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Das Drumherum

**********lerin Frau
1.031 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von ******mus:
Manche Menschen brauchen Grenzen, da sie mit der Freiheit nichts anzufangen wissen.

Ist das Dein Bild von Devotas?

Koala

Vielleicht ja auch von Doms *zwinker* . Feste Muster erleichtern auch auf der Machtseite die Problematik der vielen Möglichkeiten und machbaren Fehler, die Freiheit mit sich bringt.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Ich verstehe nicht so ganz, weshalb Grenzen mit Unfreiheit in Verbindung gebracht werden. Die Entfaltung liegt doch innerhalb dessen.

Freiheit leben zu können heißt für mich nicht grenzenlos zu sein.
Zitat von **********lerin:
Zitat von *********Koala:
Zitat von ******mus:
Manche Menschen brauchen Grenzen, da sie mit der Freiheit nichts anzufangen wissen.

Ist das Dein Bild von Devotas?

Koala

Vielleicht ja auch von Doms *zwinker* . Feste Muster erleichtern auch auf der Machtseite die Problematik der vielen Möglichkeiten und machbaren Fehler, die Freiheit mit sich bringt.

Auch da passt es nicht.
Menschen, die Rituale mögen, tun das ja nicht, weil sie nicht mit vielen Möglichkeiten umgehen könnten, sondern weil ihnen die Rituale gefallen.

Wieso muss jetzt eigentlich eine Abwertung derer stattfinden, die BDSM gern mit Ritualen und in schöner Form ausleben?
Bedingt eine Diskussion unabdingbar, dass etwas hoch gezogen und etwas anderes abgewertet wird?
Ich verstehe das allgemein nicht, nicht nur hier in diesem Thread.

Koala
**********lerin Frau
1.031 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von **********lerin:
Zitat von *********Koala:
Zitat von ******mus:
Manche Menschen brauchen Grenzen, da sie mit der Freiheit nichts anzufangen wissen.

Ist das Dein Bild von Devotas?

Koala

Vielleicht ja auch von Doms *zwinker* . Feste Muster erleichtern auch auf der Machtseite die Problematik der vielen Möglichkeiten und machbaren Fehler, die Freiheit mit sich bringt.

Auch da passt es nicht.
Menschen, die Rituale mögen, tun das ja nicht, weil sie nicht mit vielen Möglichkeiten umgehen könnten, sondern weil ihnen die Rituale gefallen.

Wieso muss jetzt eigentlich eine Abwertung derer stattfinden, die BDSM gern mit Ritualen und in schöner Form ausleben?
Bedingt eine Diskussion unabdingbar, dass etwas hoch gezogen und etwas anderes abgewertet wird?
Ich verstehe das allgemein nicht, nicht nur hier in diesem Thread.

Koala

Stimmt schon. Die, die genau das mögen, sind zu wenige, um sich mit der Waffe des Humors davon abgrenzen zu können, ohne unfair zu sein. So einen wirklich Mainstream gibt es da ja auch nicht, und die, die es mögen, mussten da halt auch erst mühsam hinfinden.

Gleichzeitig ist dieses Ritualisierte für manche dann auch wieder nicht richtig und gefühlt total falsch, und das in Worte zu fassen ist manchmal auch nicht so einfach. Mir sagte mal ein dominanter Mann, er würde niemals Regeln und fest zu befolgende Rituale wollen (es sei denn, auf Rücksicht auf eine Frau, die genau das brauchen würde), das würde seine Kreativität vom Grundsatz her viel zu sehr einsperren, er wolle jemanden, der so sehr in sich ruhen würde, dass er jederzeit das Recht habe, überall dort an den Grenzen rumzuzupfen und nachzuformen, wo es ihm gerade in den Sinn kommt, im Vertrauen darauf, dass das Gegenüber die eigenen Grenzen jederzeit (!) souverän fühlt und man deswegen damit spielen darf, sie immer ganz individuell und subjektiv aus dem Augenblick heraus neu zu formen. Und dafür bräuchte er eine ebenbürtige Partnerin, die genau das wolle, könne, die da im permanenten Bewusstsein um ihr eigenes Wohlergehen und die Abgrenzung darauf eingehen oder souverän abblocken könne und bei der das nicht übergriffig wäre, sondern ihre ganz besondere Form respektieren würde.

In einem solchen Bild fand ich mich seinerzeit viel mehr wieder als in Ritualen, Regeln und festgelegten Strukturen. Aber außer diesem einen Menschen ist mir noch kein dominanter Mann begegnet, der an einem solchen Setting Freude finden würde, da waren auch viel klarere Regeln und Strukturen erwünscht.

Ist ja auch okay, aber nicht meins. Und wenn ich mich von so was unter Druck gesetzt fühle, will ich schon auch mal darüber witzeln dürfen, um diesem Druck die Macht zu nehmen und meine eigene Form besser abzugrenzen. Das ist aber nur als Angriff gegen die gemeint, die mein Muster nicht mögen und mir ihrs aufdrücken wollen, weil "dominant" und "devote Frauen brauchen das so". Nicht gegen die, die einfach friedlich ihr Ding machen und sich genau damit wohlfühlen.
@**********lerin
Genau das, was Du von diesem dominanten Mann beschreibst, macht mein Herr.
Und Trotzdem mögen wir Rituale und Anreden.
Das eine schliesst doch das andere nicht aus. *hae*

Kann man sich nicht auch abgrenzen, ohne andere lächerlich zu machen?

Koala
**********lerin Frau
1.031 Beiträge
Zitat von *********Koala:
@**********lerin
Genau das, was Du von diesem dominanten Mann beschreibst, macht mein Herr.
Und Trotzdem mögen wir Rituale und Anreden.
Das eine schliesst doch das andere nicht aus. *hae*

Kann man sich nicht auch abgrenzen, ohne andere lächerlich zu machen?

Koala

Manchmal ist das schwer. Gerade auch, wenn man auf der Suche ist, und Leute einem dann Dinge aufdrücken wollen, die nicht zu dem passen, was zu einem selbst passt. Ironie ist dann durchaus eine Waffe, die helfen kann.

Ich habe aber präzisiert, gegen wen sie gerichtet war.
Zitat von **********lerin:
Zitat von *********Koala:
@**********lerin
Genau das, was Du von diesem dominanten Mann beschreibst, macht mein Herr.
Und Trotzdem mögen wir Rituale und Anreden.
Das eine schliesst doch das andere nicht aus. *hae*

Kann man sich nicht auch abgrenzen, ohne andere lächerlich zu machen?

Koala

Manchmal ist das schwer. Gerade auch, wenn man auf der Suche ist, und Leute einem dann Dinge aufdrücken wollen, die nicht zu dem passen, was zu einem selbst passt. Ironie ist dann durchaus eine Waffe, die helfen kann.

Ich habe aber präzisiert, gegen wen sie gerichtet war.

Ich finde, das ist keine Entschuldigung dafür, was hier geschrieben wird.

Koala
**********lerin Frau
1.031 Beiträge
War von meiner Seite aus auch keine Entschuldigung, sondern eine Präzisierung *g*
Zitat von **********lerin:
War von meiner Seite aus auch keine Entschuldigung, sondern eine Präzisierung :)

Ok. Dann geht das hier so weiter.
Ja dann. *nixweiss*

Ich fände es schön, wenn es mal ohne ginge.

Koala
****pse Mann
119 Beiträge
Zitat von *********Koala:

Ich fände es schön, wenn es mal ohne ginge.

Koala

Ich stimme komplett zu.
Zitat von *********Koala:
Zitat von ******mus:
Manche Menschen brauchen Grenzen, da sie mit der Freiheit nichts anzufangen wissen.

Ist das Dein Bild von Devotas?

Koala

Nein, aber es ist schon bezeichnend, dass du den zweiten Teil meiner Aussage, der viel wichtiger ist, nicht erwähnst. Denn für mich sind auch Sklaven, Subs, Devotas, sAFs, etc. in allererster Instanz Menschen, die das Recht haben, selbst über ihre eigenen Grenzen zu entscheiden. Manche sagen auch Metakonsens dazu, das solltest du eigentlich kennen.

Zitat von ******mus:
Manche Menschen brauchen Grenzen, da sie mit der Freiheit nichts anzufangen wissen. Nur ist es töricht, den Menschen Grenzen vorzuschreiben und sie nicht selbst darüber entscheiden zu lassen.

Zitat von ******mus:
Zitat von *********Koala:
Zitat von ******mus:
Manche Menschen brauchen Grenzen, da sie mit der Freiheit nichts anzufangen wissen.

Ist das Dein Bild von Devotas?

Koala

Nein, aber es ist schon bezeichnend, dass du den zweiten Teil meiner Aussage, der viel wichtiger ist, nicht erwähnst. Denn für mich sind auch Sklaven, Subs, Devotas, sAFs, etc. in allererster Instanz Menschen, die das Recht haben, selbst über ihre eigenen Grenzen zu entscheiden. Manche sagen auch Metakonsens dazu, das solltest du eigentlich kennen.

Zitat von ******mus:
Manche Menschen brauchen Grenzen, da sie mit der Freiheit nichts anzufangen wissen. Nur ist es töricht, den Menschen Grenzen vorzuschreiben und sie nicht selbst darüber entscheiden zu lassen.

Völlig egal, dass Du ihnen zugestehst, die Grenzen selbst zu wählen: Mit dieser Beschreibung von Devotas liegst Du völlig daneben.
Devotas usw. sind doch keine Menschen, die mit Freiheit nichts anzufangen wissen. *ggg*

Koala
Zitat von *********Koala:
Zitat von ******mus:
Zitat von *********Koala:
Zitat von ******mus:
Manche Menschen brauchen Grenzen, da sie mit der Freiheit nichts anzufangen wissen.

Ist das Dein Bild von Devotas?

Koala

Nein, aber es ist schon bezeichnend, dass du den zweiten Teil meiner Aussage, der viel wichtiger ist, nicht erwähnst. Denn für mich sind auch Sklaven, Subs, Devotas, sAFs, etc. in allererster Instanz Menschen, die das Recht haben, selbst über ihre eigenen Grenzen zu entscheiden. Manche sagen auch Metakonsens dazu, das solltest du eigentlich kennen.

Zitat von ******mus:
Manche Menschen brauchen Grenzen, da sie mit der Freiheit nichts anzufangen wissen. Nur ist es töricht, den Menschen Grenzen vorzuschreiben und sie nicht selbst darüber entscheiden zu lassen.

Völlig egal, dass Du ihnen zugestehst, die Grenzen selbst zu wählen: Mit dieser Beschreibung von Devotas liegst Du völlig daneben.
Devotas usw. sind doch keine Menschen, die mit Freiheit nichts anzufangen wissen. *ggg*

Koala

Wieder nur deine Interpretation und nicht das was ich geschrieben habe. Da wunderst du dich noch?
Nein. Ich wundere mich bei Dir nicht mehr, schon seit Deinen ersten Kommentaren nicht mehr. War relativ schnell klar, aus welcher Ecke Du kommst.

Koala
Du kennst noch nicht mal die Bedeutung von "auch", aber wahrscheinlich hast du ein ganz anderes Problem mit mir. Du magst es getriggert zu werden ... *
****pse Mann
119 Beiträge
Können wir bitte diese verschachtelten Zitate minimieren? Das macht es nicht lesbarer und hier scheint es nur noch darum zu gehen, wer spitzfindiger ist und recht hat. Lasst uns runterkommen.
*******heCH Mann
2.272 Beiträge
@****ody

Den Rahmen, den sich Anne Cécile Desclos oder John Norman ausgedacht haben?

Wäre das wichtig für den Kontext? Aus meiner Sicht nicht.

Jeder definiert selbst einen Rahmen, der ihm zusagt. Dies ist menschlich. Doch muss dessen Definition mit der Realität nicht übereinstimmen. Nennt sich eigene Entscheidung, inklusive aller damit verbundenen Konsequenzen. Themenunabhängig.

Manche lieben Tiefkühlpizza, andere selbstgemachte Pizzen. Letztlich kann man von beiden Richtungen satt werden.
Zitat von *******heCH:

Manche lieben Tiefkühlpizza, andere selbstgemachte Pizzen. Letztlich kann man von beiden Richtungen satt werden.

Genau. Und wer mit seiner Pozza tatsächlich glücklich ist, muss während dem Pizzaessen auch nicht mit vollem Mund erzählen, wie blöd die mit der anderen Art Pizza sind.

Koala
****ody Mann
13.245 Beiträge
Zitat von *******heCH:

Jeder definiert selbst einen Rahmen, der ihm zusagt. Dies ist menschlich. Doch muss dessen Definition mit der Realität nicht übereinstimmen. Nennt sich eigene Entscheidung, inklusive aller damit verbundenen Konsequenzen. Themenunabhängig.

@*******heCH Mein Rahmen stimmt nicht nur per Definition mit der Realität überein. Zwei, die sich liebhaben und Neigungssex (SM und D/S) in einer monoamoren, stinknormalen Partnerschaft miteinander haben, die überwiegend auf Augenhöhe stattfindet. Und die sich vielleicht Schatzi oder Liebste, Liebster nennen. *g*
*******heCH Mann
2.272 Beiträge
@*********Koala
Meine Welt dreht sich definitiv nicht um Deine Person. Somit bezieht sich nicht automatisch alles auf Dich. Wenn das so wäre, würde ich Dir das garantiert direkt mitteilen. Besten Dank für die Kenntnisnahme.

@****ody
Es gibt stets zwei Realitäten. *lach* Verstehe Deine Aussage.
Zitat von *******heCH:
@*********Koala
Meine Welt dreht sich definitiv nicht um Deine Person. Somit bezieht sich nicht automatisch alles auf Dich. Wenn das so wäre, würde ich Dir das garantiert direkt mitteilen. Besten Dank für die Kenntnisnahme.

Aww. Sind wir ein wenig paranoid. *zwinker*
Ich hatte das gar nicht auf mich bezogen, sondern lediglich Deinen Kommentar ergänzt. Aber wenn Dir das solch ein Unbehagen verursacht, werde ich Deinen Namen das nächste Mal löschen. *taetschel* Alles gut.

Koala
****pse Mann
119 Beiträge
Im Konstruktivismus nach Paul Watzlawick, Hienz von Foerster und Heinz Glaserfeld gibt es die Realität in der wir leben, die wir aber als solche nicht in der Lage sind zu erfassen, denn alles, was wir wahrnehmen ist bereits Interpretation und nicht Repräsentation. Zum einen nehmen wir Dinge nur aus einer Perspektive wahr, unsere Sinne sind unzureichend, deren Verarbeitung mangelhaft und selektiv, so dass wir am Ende zwar alle in der gleichen Realität mit großem R leben, aber jeder von uns daraus seine realität mit kleinem r konstruiert. Widersprüche zwischen uns resultieren maßgeblich aus diesem Umstand. Wir können gerne noch auf die Set und Setting-Theorie von Timothy Leary kommen, aber worum es geht, ist wir einfach mal runterkommen und wieder normal miteinander reden.
**********hmerz Paar
335 Beiträge
Lethe (soa) schreibt

@*******heCH

Es gibt drei Realitäten. Das, was du denkst, das passiert ist. Das, was ich denke, das passiert ist. Und das, was wirklich passiert ist.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Realität mit kleinem r. 😳😱
****ody Mann
13.245 Beiträge
Na klar, @*******heCH , es muss zwei Realitäten geben, weil ansonsten würden manche Kinksters das Patriarchat des 19. Jahrhunderts ohne Abstriche leben. Der Mann ist unumstößlich der Herrscher, die Frau sein Eigentum und hat 24/7 zu folgen.
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