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Ich habe eben den Beitrag gelesen bzgl. Clubbesuch mit Verletzungen.
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Ein faires Ultimatum?

***ch Paar
408 Beiträge
Tolle gute Beiträge 🍀🍀🍀🍀

Kurz paar Dinge.
Madame hat sich ins warme Nest gesetzt: Herzlichen Glückwunsch.
Du bist nur die Kuh, die gemolken wird.( finanziell)
Möchtest du wirklich so weiter leben?
Mit ca. 40 wie eine graue Maus Leben und dich von der Sexualität verabschieden?

Niemand entscheidet deine Sexualität. Niemand.
Möchte Madame kein Sex mehr, dann ist es ihre Sache und nicht deine.
Gibt nur reinen Tisch.
Öffnung der Ehe, Trennung oder weiter wie Bruder und Schwester zusammen leben.
In der heutigen Zeit gibt es viele Patchworkfamilien. Wo ist jetzt das Problem?

Wir
********wald Paar
2.150 Beiträge
JOY-Angels 
[/
Nun zum eigentlichen Problem mit Bitte nach Fremdeinschätzung: Ist das Nötigung, emotionale Erpressung? Oder nicht doch eine faire und ehrlich kommunizierte Handlungsoption? Damit baue ich natürlich Druck auf, und kann Druck bei diesem sensiblen Thema überhaupt zur Lösung beitragen? Andererseits sehe ich keine andere Möglichkeit, damit überhaupt bei dem Thema wieder etwas in Bewegung kommt, und zwar ergebnisorientiert: per sofort ENTWEDER mit dir ODER mit anderen.
]

Zunächst einmal, ich kann dich verstehen. Ich denke, dass, wenn dir etwas grundsätzliches fehlt, du das recht hast dies anzusprechen und nach Lösungen zu suchen.

Deiner Frau die Pistole auf die Brust zu setzen, halte ich für unangemessen. Du liebst sie noch? Oder liebst du sie nicht mehr? Wenn du sie liebst und das noch fühlen kannst, dann würde ich dir empfehlen, den Weg der Liebe zu gehen.

Denke darüber nach was dir die Beziehung gibt wofür du dankbar bist, was du an deiner Frau liebst und was ihr gemeinsam schönes erschaffen und erlebt habt. Welche Werte teilt ihr? Welche Unterstützung gebt ihr euch?

Wenn du mit deiner Frau sprichst, dann erinnere dich an all das und suche lösungsorientiert und liebevoll auf einen Weg, der sie mitnimmt.

Nimm dir Zeit zu erklären, wie es dir mit der Situation geht. Wie fühst du dich? Welche Gefühe hast du? Glaubst du, dass deine Frau dich noch liebt? Sei ehrlich, aber ohne Wut. Zeige deiner Frau, dass du sie noch liebst und dass du interessiert bist, zu erfahren, wie es ihr geht. Welche Gründe sieht sie, für ihr dauerhaftes Desinteresse an Sex? Wie geht es ihr denn damit? Was kann sie sich vorstellen, wie es weitergehen soll? Kann sie verstehen und begreifen wie wichtig dir der Sex in eurer Beziehung ist?

Ich denke es braucht Geduld und Gespräche. Es braucht Anerkennung und Respekt vor den Gefühlen des anderen. Es braucht einen liebevollen Blick und Verständnis. Es braucht Zeit für Annäherung und gedankliche Weiterentwicklung.

Vielleicht braucht es auch eine Unterstützung von außen. Angefangen von Fachliteratur, über Kontrolle des Hormonspiegels, gemeinsame Anmeldung im JOY... bis hin zu einem Mediator/ Paartherapeuten.

Es ist eher das normale Phänomen, dass du erlebst. Es geht dir und einer Frau wie vielen Millionen Paaren zuvor. Es ist trotzdem immer wieder neu und immer wieder anders und jedes Paar muss den eigenen Weg finden. Vielleicht tröstet dich aber dieser Gedanken und vielleicht hilft es auch nicht nach "Schuldigen" zu suchen.

Ich würde dir empfehlen, einen liebevollen Weg zu gehen, den deine Frau mitgehen kann. Bestandaufnahme der Beziehung: Wo stehen wir? Wo sind wir glücklich miteinander? Ich halte die letzte Frage für sehr wichtig, damit man sich erinnert was schön und wertvoll ist, denn darauf kann man aufbauen. Was muss sich ändern, dass jeder zufrieden ist? Wenn du sie vor vollendete Tatsachen stellst. "Entweder du hast Sex mit mir, oder ich habe Sex mit anderen", hast du aus meiner Sicht verloren. Lust auf Sex bereitet das in gar keinem Fall. Geliebt und respektiert fühlt Frau sich damit nicht.

Ich wünsche dir viel Erfolg auf dem Weg der Wiederannäherung!
Alles Liebe für dich!
die Salzige
******e73 Paar
488 Beiträge
Wenn man nichts tut, wird sich nichts ändern. Reden und Lösungen vorschlagen oder auch durchsetzen bietet zumindest eine gute Chance, dass sich etwas ändert, kann aber auch zu einem unerwünschten Ergebnis führen.
Aber auch dann ist ein Schrecken mit Ende besser als ein Schrecken ohne Ende. Go for it!
******sia Frau
257 Beiträge
Ohne alle Beiträge gelesen zu haben, hier meine persönliche Meinung:

Ultimatum heißt ja: "Wenn du nicht bis dahin xyz, dann werde ich ABC". Das würde ich nicht tun, denn ein Ultmatum ist stets eine ultima ratio, also ein allerletztes Mittel.

Was du aber unbedingt tun solltest, meiner Ansicht nach, ist noch einmal mit ihr sprechen, ihr darlegen, wie lange ihr schon keinen Sex hattet (ich bin ein Fan von Fakten) und sie direkt nach dem Warum fragen. UND sie bitten, zu einem Arzt zu gehen und einen Hormonstatus zu machen.

Hormonstatus, weil: Je nach Östrogenspiegel kann die Libido stark bis sehr stark gemindert sein, wobei je mehr Testosteron, umso höhere Libido, je hiedriger der Spiegel, umso gerninger die Libido. Der Gynäkologe eures Vertrauens kann euch das sicher noch genauer erklären. Sollte also dies eine der Ursachen für ihre Weigerung sein, gäbe es eventuell Lösungen.

Falls ihre Weigerung in Bezug auf Sex darauf beruhte, dass sie streng katholisch ist, dann ist es wie es ist und du müsstest dich selbst fragen, wie DU dazu stehst. Allerdings sehe ich dann einer "Öffnung" der Ehe eher skeptisch gegenüber.

Falls ihre Weigerung darauf beruht, dass sie meint, aufgrund eurer Kinderzahl (oder gar -schar) gar keinen Nerv für Sex zu haben, müsst ihr gemeinsam schauen, wie ihr zu Stunden/Abenden/Tagen kommen könnt, an denen ihr einfach mal für EUCH seid. Als Paar, nicht als Eltern.

Falls es sich erweisen sollte, dass DU (dein Verhalten, dein Äußeres) sie nicht (mehr) anspricht, dann überlege, ob du etwas daran ändern kannst oder willst.

Sollte so ein Gespräch gar kein Ergebnis bringen und ein Fremdgehen ebenso wenig in Frage kommen, wie eine "Öffnung" (was ja auch nur bedeutet, Fremdgehen mit Erlaubnis/Wissen/Tolerieren/Billigung), dann musst DU mit dir selbst erst einmal ausmachen, welche Konsequenzen du für dich ziehen möchtest, wie hoch der Preis dafür wäre und ob du bereit wärst, ihn zu zahlen.

Ein Miteinander, nachdem du außerehelich aktiv warst - egal ob mit ihrem Wissen oder nicht - könnte eine Menge verändern und das, wie ich denke, eher zum Negativen hin. Führe in Gedanken einen Perspektivenwechsel durch, sprich, überlege, wie DU reagieren und was DU fühlen würdest, wärest du an ihrer Stelle und sie an deiner. Das hilft meiner Erfahrung nach ungemein.

Und auch hier folgt in meiner Welt das Selbstgespräch, mit der Frage: Was tun, wenn sie weiterhin nur eine Josefsehe führen möchte? Und die Antwort auf diese Frage muss sie dann erfahren, ohne Ultimatum, aber mit einer Ankündigung deinerseits bezüglich deiner Pläne.

Es gibt Dilemmata, die sind m.E. nicht lösbar. Denn wenn sie keinen Sex will und der Grund für diese Verweigerung nicht auflösbar ist, dann wäre es unfair, sie zu nötigen oder durch ein Ultimatum zum Sex zu erpressen oder zum Hinnehmen einer außerehelichen Beziehung deinerseits.

Alles im Leben hat seinen Preis und egal, wie man es anstellt, irgendwann kommt man nicht darum herum, ihn zu zahlen.
*********1990 Mann
14 Beiträge
Ist garantiert nicht schön für sie , aber es ist dein gutes Recht.
Sie hat deine Bedürfnisse ja auch lange genug ignoriert .
Nicht auszumalen was ihr 2 alles verpasst habt .
Deine besten Jahre hast du quasi fromm gelebt .
Sie wird es wahrscheinlich versuchen aber Vorwürfe brauchst du dir keine zu machen .
Respekt dafür , dass du das so lange mitgemacht hast !

Dies alleine beweist doch , dass sie dir sehr sehr viel bedeutet!

Rede mit ihr darüber , versucht Lösungen zu finden
Mich würde interessieren, warum sie scheinbar so garkeinen sexualtrieb hat .
Kann man dies ändern und Ihre Lust neu entfachen so dass ihr gemeinsam neue Erfahrungen machen könnt , oder ist da Hopfen und Malz verloren und du musst alleine auf unterwegs sein ?


Ich wünsche dir alles Gute auf deinem schweren Weg
*****e27 Frau
16 Beiträge
Zitat von *********d_hh:
Erstmal meinen tiefen Respekt für deinen Mut, dich mit dem Thema nach all diesen Jahren selbst zu konfrontieren und zu öffnen. Es muss schwer sein so etwas zu offenbaren und es ist auch schwer aus der Ferne zu beurteilen, daher kann ich nur ein Feedback schreiben. Deine letzten Zeilen fühlen sich nach einem 'Zack bumm' Wunsch an. Das ist auch kurzfristig total nachvollziehbar, klingt aber langfristig auch nach einer Illusion. Scheinbar bist Du ja (und das meine ich liebevoll) mit Dir auch selbst konfrontiert. 'Ich halte es so nicht mehr aus und ich will jetzt eine radikale Lösung!'. Dein Ultimatum wird den dahinter liegenden Prozess aber eventuell überschatten. Ich frage mich, wo die Liebe ist. So, wie du es schreibst, hast du lange etwas ausgehalten, was für dich lange nicht mehr auszuhalten ist. Das kommt nun anscheinend bewusst bei dir an. Und das ist auch richtig gut, denke ich. Nur ist das Ultimatum keines, wenn ihr es nicht gemeinsam festlegt. Es ist dann eher ein Ultimatum an dich selbst geworden, nämlich: 'Wie lange halte ich das noch aus?'. Für dich hast du es scheinbar schon beantwortet. Du hältst es nicht mehr aus. Nachvollziehbar, aber auch ehrlich geschrieben doch ebenfalls einseitig. Ihr seid ein Paar. Wie auch immer ihr das definiert. Da zu lösen ist in eurem Paar-Prozess wahrscheinlich lange auf der Strecke geblieben oder ein ewiges Missverständnis. Sie scheint jedoch für sich klar zu sein: 'Ich habe keine Lust auf Sex!'. Schwer zu sagen warum oder was auch immer. Die Verantwortung das zu klären liegt bei euch beiden. Weil ihr ein Paar seid. Deinen Wunsch hast Du klar, aber den Prozess, das 'Wie kriege ich das kommuniziert? ' eventuell nicht so. Es wird um eben diesen Mut gehen, den Du hier ja klar zeigst. Das muss sie spüren dürfen und den Raum dafür sollte sie bekommen, denke ich. Insofern ist das Ultimatum halt auch an dich eventuell selbst gerichtet? Wie lange hast du dich angepasst? Weiß sie um den Preis, den du zahlst, um eure Beziehung zu 'kitten'? Wünsche sind oft verdrehte Forderungen oder Vorwürfe. 'Warum sieht sie nicht, wie ich leide? Jetzt habe ich doch endlich guten Sex verdient!', sieht sie denn nicht, welchen Preis ich zahle um alles zusammenzuhalten?' Das kann sie so eventuell eben nicht sehen, weil es ein stilles übereinkommen gibt, das nicht ehrlich kommuniziert ist. Ich weiß, ich habe kein Recht das alles so zu formulieren, weil ich nur reflektiere und keine Ahnung habe was in eurem Hintergrund läuft. Aber im Hintergrund liegen die Konflikte. In dem unausgesprochenen oder vermiedenen. Und auch das hat gute Gründe. Vielleicht ist für sie alles super und für dich die Hölle. Aber es klingt nicht so, als wäre das offen kommuniziert und konfrontiert. 'Ich liebe dich, aber ich gehe zu Grunde, wenn es so weiter geht.'. Das ist ein heftiger und ehrlicher Satz. Wenn sie so einen Satz nicht versteht oder ernst nimmt, dann macht sie sich verantwortlich für das was kommen mag. Aber diese Sätze sollten fallen, würde ich sagen. Ganz ehrlich. Da ist dein Leben, da ist deine Verantwortung. Und das ist total in Ordnung es so druckvoll selbst zu empfinden, weil das für dich totale Realität ist. Eine Chance auf Auseinandersetzung sollte sie aber auf jeden Fall bekommen, würde ich sagen. Es ist hier auf deiner Wunschebene total nachvollziehbar, aber, um die frage zu beantworten, kein faires Ultimatum, wenn deine Hintergründe nicht sichtbar für sie werden können. Wenn das alles klar ist und sie trotzdem sagt: 'Pass dich an oder hau ab!', dann ist eigentlich schon klar, dass Du das nicht mehr ertragen willst. Und dann braucht es das Ultimatum nicht, denn sie hat schon lange ihres gestellt und du hast dich dem unterworfen oder vermieden dich dem ehrlich zu widersetzen. Das meine ich keineswegs urteilend. Das ist ein echt krasser konflikt und das ist alles andere als einfach. Eure Beziehung hat wahrscheinlich auch einen riesigen Wert, den du nicht so eben wegwerfen willst. Ihr habt, was auch immer, lange Jahre durchgezogen, euch unterstützt. Ihr seid ein Team, das irgendwie funktioniert hat. Nun ist alles anders als vor 10 Jahren. Eventuell macht ihr eine Paartherapie? Warum nicht? Das kann es wert sein! Muss aber auch kein Wunder erzeugen. Es kann aber auch lohnen, selbst wenn ihr auseinander geht, um zu verstehen was da alles abgelaufen ist. Auf jeden Fall hast Du verdient ein erfülltes Leben zu haben und deine Lust auszuleben! Ich fühle mich total sonderbar das alles zu schreiben, aber es hat mich berührt und bitte gebe nichts um meine Worte, wenn es sich für dich total bekloppt anhört. Ich wünsche Dir und Euch alles Liebe und Gute!

Wow, das hat MICH tief berührt! Genau wie die Geschichte von @*********e_85
Ich habe GENAU dieses Thema und dein statement dazu trifft mich voll...
und trotzdem ist der einzige Weg für MEIN SEELENHEIL da raus, die Affäre...
*******del Mann
129 Beiträge
Zitat von *****e27:

Dann bräuchte ich meine Affären nämlich nicht mehr verheimlichen!

Es könnte sein, dass Deine Heimlichkeit Dich tiefer verletzt als ein wahres Wort. Beizeiten gesprochen.
Zitat von *****_81:
Zitat von *****e27:

Dann bräuchte ich meine Affären nämlich nicht mehr verheimlichen!

Es könnte sein, dass Deine Heimlichkeit Dich tiefer verletzt als ein wahres Wort. Beizeiten gesprochen.


Es gibt viele Gründe, warum Menschen Affären haben und das ist oft komplex. Wenn die Affären sie Erfüllt oder Freude bringt, ist das ihr persönlicher Weg und es gibt keine allgemeingültigen Regeln, wie Beziehungen aussehen müssen.

Jeder sollte das Recht haben - seine eigenen Bedürfnisse zu leben, solange es für einen selbst stimmig ist.Wir sind letztlich auch uns selbst gegenüber verpflichtet, so zu leben dasss es uns gut tut wenn kein anderer Ausweg vorhanden ist.
******ngr Mann
3.912 Beiträge
Zitat von *********Life:
Zitat von *****_81:
Zitat von *****e27:

Dann bräuchte ich meine Affären nämlich nicht mehr verheimlichen!

Es könnte sein, dass Deine Heimlichkeit Dich tiefer verletzt als ein wahres Wort. Beizeiten gesprochen.


Es gibt viele Gründe, warum Menschen Affären haben und das ist oft komplex. Wenn die Affären sie Erfüllt oder Freude bringt, ist das ihr persönlicher Weg und es gibt keine allgemeingültigen Regeln, wie Beziehungen aussehen müssen.

Jeder sollte das Recht haben - seine eigenen Bedürfnisse zu leben, solange es für einen selbst stimmig ist.Wir sind letztlich auch uns selbst gegenüber verpflichtet, so zu leben dasss es uns gut tut wenn kein anderer Ausweg vorhanden ist.

Da würde ich wiedersprechen.

Für mich gilt folgende allgemeingültige Regel für Beziehungen:

Wenn ich einen Menschen liebe, dann verletze ich diesen Menschen nicht mutwillig, indem ich allgemeine Beziehungsabsprachen breche.

Es ist immer wieder spannend wie solche Vertrauensbrüche bagatellisiert bis sogar gerechtfertigt werden.
Am Ende ist ein Vertrauensbruch ein Vertrauensbruch. Wenn er herauskommt kann ich nicht sagen "Ja, Schatz. Beziehungen sind nun einmal unterschiedlich und ich hab halt eine Affäre hinter deinem Rücken. Leb damit und verurteile mich gefälligst nicht!"

Ich gehe doch nicht in eine Beziehung und nehme an, dass Lügen und Täuschungen "normal" für meine Beziehung sein werden.

Ja, solche Vertrauensbrüche können vorkommen.
Ja, Fremdgehen kann vorkommen.
Ja, dafür kann es Gründe geben.

Aber okay ist das noch lange nicht und nur weil man es erklären kann wird es das auch nicht.
Nur weil man Gründe anführen kann, die einen dazu brachten, legitimiert es das Verhalten nicht.

Fremdgehen, sogar geplant und systematisch in Form einer Affäre, ist zunächst ein beständiger Vertrauensbruch gegenüber der eigentlichen Partnerin.
*********1974 Mann
4 Beiträge
Zitat von **********lerin:
Ich weiß von einem Freund der es so angegangen ist:

Er suchte das Gespräch mit seiner Partnerin nicht zwischen Tür und Angel, sondern bei einem langen Spaziergang. Und dort erklärte er ihr, dass es in ihrer Beziehung ein reales und großes Problem gäbe. Er liebe sie, er wolle den Rest seines Lebens mit ihr verbringen, aber er sei nicht bereit, den Rest seines Lebens ohne Sex zu verbringen.

Darin lag kein Ultimatum, aber etwas Entschiedenes.

Lass uns gemeinsam nach einer Lösung suchen, sagte er. Ich brauche sie nicht sofort, aber ich brauche sie. Es geht hier um mich und den Rest meines Lebens.

Fand ich eine gute Art, das Thema anzusprechen und die Ernsthaftigkeit deutlich zu machen. Keine Vorwürfe, keine Ultimaten, kein Drama, kein Wischi-Waschi, aber eine große Klarheit, die die Priorität dieses wichtigen Themas für diesen Menschen deutlich machte.

Hatte das gleiche Problem wie im EP beschrieben.. habe genau das gemacht. Nur dass meine so nebenbei auch noch wen anderen hatte, habe ich dabei nicht bedacht/gewusst. Am Ende hats dann aber dann doch funktioniert, der andere ist Geschichte, und zwischen uns funktioniert es wieder halbwegs. Nicht so viel Sex wie ich gern hätte, aber es gibt zumindest welchen, und wenn, ist er auch gut.
*****e27 Frau
16 Beiträge
Zitat von ******ngr:
Zitat von *********Life:
Zitat von *****_81:
Zitat von *****e27:

Dann bräuchte ich meine Affären nämlich nicht mehr verheimlichen!

Es könnte sein, dass Deine Heimlichkeit Dich tiefer verletzt als ein wahres Wort. Beizeiten gesprochen.


Es gibt viele Gründe, warum Menschen Affären haben und das ist oft komplex. Wenn die Affären sie Erfüllt oder Freude bringt, ist das ihr persönlicher Weg und es gibt keine allgemeingültigen Regeln, wie Beziehungen aussehen müssen.

Jeder sollte das Recht haben - seine eigenen Bedürfnisse zu leben, solange es für einen selbst stimmig ist.Wir sind letztlich auch uns selbst gegenüber verpflichtet, so zu leben dasss es uns gut tut wenn kein anderer Ausweg vorhanden ist.

Da würde ich wiedersprechen.

Für mich gilt folgende allgemeingültige Regel für Beziehungen:

Wenn ich einen Menschen liebe, dann verletze ich diesen Menschen nicht mutwillig, indem ich allgemeine Beziehungsabsprachen breche.

Es ist immer wieder spannend wie solche Vertrauensbrüche bagatellisiert bis sogar gerechtfertigt werden.
Am Ende ist ein Vertrauensbruch ein Vertrauensbruch. Wenn er herauskommt kann ich nicht sagen "Ja, Schatz. Beziehungen sind nun einmal unterschiedlich und ich hab halt eine Affäre hinter deinem Rücken. Leb damit und verurteile mich gefälligst nicht!"

Ich gehe doch nicht in eine Beziehung und nehme an, dass Lügen und Täuschungen "normal" für meine Beziehung sein werden.

Ja, solche Vertrauensbrüche können vorkommen.
Ja, Fremdgehen kann vorkommen.
Ja, dafür kann es Gründe geben.

Aber okay ist das noch lange nicht und nur weil man es erklären kann wird es das auch nicht.
Nur weil man Gründe anführen kann, die einen dazu brachten, legitimiert es das Verhalten nicht.

Fremdgehen, sogar geplant und systematisch in Form einer Affäre, ist zunächst ein beständiger Vertrauensbruch gegenüber der eigentlichen Partnerin.

Und mein Ehepartner darf mir 10 Jahre lang Sex verweigern, auf Gespräche nicht eingehen und es als selbstverständlich hinnehmen das ich mit (damals) unter 40J komplett auf Sex verzichte und eine brave Hausfrau bin? Echt? Ist das kein Vertrauensbruch? Ich habe ihm vertraut als wir geheiratet haben, dass er mich als Frau lieben und ehren wird - das tut er schon lange nicht mehr, ich bin bloß selbstverständlich!
Ist das kein Vertrauensbruch?
*****Jez Frau
649 Beiträge
Wenn reden nichts bringt und sich nichts ändert, dann gehe ich.
*******del Mann
129 Beiträge
Es tut mir leid, wenn das missverständlich war.

Es ging mir gerade nicht um den Partner. Auch nicht um normative Vorstellungen von Beziehungen.

Es ging mir darum, wie ein Leben mit Großem Versteckspiel sich für den heimlichtuenden Teil anfühlt. Wie wirkt sich da die Heimlichkeit auf die Selbstachtung aus?

@*****e27 - nochmals sorry, wenn das missverständlich war. Dein Wunsch nach Sex und Zärtlichkeit ist völlig verstanden und auch der Frust, den Du über Deinen Partner verspürst. Jedenfalls hier kannst Du sicher offen darüber schreiben!
*********ret3 Mann
620 Beiträge
Ganz meine Meinung @*********chen6

Es nützt nichts ein totes Pferd wieder "fit spritzen" zu wollen.

Wie lange will man energieraubend aufrecht erhalten, was nicht von selbst "läuft"?
Eine Partnerschaft/Beziehung sollte m.E. in Summe mehr an Positiven ergeben, als das was die Partner einbringen.
Ich meine das natürliche Plus was sich ergeben sollte und zwar ohne ständigem Klimmzug schon beim Essentiellen!
Zitat von ******ngr:
Zitat von *********Life:
Zitat von *****_81:
Zitat von *****e27:

Dann bräuchte ich meine Affären nämlich nicht mehr verheimlichen!

Es könnte sein, dass Deine Heimlichkeit Dich tiefer verletzt als ein wahres Wort. Beizeiten gesprochen.


Es gibt viele Gründe, warum Menschen Affären haben und das ist oft komplex. Wenn die Affären sie Erfüllt oder Freude bringt, ist das ihr persönlicher Weg und es gibt keine allgemeingültigen Regeln, wie Beziehungen aussehen müssen.

Jeder sollte das Recht haben - seine eigenen Bedürfnisse zu leben, solange es für einen selbst stimmig ist.Wir sind letztlich auch uns selbst gegenüber verpflichtet, so zu leben dasss es uns gut tut wenn kein anderer Ausweg vorhanden ist.

Da würde ich wiedersprechen.

Für mich gilt folgende allgemeingültige Regel für Beziehungen:

Wenn ich einen Menschen liebe, dann verletze ich diesen Menschen nicht mutwillig, indem ich allgemeine Beziehungsabsprachen breche.

Es ist immer wieder spannend wie solche Vertrauensbrüche bagatellisiert bis sogar gerechtfertigt werden.
Am Ende ist ein Vertrauensbruch ein Vertrauensbruch. Wenn er herauskommt kann ich nicht sagen "Ja, Schatz. Beziehungen sind nun einmal unterschiedlich und ich hab halt eine Affäre hinter deinem Rücken. Leb damit und verurteile mich gefälligst nicht!"

Ich gehe doch nicht in eine Beziehung und nehme an, dass Lügen und Täuschungen "normal" für meine Beziehung sein werden.

Ja, solche Vertrauensbrüche können vorkommen.
Ja, Fremdgehen kann vorkommen.
Ja, dafür kann es Gründe geben.

Aber okay ist das noch lange nicht und nur weil man es erklären kann wird es das auch nicht.
Nur weil man Gründe anführen kann, die einen dazu brachten, legitimiert es das Verhalten nicht.

Fremdgehen, sogar geplant und systematisch in Form einer Affäre, ist zunächst ein beständiger Vertrauensbruch gegenüber der eigentlichen Partnerin.


Du hast recht, wenn du schreibst, dass ein Vertrauensbruch ein Vertrauensbruch bleibt wenn er gegen getroffene Absprachen vesrtösst.

Doch muss der andere Partner weiter mitziehen, wenn der ursprüngliche Vertrauensbruch bereits von einem Partner begangen wurde?

Oft ist der Beginn einer Affäre nicht der erste Bruch, sondern eine Antwort auf schon vorhandene Verletzungen.

Meine Aussage zielte jedoch darauf ab dass Menschen die eine Affäre eingehen, oft mit inneren Konflikten oder unerfüllten Bedürfnissen kämpfen, die sie innerhalb der Beziehung nicht klären konnten z.b: Weil der Vertrauensbruch schon stattgefunden hat.
öhnlich wie bei einem Vertrag

So hat jeder Mensch das Recht, sein Leben so zu gestalten, dass es für ihn stimmig ist, selbst wenn das bedeutet, schwierige Entscheidungen zu treffen.

Wir müssen lernen dass sich Bilder welche wir von einer Beziehung haben, bei Verstössen ändern können.

Beide Partner tragen Verantwortung für das Gelingen oder Scheitern einer Beziehung
******ngr Mann
3.912 Beiträge
Zitat von *****e27:
Zitat von ******ngr:
Zitat von *********Life:
Zitat von *****_81:
Zitat von *****e27:

Dann bräuchte ich meine Affären nämlich nicht mehr verheimlichen!

Es könnte sein, dass Deine Heimlichkeit Dich tiefer verletzt als ein wahres Wort. Beizeiten gesprochen.


Es gibt viele Gründe, warum Menschen Affären haben und das ist oft komplex. Wenn die Affären sie Erfüllt oder Freude bringt, ist das ihr persönlicher Weg und es gibt keine allgemeingültigen Regeln, wie Beziehungen aussehen müssen.

Jeder sollte das Recht haben - seine eigenen Bedürfnisse zu leben, solange es für einen selbst stimmig ist.Wir sind letztlich auch uns selbst gegenüber verpflichtet, so zu leben dasss es uns gut tut wenn kein anderer Ausweg vorhanden ist.

Da würde ich wiedersprechen.

Für mich gilt folgende allgemeingültige Regel für Beziehungen:

Wenn ich einen Menschen liebe, dann verletze ich diesen Menschen nicht mutwillig, indem ich allgemeine Beziehungsabsprachen breche.

Es ist immer wieder spannend wie solche Vertrauensbrüche bagatellisiert bis sogar gerechtfertigt werden.
Am Ende ist ein Vertrauensbruch ein Vertrauensbruch. Wenn er herauskommt kann ich nicht sagen "Ja, Schatz. Beziehungen sind nun einmal unterschiedlich und ich hab halt eine Affäre hinter deinem Rücken. Leb damit und verurteile mich gefälligst nicht!"

Ich gehe doch nicht in eine Beziehung und nehme an, dass Lügen und Täuschungen "normal" für meine Beziehung sein werden.

Ja, solche Vertrauensbrüche können vorkommen.
Ja, Fremdgehen kann vorkommen.
Ja, dafür kann es Gründe geben.

Aber okay ist das noch lange nicht und nur weil man es erklären kann wird es das auch nicht.
Nur weil man Gründe anführen kann, die einen dazu brachten, legitimiert es das Verhalten nicht.

Fremdgehen, sogar geplant und systematisch in Form einer Affäre, ist zunächst ein beständiger Vertrauensbruch gegenüber der eigentlichen Partnerin.

Und mein Ehepartner darf mir 10 Jahre lang Sex verweigern, auf Gespräche nicht eingehen und es als selbstverständlich hinnehmen das ich mit (damals) unter 40J komplett auf Sex verzichte und eine brave Hausfrau bin? Echt? Ist das kein Vertrauensbruch? Ich habe ihm vertraut als wir geheiratet haben, dass er mich als Frau lieben und ehren wird - das tut er schon lange nicht mehr, ich bin bloß selbstverständlich!
Ist das kein Vertrauensbruch?

Ich habe nicht gesagt, dass der Partner dir 10 Jahre Sex verweigern darf.

Ich sage, dass du ein Beziehungsproblem hast, wenn dein Partner dir 10 Jahre lang den Sex verweigert.
Das ist dann ein ernstes Thema, ein massiver Konflikt in der Beziehung.

Wenn die Beziehung aber so eine Schieflage aufweist, dass man massiv in der Beziehung leidet, es keine Lösungswege zu geben scheint, auch Kommunikation nicht hilft, dann würde ich sagen, dass die Beziehung mehr als nur ein ernstes Problem hat.

Das wird nicht dadurch besser, dass ich auf die Mauerhaltung meines Partners damit reagiere, dass ich mich selbst vertrauensbrechend verhalte.

Selbst dann ist eine Affäre noch immer nichts dolles.
Es wäre an der Stelle ein Symptom einer im Kern dysfunktionalen Beziehung, die eine Beratung in Form einer Paartherapie dringend nötig hat, aber sicher keine Problemlösung.

Ich sträube mich dagegen Affären zu romantisieren und als valide Problemlösungen zu bezeichnen, da der Betrug am Partner immer genau das ist: Betrug am Partner.

Wenn ich glaube, dass ich das tun müsste um eine Beziehung zu erhalten, dann ist sie schon tot.
*********ret3 Mann
620 Beiträge
Könnte man eventuell die Zitierfunktion im Interesse der Übersichtlichkeit etwas restriktiver einsetzen, also punktuell den Abschnitt auswählen, auf dem man sich beziehen möchte?
Zitat von Hvedrungr:

Ich habe nicht gesagt, dass der Partner dir 10 Jahre Sex verweigern darf.

Ich sage, dass du ein Beziehungsproblem hast, wenn dein Partner dir 10 Jahre lang den Sex verweigert.
Das ist dann ein ernstes Thema, ein massiver Konflikt in der Beziehung.

Wenn die Beziehung aber so eine Schieflage aufweist, dass man massiv in der Beziehung leidet, es keine Lösungswege zu geben scheint, auch Kommunikation nicht hilft, dann würde ich sagen, dass die Beziehung mehr als nur ein ernstes Problem hat.

Das wird nicht dadurch besser, dass ich auf die Mauerhaltung meines Partners damit reagiere, dass ich mich selbst vertrauensbrechend verhalte.

Selbst dann ist eine Affäre noch immer nichts dolles.
Es wäre an der Stelle ein Symptom einer im Kern dysfunktionalen Beziehung, die eine Beratung in Form einer Paartherapie dringend nötig hat, aber sicher keine Problemlösung.

Ich sträube mich dagegen Affären zu romantisieren und als valide Problemlösungen zu bezeichnen, da der Betrug am Partner immer genau das ist: Betrug am Partner.

Wenn ich glaube, dass ich das tun müsste um eine Beziehung zu erhalten, dann ist sie schon tot.


Ja, wenn ein Partner über Jahre hinweg den Sex verweigert oder emotionale Bedürfnisse ignoriert, spricht das von einem tiefen Problem in der Beziehung da bin ich bei dir.

In einer solchen Situation geht es nicht nur darum ob jemand fremdgeht, sondern auch darum, dass beide Partner Verantwortung für den Zustand der Beziehung übernehmen.

Es ist leicht, die Affäre zu verurteilen aber schwerer sich einzugestehen, dass beide möglicherweise zu der Entfremdung beigetragen haben oder sogar der eine Partner.

Das bedeutet nicht, dass eine Affäre die richtige Lösung ist/wäre, aber manchmal ist sie ein Weckruf der zeigt wie tief die Beziehung bereits im Ungleichgewicht ist, falls man daran arbeiten möchte.

Zu sagen, dass die Beziehung schon tot ist, sobald eine Affäre im Raum steht, halte ich für zu absolut. Menschen sind komplex, Beziehungen auch. Die Affäre ist in diesem Fall ein Symptom, aber NICHT zwangsläufig das Ende, solange es neben der Beziehung noch andere gut funktionierende Dinge zwischen den beiden gibt
**********hen70 Frau
14.430 Beiträge
Zitat von *********Life:

Ja, wenn ein Partner über Jahre hinweg den Sex verweigert oder emotionale Bedürfnisse ignoriert, spricht das von einem tiefen Problem in der Beziehung da bin ich bei dir.

In einer solchen Situation geht es nicht nur darum ob jemand fremdgeht, sondern auch darum, dass beide Partner Verantwortung für den Zustand der Beziehung übernehmen.

Es ist leicht, die Affäre zu verurteilen aber schwerer sich einzugestehen, dass beide möglicherweise zu der Entfremdung beigetragen haben oder sogar der eine Partner.
...
Das ist aus meiner Sicht der Kernpunkt, den einige ignorieren.

Eine Affäre ist keine Lösung eines bestehenden Konfliktes innerhalb der Partnerschaft.

Da wird das Symthom kuriert, nicht die Ursache. Und somit ist auch nichts "gelöst" worden, sondern üblicherweise eine sichere Abwärtsspirale für eine ohnehin schon angeschlagene Paarbeziehung eingeläutet worden.
Aber für einige scheint das der einfachere Weg zu sein, statt sich mit dem Partner und den Paarproblemen auseinander zu setzen, was sicher oftmals schmerzhaft und unbequem sein kann.
*****e27 Frau
16 Beiträge
@******ngr
Meine Beziehung ist längst TOT, aber ICH versuche im Sinne meiner Kinder UND meines Mannes unsere Ehe aufrecht zu erhalten eben indem ich meine Affären lebe und mich nicht scheiden lasse und alles hinwerfe! Verstehst du, meine Affären dienen dazu meine Ehe aufrecht zu erhalten und meinem Mann weiterhin loyal gegenüberzustehen so wie ich es ihm am Hochzeitstag versprochen habe. Ohne meine Affären wäre es für mich in dieser Ehe nicht mehr aushaltbar und ich müsste ihn im Stich lassen.
**********hen70 Frau
14.430 Beiträge
Warum wird an einer "toten Beziehung" festgehalten?
Das raubt allen die Möglichkeit positive Beziehungen zu haben... ggf. ja erstmal nur mit sich selbst und später erst wieder mit anderen Menschen.
*my2cents*
*****e27 Frau
16 Beiträge
@**********hen70

Weil ich kein Egoist bin und an meine Kinder denke, denen ich unsere gut funktionierende Familie nicht kaputt machen will! (Wir harmonieren im normalen Alltag unheimlich gut, sind ein gutes Team, aber eben mehr nicht) Und weil ich an meinen Mann denke, der Zugrunde gehen würde, wenn ich ihn verlasse!
*********ret3 Mann
620 Beiträge
Du bist ja so selbstlos...
*******elle Frau
35.887 Beiträge
Zitat von ***ch:
Tolle gute Beiträge 🍀🍀🍀🍀

Kurz paar Dinge.
Madame hat sich ins warme Nest gesetzt: Herzlichen Glückwunsch.
Du bist nur die Kuh, die gemolken wird.( finanziell)
Möchtest du wirklich so weiter leben?
Mit ca. 40 wie eine graue Maus Leben und dich von der Sexualität verabschieden?

Niemand entscheidet deine Sexualität. Niemand.
Möchte Madame kein Sex mehr, dann ist es ihre Sache und nicht deine.
Gibt nur reinen Tisch.
Öffnung der Ehe, Trennung oder weiter wie Bruder und Schwester zusammen leben.
In der heutigen Zeit gibt es viele Patchworkfamilien. Wo ist jetzt das Problem?

Wir
Er ist nur die Kuh?

Er hat drei wundervolle tolle Kinder bekommen!
Zitat von *********ret3:
Du bist ja so selbstlos...

  • Kinder und Familienverantwortung
  • Finanzielle Sicherheit
  • Gemeinsamer Besitz
  • Gesellschaftlicher Druck
  • Vermeidung von Einsamkeit
  • Gewohnheit und Komfortzone
  • Gesundheitliche Versorgung (z. B. Versicherung)
  • Langjährige gemeinsame Geschichte
  • Angst vor Veränderung
  • Hoffnung auf Verbesserung
  • Religiöse Überzeugungen
  • Verantwortung gegenüber gemeinsamen Verpflichtungen
  • Unterstützung im Alter
  • Respekt vor gemeinsamen sozialen Netzwerken
  • Vermeidung von finanziellen Nachteilen bei Scheidung
  • Berufliche oder geschäftliche Abhängigkeiten.
  • und und


Bei vielen Menschen läuft es sonst optimal, aber die Intimität ist eine andere Sache. Ich kenne so eine Situation im Freundeskreis: Top Leute, doch er hat eine Macke *ggg* und sie kommt damit nicht zurecht.Nach 25 Jahren Ehe muss man sich das mal auf der Zunge zergehen lassen *g*
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