs Leben. Wir sind immer gleichwertig und Respektieren einander aber wenn ich sage Du trägst Rock trägt sie Rock . Es gibt immer mal Gründe von Ritualen oder Regeln abzuweichen aber das macht sie nicht eigenmächtig sondern fragt vorher falls ich es nicht eh schon anspreche. In einer normalen Beziehung mag das vielleicht so sein aber im D/s gibt's nur einen der entscheidet (rein sexuelle und spielbeziehung mal aussen vor) und das will Sub auch nicht anders. Es gibt gar Subs die gar auf Augenhöhe gar nicht wollen da es unangenehm für sie ist.[/quote

Sorry, gut, dass ich nicht deine Frau bin! Ein Mann, dem es egal wäre, wenn es mir immer beschissener geht, solange ich nur tue, was er will, wäre keiner, den ich heiraten würde. So einen hatte ich mal und brauche ich nie wieder, ganz egal, ob devot oder nicht.
*****a63 Frau
5.360 Beiträge
Ich habe es eher so verstanden, dass die Kleiderordnung auf der Tabuliste der TE steht.
**********lerin Frau
1.000 Beiträge
Zitat von *****a63:
Ich habe es eher so verstanden, dass die Kleiderordnung auf der Tabuliste der TE steht.

Das ist halt die Frage, die geklärt sein muss. Auf Augenhöhe, nicht innerhalb des Machtgefälles. Ist es was, was tabu ist? Etwas, was im Rahmen einer langen Beziehung irgendwann verschoben werden kann? Oder etwas, was schon beim ersten Date Spaß macht?

Beim Kennenlernen ist da nix mit "Dom sagt, Sub macht", da ist "Dom schlägt vor, Sub prüft eigene Grenzen und eigenes Wohlbefinden und kommuniziert darüber, und dann respektiert Dom alles, was Tabu ist, und hebt sich die Grenzen für deutlich später auf."
*****a63 Frau
5.360 Beiträge
Da bin ich voll bei Dir.

Und auch zwischendrin gibt es, zumindest bei mir, immer Räume für Augenhöhe. Sonst halte ich ein z.B. Reflektionsgespräch nicht für möglich.
******sia Frau
234 Beiträge
Zitat von **********lerin:
@**********lerin bei auf Augenhöhe und Respektieren zu haben habe ich halt aufgehört zu lesen .

Meine Frau und ich kennen uns nun 40 fast fie Hälfte davon gehen wir gemeinsam durchs Leben. Wir sind immer gleichwertig und Respektieren einander aber wenn ich sage Du trägst Rock trägt sie Rock . Es gibt immer mal Gründe von Ritualen oder Regeln abzuweichen aber das macht sie nicht eigenmächtig sondern fragt vorher falls ich es nicht eh schon anspreche. In einer normalen Beziehung mag das vielleicht so sein aber im D/s gibt's nur einen der entscheidet (rein sexuelle und spielbeziehung mal aussen vor) und das will Sub auch nicht anders. Es gibt gar Subs die gar auf Augenhöhe gar nicht wollen da es unangenehm für sie ist.[/quote

Sorry, gut, dass ich nicht deine Frau bin! Ein Mann, dem es egal wäre, wenn es mir immer beschissener geht, solange ich nur tue, was er will, wäre keiner, den ich heiraten würde. So einen hatte ich mal und brauche ich nie wieder, ganz egal, ob devot oder nicht.

Wo hast du gelesen, dass es ihm egal ist, wie es ihr geht? Und, ich denke, auch für ihn ist es gut, dass du nicht seine Frau bist ;). Himmel... er ist mit SEINER Frau verheiratet, weil BEIDE dass so wollten.

Ich war 20 Jahr verheiratet, mit einem/meinem Dom. Und ich hatte vorher auch schon den einen oder anderen. Keinem von ihnen war es je egal, wie es mir ging. Im Gegenteil.

Aber wenn man im Rahmen von D/s (meist übrigens gemeinsam) Regeln postuliert, dann werden diese eben nicht ohne Nach- und Rückfrage gebrochen. Und diese Nach- und Rückfrage kann auch seitens des Doms erfolgen, zum Beispiel wenn er merkt, dass Sub mit etwas ein Problem hat.

D/s ist ja kein Straflager, sondern etwas, zu dem sich ein Paar aus freien Stücken entscheidet. Viel zitiert aber dennoch passend, hier mit eigenen Worten abgewandelt: Wenn man der Sonne befiehlt, am Morgen aufzugehen, wird sie auf jeden Fall gehorchen. Ihr zu befehlen, am Abend aufzugehen, macht einfach keinen Sinn und sie wird es auch nicht hinbekommen.

Sprich, D/s lebt (in meiner Welt) eben auch davon, dass das Wohl des jeweils anderen das ist, um was es im Grunde geht.
******sia Frau
234 Beiträge
Zitat von *****a63:
Da bin ich voll bei Dir.

Und auch zwischendrin gibt es, zumindest bei mir, immer Räume für Augenhöhe. Sonst halte ich ein z.B. Reflektionsgespräch nicht für möglich.

Ich kann nur für mich und meine Erfahrung sprechen - der meiste Teil des gemeinsamen Lebens bsteht aus Augenhöhe, ja, trotz gewisser Regeln und Vereinbarungen. Wobei wir ein Zeichen hatten, an dem ich merkte, dass er diese nun mal verlassen wollen würde.

Reflektionsgespräche oder auch jedes andere Gespräch sind doch jederzeit möglich. Ich kenne kein Paar, bei dem das nicht möglich oder "erlaubt" wäre. Nur vielleicht nicht ständig und alle 5 Minuten sowie für jeden Driss neu ausdiskutiert.
**********lerin Frau
1.000 Beiträge
Zitat von ******sia:
Zitat von **********lerin:
@**********lerin bei auf Augenhöhe und Respektieren zu haben habe ich halt aufgehört zu lesen .

Meine Frau und ich kennen uns nun 40 fast fie Hälfte davon gehen wir gemeinsam durchs Leben. Wir sind immer gleichwertig und Respektieren einander aber wenn ich sage Du trägst Rock trägt sie Rock . Es gibt immer mal Gründe von Ritualen oder Regeln abzuweichen aber das macht sie nicht eigenmächtig sondern fragt vorher falls ich es nicht eh schon anspreche. In einer normalen Beziehung mag das vielleicht so sein aber im D/s gibt's nur einen der entscheidet (rein sexuelle und spielbeziehung mal aussen vor) und das will Sub auch nicht anders. Es gibt gar Subs die gar auf Augenhöhe gar nicht wollen da es unangenehm für sie ist.[/quote

Sorry, gut, dass ich nicht deine Frau bin! Ein Mann, dem es egal wäre, wenn es mir immer beschissener geht, solange ich nur tue, was er will, wäre keiner, den ich heiraten würde. So einen hatte ich mal und brauche ich nie wieder, ganz egal, ob devot oder nicht.

Wo hast du gelesen, dass es ihm egal ist, wie es ihr geht? Und, ich denke, auch für ihn ist es gut, dass du nicht seine Frau bist ;). Himmel... er ist mit SEINER Frau verheiratet, weil BEIDE dass so wollten.

Ich war 20 Jahr verheiratet, mit einem/meinem Dom. Und ich hatte vorher auch schon den einen oder anderen. Keinem von ihnen war es je egal, wie es mir ging. Im Gegenteil.

Aber wenn man im Rahmen von D/s (meist übrigens gemeinsam) Regeln postuliert, dann werden diese eben nicht ohne Nach- und Rückfrage gebrochen. Und diese Nach- und Rückfrage kann auch seitens des Doms erfolgen, zum Beispiel wenn er merkt, dass Sub mit etwas ein Problem hat.

D/s ist ja kein Straflager, sondern etwas, zu dem sich ein Paar aus freien Stücken entscheidet. Viel zitiert aber dennoch passend, hier mit eigenen Worten abgewandelt: Wenn man der Sonne befiehlt, am Morgen aufzugehen, wird sie auf jeden Fall gehorchen. Ihr zu befehlen, am Abend aufzugehen, macht einfach keinen Sinn und sie wird es auch nicht hinbekommen.

Sprich, D/s lebt (in meiner Welt) eben auch davon, dass das Wohl des jeweils anderen das ist, um was es im Grunde geht.

Bitte geh auch auf meinen Beitrag ein, auf den sein Beitrag sich bezog. "Bei Augenhöhe und Respekt habe ich aufgehört zu lesen." Und dann fing er an, mich zu belehren, wie es in seiner EHE läuft.

Hier im Thread geht es nicht um seine Ehe, sondern um die Phase des Kennenlernens und wie man da mit bestimmten Dingen umgeht, die man vielleicht nicht so mag. Meine Antwort: Man klärt das Thema auf Augenhöhe, nicht innerhalb des Machtgefälles.

Wer dann aufhört zu lesen und verkündet, dass dann, wenn er etwas befiehlt, gehorcht wird ... der sagt damit mehr über sich als über mich und das, was ich geschrieben habe.
****64 Mann
602 Beiträge
Zitat von **********lerin:


Sorry, gut, dass ich nicht deine Frau bin! Ein Mann, dem es egal wäre, wenn es mir immer beschissener geht, solange ich nur tue, was er will, wäre keiner, den ich heiraten würde. So einen hatte ich mal und brauche ich nie wieder, ganz egal, ob devot oder nicht.

Sag dann mal falls Du jemals eine D/s Beziehung hattest, schlecht herangeführt und Erzogen (nicht die von Eltern oder durchs Leben ) worden. Dom sollte in der Lage sein für Sub u sorgen . Ihr vermitteln zu können warum und wieso etwas gemacht wird . Und sie genießt es keine Verantwortung für Entscheidungen übernehmen zu müssen und die über lappalien keine Gedanken mehr machen zu müssen .
*****a63 Frau
5.360 Beiträge
Ich denke dass es jedem D/s Paar frei steht, es nach eigenen Regeln zu gestalten.
******sia Frau
234 Beiträge
Hier im Thread geht es nicht um seine Ehe, sondern um die Phase des Kennenlernens und wie man da mit bestimmten Dingen umgeht, die man vielleicht nicht so mag. Meine Antwort: Man klärt das Thema auf Augenhöhe, nicht innerhalb des Machtgefälles.

Bevor man zusammekommt, in der Phase des Kennenlernens und auch danach, klärt mal alles auf Augenhöhe, weil man ja noch NICHT Dom und Sub ist, sondern erst mal nur (hier) eine Frau und ein Mann, die überlegen, ob sie zusammenkommen wollen könnten.

Meine Antwort: Man klärt so etwas nicht nur auf Augenhöhe, sondern sogar unter vier Augen.
ABER, WENN man ein Machtgefälle anstrebt, in der künftigen Beziehung, über die man mit seinem Gegenüber diskutiert, dann halte ich es für praktisch und pragmatisch, wenn ein jeder aus seiner Position heraus seine Ansprüche, Wünsche und Must-Haves klar ausspricht.

Beim aktuellen Beispiel mit der Kleidung. Im Grunde ist es doch ganz einfach: Sie will A, er besteht auf B. Will sie IHN, lässt sie sich auf B ein. Will er SIE, lässt er einen Kompromiss auf A zu. Ansonsten einfaches Resümee: Es passt nicht mit uns beiden, schade, aber ist halt so.

Es ist doch völlig egal, ob das, was man will oder nicht will "normal" ist oder "völlig abwegig" - entweder man passt zueinander in den wichtigen Punkten oder eben nicht. Passend machen geht, meiner Erfahrung nach, auf Dauer nicht gut.
****64 Mann
602 Beiträge
Zitat von **********lerin:

Hier im Thread geht es nicht um seine Ehe, sondern um die Phase des Kennenlernens und wie man da mit bestimmten Dingen umgeht, die man vielleicht nicht so mag. Meine Antwort: Man klärt das Thema auf Augenhöhe, nicht innerhalb des Machtgefälles

Allso 1) steht da im opener etwas davon das es ums Kennenlernen geht eher um die folgende Zeit. Und 2) was sagt das über mich aus ?
Hmmmm das ich 24/7 TPE lebe das wir ein ständiges Machtgefälle haben und wollen da es in unseren Augen die effektivste Form ist an Lösungen zu kommen. Anstatt die Zeit mit sinnlosen Diskussionen über irgendwas zu verschwenden entscheide Ich und wir können unsere Zeit mit Leben verbringen. Auf dr anderen Seite sage ich auch wir brauchen eine neue Küche geh ins Studio und such aus wie Du sie haben möchtest. Da rede ich dann auch nicht rein muss Ihr gefallen nicht mir.
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