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Ein faires Ultimatum?

*****a_S Mann
8.083 Beiträge
JOY-Angels 
D.h., das einzige "faire Ultimatum", was ich für sinnvoll halte wäre:
"Wir müssen endlich über unsere sexuellen Probleme sprechen, denn ich gehe daran kaputt und kann so nicht mehr leben. Ich bitte dich also um ein solches Gespräch und deine Offenheit, mir deine sexuellen Sorgen und Wünsche mitzuteilen. Wenn du es nicht in einem offenen Gespräch kannst, dann vielleicht in Briefform, und wenn auch das nicht geht, vielleicht über eine Vermittlerperson (Paartherapie/coaching). Und dieses Gespräch muss diesen Herbst beginnen, sonst kann ich nicht mehr und muss eine Konsequenz für unsere Beziehung ziehen."
Das kann man so als Ultimatum machen, um vielleicht die Dringlichkeit zu unterstreichen. Vor allem dann, wenn die Frau diesem Gespräch weiterhin ausweicht. (Wobei mir bisher nicht klar ist, ob auf so ein Gespräch überhaupt schon gedrängt wurde, oder ob der TE bisher eher nur vergeblich versucht hat, sie zum Sex zu verführen.)
****54 Mann
3.820 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Wobei mir bisher nicht klar ist, ob auf so ein Gespräch überhaupt schon gedrängt wurde, oder ob der TE bisher eher nur vergeblich versucht hat, sie zum Sex zu verführen

Der TE schreibt ja, dass eine Trennung für ihn nicht in Frage käme. Er leidet, will aber nicht erwägen, auch die letzte Konequenzen ziehen zu müssen. Was immer er angesprochen hat bislang, ist wohl nicht ernst genommen worden, weil es fern von einem Ultimatum formuliert war. Insofern stellt er die richtige Frage mit dem Thread.
*******Pair Paar
5 Beiträge
Zitat von *****a_S:
D.h., das einzige "faire Ultimatum", was ich für sinnvoll halte wäre:
"Wir müssen endlich über unsere sexuellen Probleme sprechen, denn ich gehe daran kaputt und kann so nicht mehr leben. Ich bitte dich also um ein solches Gespräch und deine Offenheit, mir deine sexuellen Sorgen und Wünsche mitzuteilen. Wenn du es nicht in einem offenen Gespräch kannst, dann vielleicht in Briefform, und wenn auch das nicht geht, vielleicht über eine Vermittlerperson (Paartherapie/coaching). Und dieses Gespräch muss diesen Herbst beginnen, sonst kann ich nicht mehr und muss eine Konsequenz für unsere Beziehung ziehen."
Das kann man so als Ultimatum machen, um vielleicht die Dringlichkeit zu unterstreichen. Vor allem dann, wenn die Frau diesem Gespräch weiterhin ausweicht. (Wobei mir bisher nicht klar ist, ob auf so ein Gespräch überhaupt schon gedrängt wurde, oder ob der TE bisher eher nur vergeblich versucht hat, sie zum Sex zu verführen.)

Nochmal, ein Ultimatum wird nur dazu führen das sich Fronten verhärten weil du dann etwas erzwingen willst und sie dann ganz dicht macht. Oder noch schlimmer, sich bedrängt fühlt…

Wenn du wirklich was machen willst bitte um ein Gespräch und untermaure deine bitte mit einem Grund und vor allem mit einem Ziel des Gesprächs. Sonst artet das in einem Streit aus… Wenn sie die Beziehung mit dir als ihr Ehemann ernsthaft weiterhin führen möchte geht sie darauf ein, ansonsten hast du deine Antwort auch so…

Schlussendlich wird ein Ultimatum immer in einer Trennung enden und ist das letzte Mittel das selbst in der Geschäftswelt erst dann ausgesprochen wird wenn keine Besserung zu erwarten ist… mit dem Wissen das sich die Wege nach der Dienstleistung eh trennen werden, da sämtliches Vertrauen dann auf beiden Seiten nicht mehr existent sein wird… Ich nehme an, dass willst du nicht…

Gehe sanft an das Thema ran. Eine Antwort kommt aktiv (reden) oder passiv (sie möchte kein Gespräch). So oder so weist du dann woran du bist… Was sie nicht reparieren will, lässt sich nicht reparieren… selbiges gilt übrigens auch für dich…

Scheue dich auch nicht davor eine Trennung von dir aus in Betracht zu ziehen wenn dich das Thema so belastet und sie darauf nicht eingehen möchte… Ja man fängt von vorne an, aber im Grunde geht es hier auch um eurer Kinder die ebenfalls unter einer unglücklichen Ehe leiden… Eine Ehe ist eine Beziehung und keine Zweckgemeinschaft irgendwie Kinder groß zu ziehen!

Ich habe das Thema Trennung auf Zeit nicht umsonst angebracht. Gar die Scheidung…

Zu aller erst: Mache mehr Sport, fang mit Hobbys an… Vermeide Alkohol im Alltag falls das der Fall sein sollte z.B. Bier ist ja ein Gesellschaftsproblem… Treff dich mit Leuten außerhalb eurer Bubble, wo man sich auskotzen kann… Mach deine Wäsche selber, bzw. Helfe generell im Haushalt mit (falls du da nichts machst).

Stehe auf eigenen Beinen und sei nicht das Kind Nr. X und sie wird es bemerken…
Teilt die Haushaltaufgaben klar ein… Und damit meine ich nicht das sie alles macht
;-)… Denn auch du bist Teil des Haushaltes und ehrlich gesagt befriedigt es einen, wenn auch manchmal nervig…

Ich habe z.B. mit aufwendigem kochen angefangen, was unglaublich viel Spaß macht und die ganze Familie erfreut… Zudem räume ich auf. Sie macht dafür die Wäsche und spült. Etc. Ich sauge und wische, sie macht das Bad… etc.
****54 Mann
3.820 Beiträge
Zitat von *******Pair:
Wenn du wirklich was machen willst bitte um ein Gespräch und untermaure deine bitte mit einem Grund und vor allem mit einem Ziel des Gesprächs.

Das, sagt er, habe er schon vielfach getan ohne eine andere Reaktion, als den Verweis auf die grade aktuelle Unpässlichkeit. Ein Ziel zu bestimmen in aussichtsloser Lage ist wohl genau das, wovor beide soviel Angst haben, dass das Gespräch soo nicht zustande kommt.
****ot2 Mann
10.667 Beiträge
Zitat von *****a_S:
D.h., das einzige "faire Ultimatum", was ich für sinnvoll halte wäre:
"Wir müssen endlich über unsere sexuellen Probleme sprechen, denn ich gehe daran kaputt und kann so nicht mehr leben. Ich bitte dich also um ein solches Gespräch und deine Offenheit, mir deine sexuellen Sorgen und Wünsche mitzuteilen. Wenn du es nicht in einem offenen Gespräch kannst, dann vielleicht in Briefform, und wenn auch das nicht geht, vielleicht über eine Vermittlerperson (Paartherapie/coaching).

Zur Auflockerung ein wenig Humor:

Ich gebe mal die Gattin:

Sie : "Sag mal, hast Du eigentlich noch irgendetwas anderes im Kopf als Deinen Schwanz? Sex und nochmal Sex. Ich plage mich hier tagtäglich mit den drei Kindern ab und schmeiße auch den gesamten Haushalt. Und der feine Herr vergnügt sich derweil auf der Arbeit und schwadroniert wenn er heimkommt über fehlenden Sex.
Und im übrigen. Ziemlich zugelegt hast Du die letzten Jahre. Denkst Du, das dicke Männerbäuche mich antörnen?
Und Deine Liebhaberqualitäten? Die sind ziemlich überschaubar. Im Grunde habe ich fast niemals einen Orgasmus, während Du meist schnell einen Höhepunkt hast. Denkst Du, dass mir das so Spass macht?"

*troet*
****54 Mann
3.820 Beiträge
Das ist eine Befürchung, die einerseits zutreffen mag - besonders wenn sie nie sagen konnte, was ihr gefällt, die er vielleicht andererseits auch hat und die an seinem Selbstbewusstsein nagen mag. Die Befürchtung wäre tatsächlich nach so vielen Jahren mit einem Seitensprung vom Tisch zu wischen.
*******elle Frau
35.651 Beiträge
Es muss der Frau einfach klar werden, dass ihr Mann das nicht mehr wegwischen kann, und leidet.
Er muss ihr schon begreiflich machen, dass es ihm so eigentlich nocht nehr möglich ist , die Ehe so, in dieser Art zu erhalten.

Sie muss doch eine Vorstellung haben, wie das weiter gegen soll.

Das muss sie ausprechen, in Worte fassen.

Dann kann Jeder für sich entscheiden , ob er noch mitgehen kann.

Beide sollten aufeinander zu gehen.
***yC Mann
303 Beiträge
Genial. 😃

Eine Frage - über 500 Antworten.
Na, wenn's nun nichts wird.... 🤓
*******Pair Paar
5 Beiträge
Zitat von ****54:
Zitat von *******Pair:
Wenn du wirklich was machen willst bitte um ein Gespräch und untermaure deine bitte mit einem Grund und vor allem mit einem Ziel des Gesprächs.

Das, sagt er, habe er schon vielfach getan ohne eine andere Reaktion, als den Verweis auf die grade aktuelle Unpässlichkeit. Ein Ziel zu bestimmen in aussichtsloser Lage ist wohl genau das, wovor beide soviel Angst haben, dass das Gespräch soo nicht zustande kommt.

Real Talk scheint angebracht zu sein… und das wird jetzt ein wenig heftig für viele die ein leichtes Gemüt haben…

Erstmal kann ich aus eigener Erfahrung sagen das die Bitte um ein Gespräch über das Thema Sex/Erotik zu sprechen von der Gegenseite oft ganz ganz anders wahrgenommen wird als man es selber denkt. Auch weil man die Hintergründe selber falsch analysiert…
Meine Frau hat das Beispielsweise auch ignoriert über Jahre trotz mehrfacher bitte, da Priorität 1 die Kinder waren, immer… Sie hat schlicht nicht wahrgenommen das die Dringlichkeit dahinter durchaus gegeben war, sich auf ein solches Gespräch ernsthaft mit mir einzulassen und mich das heftigst vor allem psychologisch beschäftigt hat…

Denn es ist in unserer Gesellschaft nun mal so das die Gefühle von Männern nicht ernst genommen werden (teilweise lächerlich gemacht werden) und erst gehandelt wird wenn etwas eskaliert (bei mir) oder es schon zu spät ist. Der Mann ist der emotionslose Fels in der Brandung der Familie der weder weinen noch leiden darf und eh ständig nur zwischen die Beine will… speziell letzteres scheinen viele Frauen zu unterschätzen wie wichtig das für uns Männer in einer Beziehung ist. Und ja, ich führe dieses Gespräch mehrfach auch im Freundeskreis unter 4 Augen wenn sie sich auskotzen, im ähnlichen Stil wie zuvor und nicht wie jetzt so deutlich… Scheint also durchaus aus gängigeres Problem zu sein…

Ich habe für mich realisiert das ich phasenweise in eine Art sexueller Depression und dann wohl auch deswegen in einer Art Vorstufe einer allgemeine Depression gefallen bin... Kann es schwer in Worte fassen wie sich das anfühlte…
Mit Höhen wo alle gut war und tiefen die tiefer als jeder Ozean waren…

Das Gefühl einfach gehen zu müssen beschäftigten mich fast täglich… meine Sachen zu packen und einfach über Nacht in den Flieger zu steigen und auf nimmer wieder sehen weg bin… ohne Wiederkehr… Vor allem wenn alle schliefen und die Zeit der Gedanken gekommen war… Ging aber nicht da zwei Kleinkinder im Spiel, die Arbeit und mein Verantwortungsbewusstsein dem allen gegenüber… und ein stückweit das Soziale Stigma für die Kinder über ihr ganzes Leben hinweg…

Endete dann schlussendlich in nächtlichen Panik Spaziergängen mit Selbstmord Gedanken z.B. sich vor den Zug zu werfen um endlich das innere Leiden zu beenden.

Das habe ich meiner Frau gegenüber per Message an einem Abend wo die Pläne der Umsetzung im Kopf konkreter wurden geschrieben (nicht die Pläne, sondern das ich ne Depression habe), weil ich schlicht nicht den Mut noch die Kraft hatte das ihr gegenüber in Angesicht zu Angesicht einzugestehen und sie offensichtlich die Hilfe rufe über Jahre nur als „Notgeiler Typ“ abgestempelt hat… (die erwähnte Eskalation)… Sie suchte dann ernsthaft das Gespräch wo sie auch zuhörte und weinte daraufhin zwei Nächte durch… Danach haben wir das Thema Sex geklärt…

Ich bin kein Psychiater oder Psychologe und möchte hier keine medizinische Ratschläge oder Analysen liefern. Ich war auch nie in Behandlung… So sehe ich das heute einfach wenn ich an die Zeit zurück denke, die ich Gott sei dank überwunden habe… Was ich aber tun kann ist Ratschläge zu geben, wie ich persönlich aus dem Loch raus gekommen bin. Und das mit sehr sehr bedachten Wörtern da ich hier eine ähnliche Situation wahrnehme die bei mir in den beschriebenen Gedanken und Gefühls Welt endete…

Ich kann nur dazu raten das Gespräch ernsthaft zu suchen. Wenn es per Wort nicht funktioniert (wie hier beschrieben) dann wie ich eben schriftlich, das findet dann nicht zwischen Tür und Angel statt sondern bewusst da man lesen + verstehen muss.
*****210 Paar
1.560 Beiträge
DIE EINE Antwort gibt es nicht.
Niemand von uns spielte in ihrer Beziehung 24/7 Mäuschen und in so einer geselligen Runde, kommen eben viele verschiedene Ratschläge, Meinungen, Wertungen und ganz nebenbei noch die Nebenspielplätze.
Forum halt.

Lustig machen hilft hier aber mal so gar nicht.

LG V
*******in78 Frau
8.684 Beiträge
@*****_81

Ich kann dir nur zustimmen. Es ist schön Beispiele zu lesen, die in der Gleichen Situation waren und es geschafft haben, die Kommunikation raus zu kommen.
******tto Paar
135 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Das sehe ich auch so @*******mnz. Es wäre etwas anders, wenn der TE hier berichten würde: "Gestern habe ich es endlich geschafft, mit meiner Frau tiefgehend über unsere Situation zu reden, d.h. sie hat sich endlich geöffnet, und mir erzählt, wo ihre Probleme liegen : ..."
Dann wäre es passend, Mut zuzusprechen, und zu sagen: "Weiter so! Viele andere Paare haben das auch geschafft. Besprecht nun zusammen, was beide ändern können und sollten, damit es besser wird." Aber die positiven Beispiele - die hier durchaus gebracht wurden - sind eben immer die, wo beide das Problem als solches sehen, es nicht verdrängen, sondern offen darüber kommunizieren und es dann mit Veränderungen auf beiden Seiten angehen.

Ja, das stimmt. Bringe aber noch einmal eine Erfahrung ein, resp. Beschreibe sie etwas klarer:
Der in der Beziehung, welcher mehr will, abgeblockt und zurückgweiesen wird, braucht vielleicht auch Mut. Er wird nicht nur körperlich, also sexuell zurück gewiesen. Es geht offenbar vielen auch so mit dem abblocken des Gespräches. Und zwar unabhängig vom Geschlecht.
Aber dieser Teil kann sich oder Anteile, Gewohnheiten von sich verändern. Und das hat fast immer eine Auswirkung auf das System. In welche Richtung solche Veränderung gehen können, welche dann den Partner oder die Partnerin überrascht, im besten Fall neugierig macht, ist sehr individuell. Vielleicht hilft da auch ein Blick von aussen. Beispiele: Wenn ich bedürfig wahrgenommen werde, bin ich sicher nicht mehr attraktiv, genauso kann es sein, wenn ich ständig gestresst, nicht mehr unternehmenslustig wie früher bin, wenn die Figur sich stark verändert hat, meine Partnerin, die Eigenschaften, in die sie sich auch verliebt hatte damals nicht mehr sieht. Die Aufzählung könnte noch lange fortgeführt werden. Ich (er) ging damals in ein Seminar für mich, habe mich mit Tantra beschäftigt (nicht nur Massage), was dann ganz viel bewirkt hatte. Unter anderem, dass meine Frau auch den Mut (und zuerst das Interesse) entwickelte. Wenn ein Teil an einem Mobile sich verschiebt, werden auch die anderen reagieren. Sonst bleibt es in Schieflage. Klar, das kann es auch geben, aber dann hätte ich mir nicht den Vorwurf machen müssen, ich hätte es nicht versucht. Unsere Krise wurde dadurch zu grössten Chance.
*****a_S Mann
8.083 Beiträge
JOY-Angels 
@****ot2 Wenn die Partnerin das antworten würde, dann hätte sie doch immerhin ein Gespräch! Das könnte sie zwar alles netter formulieren, aber so wäre es ja ein Ansatz, mit dem er arbeiten kann, also, dass sie im Grunde schon noch Sex will, aber unter anderen Bedingungen (Er hilft mehr im Haushalt und mit den Kindern, er kümmert sich mehr um seine Fitness, der Sex soll auch sie befriedigen). Aber genau das ist ja bisher nicht gekommen, und das so ein Gespräch in 10(!) Jahren sexueller Frustration bisher nicht stattgefunden hat, ist der eigentliche Skandal.

Wobei uns (da wir ja nur von ihm hören, und davon auch nicht viel) allerdings überhaupt nicht klar ist, warum es in den 10 Jahren so ein Gespräch, warum es keinen Sex mehr gibt, nie gegeben hat. Also zB, warum er das nicht eingefordert hat. Denn Sex kann man nicht einfordern, wohl aber ein Gespräch über ein verlorenes Sexleben.
*******in78 Frau
8.684 Beiträge
@*****a_S

Weil es, so wie dies geschildert wurde, nicht um 10 Jahre sexlos geht. Sex war doch bis zum letzten Kind vorhanden.
*****a_S Mann
8.083 Beiträge
JOY-Angels 
@*******in78
Zitat von *********e_85:
Bei allem Verständnis für viele nachvollziehbare Gründe, warum jetzt/ heute/ zur Zeit kein Sex möglich sei, knappe 10 Jahre lang am Stück verständnisvoll zurückzustecken ist mir nicht mehr möglich.

*******ime Paar
101 Beiträge
Das kann ich so nicht bestätigen. Das Feuer ist nicht bei allen erloschen.

Wir sind damals auf sie suche gegangen um den Grund herauszufinden...

Der Grund war so banal - Ich hatte keine Libido mehr, Null. Und das nur durch die Pille. Ca. nach 5 / 6 Wochen hat die Libido wieder langsam angefangen.

Auch das wir nach der Aussprache, weiter über alles offen und ehrlich reden hat uns wieder Partnerschaftlich und sexueller zusammengebracht. Ich möchte sogar soweit gehen zu sagen, dass wir uns noch NÄHER sind als je zuvor.

Das dies nach einer Aussprache bei andern Beziehungen passiert ist natürlich keine Garantie. Kann aber passieren oder man findet einen anderen Weg für sich.

*fancycat*
******tto Paar
135 Beiträge
Ich erlebe es oft, dass den Sex zu verweigern, auch wenn das nichr bewusst passiert, auch eine Möglichkeit ist, in einem Bereich der Beziehung die mächtigere Person zu sein… Das ist gar nicht so selten, wird vom Partner aber gar nicht gern in Betrachtung gezogen.
*******in78 Frau
8.684 Beiträge
Zitat von *****a_S:
@*******in78
Zitat von *********e_85:
Bei allem Verständnis für viele nachvollziehbare Gründe, warum jetzt/ heute/ zur Zeit kein Sex möglich sei, knappe 10 Jahre lang am Stück verständnisvoll zurückzustecken ist mir nicht mehr möglich.

Ja, dass war auf Seite 1. danach kamen noch zwei weitere Kommentare und die Kinder kamen nicht von alleine.

Wir sind noch etwas länger als die mittlerweile oft besungenen 10 Jahre ein Paar, ziemlich genau 13. Wir waren Studenten, anfangs in Fernbeziehung und, mein Gott, NATÜRLICH mit ausuferndem Sexleben. Dass es mit den Jahren weniger wird, war doch keine Grund irgendwas in Frage zu stellen, die Gesellschaft attestiert "Das ist doch völlig normal!" Zwischen diesem Mantra, der Hoffnung auf Besserung oder wenigstens nicht noch weiterer Abnahme sowie verblendeter Verleugnung der Tatsachen, bin ich/ sind wir da hingekommen, wo wir nun halt sind.

*******in78 Frau
8.684 Beiträge
Zitat von *******ime:
Das kann ich so nicht bestätigen. Das Feuer ist nicht bei allen erloschen.

Wir sind damals auf sie suche gegangen um den Grund herauszufinden...

Der Grund war so banal - Ich hatte keine Libido mehr, Null. Und das nur durch die Pille. Ca. nach 5 / 6 Wochen hat die Libido wieder langsam angefangen.

Auch das wir nach der Aussprache, weiter über alles offen und ehrlich reden hat uns wieder Partnerschaftlich und sexueller zusammengebracht. Ich möchte sogar soweit gehen zu sagen, dass wir uns noch NÄHER sind als je zuvor.

Das dies nach einer Aussprache bei andern Beziehungen passiert ist natürlich keine Garantie. Kann aber passieren oder man findet einen anderen Weg für sich.

*fancycat*

Danke. Ich hatte dass ein paar Seiten vorher auch eingebracht, ob jetzt eventuell verhütet wird und wie.
*******elle Frau
35.651 Beiträge
Wieso sollte die Frau verhüten wollen, wenn der Sex der Zeugung dienen soll?
*******in78 Frau
8.684 Beiträge
Zitat von *******elle:
Wieso sollte die Frau verhüten wollen, wenn der Sex der Zeugung dienen soll?

Ob sie JETZT verhütet. Gut möglich, dass die Planung abgeschlossen ist.
*******elle Frau
35.651 Beiträge
@*******in78
Es gibt bei ihr nur Sex, wenn er der Zeugung dienen soll.

Was sagt ihr dann ein Kondom?

Yesss, er will ficken, um Spaß zu haben, nix Nachwuchs Zeugen.

Das geht mit Kondom nämlich eher schlecht.
Wenn du verstehst, was ich meine.
*******in78 Frau
8.684 Beiträge
Zitat von *******elle:
@*******in78
Es gibt bei ihr nur Sex, wenn er der Zeugung dienen soll.

Was sagt ihr dann ein Kondom?

Yesss, er will ficken, um Spaß zu haben, nix Nachwuchs Zeugen.

Das geht mit Kondom nämlich eher schlecht.
Wenn du verstehst, was ich meine.

Nein, verstehe ich nicht. Dass sie nur Sex zur Zeugung haben will ist seine Interpretation. Ich habe bislang nicht gelesen, dass es ihre Aussage ist. Sie hatten sogar am Anfang ein Ausschweifendes Sexleben und ich könnte vermuten, dass sie da noch nicht an Kinder gedacht hat.
*****a_S Mann
8.083 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, aber auch über Verhütung kann man reden! Also eine Frau bemerkt ja, wenn sie neu die Pille nimmt und dann ihre Libido sinkt. @*******ime schreibt ja, dass ihr Mann mal klar nachgefragt hat, und sie dann überlegt hat und sie getestet haben, ob es an der Pille lag. Aber dem gingen sicher keine 10 Jahre sexuelle Frustration voraus, sondern - berichtige mich gern @*******ime - sicherlich nur 1.

Und ich habe schon die Posts des TE gelesen. Darin hieß es, dass es seit 10 Jahren fast keinen Sex mehr gab, im Grunde nur den, aus denen die (neuesten) Kinder entstanden sind. Und 10 Jahre finde ich entschieden zu viel dafür, dass sie sich nicht mal dazu äußert und ebenso, dass er nicht mal ernsthaft nachfragt.

Denn soweit ich den TE verstanden habe, hat er es immer wieder versucht, Sex zu starten, und die Frau hat aktuelle Gründe angegeben, warum sie nicht will. Was ja kurzzeitig völlig normal ist, aber wenn so etwas über Monate geht, dann sollte man - von beiden Seiten aus - mal in einem Gespräch den tieferen Gründen auf die Spur gehen.
*******ime Paar
101 Beiträge
@*****a_S
Nein, es waren keine 10 Jahre.
Es waren ca. 2,5 Jahre.
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