Ein faires Ultimatum?

Ich weiß nicht, ob das mit fehlender Kommunikation zu tun hat, vielleicht auch ein wenig mit "sich gegenseitig nicht zuhören". Von den drei Beitragen des TE´s hat sich mein Anfangsbild zum Beispiel komplett geändert. Aus "10 Jahre keinen Sex" wurde jetzt "in letzter Zeit keinen Sex". Klingt für mich schon anders. Hinzu dann 3 Kinder. Wir wissen aber auch nicht, was genau er vom Alltag übernimmt, bringt er die Kinder morgens weg, holt er sie ab, bringt er sie auch zu Freunden, oder auch zum Sport, Musik (falls sie dies machen), holt sie wieder ab? Dann ist da noch ein kleines, was nicht alleine sein kann und demnach mitkommen muss......

wenn ich mir ihren Alltag vorstelle, dann ist sich abends auf die Couch zu setzen wohlmöglich die erste Zeit, in der sie "Ruhe" hat und dann will er Sex, ergo auch keine Ruhe... der Nächste, der etwas möchte.


Ich habe hier nicht wenig gelesen, dass Frauen eben das nicht möchten, das wäre da noch ein Kind, was dann, wenn der Rest schläft umsorgt werden muss.

Auch habe ich gelesen, dass ich vieles wieder einspielt, sofern die Kinder grösser werden und sich der Alltag etwas mehr eingespielt hat. Die Zeit wird ihnen oft aber auch nicht gegeben.

Jetzt die Ehe zu öffnen, was würde das bedeuten? Über wie viel Sex reden wir denn?
1x im Monat, 1x die Woche und sie ist zu Hause und hält ihm dazu auch noch den Rücken frei?

Es scheint nicht der Fall, dass seine Frau den Sex generell ablehnt, da sie wohl schon eine ausschweifendes Sexleben hatten.