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Das Drumherum

****64 Mann
665 Beiträge
@******sia

egal ob Stino oder D/s man ist ein Team und es geht darum das Leben so angenehm und einfach zu meistern wie es geht.

Manche erkennen nur leider nicht das es im Team keine Einzelspieler oder deren Befindlichkeiten gibt. *g*
********elen Mann
1.336 Beiträge
Zitat von **********women:
Ich führe trotzdem Gespräch und manches das sich oft wiederholt macht mich nachdenklich.

Aber ich werde hier so schnell kein Thema mehr aufmachen...
Der vibe ist schwierig (von vielen).

Kann ich schon verstehen.

Zu deiner Eingangsfrage.
Wie ungewöhnlich ist meine Abneigung gegen Vorschriften die mich optisch oder von meiner Art als Frau/Mensch verändern oder einem Bild anpassen?

Es kann sein, dass solche formalen "Vorgaben" für manche ein Mittel sind um eben dieses gesuchte Gefühl von Kontrolle und folgen wollen zu realisieren.

Im allgemeinen ist das bei nicht submissiven Frauen eher normal denke ich, also wenn man eine Vanillabeziehung sucht, wäre es schon komisch wenn er ihr Vorschriften macht was sie zu tun oder Anzuziehen hat. Aber da du ja explizit sehr erfahrene Doms ansprichst, ist die Wahrscheinlichkeit auf solche Vorgaben zu stoßen wahrscheinlich einfach höher. *nixweiss*

Hast du mal versucht solche Schlüsselworte wegzulassen? Verändert sich dann deine Klientel? Es gibt bestimmt viele Stinos die sich auch gerne an dir bedienen wie es ihnen gefällt.
Wenn das schon vorgeschlagen wurde, sorry.
Zitat von ****64:

...das wir ein ständiges Machtgefälle haben und wollen da es in unseren Augen die effektivste Form ist an Lösungen zu kommen. Anstatt die Zeit mit sinnlosen Diskussionen über irgendwas zu verschwenden entscheide Ich und wir können unsere Zeit mit Leben verbringen.

Da bin ich tatsächlich mal einig mit Dir.
Bei uns ist es auch so, dass wir die Grenzen und Tabus abgesteckt haben, bei allem anderen entscheidet er.
Hätte ich immer wieder zu Details Mitsprache- und vor allem EINspracherecht, könnten wir es meiner Meinung nach auch gleich lassen.
Ich fühle mich wohl dabei, weil ich weiss, dass er auch mal Kompromisse macht, wenn ich mit etwas Mühe habe. Manchmal aber auch nicht.
Und das ist am Ende wunderbar für mich, denn das ist ja, was ich wollte.

Deshalb würde ich sagen, entscheidet am Anfang, ob er die Kleidung bestimmen darf oder nicht, und zwar ganz oder gar nicht. Dann ist nachher Ruhe.
Wir sind nach dem Ausschlussprinzip vorgegangen. Alles andere darf er bestimmen, wenn er denn will.

Koala
**********women Frau
234 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******sia:
Die Ebene, auf der man das dann anspricht, ist aber die Ebene der Augenhöhe, wie auch immer die in der jeweiligen Konstellation zusammengesetzt ist.

Vielleicht hätte ich es klarer herausstellen sollen, wir waren drei befreundete Pärchen, alle drei noch recht frisch zusammen. Alle drei waren in der Konstellation Femsub/MaleDom. Es ging nicht darum, dass sie den Rock auf der Arbeit hätte tragen sollen, es ging darum, dass sie - so gut wie grundlos - damit herausplatzte, NIEMALSNICHT einen Rock zu tragen, schon gar nicht, wenn "er" ihr das vorschreiben würde.

Aus damaliger und aus heutiger Sicht ebenso, war das eine unnötige Provokation ihres Doms im Beisein einer Gesellschaft von BDSMern. Denn ob und wie sie Rock trägt, hätte sie ja auch mit ihm privat und allein klären können. Sie wollte aber ja unsere Unterstützung, daher eben diese "Öffentlichkeit".

Dass die diese so nicht bekommen würde, wäre ihr heute ebenso klar, wie mir damals. Und dass er, auf diesen Versuch ihn durch "Andere öffentliche Stimmen" zu überzeugen, er wäre im Unrecht mit seinem Wunsch, schiefgehen würde, da muss man in der D/s-Welt (ja, jeder hat seine eigene, aber es gibt sie irgendwie doch^^) kein Prophet sein, um das zu ahnen.

Das EP erinnerte mich halt an damals und mutete ein wenig wie der Versuch an, ein Problem auf der Paarebene mit Hilfe von "Unterstützern" zu klären, in der Hoffnung, dass "er" dann "versteht", dass sie etwas verweigert, weil es halt nicht ihr Ding ist.

Ich hoffe, nun ist es verständlicher.



Oh Gott so gar nicht.
Vor Mitspielern oder so rede ich nicht ungefragt und falls eine Aktion oder Worte nötig sind kläre ich alles durch ihn ab ( blickkontakt).
Ich würde niemals absichtlich meinen Dom in Verlegenheit bringen.

Wie gesagt ich lebe da seit sehr vielen Jahren und durch Fremdbenutzungen, bukkake und Verleih auch oft mit anderen.
********reak Paar
1.566 Beiträge
So viel Theorie und so wenig Praxis.

Mag man sich da noch einbringen? Eher nicht...
**********lerin Frau
1.031 Beiträge
Zitat von ****64:
Zitat von **********lerin:


Sorry, gut, dass ich nicht deine Frau bin! Ein Mann, dem es egal wäre, wenn es mir immer beschissener geht, solange ich nur tue, was er will, wäre keiner, den ich heiraten würde. So einen hatte ich mal und brauche ich nie wieder, ganz egal, ob devot oder nicht.

Sag dann mal falls Du jemals eine D/s Beziehung hattest, schlecht herangeführt und Erzogen (nicht die von Eltern oder durchs Leben ) worden. Dom sollte in der Lage sein für Sub u sorgen . Ihr vermitteln zu können warum und wieso etwas gemacht wird . Und sie genießt es keine Verantwortung für Entscheidungen übernehmen zu müssen und die über lappalien keine Gedanken mehr machen zu müssen .

Hier im Thread geht es ja genau um die Kennenlernphase! Und wenn Sub sich unwohl fühlt, mit was auch immer, Kleiderordnung oder sonstwas, dann ist da ganz offenbar kein "sie genießt es, sich keine Gedanken mehr machen zu müssen".
***is Mann
1.509 Beiträge
Hört sich für mich ganz danach an, als hättest du den passenden Deckel für "dein" BDSM noch nicht gefunden.

Und ja, Reden hilft bei dieser Suche... *zwinker*
****64 Mann
665 Beiträge
@**********lerin

Es geht um einen Punkt an den man beim Kennenlerngespräch kommt. Einem Gespräch wo does und donts Wünsche und Erwartungen angesprochen werden und nicht wie sie sich zum ersten treffen zu kleiden hat.
@**********women
Schöne Grüße an das Exponatchen *zwinker*
****ody Mann
13.245 Beiträge
Ich weiß nicht mehr, wie oft mir vorgeworfen wurde, ich sei kein richtiger D/Sler, ich könne da gar nicht mitreden. Dem halte ich entgegen, dass zu meinen Anfangszeiten D/S einfach ein Teil von SM war.

Die schlichteste Antwort auf die Frage, was denn D/S sei, erhielt ich vor vielen Jahren von einer Frau, die sich als devot verortete. "Das ist das mit dem Hinknien und den Positionen und mit Herr und Sub." Weiter wurde nicht diskutiert, musste auch nicht, denn für sie war es erfüllend genug.

Heute weiß ich, D/S gibt es auch ohne Regeln, ohne Dom-Sub-Titulierung, ohne TPE, ohne 24/7, ohne Erziehung, ohne Strafen, ohne Aufgaben und ohne Kleiderordnung. Noch nicht einmal die gängigen Devotionalien wie Halsband oder Ring der O braucht es zwingend dafür. Man muss sich auch nicht der Gruppe der D/Sler zugehörig fühlen. Was es aber braucht, ist ein mindestens zeitweises Machtgefälle, auf das sich zwei konsensual verständigt haben.

Dass viele es deutlich umfänglicher und intensiver leben/gestalten/lieben, macht das andere nicht geringwertig.
Zitat von ****ody:

Dass viele es deutlich umfänglicher und intensiver leben/gestalten/lieben, macht das andere nicht geringwertig.

Und umgekehrt. *klugscheisser*

Koala
****ee Frau
644 Beiträge
"Dass viele es deutlich umfänglicher und intensiver leben/gestalten/lieben, macht das andere nicht geringwertig."

DANKE von Herzen Brody!

🩷
*******_84 Mann
6 Beiträge
Du bist wie du bist, sobald du anfängst eine Rolle zu spielen, endet es meistens nicht gut:

1. Wirst du die gewünschte Form trotzdem nicht ausfüllen
2. Wirst du die Rolle nicht langfristig aufrechterhalten können
3. Wirst du schnell den Spaß daran verlieren.

Am Ende wirst du dem Thema vielleicht sogar komplett den Rücken kehren. Nicht weil dein Bedürfnis erlöschen ist, sondern weil es nicht befriedigt wurde.

Mach dir immer bewusst, insbesondere beim Kennenlernen, du bist keine Bittstellerin, du hast deine eigenen Vorstellungen und Wünsche. Du suchst jemand, der damit kompatibel ist und nicht jemand, der mit seinen Vorstellungen, deine untergräbt.
*********eaky Frau
137 Beiträge
Zitat von ****ody:

Heute weiß ich, D/S gibt es auch ohne Regeln, ohne Dom-Sub-Titulierung, ohne TPE, ohne 24/7, ohne Erziehung, ohne Strafen, ohne Aufgaben und ohne Kleiderordnung. Noch nicht einmal die gängigen Devotionalien wie Halsband oder Ring der O braucht es zwingend dafür. Man muss sich auch nicht der Gruppe der D/Sler zugehörig fühlen. Was es aber braucht, ist ein mindestens zeitweises Machtgefälle, auf das sich zwei konsensual verständigt haben.

Dass viele es deutlich umfänglicher und intensiver leben/gestalten/lieben, macht das andere nicht geringwertig.

Ich finde es immer wieder toll zu lesen, wie unterschiedlich BDSM abseits irgendwelcher eingetretener Pfade und Klischees gelebt wird. Das ist wirklich schön auf den Punkt gebracht @****ody und danke auch an dich für diesen Thread @**********women
*******heCH Mann
2.272 Beiträge
@****ody

Heute weiß ich, D/S gibt es auch ohne Regeln, ohne Dom-Sub-Titulierung, ohne TPE, ohne 24/7, ohne Erziehung, ohne Strafen, ohne Aufgaben und ohne Kleiderordnung. Noch nicht einmal die gängigen Devotionalien wie Halsband oder Ring der O braucht es zwingend dafür. Man muss sich auch nicht der Gruppe der D/Sler zugehörig fühlen. Was es aber braucht, ist ein mindestens zeitweises Machtgefälle, auf das sich zwei konsensual verständigt haben.

Yep. Doch die Mehrheit braucht das, sonst ist der "Rahmen" nicht vollständig/passend/korrekt. (Gilt generell für alle sexuellen Spielarten.)
****pse Mann
119 Beiträge
Und gewisse Rituale machen doch im DS den Teil des Reizes aus. Sie zeigen Subs, dass Doms sich Gedanken machen, geben Struktur und erlauben Subs zu zeigen, dass sie ihre Aufgabe gut machen, wofür sie wiederum belohnt und gelobt werden können. Nenn es Gamification, aber es ist ein Teil dessen, was es vom Standard abhebt und bietet viele Möglichkeiten, um die Besonderheiten der Beziehung ritualisiert auszuleben. Das schafft Bindung und einen Raum des Vertrauens.
**********lerin Frau
1.031 Beiträge
Oje, beim Lesen frage ich mich gerade, wie zur Hölle ich es je hinbekommen werde, gleichzeitig devot und Beziehungsanarchistin zu sein ... Das scheint irgendwie schwierig und nicht vorgesehen zu sein *zwinker*
Klar kann man ein fünfgängiges Menu vom Spitzenkoch auch mit den Fingern aus dem Zeitungspapier und in muffeliger Jogginghose mit vergilbtem Unterhemd essen. Das Essen bleibt das Gleiche. Und das kann richtig Spass machen.

Aber es gibt Menschen, die solch ein Menu gern zelebrieren, indem sie sich dafür aufbretzeln, schön machen, festlich anziehen, vielleicht noch den Tisch schön decken und ein paar Kerzen anzünden, einfach dem Ganzen eine schöne Form geben. Vielleicht isst man dann auch mit dem passenden Besteck, wünscht einander guten Appetit, vielleicht will sogar jemand ein Tischgebet sprechen. Wer weiss.

Jetzt kann man natürlich sagen, die Letzteren hätten sie halt nötig, solche Äusserlichkeiten.
Ja, kann man. Es ist einfach am Thema vorbei und trifft den Kern des Ganzen nicht.
Aber wer will das schon wissen. Dann wäre das hier ja plötzlich kein "ich bin besser als die" mehr, sondern ein richtig interessanter Austausch. Gott behüte!

Koala
****ody Mann
13.245 Beiträge
Zitat von ****pse:
Nenn es Gamification, aber es ist ein Teil dessen, was es vom Standard abhebt und bietet viele Möglichkeiten, um die Besonderheiten der Beziehung ritualisiert auszuleben. Das schafft Bindung und einen Raum des Vertrauens.

Was wäre denn aus Deiner Sicht der Standard im D/S?
*****rrz Mann
262 Beiträge
Zitat von *******heCH:
@****ody

Heute weiß ich, D/S gibt es auch ohne Regeln, ohne Dom-Sub-Titulierung, ohne TPE, ohne 24/7, ohne Erziehung, ohne Strafen, ohne Aufgaben und ohne Kleiderordnung. Noch nicht einmal die gängigen Devotionalien wie Halsband oder Ring der O braucht es zwingend dafür. Man muss sich auch nicht der Gruppe der D/Sler zugehörig fühlen. Was es aber braucht, ist ein mindestens zeitweises Machtgefälle, auf das sich zwei konsensual verständigt haben.

Yep. Doch die Mehrheit braucht das, sonst ist der "Rahmen" nicht vollständig/passend/korrekt. (Gilt generell für alle sexuellen Spielarten.)

Ich behaupte, das "braucht" man nur, wenn man einen Platz in einer Community einnehmen möchte. Ansonsten geht es einfach nur um individuelle Abmachungen über das Zusammensein, wie in jeder anderen Form von zwischenmenschlicher Beziehung. Die ganzen Begriffe - inkl. BDSM - braucht es nur, um außerhalb der Beziehung kommunizieren zu können.
*******heCH Mann
2.272 Beiträge
Man kann Dinge zelebrieren, doch ist die dahinter verborgene Haltung bzw. das Mindset ausschlaggebend. Es geht letztlich nicht um die Notwendigkeit im allgemeinen Kontext, sondern wie gross bzw. klein die eigene Welt wird, wenn der Rahmen fehlt.

@**********lerin so betrachtet ist das nicht wichtig. Denn beides hat nichts miteinander zu tun.

@*****rrz Man benötigt überhaupt nichts, um darin Platz zu nehmen. Dies ist eine Wunschvorstellung. Wenn, dann müssten Neigungen und Co ihren Platz definieren. Dann wäre die Szene halb leer. Begriffe sind wichtig. Innerhalb wie ausserhalb. Doch das muss jeder selbst erkennen. Geht ja auch ohne.
****ody Mann
13.245 Beiträge
Zitat von *******heCH:
Es geht letztlich nicht um die Notwendigkeit im allgemeinen Kontext, sondern wie gross bzw. klein die eigene Welt wird, wenn der Rahmen fehlt.

Den Rahmen, den sich Anne Cécile Desclos oder John Norman ausgedacht haben?
Manche Menschen brauchen Grenzen, da sie mit der Freiheit nichts anzufangen wissen. Nur ist es töricht, den Menschen Grenzen vorzuschreiben und sie nicht selbst darüber entscheiden zu lassen.
Zitat von ******mus:
Manche Menschen brauchen Grenzen, da sie mit der Freiheit nichts anzufangen wissen.

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Koala
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