Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17427 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM & BONDAGE BAYERN
1097 Mitglieder
zum Thema
Die Rolle eines verantwortungsbewussten Doms749
Liebe Joy-BDSM Gemeinschaft Immer wieder erhalte ich Nachrichten von…
zum Thema
Sub/Dom Beziehung - Wo sind die Grenzen?108
Ich bin ganz neu in der Szene und hab meinen Dom über das Internet…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

How to spot a good dom(me)

****p35 Mann
7.981 Beiträge
Zitat von **********Koala:
@****p35 Ich verstehe, was Du meinst. Aber Du siehst das als Nicht-Betroffener. Vielleicht kannst Du nicht so wirklich nachfühlen, wie es Menschen mit einer devoten Neigung damit geht. [...]
Das denke ich alles gar nicht und so erlebe ich mich auch null.
Mit Verlaub: Woher willst Du wissen oder einschätzen können, wie betroffen und nachempfindungsfähig ich bin?
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von **********Koala:
@****p35 Ich verstehe, was Du meinst. Aber Du siehst das als Nicht-Betroffener. Vielleicht kannst Du nicht so wirklich nachfühlen, wie es Menschen mit einer devoten Neigung damit geht. [...]
Das denke ich alles gar nicht und so erlebe ich mich auch null.
Mit Verlaub: Woher willst Du wissen oder einschätzen können, wie betroffen und nachempfindungsfähig ich bin?

Ich entnehme das Deinem Kommentar. Irgendwie kommt da für mich nicht der Eindruck rüber, dass Du selbst eine BDSM-Neigung hast.
Ich kann mich irren, aber das ist mein Eindruck.

Koala
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Ich habe es nochmal angeschaut und kann es Dir genauer sagen.

Zitat von ****p35:
- und mir scheint ja immer, das vieles möglich, dass auch Dom oder sub erlernbar ist. Stehe ich mit dieser Auffassung wirklich so alleine da?

Vor allem deswegen.
Dom und Sub ist erlernbar, wenn es sich um eine von vielen sexuellen Spielarten handelt. Dann vielleicht.
Aber nicht, wenn es sich um eine tatsächliche Neigung handelt.
Und das sind halt zwei Paar Schuhe.

Koala
****p35 Mann
7.981 Beiträge
@*********Koala How to spot a good dom(me) und How to spot a good dom(me) Ja, ich denke, Du irrst.
Vielleicht ist's so verständlicher: Auch das Ausleben einer echten Neigung kann oder muss sogar mVn erlernt werden.
Die Kunst einer Beziehung ist halt mW weniger eine erfolgreiche Suche nach dem von Anfang an perfekt passenden Gegenüber (falls es sowas überhaupt gibt), sondern ein anhaltender Prozess des Zusammenfügen der Individuen.
Auch ein und der selbe Dom verhält sich mEn mit verschiedenen subs teilweise unterschiedlich usw.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
@****p35
Nein.
Ich habe eine devote Neigung. Die hatte ich einfach schon immer.
Und ich könnte auch nicht einfach lernen, eine dominante Neigung zu haben. Also ist es nicht einfach irrelevant, mit welchem Gegenüber ich mich zusammen tue, Hauptsache es stimmt menschlich.
Aber ich möchte auch gar nicht darüber diskutieren, sondern über das Thema des Threads.

Koala
****p35 Mann
7.981 Beiträge
Zitat von **********Koala:
[...] ich könnte auch nicht einfach lernen, eine dominante Neigung zu haben. [...]
Aber ich möchte auch gar nicht darüber diskutieren, sondern über das Thema des Threads. [...]
Warum tust Du's dann? Um mich anzugreifen? Ich habe nie behauptet, dass Du Dominanz erlernen solltest/ könntest.
Was meine von Dir kritisierte Auffassung angeht: Die sehe ich durchaus themenrelevant hier. Ein Missverständnis?
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Mein Kommentar war eine Reaktion auf den Kommentar von @******_73 und an ihn gerichtet.

Koala
******_73 Mann
2.390 Beiträge
@*********Koala, ja, die Sehnsucht ist hart, und sie kann ein Grund sein, nicht mehr zu genau hin zu schauen, mit wem man sich einlässt.
Aber, ist das nur bei Bedürfnissen im BDSM-Bereich so, oder nicht auch genau so, wenn jemand Single ist, und sich nach einem Menschen an seiner Seite sehnt? Da gibt es wenigstens noch den Spruch "Liebe macht Blind" und zeigt doch sehr genau das Dilemma.
****p35 Mann
7.981 Beiträge
How to spot a good dom(me)
Tadaa... nix anderes meinte ich, aber vergaß dabei freilich, dass wir im öffentlichen Forum statt per CM schreiben.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von ******_73:
@*********Koala, ja, die Sehnsucht ist hart, und sie kann ein Grund sein, nicht mehr zu genau hin zu schauen, mit wem man sich einlässt.
Aber, ist das nur bei Bedürfnissen im BDSM-Bereich so, oder nicht auch genau so, wenn jemand Single ist, und sich nach einem Menschen an seiner Seite sehnt? Da gibt es wenigstens noch den Spruch "Liebe macht Blind" und zeigt doch sehr genau das Dilemma.

Ja, ich glaube, dass das tatsächlich ein Unterschied ist. Sex und ein bisschen Nähe kann ich als Vanilla ja schon öfter mal haben.
Aber die devote Neigung ist etwas, das eher mal wirklich lange ausgehungert ist.
Ich spreche da aus Erfahrung.
Das verschärft das Problem nochmal um Längen.

Koala
******_73 Mann
2.390 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Sex und ein bisschen Nähe
Andere haben den Wunsch nach "einfach ankommen / entlich den Richtigen".
Je nach dem, was man will, ist das verlangen eben einfacher oder schwerer zu befriedigen.

Klar, was man lange vermisst, macht einen, wenn man meint, dass es geboten wird, nachlässiger. Aber, das ist ein allgemeines menschliches Verhaltensmuster. Das kennen nicht nur BDSMler.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
@******_73
Wie gesagt, ich spreche da aus eigener Erfahrung. Bei mir war es tatsächlich etwas, das es um Längen extremer gemacht hat.
Und ich kenne ja beides.

Es war auch nur ein Gedankenanstoss.
Ich weiss, dass da was dran ist. Aber Du kannst auch eine andere Meinung haben selbstverständlich. *g*

Koala
****p35 Mann
7.981 Beiträge
Zitat von *********Koala:
[...] Sex und ein bisschen Nähe kann ich als Vanilla ja schon öfter mal haben.
Aber die devote Neigung ist etwas, das eher mal wirklich lange ausgehungert ist. [...]
[...] Wie gesagt, ich spreche da aus eigener Erfahrung. [...] Aber Du kannst auch eine andere Meinung haben selbstverständlich. [...]
Zunächst mal: Ich denke echt nicht, dass man sowas wie "Meinung" und "Erfahrung" in einen Topf werfen sollte.
Wer sich bei Vanilla nur "Sex und ein bisschen Nähe", von einer BDSM-Session jedoch den tiefgehenden Kick erhofft, wird beim Vergleich beider Spielarten oder meinethalben Neigungen wohl auch auf keinen grünen Zweig kommen.
****el Mann
1.082 Beiträge
Zwar kommen die üblichen Ausflüge in gegenseitige Vorhaltungen dieses Mal noch schneller als sonst, aber vielleicht haben wir es dann auch schneller hinter uns?

@******hie :
Ich stimme zu, dass Suche frustrierend ist, übrigens auf beiden Seiten des Spiels. Ich denke nicht, dass es wesentlich schwerer ist als früher. Es mag mehr Möchtegerns geben, weil das Thema mehr im Mainstream ist, dafür war früher die Quote derer noch höher, die die einzig wahre Wahrheit kannten, besaßen UND verhauen durften, so sehr besaßen sie sie.

Deine Cartoons finde ich zutreffend. Ich halte sie aber zum einen nur für die Spitze des Eisbergs und zum anderen, mit Verlaub, für ebenso banal wie basal. Wenn, und so klingt das an, tatsächlich daran schon eine nennenswerte Anzahl scheitert, ist echt Holland in Not …

Leider habe ich aber keine neunmalklugen Tips. Was hilft, ist in meinen Augen alleine 1. aktives Suchen mit Beharrlichkeit und Frustrationstoleranz, 2. Frühe klare Kommunikation über die Grundlagen (direkt oder auch im Rahmen einer erotischen Online-Begegnung. Mal direkt einzusteigen klärt meiner Erfahrung vieles schneller als lange Diskussionen um Definitionsdetails) und 3. Kompromisslosigkeit bei den notwendigen Dingen, aber Kompromissbereitschaft bei den anderen.
Macht es halt alles nicht weniger anstrengend und ist, wenn man vor lauter Sehnsucht hormongesteuert denkt, auch schwer durchzuhalten. Aber obwohl der eine oder andere Fehlversuch durchaus zumindest eine hübsche Erinnerung werden kann, gibt es meiner Meinung nach dazu keine gute Alternative.
Waidfraus Heil!
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von *********Koala:
[...] Sex und ein bisschen Nähe kann ich als Vanilla ja schon öfter mal haben.
Aber die devote Neigung ist etwas, das eher mal wirklich lange ausgehungert ist. [...]
[...] Wie gesagt, ich spreche da aus eigener Erfahrung. [...] Aber Du kannst auch eine andere Meinung haben selbstverständlich. [...]
Zunächst mal: Ich denke echt nicht, dass man sowas wie "Meinung" und "Erfahrung" in einen Topf werfen sollte.
Wer sich bei Vanilla nur "Sex und ein bisschen Nähe", von einer BDSM-Session jedoch den tiefgehenden Kick erhofft, wird beim Vergleich beider Spielarten oder meinethalben Neigungen wohl auch auf keinen grünen Zweig kommen.

Du hast meinen Kommentar nicht mal im Ansatz verstanden. Aber macht nichts. *g*

Koala
******sia Frau
234 Beiträge
Zitat von ****p35:
[...]
Ich denke, dass die Suche nach einer bestimmten Partnerschaft (vanilla oder BDSM ua) mitunter ein wenig zielführendes Momentum sein und sprichwörtlich "das von hinten aufgesäumte Pferd" sein kann, für effektiver halte ich es bisweilen, sich auf den Menschen selbst einzulassen und daran individuell ausgerichtet zu erkunden, welche Beziehungsform dann jeweils möglich scheint - und mir scheint ja immer, das vieles möglich, dass auch Dom oder sub erlernbar ist. Stehe ich mit dieser Auffassung wirklich so alleine da?

Ich sehe das etwas anders. Ich kann mich nicht auf einen Menschen einlassen, mit dem die von mir angestrebte Beziehungsform aus welchen Gründen auch immer gar nicht möglich ist. Das wäre, als ob ich mich z.B. auf einen Sub einlassen sollte, um dann erst zu schauen, ob er auch als Dom mit mir eine Beziehung führen könnte. Oder meintest du das anders?

Denn letztendlich denke ich tatsächlich, dass man natürlich die "üblichen Handlungsmuster" eines Dom oder Sub "erlernen" (sich aneignen) kann, aber NICHT das Gefühl, das man hötte, wäre es da, ohne erst erlernt werden zu müssen.

Ich weiß das aus eigener Erfahrung - natürlich KANN ich und bin ich in der Lage, sogar glaubwürdig wie eine Domme zu agieren, aber ich bin halt keine und daher würde es mich weder erfüllen, noch würde eine Beziehung in dieser Konstellation auf Dauer gut gehen.
*******us50 Mann
1 Beitrag
Hallo, Sophie
Wie an anderer Stelle eben beschrieben ist für mich DOM-SUB Beziedung mit das Intimste, das ich kenne. Es ist ein Dialog. In jeder Minute.

Vom Dom erfordert dies ein hohes Maß an Situationssensibilität.

Das Ziel eines gemeinsamen erotisch-sexuellen Genusses ist nur so zu erreichen.

Insofern ist ein guter Herr ein sensibler Herr.
*********imal Mann
4 Beiträge
Wirklich sehr gut dargestellt - ich empfinde mich selber als dominant, habe diese Seite aber in der Vergangenheit aufgrund von weniger submissiven Partnerinnen nicht intensiv ausgelebt - und kann mich mit den Bildern voll identifizieren. So würde ich mit einer wirklich devoten Partnerin vorgehen.

Konsens ist das Schlüsselprinzip. Die gesamte Anziehung der Submission ensteht nur recipro-sexuell: es muss dich als Sub scharf machen damit es mich richtig scharf macht.
*******2024 Mann
10 Beiträge
Ich bin zwar eine dominate Persönlichkeit, aber es gibt ja nochmal ein Unterschied zwischen dominat und BDSM-dominant.

Für BDSM bin ich zu unerfahren als dass ich sagen würde, ich bin bdsm-dominant ^^

Aber ich denke es läuft auf der Suche nach einem Dom wie im echten Leben ab. Anstatt nach einem Dom zu suchen, sollte man lieber auf Menschen eingehen und sie kennenlernen. Wer er/sie ist und dann erst die sexuelle Neigung erfahren. Ich persönlich denke, dass es nicht viel bringt zu jemanden hinzugehen und ihn anzusprechen, weil er ein Dom ist. Dann kommt das eher so rüber wie, ich benutze diese Person als Mittel zum Zweck für meine Fantasien.

Erst wenn man auf menschlicher Ebene sich kennt und vertraut, macht es doch Sinn, sich selbst jemanden komplett hinzugeben. Sonst ist das nichts anderes als Roleplay.

Ich als unerfahrener BDSMler würde auch gerne mal in diese Welt eintauchen und meine Erfahrung sammeln (sowohl mal als Dom als auch als Sub) wollen, aber die meisten Profile finde ich irgendwie nicht ansprechend. Aber vielleicht habe ich auch einfach nur ein falsches Bild von der BDSM-Welt. Vielleicht bin ich nur ein möchtegern-Dom.

Ein Sub, die genau weiß was sie will und keine Kompromisse eingeht. Oder eine Dom die all ihre Neigungen ausleben will. Spricht mich nicht an.

Wenn man sich mag, entwickelt sich ein Machtgefüge automatisch (bei mir zumindest). Entweder ist es von Natur aus Switch oder ein fixes Dom/Sub Verhältnis. Und dann kann man sich gemeinsam der BDSM-Szene nähern, im Vertrauen aufeinander.
*********iten Paar
1.937 Beiträge
Eigentlich erkenne ich im Ausgangsthread die Grundhaltung von vielen Femdoms wieder.
Und ich meine jetzt nicht die positiven Bildersprüche.

Und viele der männlichen Subs scheinen das genauso zu suchen.

Ich sehe da auch keinen Unterschied zu unseren Anfangszeiten von vor über 20 Jahren.

Unerfahrene, übermotivierte oder einfach inkompatible Doms gab es doch schon immer.

Passend ist immer, was ich für meinen BDSM brauche ... die Einen suchen dort Anerkennung, andere brauchen die Abwertung und wieder anderen reicht das Bodyplay.
Und je nach Bedürfnis sind gewisse Einstellungen "Red Flags" oder halt nicht.

Wie soll ich mit der Einstellung der rechten Bilderseite ein halbwegs authentisches Rapegame durchführen?

Letztlich legen doch beide Seiten ihre Karten offen auf den Tisch und ob es ein gutes Blatt wird, entscheidet doch das Spiel was damit gespielt werden soll.

Problematisch ist viel mehr die eigene Erfahrung.
Mit steigender Erfahrung und Eigenkompetenz steigt natürlich der Anspruch an den Gegenüber.
Je mehr Ansprüche vorhanden sind, desto geringer die Chance auf grosse Schnittmengen.
****al Mann
2.996 Beiträge
Zitat von *********iten:
Eigentlich erkenne ich im Ausgangsthread die Grundhaltung von vielen Femdoms wieder.
Und ich meine jetzt nicht die positiven Bildersprüche.

Und viele der männlichen Subs scheinen das genauso zu suchen.

Wollen sie das auch auf der Meta-Ebene oder nehmen sie das in Kauf?
Zumindest für mich gbt es einen Unterschied zwischen dem Kopfkino, wie Dreck behandelt zu werden, und der Mitteilung darüber einerseits und einer Situation, in der es ohne weiteres Vorgespräch einfach passiert.

Dass vieles davon, was später unter "Dummdom" oder "Red flag" erzählt wird, unter mangelhafter Kommunikation (bis hin zu sichtbaren Fehlentscheidungen) verbucht werden kann, dass sich da über die Zeit nicht viel geändert hat (weder positiv noch negativ) und dass die Wünsche und Bedürfnisse sehr individeuell sein können, da hast du sicher recht.
Und dass die Sätze auf der einen Seite der Zeichnungen arg pädagogisch bemüht erscheinen, liegt wohl am Zeitgeist.
****el Mann
1.082 Beiträge
Zitat von ****al:

Und dass die Sätze auf der einen Seite der Zeichnungen arg pädagogisch bemüht erscheinen, liegt wohl am Zeitgeist.

Vielleicht erscheinen sie auch einfach Dir arg pädagogisch, an welchem Geist auch immer das liegt?
Ich finde die Fragen tatsächlich basal. Und das schon ganz schön lange, also nicht dem Zeitgeist geschuldet. Natürlich möchte ich wissen, was mein Gegenüber mag, wo die Grenzen sind und das möglichst ausdrückliche Einverständnis für etwas Neues.
****al Mann
2.996 Beiträge
Zitat von ****el:
Ich finde die Fragen tatsächlich basal. Und das schon ganz schön lange, also nicht dem Zeitgeist geschuldet. Natürlich möchte ich wissen, was mein Gegenüber mag, wo die Grenzen sind und das möglichst ausdrückliche Einverständnis für etwas Neues.

Ich möchte es mal so formulieren, dass ich in Bezug auf den Inhalt der Fragen durchaus bei dir bin, aber mit dem Wortlaut eher weniger anfangen kann. Es hat halt jede Generation ihre Sprache.
****el Mann
1.082 Beiträge
Zitat von ****al:
Zitat von ****el:
Ich finde die Fragen tatsächlich basal. Und das schon ganz schön lange, also nicht dem Zeitgeist geschuldet. Natürlich möchte ich wissen, was mein Gegenüber mag, wo die Grenzen sind und das möglichst ausdrückliche Einverständnis für etwas Neues.

Ich möchte es mal so formulieren, dass ich in Bezug auf den Inhalt der Fragen durchaus bei dir bin, aber mit dem Wortlaut eher weniger anfangen kann. Es hat halt jede Generation ihre Sprache.

Ah. OK. Geht mir ebenfalls anders, aber das ist bestimmt sehr ausgeprägt individuell.
*********iten Paar
1.937 Beiträge
Zitat von ****al:
Zitat von *********iten:
Eigentlich erkenne ich im Ausgangsthread die Grundhaltung von vielen Femdoms wieder.
Und ich meine jetzt nicht die positiven Bildersprüche.

Und viele der männlichen Subs scheinen das genauso zu suchen.

Wollen sie das auch auf der Meta-Ebene oder nehmen sie das in Kauf?

Hängt doch stark von der Motivation ab.
Als Partnerin fürs Leben wahrscheinlich eher selten.
Als BDSM Erlebnis aber wahrscheinlich schon häufiger.
Authentizität verschiebt da reizvoll den Fokus vom Spiel zum Erlebnis.

Red flag würde ich da eher mit der auch sehr häufig begleitenden Frage von (Fem)Doms sehen: "Was habe ich davon?" *zwinker*
Als unwürdiger Wurm steht mir doch gar nicht zu Top/Dom seine Neigung zu erklären.

Nicht nur die Personen auf den Bildern sind sehr eindimensional dargestellt.

Scheinen amerikanischem Ursprung zu sein. Dort wächst man mit solchen einfachen, prägnanten Erziehungsplakate und Sprüchen auf. Ist dort Dauerzeitgeist.

Es ist immer schwierig, wenn durch BDSM Selbstbewusstsein, Zuneigung, Anerkennung, usw. gesucht / erlangt werden möchte.
Das findet halt auf einer anderen Ebene statt und spielt dann in den BDSM mit hinein.

Eigene Ansprüche, Bedürfnisse zu formulieren ist ja in Ordnung.
Diese in solche Bildchen zu verstecken, könnte für den Gesuchten ein Ausschlusskriterium sein.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.