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Das Drumherum

Es gibt unendlich viel Realitäten, jeder lebt in seiner eigenen, hinzu kommen die Lebensformen, die wir noch nicht kennen.
Nur bei manchen gibt es Schnittmengen, bei anderen nicht.
*******heCH Mann
2.272 Beiträge
@**********hmerz
Nicht alles muss "geschehen". *zwinker*

@****ody
Soll manche geben, die macht so etwas geil. Auf beiden Seiten. Nicht meine Welt.
********ss15 Mann
21 Beiträge
Zitat von **********women:
Das Drumherum
Immer wieder komme ich in Kennenlerngesprächen zu diesem Punkt.
Und mich interessiert es ob ich nur diese Doms anziehe oder ich so gar nicht die Norm bin.

Mein d/s ist authentisch, grob, direkt.
Sehr übergriffig.
Ich bin nicht klassisch devot.
Sowohl Kleiderordnung als auch Gesten oder festgelegte Höflichkeiten nerven mich.
Ich möchte keine Rolle einnehmen und für mich persönlich würde es sich so anfühlen.

Aber früher ist später wird im Gespräch klar das es doch irgendwie erwartet wird.
Ein besonderes Ambiente. Kleider, Röcke, Heels.
Knicks da, bitten deswegen und fragen natürlich bei allem.

Ich fühle mich als wäre ich nicht genug.
Als müsste ich in eine Form gepackt werden.

Natürlich gibt es Nuancen. Auch ich musste mich bei Benutzern für ihren cumshot beispielsweise bedanken. Und ja, ich hab mich oft gerne so gestylt das es meinen Doms gefallen hat.
Aber nur, wenn ich das Gefühl hatte es geht ihnen um mich. Nicht um in ein bestimmtes Raster zu passen.

Mit der Zeit entwickelt sich ja eh eine eigene Dynamik und Nähe.


Wie ungewöhnlich ist meine Abneigung gegen Vorschriften die mich optisch oder von meiner Art als Frau/Mensch verändern oder einem Bild anpassen?


Ich hoffe der Text ist so geschrieben das er andere Sichtweisen nicht angreift. Es geht um mein persönliches empfinden.

Nach Meinem Empfinden und Akzeptanz Deines Wesen und all Deiner Persönlichkeiten ist doch rein gar NICHTS ungewöhnlich Oder derartiges,denn das macht Dich Dein Wesen und Empfangen & Deine
hin .-zudem Aufgabe zu Einer Angehörigen einer Aussterbenden Rasse!

Grundsätzlich gibt's rein keinen passenden Schalter für Devotion & Dominanz!
******sia Frau
253 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Klar kann man ein fünfgängiges Menu vom Spitzenkoch auch mit den Fingern aus dem Zeitungspapier und in muffeliger Jogginghose mit vergilbtem Unterhemd essen. Das Essen bleibt das Gleiche. Und das kann richtig Spass machen.

Aber es gibt Menschen, die solch ein Menu gern zelebrieren, indem sie sich dafür aufbretzeln, schön machen, festlich anziehen, vielleicht noch den Tisch schön decken und ein paar Kerzen anzünden, einfach dem Ganzen eine schöne Form geben. Vielleicht isst man dann auch mit dem passenden Besteck, wünscht einander guten Appetit, vielleicht will sogar jemand ein Tischgebet sprechen. Wer weiss.

Jetzt kann man natürlich sagen, die Letzteren hätten sie halt nötig, solche Äusserlichkeiten.
Ja, kann man. Es ist einfach am Thema vorbei und trifft den Kern des Ganzen nicht.
Aber wer will das schon wissen. Dann wäre das hier ja plötzlich kein "ich bin besser als die" mehr, sondern ein richtig interessanter Austausch. Gott behüte!

Koala

Für mich persönlich beginnt D/s genau da, wenn die Regeln für das Verspeisen einer Currywurst die gleichen sind wie für das Menü mit fünf Gängen. Und wenn nur einer, der am Tisch sitzt, die Macht hat, diese Regeln nach Gutdünken zu ändern.

Es geht nicht darum, ob man etwas zelebriert oder nicht und auch nicht um die Art und Weise der "Zeremonie", bei D/s geht es in meinem Universum darum, dass einer entscheidet, was geschehen soll und der andere diese Entscheidung akzeptiert. So weit heruntergebrochen kann es dann gar kein "besser als" geben, sondern nur noch ein "jedem seines", was die Diskussion durchaus vereinfachen könnte ;).
@******sia
*muede*
Du hast mich nicht verstanden....
Wo sage ich denn, dass das eine besser sei als das andere?
Manchmal bin ich soooo müde.

Koala
******sia Frau
253 Beiträge
Doch, ich habe dich verstanden, Koala... ich bin sogar deiner Meinung. Ich habe lediglich eine Methode vorgestellt, wie man diese Dispute vermeinden könnte - die um besser oder weniger gut ;).
Zitat von ******sia:
Doch, ich habe dich verstanden, Koala... ich bin sogar deiner Meinung. Ich habe lediglich eine Methode vorgestellt, wie man diese Dispute vermeinden könnte - die um besser oder weniger gut ;).

Dann ist gut.
Leider wird das wahrscheinlich nicht viel nützen. Viele brauchen dieses "meins ist aber das Richtige und andere sind doof" um sich selbst zu definieren.
Immer und immer wieder.

Koala
********reak Paar
1.566 Beiträge
Zitat von **********women:
Das Drumherum
....
Wie ungewöhnlich ist meine Abneigung gegen Vorschriften die mich optisch oder von meiner Art als Frau/Mensch verändern oder einem Bild anpassen?

So ungewöhnlich ist das wohl nicht.

Das "Nicht-Gleichgeschaltet-Werden-Wollen" mag aber aus verschiedenen Quellen genährt werden.

Bei Einigen ist es so, dass sie einen Rest an Individualität erhalten wollen - also gegen die totale Selbstaufgabe arbeiten.

Bei Anderen ist die Triebfeder, dagegen zu halten, um jeden Preis.

Wieder andere lieben die Auseinandersetzung. Den Fight. Und jeden kleinen Sieg.

Und noch Andere sind unsicher, noch nicht bereit, sich unterzuordnen,restlos, mit allen Konsequenzen.

Diese Liste ließe sich endlos weiterführen... aber allen wohnt inne, zuallererst als Mensch wahrgenommen zu werden und nicht als Objekt.

Am Ende ist nur wichtig, welche Quelle DICH nährt, liebe @**********women

Und warum.

Wenn Du das herausfindest, weißt Du, wer das passende Gegenstück zu Dir ist *g*
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Wie ungewöhnlich ist meine Abneigung gegen Vorschriften die mich optisch oder von meiner Art als Frau/Mensch verändern oder einem Bild anpassen?

Ich denke das du erst viele Frösche küssen musst bist du einen Prinzen triffst der es nicht so mit den üblichen Praktiken hat. Mir selbst würde es persönlich viel mehr bedeuten wenn ich nicht fix und fertig ausgebildet die Mainstreamanforderungen bedienen muss sondern mit Feingefühl dahin gebracht werde wo wir beide glücklich sind.

g/w
******ter Mann
75 Beiträge
Hallo zusammen
*******oir Frau
1.050 Beiträge
🤗 ganz ehrlich, ich kann das was du beschreibst so nachvollziehen.
Habe die selbe Wandlung durchgemacht.
Letzten Endes habe ich das Verlangen nach Doms völlig abgestellt, und mich auf mich und meine Bedürfnisse konzentriert.
Was zur Folge hatte, dass ich bei meinen Sexualpartner sage was, wie und wo es gerade gefällt.
😅
Automatisch rutscht man hiermit in die völlig andere Richtung. Die mir zumindest richtig spaß macht und ein komplett anderes sexualleben ermöglicht ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Sexuellen Wandlung. Genieße sie 🤗
****64 Mann
665 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von ******sia:
Doch, ich habe dich verstanden, Koala... ich bin sogar deiner Meinung. Ich habe lediglich eine Methode vorgestellt, wie man diese Dispute vermeinden könnte - die um besser oder weniger gut ;).

Dann ist gut.
Leider wird das wahrscheinlich nicht viel nützen. Viele brauchen dieses "meins ist aber das Richtige und andere sind doof" um sich selbst zu definieren.
Immer und immer wieder.

Koala
Wirklich brauchen tut das keiner. Nur leider leben wir in einer Zeit wo selbst der Spruch "was nicht past wird passend gemacht" selbst dafür genutzt wird um unter eine Bezeichnung zu fallen nur um dazu zu gehören .
******sia Frau
253 Beiträge
Wirklich brauchen tut das keiner. Nur leider leben wir in einer Zeit wo selbst der Spruch "was nicht past wird passend gemacht" selbst dafür genutzt wird um unter eine Bezeichnung zu fallen nur um dazu zu gehören .

Falls du damit auf BDSM oder D/s anspielen solltest oder auf Dom, Sub etc., so sehe ich das anders. Ich halte "uns", also keinen von "uns" für ein Mitglied eines wie auch immer gearteten elitären Kreises. Da muss also gar nichts passend gemacht werden, um "dazu" zu gehören, weil es einfach kein "dazu" gibt.

Ich sehe das ganz einfach, die Definition, was und wie man ist, die macht man selbst. Aber zur Sicherheit würde ich immer erläutern, was ICH mit der Bezeichnung meine, die ich mir selbst zugeordnet habe.
****64 Mann
665 Beiträge
Ich sehe es auch nur als Definition und meinte damit auch um unter einer diese zu fallen *g* . Und was besonderes sind wir alle nicht anders ja aber nicht besonders
*******ius Mann
1.436 Beiträge
BDSM ist so vielfältig wie die handelnden Personen.
Da gibt es ja auch kein "falsch" oder "richtig", sondern die beteiligten Personen müssen eine Schnittmenge haben die groß genug ist.
Das sind zum Einen das Beziehungskonstrukt (Casual SM, 24/7, Spielbeziehung,...) an sich, aber natürlich auch die gewünschten Praktiken und die Erfüllung von Fetischen und Ritualen.
Dafür gibt es ja die Kennenlernphase in der eben der Rahmen "ausdiskutiert" wird und es zur Entscheidung kommt, ob man den Weg versucht miteinander zu gehen.
Wo das hinführt weis man aber auch erst, wenn man ihn gegangen ist.
Ist die Schnittmenge zu klein und einer muss sich zu sehr verbiegen um das ganze mit Leben zu füllen, ist es sicherlich zum Scheitern verurteilt.
Es gehört also auch etwas Glück bei der Suche und klare Kommunikation dazu *g*

W.
*********ge63 Mann
13 Beiträge
Wenn es von beiden Seiten gewollt ist und von jedem Beteiligten auch im Herzen getragen wird, kann es richtg gut funktionieren.
Ich meine, dass auch in D/s oder ähnlichen Konstellationen die Liebe zueinander und die Wertschätzung des Partners für das, was er gibt, stets spürbar sein sollte.
*********ge63 Mann
13 Beiträge
Ergänzend zu meinem ersten Beitrag möchte ich noch anmerken dass man sich Zeit füreinander nehmen muss, um den sensiblen Grat des „Nehmens“ und „Gebens“ auszuloten und immer zu bedenken, dass man neben neben einem hübschen Körper auch eine dazugehöre Seele in den Händen hält die es zu pflegen und für sich zu bewahren gilt.
Sich als dominanter Part zurück zu nehmen, um diese nicht zu zerbrechen, sich Zeit füreinander zu nehmen, zwischen den Zeilen zu lesen, zuzuhören und mit Sensibilität zu führen und zu lenken ist daher kein Zeichen von Schwäche, sondern Grundlegendes, damit man mit dem Partner/Partnerin die mit SM/BDSM verbundene Lust mit vollen Sinnen Leben und geniessen kann.
*****ard Frau
1.320 Beiträge
Danke für dieses Thema!
Ich verstehe dich sehr gut. Ich bin aus eben diesem Grunde der Suche jetzt schon Jahre lang nicht mehr nachgegangen und habe mittlerweile fast auch so keinen Sex mehr deshalb.
Meine Erfahrungen fast durchweg:
1.Submission wird mit Devotion gleich gesetzt
2.beim ersten Anzeichen einer eigenen Meinung der Satz "du bist ja gar nicht devot"
3. sich Zeit nehmen den anderen als Individuum kennenzulernen Fehlanzeige
*********ge63 Mann
13 Beiträge
Hallo Grignard,

die Unterschiede zwischen devoten und submissivem Verhalten werden oft gleichgesetzt.
Das sind aber zwei ganz unterschiedliche paar Schuhe. Die Grenzen hierbei wird nicht berücksichtigt.
ich erwarte nicht, dass sich jemand verbiegt oder seine Meinung unterdrückt, um gewisse Spielarten in der Beziehung zu leben. Es sollte die freiwillige Bereitschaft zu gewissen Dingen sein, die man vorher vereinbart hat. Devotion hat meiner Meinung nach mehr mit Unterwerfung zu tun als Submissivität.
Ich möchte niemenden dazu zwingen, seine Eigenständigkeit, seine eigene Meinung oder Ansichten zu ändern, sondern sich auf freiwilliger Basis zu gewissen Dingen bereit erklären, die beide vorher vereinbart haben. Das Verlangen nach z.B. Rechtlosigkeit, Überlassung an Andere oder ähnlichen Dingen, führt meistens auch zu einer psychischen Abhängigkeit bzw. zu psychischen Störungen, die nur in den seltensten Fällen gewollt ist.
Im Übrigen würde ich eine Spielpartnerin/Leebnspartnerin im realen Leben neben unseren Neigungen auch als gleichberechtigten Partner an meiner Seite wissen wollen. Das würde mit totaler Devotion oder Unterdrückung nicht funktionieren.
Wenn es auf freiwilliger Basis so gewollt ist, o.k., dann mag es legitim sein, Mein Way of Life ist es jedenfalls nicht.
****64 Mann
665 Beiträge
@*********ge63 nun macht mich aber deine Erklärung für Submission neugierig?
*********ge63 Mann
13 Beiträge
Hallo Teddy,

ja, ich muss Dir recht geben, beides verschwimmt in manchen Bereichen, und Submissivität ist natürlich auch ein erklärtes devotes Verhalten. Ich versuche dies dadurch zu trennen, dass die Berietschaft zu einigen Dingen eher submissiv sind, aber Unterwerfung und Selbstaufgabe wie z.b. bei TPE schon einen Unterschied macht, ganz einfach, weil manche Dinge auf freiwilliger Basis vereinbart werden, und mache eben nicht. Die Grenzen verschwimmen manchmal, aber es ist auch nicht so einfach zu erklären. Bei dem einen ist eine freiwillige eigene Beschränkung auf einige Dinge, bei dem anderen eher der Wille sich von vorne herein weitreichend oder auch komplett unterordnen und führen lassen zu wollen...?
Viellecht hast Du ja eine bessere Erklärung dafür? Natürlich bin ich da für Eingaben/Meinungen offen.
****64 Mann
665 Beiträge
Selbstaufgabe ? wir sprechen hier von Submission und von Debris. Jeder Mensch unterwirft sich im Leben irgendwelchen Zwängen die durch Räumlichkeiten , Gesetze oder Menschen vorgegeben werden. Geben die sich alle selbst auf ?. Ein Devoter Mensch der sich für die Unterwerfung entscheidet macht das auch im TPE, innerhalb seiner Grentzen , Freiwillig und überlegt.

@*****ard kann es nicht sein das im Bezug auf D/s Submission vorausgesetzt wird ( Imho zurecht) und dadurch der Eindruck entsteht Devotion und Submission in einen Topf zu werfen.
*********ge63 Mann
13 Beiträge
Hallo Teddy,

werde das auch für mich noch mal sauber auseinander nehmen.
Es ist jetzt auch schon etwas spät und ich kann mich nicht mehr ordentlich konzentrieren.

Also, ich sehe das mal grob so:

ich denke dass ein Sub sich eher in einem zeitlich begrenztem Rahmen unterwirft und sich selbst ein Mitspracherecht bei den Praktiken einräumt und diese auch auf der dominanten Seite einfordert, während ein Devoter eher ohne Widerworte und eigenem Widerstand führen lässt und Entschidungen weitreichend durch den dominanten Part durchgesetzt werden.

Danke erst einmal bis hierher und wir hören gerne Morgen noch einmal.
*******chen Frau
138 Beiträge
Danke für dein Thema!

Bei solch persönlichen, gefühlsnahen Themen habe ich für mich beschlossen nur noch im Forum `subs unter sich' in den Austausch zu gehen, weil dort der Umgang miteinander viel feiner und achtsamer stattfindet. Im bdsm Forum hingegen habe ich mich oftmals unverstanden und beschumpfen gefühlt, dem möchte ich mich nicht mehr aussetzen.
Vielleicht ist das ja auch für dich hilfreich.
*****ard Frau
1.320 Beiträge
Zitat von ****64:
Selbstaufgabe ? wir sprechen hier von Submission und von Debris. Jeder Mensch unterwirft sich im Leben irgendwelchen Zwängen die durch Räumlichkeiten , Gesetze oder Menschen vorgegeben werden. Geben die sich alle selbst auf ?. Ein Devoter Mensch der sich für die Unterwerfung entscheidet macht das auch im TPE, innerhalb seiner Grentzen , Freiwillig und überlegt.

@*****ard kann es nicht sein das im Bezug auf D/s Submission vorausgesetzt wird ( Imho zurecht) und dadurch der Eindruck entsteht Devotion und Submission in einen Topf zu werfen.

Mein Eindruck war einfach das sofort uns immer gewissen Charakterzüge erwartet werden. gsbz blöd: einfach schon kein fester Händedruck aber ein direktes Ansehen, allgemein ein selbstbewusstes Auftreten etc etc
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