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Wie wirken sich mehrere Jahre JC für junge Menschen aus?

*******in78 Frau
9.037 Beiträge
Es gibt neben Joy auch eine andere Welt und da toben sich junge Menschen durchaus aus. Ich weiß nicht, ob es immer noch angesagt ist, aber Netflix&Chill war/ist mal gut im Trend. 😃

Ich denke, es ist einfach ein genereller Wunsch, was für eine Beziehung einem vorschwebt.

Wenn ich mir manche Threads durchlese, früh zusammengekommen, geheiratet, Kinder und dann kommen die Fragen

• gibt es vielleicht doch noch etwas anderes?

Da denke ich mir manches mal. „Vielleicht wäre ein „austoben“ sinnvoll gewesen.

Ich für mich, kann mir vorstellen, dass das auch durchaus positiv ist, weil einiges für sich erkannt wird. Im 21. Jahrhundert sollte ein ausleben auch kein Problem mehr bei einer künftigen Beziehung sein.
********rren Paar
328 Beiträge
Wir reflektieren regelmäßig, ob Joyclub uns gut tut. Es hat auch viel damit zu tun, wie emotional/seelisch gefestigt die (jungen) Menschen an sich sind. Uns ist aufgefallen, dass im Joyclub viele Menschen sind, die soziale/psychische Probleme und hier Anschluss und Zugehörigkeit erfahren möchten. Joyclub ist ein virtuelles soziales Netzwerk (für die heutige Generation selbstverständlich) und Sexualität ein Teil des Mensch-Seins.

Oft haben Altlasten/schlechte Erfahrungen in Kindheit und Jugend Einfluss. Und Menschen in ihren 20ern sind noch auf dem Weg sich zu finden, zur Ruhe zu kommen, zu verarbeiten, Erfahrungen zu machen...

Joyclub kann da viel zur Aufklärung (nicht zur die Sexualität betreffend) beitragen. Zum Im-Leben-Ankommen.
********n_69 Mann
103 Beiträge
@********rren
Meine volle Zustimmung. *ja*
******usa Frau
518 Beiträge
Zitat von *****a_S:

.
.
.
Und ein kleiner Tipp für Rechtschreibung und Grammatik, wenn man das nicht so gut kann, aber längere Posts machen willl: Das, was man schreiben will, in einem anderen Fenster in eine KI eingeben, Rechtschreibung und Grammatik überarbeiten lassen, und wenn man merkt, dass es immer noch das ist, was man sagen wollte, per copypaste hier einfügen.

Normalerweise bin ich immer die Erste die schreit… hab iwie den Eindruck, dass da wer mit Riesen Pranken auf einem Mini-Handy schreibt oder so!

Hab es aufgegeben zu lesen, weil ich einfach Null verstand - schade drum!!
Ich denke das der JC nicht unbedingt maßgeblich ist für die Entwicklung, sicherlich idt er eine Stütze was das daten angeht, aber das Leben besteht ja auch noch aus anderen Aspekten.
Die wiederum (soziales Umfeld etc.) prägen sicher deutlicher als das eine Datingplattform kann.
Das sind zumindest meine Gedankengänge zu dem Thread.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Nun sind 5 Jahre vergangen. Der Mann hat mehrere Freunde hier auf der Plattform gefunden, mit denen er sich immer mal wieder trifft. Doch er ist weiterhin Single.

Jetzt wieder zu meiner Frage / Fragen.

Ist noch eine „Monogame-Beziehung“ möglich?

Die Entscheidung für oder gegen eine monogame Beziehung ist sogar viel bewusster möglich, wenn ein Mensch ....

Erfahrungen sammeln konnte.
Ehrlich zu sich selbst ist
und auch ehrlich nach außen kommuniziert, was die eigenen Ziele und Bedürfnisse sind.

In meinen Gesuchen klingt das dann so

dass Du vorher nachgedacht hast, was Du in Deinem Leben verwirklichen möchtest, das ist mir wichtig

Doch diese Frage muss jeder Mensch sich zuerst einmal selbst beantworten können, weil er/sie die entsprechenden Erfahrungen im Leben gemacht hat.

Da geht es nicht um Fantasien, Wünsche und vieles mehr, sondern um Wissen.

„Wissen ist Macht“ @ Francis Bacon (1561–1626)

Wenn, man sein Wissen nutzt.
**********lerin Frau
1.031 Beiträge
"Joyclub" kann auch einfach heißen, man chillt gern im Forum und sucht nach einigen wenigen oder einem einzigen Menschen, bei dem neben allem anderen auch eine sexuelle Passung besteht. Man findet immer nur das, was man sucht – und gesucht hätte man es auch ohne Joyclub.

Ich hatte mit Mitte zwanzig ganz ohne Joyclub eine sehr promiskuitive Phase und hatte danach mehr als 10 Jahre eine monogame Beziehung, und beides war jeweils das, was richtig für mich war. Das lag bei mir aber auch daran, dass ich mich in der promiskuitiven Phase gar nicht so wohl gefühlt hatte. Bei mir war das eine Phase gewesen, in der ich zu viel Angst vor echter Bindung gehabt hatte. Sex kann durchaus eine Zeitlang ein Ersatz für eine echte Herz-zu-Herz-Berührung sein.

Wenn man an den Punkt kommt, wo man sich fragt, was man wirklich will, empfehle ich: Durchaus noch mal prüfen, ob die sexuellen Abenteuer nicht auch ein Stück weit dazu dienten, das Herz vor Verletzungen zu schützen. Manchmal ist das so. Da hat man Bindungsangst und merkt es gar nicht.

Wenn man dann Sehnsucht nach Bindung verspürt, dann sollte man eher an der Stelle der Bindungsangst suchen und das Thema vom Thema Sexualität lösen. Angst versteckt sich gern und schiebt andere Gründe vor. Und wenn man dann diese Angst und Verletzlichkeit gefunden hat und spürt, dann kann man nach Lösungen für das wahre Problem suchen.

Eben diese Angst vor der Verletzlichkeit in einer tiefen Bindung.

Und wenn man dafür dann Lösungen gefunden hat ... Dann kann man durchaus Beziehungsformen finden, die auch sexuell all das ermöglichen, wonach man sich sehnt, aber eben auf Basis einer Herz-zu-Herz-Bindung mit all der Verletzlichkeit und Verwundbarkeit, die darin liegt. Wenn man in sich selbst ruht, zieht man meist binnen ein, zwei Jahren genau die Menschen an, die zu dem passen, was man ist.
********hlen Mann
1.354 Beiträge
@**********lerin
Wenn man dann Sehnsucht nach Bindung verspürt, dann sollte man eher an der Stelle der Bindungsangst suchen und das Thema vom Thema Sexualität lösen. Angst versteckt sich gern und schiebt andere Gründe vor. Und wenn man dann diese Angst und Verletzlichkeit gefunden hat und spürt, dann kann man nach Lösungen für das wahre Problem suchen.

Eben diese Angst vor der Verletzlichkeit in einer tiefen Bindung.

Wohl einer der besten Worte in diesem Thread, weil hier auch mal das ganze aus der Ursachen Perspektive beleuchtet und nicht einfach sagt ich bin so und will das.
*******onne Frau
185 Beiträge
Ich glaube schon, das grundsätzlich an der These etwas dran sein könnte.
Ich glaube allerdings auch, das es davon abhängt, ob ich hier als Paar oder Single angemeldet bin, ob ich grundsätzlich eine Beziehung oder nur den schnellen Fick suche, und wahrscheinlich auch, ob ich Mann oder Frau bin.

Mich hat nach diversen Jahren der Joy mit seinen ewig propagierenden Mitgliedern:
„das ist ne Sex Plattform, wozu soll Mensch sonst hier sein, stell dich nicht so an undundund“ und der kompletten Ignoranz dessen was in meinem Profil steht, so dermaßen angekotzt, das ich mich für knapp vier Jahre abgemeldet habe.
Es hat mich allerdings auch gelehrt, mehr auf meine Grenzen und Wünsche zu achten und sie überhaupt erstmal zu erkennen.
******man Paar
760 Beiträge
Warum fragst Du den „jungen Mann“ nicht selber? Das wäre doch das Einfachste, um an eine Antwort zu kommen.
*******in78 Frau
9.037 Beiträge
Ich finde es schwierig, weil sich das Dating verhalten bei jüngeren Menschen grundsätzlich verändert hat. Bei den vielen Abstufungen die Es mittlerweile gibt, dafür muss ich studiert haben 😅
**********true2 Paar
7.903 Beiträge
Das ganze ist doch ein persönlicher Entwicklungsprozess.
Wir haben hier Frauen kennengelernt, die mit 19 Jahren schon regelmäßig in Swingerclubs gegangen sind, die GB hatten, HÜ genossen haben.

Mittlerweile sind die auch verheiratet und haben Kinder. Einmal pro Monat gestattet der Ehemann einen alleinigen Swingerclubbesuch und passt auf die Kinder auf. Ihn hatte sie nach dem Kennenlernen auch mit in den Club genommen, ist aber nicht so sein Ding.

Man kann ja alles besprechen und alles regeln. Da muss man auch Kompromisse eingehen können.
*******in78 Frau
9.037 Beiträge
Das ist dann aber keine monogame Beziehung, nach der hier gefragt wird.
*****_68 Frau
45 Beiträge
Ich denke, es ist gut, dass sich junge Menschen heutzutage frühzeitig über alle möglichen Beziehungsformen informieren und austauschen können. Und ich bin auch der Meinung, dass der JC dafür zwar schön und gut sein kann, aber nicht unbedingt gebraucht wird. Es gibt ja im Internet und auch sonst eine wahre Flut an Informationsmöglichkeiten in alle nur erdenklichen Richtungen.

Wir hatten in dem Alter kein Internet, und vielen von uns wurde Monogamie in der Kleinfamilie als einzig erstrebenswerte Lebensform vorgelebt und so sehr in die Gehirne getrichtert, dass viele von uns das nicht hinterfragt haben und auch heute nicht hinterfragen. Auch wenn die so hoch gepriesene Monogamie in der Kleinfamilie oft nur eine scheinheilige Moral bedeutete, und sich im Verborgenen ganz andere Dinge taten und viele Wünsche unberücksichtigt blieben, die sich dann anderweitig Bahn brachen.

Mir gefällt, dass nicht nur die jüngere, sondern auch unsere Generation heute viel offener sein kann und jede/r, egal wie alt, sich aussuchen mag, welche Lebensform die beste sein könnte für das eigene Leben. Denn das geht niemaden anderen etwas an außer uns selbst und unsere BeziehungspartnerInnen.

Oft hilft da nur ausprobieren, trial and error, und vieles verändert sich auch mit der Zeit. Es wird immer mehr an der Kleinfamilienidylle gerüttelt, und das ist gut so, denn wir sind hier nicht in Hollywood.

Ich finde es völlig in Ordnung, wenn Menschen monogam in Kleinfamilien leben möchten, und auch, wenn man das halt nicht will und andere Lebensformen wählt; aber die Erfolgsaussichten, unabhängig vom Thema, sind höher, wenn Entscheidungen von Menschen bewusst vollzogen werden und auf Kenntnissen beruhen und nicht nur deshalb zu Stande kommen, weil "das halt so ist und man das so macht". Das war ja häufig die "Begründung", die wir zu hören bekamen.

Insofern bin ich froh über mehr Information für jedermann/frau und einen Austausch auf Augenhöhe und freue mich über alle Menschen, ob jünger oder älter, die sich ausprobieren und entwickeln und hinterfragen.
*********0815 Mann
507 Beiträge
Zitat von *******in78:
Ich finde es schwierig, weil sich das Dating verhalten bei jüngeren Menschen grundsätzlich verändert hat. Bei den vielen Abstufungen die Es mittlerweile gibt, dafür muss ich studiert haben 😅

G´studierte sind auch nur Menschen.... *zwinker*
*****a_S Mann
8.132 Beiträge
JOY-Angels 
Ich sehe es wie @*****_68 eher positiv, wenn sich junge Menschen mit alternativen Sexpraktiken und alternativen Beziehungsformen auseinander setzen bevor sie den Partner fürs Leben finden, mit dem sie zusammen ziehen und Kinder bekommen.

Der Joy ist nämlich voll von älteren Menschen, die das nicht gemacht haben, und zB hier im Forum schreiben "Ich bin 10 Jahre verheiratet, würde so gern 3er haben, aber meine Frau will höchstens hin und wieder normalen Sex" oder "Ich würde so gern, dass mein Partner mich dominiert und habe in letzter Zeit über Polyamourie nachgedacht, aber mein Mann kann mit so etwas gar nix anfangen."

Und ich sag mal: Wenn sich diese Menschen in jungen Jahren mit offenen Beziehungsformen, BDSM usw. auseinander gesetzt hätten, was ausprobiert hätten, wären sie diese Beziehungen gar nicht eingegangen und hätten direkt am Anfang schon gesagt, was ihnen wichtig ist, und das nicht erst auf den Tisch gebracht, wenn man schon zig Jahre verheiratet ist und Kinder hat.

Klar, wenn man schon mit Mitte 20 weiß, dass man alternative Sexpraktiken und Beziehungsformen leben will, und ohne nicht glücklich wird, ist die Partnerwahl natürlich eingeschränkt. Aber ich finde es besser, schon vorher eingeschränkt zu suchen, als eine klassische Beziehung einzugehen und in der total unglücklich zu werden, und dann erst spät in den Joyclub zu kommen, um um Rat zu fragen oder fremd zu gehen.
Zitat von *****a_S:
Ich sehe es wie @*****_68 eher positiv, wenn sich junge Menschen mit alternativen Sexpraktiken und alternativen Beziehungsformen auseinander setzen bevor sie den Partner fürs Leben finden, mit dem sie zusammen ziehen und Kinder bekommen.

Der Joy ist nämlich voll von älteren Menschen, die das nicht gemacht haben, und zB hier im Forum schreiben "Ich bin 10 Jahre verheiratet, würde so gern 3er haben, aber meine Frau will höchstens hin und wieder normalen Sex" oder "Ich würde so gern, dass mein Partner mich dominiert und habe in letzter Zeit über Polyamourie nachgedacht, aber mein Mann kann mit so etwas gar nix anfangen."

Und ich sag mal: Wenn sich diese Menschen in jungen Jahren mit offenen Beziehungsformen, BDSM usw. auseinander gesetzt hätten, was ausprobiert hätten, wären sie diese Beziehungen gar nicht eingegangen und hätten direkt am Anfang schon gesagt, was ihnen wichtig ist, und das nicht erst auf den Tisch gebracht, wenn man schon zig Jahre verheiratet ist und Kinder hat.

Klar, wenn man schon mit Mitte 20 weiß, dass man alternative Sexpraktiken und Beziehungsformen leben will, und ohne nicht glücklich wird, ist die Partnerwahl natürlich eingeschränkt. Aber ich finde es besser, schon vorher eingeschränkt zu suchen, als eine klassische Beziehung einzugehen und in der total unglücklich zu werden, und dann erst spät in den Joyclub zu kommen, um um Rat zu fragen oder fremd zu gehen.
In einem wenn auch sehr utopischen Idealfall gäbe es eine Stimmung wie in der 68er Peace-Love-Flower-Power-Kommune. *juhu*
**********essJP Frau
53 Beiträge
Ich bin selbst noch nicht lang angemeldet, merke aber jetzt schon, dass mir eine ganze Welt bislang verborgen blieb. Diese Welt will ich jetzt nicht mehr missen. Für mich wäre eine offene, am besten sogar eine Beziehung zu einem Cucki, die beste Option 😅
*******an92 Mann
6 Beiträge
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass der JC bzw Plattformen die den gleichen Zweck haben natürlich einen Einfluss auf "junge" Männer und Frauen haben, aber auch auf Ältere Personen.
Wer sich hier anmeldet weiß entweder was er oder sie sucht oder möchte den eigenen Fantasien und Interessen einmal auf den Zahnfühlen.

Man kennt die alte Laier vom Familienvater der dann mit 50 "aufeinmal" merkt, dass er doch auf Kerle steht. Oder von der jungen Ehefrau, welche merkt, dass sie ein Füllhorn an Erfahrungen nie gemacht hat und dann nach und nach feststellt, dass sie gewisse Dinge braucht, die ihr der Ehemann nicht geben kann oder will.
Wenn man sich solche Fälle anschaut, dann muss man sich auch fragen ob so etwas verhindern werden kann, wenn Menschen sich eben weit früher in Communities wie dem JC ausleben und für sich selbst herausfinden was sie wollen oder nicht. Dahingehend denke ich auch, dass junge Menschen vielleicht durch den JC weniger schnell in eine Beziehung stürzen und vielleicht auch weniger dazu neigen feste Beziehungen einzugehen, aber die Frage warum das so ist sollten wir uns stellen.
Aus meiner persönlichen Perspektive muss ich zugeben, dass das auch auf mich zutrifft. Es liegt aber daran, dass ich nun expliziter definieren kann was ich in einer Beziehung will.
Ich könnte keine romantische Beziehung mehr zu einer Person eingehen wenn diese nicht gewissen sexuelle Interessen mit mir teilt, allem voran BDSM und damit verbunden sollten natürlich die jeweiligen Ausrichtungen passen. Das liegt daran, dass ich eine monogame Beziehung anstrebe aber dennoch nicht auf meine sexuellen Vorlieben verzichten will. Dementsprechend ist die Auswahl an potentiellen Partnerinnern einfach DEUTLICH kleiner als bei manch anderen Menschen und damit muss man auch erstmal umgehen können. Allerdings denke ich, dass gerade das filtern von Partnern die eben nicht zu einem selbst passen unglaublich wichtig ist.

Das Alles ist aber letztlich sehr subjektiv. Wie viel wert legt man auf das eigene Sexleben? Wieviel der eigenen Sexualität sind "nice to have" oder "must have" und wo zieht man die Grenze? Schränkt man sich bewusst für einen Partner ein, wohlwissend, dass einem ein Teil dessen verwehrt bleibt wonach man sich sehnt oder wartet man bis man auf eine Person trifft bei der sich diese Frage garnicht stellt?
Ist das volle Ausleben der eigenen Sexualität es wert danach die Partnersuche zu richten?

Die Antwort auf solche Fragen bekommt man eben nur wenn man sich damit auseinandersetzt und die eigenen Sexualität praktisch erkundet und genau dafür ist der JC perfekt.
Zitat von ******ion:
Wie wirken sich mehrere Jahre JC für junge Menschen aus?
Da meine Hauptfrage nicht ganz ☝🏻 in die Zeile passte, hier noch einmal:
 
Sind junge Frauen, Männer unter 30 Jahren, noch Beziehungsfähig nach mehreren Jahren Joyclub?
 
Beispiel:
Ein junger Mann, etwas über 20 Jahre, meldet sich hier im JC an. Hatte vorher noch nicht viel in Sachen Sex usw. erlebt und trifft auf eine ältere Frau mit der er eine Menge Spaß hat. Sie bringt ihm vieles bei, was man sonst vielleicht nicht so erlebt. Zusammen gehen sie auch mal in einem Club und haben dort Spaß, auch mit anderen. Dazu lernt der junge Mann auch Paare und weitere Frauen kennen, den ersten Dreier, usw. Er ist erfolgreich im Joy, hat viel Spaß und macht über mehrere Jahre viele Erfahrungen hier im Joy.
 
Nun sind 5 Jahre vergangen. Der Mann hat mehrere Freunde hier auf der Plattform gefunden, mit denen er sich immer mal wieder trifft. Doch er ist weiterhin Single.
 
Jetzt wieder zu meiner Frage / Fragen.

Ist noch eine „Monogame-Beziehung“ möglich? Oder geht es in eine „offene Beziehung“? Kann man noch „treu“ sein? Die gesammelten Erfahrungen haben ja schon Spuren hinterlassen. Findet ihr nur gute? Oder ist es schwer heute eine Partnerin zu finden, die auf seine Wünsche und Interessen eingeht?
 
Das würde ich gerne mal hier in die Runde werfen und bin auf eine interessante Diskussion gespannt 😉
 
Es dürfen gerne junge Menschen, die sich angesprochen fühlen, aber auch gern Paare, Frauen und Männer hierzu einen Beitrag leisten.

Grundlegend muss ich als Mann sagen, dass das Szenario eine "Gut-Wetter"-Fantasie ist.

Die meisten jungen Männern werden nicht einmal wirklich etwas an Erfahrung machen, außer dass andere es "besser" haben. Sie selbst werden hier links liegen gelassen wie im echten Leben und werden dann vielleicht noch nennenswert zur Kasse gebeten ohne eine Verbesserung der Lage.
Es wirkt sich also vor allem negativ auf sie aus, dass sie mitbekommen, dass andere sich ausleben und sie nicht, was sich dann in sofern auf potentielle Beziehungen negativ auswirken kann, weil sie dann Beziehungen zu anderen, vor allem Frauen, verweigern, die sich im Gegensatz zu ihnen austoben konnten. Im äußersten Fall entwickelt sich sogar ein genereller Hass, weil Andere (zumindest subjektiv) mehr Freiheiten genießen können als sie selbst.

Was hingegen die wenigen jungen Männer angeht, die tatsächlich die Freiheit haben sich auszuleben, dürfte es zweigeteilt sein. Den meisten dürfte es zu gute kommen, dass sie sich ausleben und versuchen können. Manchen könnte es aber auch zu Kopf steigen, wenn zu viele Möglichkeiten bestehen, was Partner angeht. Da gibt es dann einige, die erst später überhaupt nach einer Beziehung Ausschau halten und so vielleicht zu spät dran sind. Sich dann bewusst zu sein, wegen etwas zu spät zu sein, hängt einem dann ein Leben lang nach, wenn es sich nicht noch als Vorteil herausstellt. Doch was Dinge wie Treue angeht, dürfte hingegen nicht beeinflusst sein. Schließlich ist man gewöhnlich nicht aus rechtlichen Gründen Treu, sondern weil einem der Andere wichtig ist. Wobei auch der Begriff Treu kann je nach Paar unterschiedlich definiert sein kann.
Es kann aber aufgrund der Möglichkeiten sein, dass manche den Schuss, dass sie sich für eine Beziehung an der einen oder anderen Stelle bessern sollten oder zumindest lernen sollten, auch mal schlechtere Tage in einer Beziehung auszuhalten, schlicht überhören, bis sie entweder nicht mehr begehrt sind oder eine Beziehung wollen, wenn eigentlich alle schon vergeben sind oder schon nach anderen Seiten sich umgesehen haben. Oder gar sagen: "Nö, jetzt will ich nicht mehr."

-----
Was hingegen die Foren angeht, wo man durchaus verschiedene Blickwinkel und Gedankenanstöße bekommt, halte ich für vorteilhaft. In manchen Fällen bekommt man ja auch so manche Erfahrung mit. Das betrifft dann sowohl eine Beziehung als auch beziehungstechnische Sonderfälle, wobei so manches von Letzterem mit wenigen Justierungen ein Lebensmodell sein könnte.
*****a_S Mann
8.132 Beiträge
JOY-Angels 
Was die negativen Auswirkungen auf die erfolglosen jungen Männer angeht (Incel-Radikalisierung), so denke ich, dass das kein spezielles Joy-Problem ist, schlicht deshalb, weil hier eh nicht so viele noch jüngere Frauen sind.

Meiner Erfahrung nach funktioniert Dating als Mann Anfang 20 nur in einem engen Altersspektrum, also für einen Mann von 21 meist nur im Spektrum 18-21. Und in diesem Altersspektrum sind im Joy eh nur sehr wenige Frauen und diese sind zudem auch eher an sexuell erfahreneren Männern (zB Doms) interessiert. Die meisten so jungen Frauen daten dann doch wohl eher woanders, sodass diese jungen Männer eben zumindest auch auf diesen Seiten aktiv sind, denn es ist ja sinnvoll, da zu daten, wo eben auch die Zielgruppe ist. Und ja, da gibt es dann die jungen Männer, die über Erfolglosigkeit klagen, aber das ist dann kein Joy-Problem, sondern eher ein Online-Dating-Problem, und im Grunde nicht mal nur das, sondern diese Männer sind ja draußen auch nicht erfolgreich (sonst würden sie ja dort daten). Will nur sagen: Das alles hat mit dem Joy wenig zu tun.

Und was die erfolgreichen jungen Männer angeht - und eben nicht diejenigen, die einfach nur eine tolle feste Beziehung finden, sondern die sogenannten "Player": Die haben ja eh wechselnde Sexpartnerinnen und probieren viel aus - egal, ob sie die auf Joy, Mainstream-Datingportalen oder real kennengelernt haben. Also auch für die ist es im Grunde kein typisches Joyproblem, dass sie sozusagen zu viel ausprobieren.

Wobei ich ja - wie oben gesagt - der Meinung bin, dass es eher gut ist, sich vor der üblichen festen Beziehung, die Leute mit Ende 20 oft für Familiengründung eingehen, ausprobiert zu haben, um zu wissen, was man will und braucht, und auf was man verzichten kann. Denn es ist ja durchaus auch möglich, dass einem das hilft, um nicht mit 40 zu denken: Ach, ich hab noch nie BDSM erlebt. Und dann eine Beziehung in Gefahr zu bringen, um es zu erleben und zu merken, dass es doch gar nix für einen ist. In dem Sinne: Wohl dem, der das schon mit 25 getestet hat.
********2019 Paar
54 Beiträge
Zitat von ******ion:
Wie wirken sich mehrere Jahre JC für junge Menschen aus?
Da meine Hauptfrage nicht ganz ☝🏻 in die Zeile passte, hier noch einmal:
 
Sind junge Frauen, Männer unter 30 Jahren, noch Beziehungsfähig nach mehreren Jahren Joyclub?
 
Beispiel:
Ein junger Mann, etwas über 20 Jahre, meldet sich hier im JC an. Hatte vorher noch nicht viel in Sachen Sex usw. erlebt und trifft auf eine ältere Frau mit der er eine Menge Spaß hat. Sie bringt ihm vieles bei, was man sonst vielleicht nicht so erlebt. Zusammen gehen sie auch mal in einem Club und haben dort Spaß, auch mit anderen. Dazu lernt der junge Mann auch Paare und weitere Frauen kennen, den ersten Dreier, usw. Er ist erfolgreich im Joy, hat viel Spaß und macht über mehrere Jahre viele Erfahrungen hier im Joy.
 
Nun sind 5 Jahre vergangen. Der Mann hat mehrere Freunde hier auf der Plattform gefunden, mit denen er sich immer mal wieder trifft. Doch er ist weiterhin Single.
 
Jetzt wieder zu meiner Frage / Fragen.

Ist noch eine „Monogame-Beziehung“ möglich? Oder geht es in eine „offene Beziehung“? Kann man noch „treu“ sein? Die gesammelten Erfahrungen haben ja schon Spuren hinterlassen. Findet ihr nur gute? Oder ist es schwer heute eine Partnerin zu finden, die auf seine Wünsche und Interessen eingeht?
 
Das würde ich gerne mal hier in die Runde werfen und bin auf eine interessante Diskussion gespannt 😉
 
Es dürfen gerne junge Menschen, die sich angesprochen fühlen, aber auch gern Paare, Frauen und Männer hierzu einen Beitrag leisten.
Gibt es monogame Beziehungen?
******ern Mann
138 Beiträge
Zitat von ******ion:
Wie wirken sich mehrere Jahre JC für junge Menschen aus?
Da meine Hauptfrage nicht ganz ☝🏻 in die Zeile passte, hier noch einmal:
 
Sind junge Frauen, Männer unter 30 Jahren, noch Beziehungsfähig nach mehreren Jahren Joyclub?
 
Beispiel:
Ein junger Mann, etwas über 20 Jahre, meldet sich hier im JC an. Hatte vorher noch nicht viel in Sachen Sex usw. erlebt und trifft auf eine ältere Frau mit der er eine Menge Spaß hat. Sie bringt ihm vieles bei, was man sonst vielleicht nicht so erlebt. Zusammen gehen sie auch mal in einem Club und haben dort Spaß, auch mit anderen. Dazu lernt der junge Mann auch Paare und weitere Frauen kennen, den ersten Dreier, usw. Er ist erfolgreich im Joy, hat viel Spaß und macht über mehrere Jahre viele Erfahrungen hier im Joy.
 
Nun sind 5 Jahre vergangen. Der Mann hat mehrere Freunde hier auf der Plattform gefunden, mit denen er sich immer mal wieder trifft. Doch er ist weiterhin Single.
 
Jetzt wieder zu meiner Frage / Fragen.

Ist noch eine „Monogame-Beziehung“ möglich? Oder geht es in eine „offene Beziehung“? Kann man noch „treu“ sein? Die gesammelten Erfahrungen haben ja schon Spuren hinterlassen. Findet ihr nur gute? Oder ist es schwer heute eine Partnerin zu finden, die auf seine Wünsche und Interessen eingeht?
 
Das würde ich gerne mal hier in die Runde werfen und bin auf eine interessante Diskussion gespannt 😉
 
Es dürfen gerne junge Menschen, die sich angesprochen fühlen, aber auch gern Paare, Frauen und Männer hierzu einen Beitrag leisten.

Der Anfang ist schwer.
Den hast gemacht, also....
bleib dabei, sage in der Atmosphäre wo für Dich und du merkst für Sie, es stimmt, wie du im Moment bist, was willst.
Tönt einfach, es lohnt sich.
Und ja, wenn eine Beziehung vieles gemeinsam hat, und dann ev. Kinder, tja, erübrigt sich die Frage, für einige Jahre, Monogamie, von "selbst", weil bist ganz anders. Und das ist auch schön.
Tja, der Sex im Ehebett, oder wo auch immer, habe gehört man muss ja nicht immer sofort ins Bett gehen...
der Küchentisch geht auch..
Also mit deiner Klarheit, lass deine Wahrnehmung einen Platz

Kann ja mal im Wald oder Meer sein..
*********ar69 Paar
5.048 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Wobei ich ja - wie oben gesagt - der Meinung bin, dass es eher gut ist, sich vor der üblichen festen Beziehung, die Leute mit Ende 20 oft für Familiengründung eingehen, ausprobiert zu haben, um zu wissen, was man will und braucht, und auf was man verzichten kann. Denn es ist ja durchaus auch möglich, dass einem das hilft, um nicht mit 40 zu denken: Ach, ich hab noch nie BDSM erlebt. Und dann eine Beziehung in Gefahr zu bringen, um es zu erleben und zu merken, dass es doch gar nix für einen ist. In dem Sinne: Wohl dem, der das schon mit 25 getestet hat.

Haben wir, als Paar gemeinsam. Erst über Portale wie das AEC und ab 2005 dann hier im Joyclub. *g*
Der Joyclub verändert einen nicht, aber die Zugehörigkeit zu einer bestimmten gesellschaftlichen Untergruppe, bei uns den vielen Swingerfreunden, verändern die eigene Sicht auf viele Dinge die man dann ,mit seinen manchmal eher spießigen Muggelfreunden, nur noch schwierig besprechen kann.

Das war für uns aber ok, weil wir seit Jahrzehnten nun eben mehrere Freundeskreise nebeneinander haben, die sich nur bei manchen Partys in Teilen überschneiden.

Was Du hier schreibst war für uns damals der Grund gemeinsam mit dem Swingen zu beginnen. Wir wollten uns nicht mit Anfang 40 oder 50 fragen ob wir im Leben etwas verpasst haben.
Was soll ich sagen, es hat funktioniert. *g*

Swinger Er
****ch Paar
992 Beiträge
Schwierig gestalltet es sich immer nur dann, wenn man den Muggeln erklären muss, woher man die Swinger kennt 🙈 Wenn man nicht das Blaue vom Himmel herab ….
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