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Ein faires Ultimatum?

*****ope Mann
115 Beiträge
Zitat von ******y22:
Zitat von *****ope:
Da ich glaube, dass nur du etwas für dich ändern kannst, nicht aber sie für sich, halte ich nichts davon, Druck dieser Art gegen sie aufzubauen. Euch beiden (und nicht nur ihr) muss klar werden: So geht's nicht weiter. Und ihr beide müsst euch überlegen: Wie soll es weiter gehen?

Die Gretchenfrage ist aber: wie soll es den beiden klar werden, wenn sich eine Partei durch Ausweichen/Vermeiden konsequent dieser Klarwerdung entzieht?

Oh, sorry, da hatte ich mich verschrieben. Was ich sagen wollte ist: Da ich glaube, dass nur du etwas für dich ändern kannst, nicht aber du für sie, ...

Natürlich kann nur sie etwas für sich ändern.
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von *******exy:
Kinder, also mindestens zwei und mehr als 3 Jahre verheiratet = finanziell ruiniert. Auf lange Sicht. Seine "besten Jahre" kann sich der TE abschminken.
Jeder Gesprächsversuch seinerseits wird ihrerseits irgendwo in dieser Richtung versanden. Strick nehmen (eine andere Form der Reißleine) oder Klarschiff machen und sich mit dem Gedanken anfreunden, von jetzt an mit 1450 € sein Leben zu bestreiten und dafür Vollzeit arbeiten zu gehen. Reicht das verfügbare Netto nicht um den Kindesunterhalt in voller Höhe zu begleichen geht das Jugendamt in Vorkasse und holt sich die Differenz mit einem Titel auf die kommenden 30 Jahre. Schöne Zukunftsaussichten, oder?
Was will man nach einer solch langen Zeit noch durch Gespräche erreichen? Der Drops ist gelutscht. Man hat nebeneinanderher funktioniert. Schade, aber besser wird es nicht.

Du arme Sau. Da steigen ja Tränen in die Augen …
****ch Paar
995 Beiträge
@*********e_85
Apropos TE…
Wo steckt der eigentlich? Der hat sich jetzt irgendwie nicht mehr weiter geäußert über die Gründe die Seine Frau vorgibt… Das wäre schon interessant…
*******Punk Frau
5.710 Beiträge
In meinen ganzen schrägen Beziehungen gab es von Anfang an Warnzeichen.

Es gibt kein Gut und ein Böse. Es gibt Blinde Flecken.

Es gibt viele Männer aus der Subkultur, denen Musik sehr wichtig ist und die suchen sich dann Partnerinnen, denen das nicht wichtig ist. Und diese Männer fühlen sich dann immer zu mir hingezogen.

Aber irgend etwas hält die Männer bei diesen Frauen.

Was hält Dich so lange bei Deiner Ehefrau? Sex hat ja viele Gesichter. Gibt es denn Zärtlichkeiten? Knutscht ihr noch?
****54 Mann
3.848 Beiträge
Zitat von *****sms:
Ich finde ein Ultimatum hat was von Erpressung.

In einer monogam definierten Beziehung mit dem Anspruch sich gegenseitig gut zu tun hat schon das Äußern eines Wunsches einen 'erpresserischen Charakter', weil es ja nur diese eine per Vereinbarung zuständige Person gibt. Aus dieser Zwickmühle gibt es in diesem Rahmen kein Entkommen.

Daher interessiert mich die moralische Bewertung der 'Erpressung' nicht. Sie ist mit der Entscheidung zur Monogamie immer mitgekauft und kann allenfalls stilistisch verbrämt freundlich verpackt werden.

Beibt noch der gedankliche Ausweg aus der Zwickmühle, dass deren Voraussetzungen nicht mehr gegeben ist, dass nämlich der Anspruch aufgegeben wurde sich gegenseitig gut zu tun.
Das ist nicht theoretisch gemeint sondern wäre zu prüfen; nicht an erklärtem Willen sondern an den praktisch Taten. Wenn eine solchen Ent-täuschung nicht nur in Bezug auf den Sex sondern sektorübergreifend festgestellt wird, läge ggf. die einfache Lösung auf der Hand. Andernfalls kann man beim Thema Sex ansetzen.

Und die Bereitschaft das herauszufinden, kann bei Partner*innen, die keinen Handlungsbedarf sehen wollen, wohl nur durch eine Form von 'Erpressung' - oder sagen wir freundlich verpackt: durch klare Ansage - erreicht werden.
***yC Mann
360 Beiträge
Habe den Thread überflogen...🤔
Was sagt sie? Warum will sie keinen Sex mehr?
**********lchen Mann
13.058 Beiträge
Zitat von ***yC:
Habe den Thread überflogen...🤔
Was sagt sie? Warum will sie keinen Sex mehr?

Vielleicht weil sie keine Kinder mehr will.
********esis Frau
425 Beiträge
Ich persönlich glaube, dass wohl nur eine Paartherapie als Option bleibt, solltest du das Thema bereits bei deiner Frau angesprochen haben.
Wenn sie für ein konstruktives Gespräch und/ oder Hilfe nicht bereit ist, denke ich, das wars.
Aus eigener Erfahrung : du kannst noch so oft das Gespräch suchen, ist dein Gegenüber nicht bereit, auf dich zuzugehen, verschwendest du letztlich wertvolle Zeit.
Also setz dir selber eine Deadline und handle dann aber auch konsequent.
Ich hab auch zu lange gewartet und auf Änderung gehofft . Bis ich fast selbst verschwunden bin.
Reden ja, aber dann auch Taten.
Natürlich immer noch schwerer, wenn Kinder im Spiel sind.
Da heisst es, eine gütliche Trennung/ Vereinbarung zu finden.
My2cent
*********e_85 Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Ihr Lieben,
mit einem so überwältigenden Feedback habe ich gar nicht gerechnet, zumal in der Kürze der Zeit. Nur zu gern würde ich jeder Nachfrage nachgehen, jedem Missverständnis entgegentreten, dafür fehlt leider die Zeit.
Ich möchte vorerst (es ist spät) zwei Punkte herauspicken, die bei mir hängen geblieben sind:

Ja ich leider, aber Ich habe ganz und gar nicht die Intention, die Ehe aufzukündigen (wenngleich mir bewusst ist, dass dies nach dem Gespräch eventuell gar nicht mehr nur in meiner Hand liegt). Aber meine Familie ist sehr viel mehr als nur eine sexlose Beziehung. Ich kenne in meinem engen Umfeld leider einige Beispiele, was einem im Leben wirklich an schlimmen Dingen wiederfahren kann, da erscheint einem so manches Problemchen als nichtig; vermutlich ist es auch diese Perspektive, die meine "Leidensfähigkeit" stützt.

Die Gründe, warum heute/in letzter Zeit kein Sex auf dem Stundenplan steht, sind -pathetisch ausgedrückt- so vielfältig wie das Leben selbst. Die Top 3 überraschen wenig und könnten sein: müde und erschöpft vom Arbeitstag/ der Arbeitswoche/ der Kinderbetreuung, Unzufriedenheit mit dem Körper(gefühl) insbesondere nach den Schwangerschaften (drei), es läuft nichts, wenn die Kinder uns hören könnten... damit kommt man schon ganz gut durchs Jahr.
Meiner Einschätzung nach sind das sogar keine vorgeschobenen Ausreden, sie räumt diesen Punkten eine über jeden Zweifel erhabene Autorität ein. Dazu treten -meiner küchenpsychologischer Ansicht nach- Einflüsse aus ihrer Biographie (Erziehung, Scheidung der Eltern, schwieriges Verhältnis zum Vater).

Danke für Euer Interesse an mir!
*****a_S Mann
8.151 Beiträge
JOY-Angels 
Vielen Dank für deine Rückmeldung, und dass du uns mehr Informationen zu ihr lieferst. Und hm ...
Zitat von *********e_85:
... Meiner Einschätzung nach sind das sogar keine vorgeschobenen Ausreden, sie räumt diesen Punkten eine über jeden Zweifel erhabene Autorität ein. Dazu treten -meiner küchenpsychologischer Ansicht nach- Einflüsse aus ihrer Biographie (Erziehung, Scheidung der Eltern, schwieriges Verhältnis zum Vater). ...
... wenn es nur darum ginge, dass sie seit den letzten Monaten weniger Lust auf Sex hat, würde ich sagen, dass deine Erklärung so passt, aber ... 10 Jahre gar keinen Sex, obwohl du es immer wieder versucht hast? Sorry, aber das ist zu viel, um es mit dem üblichen Alltagsstress als Mutter und einer etwas problematischen, aber letztlich recht üblichen Biographie zu erklären. Da muss mehr hinter stecken! ... Allerdings bin ich auch verblüfft, dass du 10 Jahre damit abgewartet hast, und diese Erklärung nicht hinterfragt hast.

Hier mal eine mögliche Erklärung, die es - laut einer Paartherapeutin mit der ich mal gesprochen habe - gar nicht so selten gibt. Es gibt nicht wenige Frauen, überraschen häufig Südländerinnen, die es mit der Mutterschaft nicht mehr schaffen, sich als sexuelles Wesen zu sehen, und daher eine unbewusste Blockade aufbauen, weil ihr tiefliegendes Bild von einer Mutter nicht mit sexuellem zusammenpasst.
(Ganz plastisch sieht man das am Klischee der sexy schlanken Italienerin, die im Minirock auf nem Roller durch Rom fährt, und nach dem ersten Kind deutlich runder wird und dann nur noch "Mama Miraculi" ist.)
Und das passiert natürlich nicht nur Südländerinnen, sondern auch nordeuropäischen Frauen mit entsprechend konservativer Erziehung. Und oft ist ihnen das nicht klar, sondern es ist notwendig, das in einer (Paar-)Therapie herauszufinden.
****el Mann
1.237 Beiträge
@*********e_85 Genau so was meinte ich. Keine schönen Gründe, aber aus ihrer Sicht womöglich gute. Und solche, die Ihr gemeinsam klären müßt.

Bedürfnisse benennen also halte ich für richtig, ein Ultimatum aber nicht und nebenbei auch für potentiell unfair. Denn wenn sie aus diesen Gründen keinen Sex will, Du aber schon, ist das kein Indiz für gute Lastenverteilung; ich schätze, da habt Ihr ganz schön zu tun.

@*****_81 drei (!) Kinder, den möglicherweise Löwenanteil der Versorgungsarbeit, Körperbild, am Ende noch ein eigener Job und weiß der Kuckuck was noch … das hat schon starke Frauen für länger als zehn Jahre aus den erotischen Pantinen gehauen. Tatsächlich ist das sogar eine häufige Situation und Reaktion. Halte ich also für durchaus plausibel.
****54 Mann
3.848 Beiträge
Wenn das Ausruhen so einen hohen Stellenwert hat, dann startet es vielleicht einen Prozess, auf den sie sich einlassen kann, wenn du ihr klar machst, wie sehr du leidest und wie konkret du über Fremdgehen nachdenkst - das aber nicht in die Forderung oder Erwartung nach Sex einmünden lässt sondern in das Angebot, ihr vorzulesen.
Z.B. aus Susanne Wendels Buch "Gesundgevögelt in 12 Wochen ..." Das Buch startet mit eurer Lebenssituation, die auch eine zuvor sehr sexpositive Person treffen kann und ist humorvoll anekdotisch geschrieben. Du kannst die Autorin hier im JC mit einem ebenfalls vielleicht treffgenauen Thema kennen lernen: Mediathek: Life Changing Sex - 7 Geheimnisse

Sich gedanklich und gemeinsam mit Sex zu beschäftigen, ist vielleicht ein Einstieg.
****_99 Mann
1.177 Beiträge
@*********e_85: Küchenpsychologie ist zwar entlastend im Alltag, aber in der Krise, auf die euer Zusammenleben offenbar zuschlittert, würde ich Profis einschalten: Paarberatung oder auch Therapie für sie. Ihre Gründe, die du nennst, reichen für ein paar Wochen oder gar Monate, aber Jahre u.v.a. deine Unzufriedenheit auf Dauer rechtfertigen sie nicht.
Ultimatum wäre mir (noch) zu steil, aber eine klare Ansage, dass du Veränderung brauchst und sie da handeln muss, scheint mir nötig.
Ihr seid übrigens in guter Gesellschaft, das Problem ist weit verbreitet. Vielleicht entlastet das ja konstruktiv und ermutigt einen Weg hin zur Klärung.
Also konstruktiv etwas beitragen kann ich nicht aber mich würde es sehr interessiert wie das ausgeht.

Sex gehört zu einer Beziehung dazu, ganz klar. 10 Jahre ist eine sehr lange Zeit, mir wäre das zu lange gewesen.
*****_81 Mann
119 Beiträge
Zitat von ****el:
@*****_81 drei (!) Kinder, den möglicherweise Löwenanteil der Versorgungsarbeit, Körperbild, am Ende noch ein eigener Job und weiß der Kuckuck was noch … das hat schon starke Frauen für länger als zehn Jahre aus den erotischen Pantinen gehauen. Tatsächlich ist das sogar eine häufige Situation und Reaktion. Halte ich also für durchaus plausibel.
(An mich ?)

Meine Assoziation dazu: Sehr plausibel. Aber umso mehr stellen sich Fragen zu dem Zusammenleben und zu der Qualität der intimen Kommunikation.

Was muss bei drei Kindern etc passieren, damit das Paar genug Freiraum bekommt, um sich u.a. sexuell zu begegnen?

Vorfrage: Was muss passieren, damit sich die Partnerin (von sich aus) noch für anderes interessiert, als Kinder (Haushalt)/Job?

Und der wirklich schmerzhafte Teil: Was wird @*********e_85 dazu bei sich / in seinem Verhalten / Alltag ändern?

Wie man sich bettet, so liegt man.

Hier kommt eine Provokation @*********e_85 : Kannst Du Dir vorstellen, ein bisschen von der Energie für die geplante Affäre "in den Hausputz" zu investieren? Wörtlich oder im übertragenen Sinne?

Und hier kommt noch eine Provokation @*********e_85 : Beschreibe Dir doch mal ehrlich die Person, die Deine Familensituation / Deinen Alltag genau kennt und deswegen oder auch nur trotzdem Bock auf eine Affäre mit Dir hat. Die meisten liederlichen Herumtreiberinnen hier (wink!) erklären ja sinngemäß, wie abtörnend es ist, von frustrierten Gatten angeflirtet zu werden.

Lieber TE, es geht nicht nur darum, wie Du mit Deiner Partnerin über Deine Bedürfnisse sprichst (fordernd, drohend, erklärend ...), sondern was Du dazu beiträgst, den Sumpf trockenzulegen, in dem ihr zu fünft (!) watet.

Ich meine weiterhin, dass Du dazu (allein!) Hilfe bei einem realen Coach suchen solltest. Die Dir bei der Analyse kritisch zuhört und Dir hilft, Deine Energie auf gute Veränderungen zu richten.

Und was würde Deine Partnerin wohl zu dieser Ankündigung sagen? - "Ich, @*********e_85, bin sehr unglücklich mit unserer Paarsituation und suche mir deswegen ab sofort regelmäßig Hilfe/professionelle Beratung - hoffentlich kommt für uns alle etwas Gutes dabei raus."
****H3 Frau
646 Beiträge
Ich kenne so viele Paare, bei denen das so ist. Die Lust der Frau ist "einfach weg" - wobei sie sagen, dass sie ihren Mann lieben. Ich kenne privat zwei Männer, die um eine Öffnung der Beziehung gebeten haben und die Frauen haben abgelehnt - u.a. mit dem Grund: Du könntest dich verlieben. Trennen wollen sie sich nicht, weil sie Frau/Kinder usw nicht verlieren wollen und ihre Frau auch noch lieben. Ein Dilemma. Was bleibt? Trennung - heimlich - Verzicht.

Hier waren tolle Vorschläge für eine Gesprächseröffnung. Ich denke, dass es ganz schwierig ist, nach so vielen Jahren wieder Lust zu entfachen. Gemeinsame Auszeiten - ausserhalb übernachten - sich bewusst Zeit zu nehmen... könnte ein Weg sein.
*********Engel Paar
985 Beiträge
Korrekte Sache.

Ich möchte dir noch mitgeben: Die Kinder sind immer die Leidtragenden und je nach Resilienz hinterlässt eine Trennung immer ihre Spuren und Narben. Was du aber vermeiden solltest, sogenannte "familiäre Geheimnisse". Die wirken nochmal um ein Vielfaches zerstörerischer auf die kindliche Psyche. Kinder spüren sowieso, wenn der Segen schief hängt und sie sind komplett überfordert, wenn sie womöglich auch noch die gefake'te Familienidylle nach außen schützen müssen. Das bedeutet, sorg für klare Verhältnisse. Eine freundschaftliche Trennung ist allemal besser als noch Jahre Herumeiern und glauben, man könne sich das Leben zusammenpuzzeln.
*********rNbg Mann
21 Beiträge
Zitat von ********agna:
Druck und Ultimaten bringen in der Regel gar nichts außer das sich der Partner vermutlich früher oder später noch weiter zurück zieht.
Hast Du Sie denn mal gefragt ob Ihr etwas fehlt, was Sie brauch von Dir ?
Statt ein Du musst sonst.... Einfach mal ernsthaft fragen was Sie denn bräuchte und will manchmal kann das schon Wunder bewirken und vorallem ist es ein Weg in den Dialog

Eine Paartherapie, Zeiten nur als Paar und nicht nur als Eltern, schöne Abende, Kino, Essen gehen was auch immer schön für euch/ Sie ist kann alles helfen.

Eine Frau die nur aus Sngst Dich zu verlieren mit Dir ins Bett geht, bist Du schon dabei Sie zu verlieren.
Danke dir - das war auch mein Gedanke 😘
Ich denke es geht bei unseren beiden Beiträgen nicht darum jemanden zu verurteilen sondern erstmal darum zu hinterfragen, was die Beweggründe sind, um daraus eine sinnvolle und zielführende Lösung zu finden. Eine Lösung, die da heißt "...sonst suche ich mir was anderes.", ist keine Lösung sondern emotionale Erpressung und - so behaupte ich - führt zwangsläufig zur Trennung.
********ukel Mann
81 Beiträge
Deine Frau geht nicht mehr auf deine Bedürfnisse ein.
Gehst du denn auf die Bedürfnisse deiner Frau ein? (Damit meine ich nicht den Sex!)
Vielleicht fühlt sie sich nicht mehr als Frau?
Ist deine Frau noch bei dir? Oder ist sie im Kopf ganz woanders?
Das solltest du unbedingt klären!
****cco Mann
342 Beiträge
Zitat von *********e_85:
Ein faires Ultimatum?
Liebe Community,

mein erster Beitrag.

Ausgangssituation :
Verheiratet seit knapp 8 Jahren
Kinder

Das Problem: Spätestens seit erster Schwangerschaft findet Sex ohne Zeugungsabsicht nicht mehr statt, einseitig so "beschlossen". Die Gegenseite traurig, frustriert, resigniert.
Nun rase ich unaufhaltsam auf die 40 zu und nehme das zum Anlass, mich gedanklich auf meine Midlife-Crisis einzustimmen 😉
Mein Portfolio an Gesprächsangeboten emotionaler wie rationaler Art ist erschöpft.
Bei allem Verständnis für viele nachvollziehbare Gründe, warum jetzt/ heute/ zur Zeit kein Sex möglich sei, knappe 10 Jahre lang am Stück verständnisvoll zurückzustecken ist mir nicht mehr möglich.
Ich wünsche mir für mich selbst wieder Erotik und Sexualität in meinen mir noch verbleibenden 'besten Jahren', am liebsten mit meiner Ehefrau, notfalls aber eben auch ohne sie.
Und genau das beabsichtige ich, ihr so zu sagen.
Nun zum eigentlichen Problem mit Bitte nach Fremdeinschätzung: Ist das Nötigung, emotionale Erpressung? Oder nicht doch eine faire und ehrlich kommunizierte Handlungsoption? Damit baue ich natürlich Druck auf, und kann Druck bei diesem sensiblen Thema überhaupt zur Lösung beitragen? Andererseits sehe ich keine andere Möglichkeit, damit überhaupt bei dem Thema wieder etwas in Bewegung kommt, und zwar ergebnisorientiert: per sofort ENTWEDER mit dir ODER mit anderen.

Danke fürs Lesen und vielen Dank für Euer Feedback 😊

Dein Problem ist kein seltenes. Nachdem Deine Kindern zur Welt gekommen sind, wirst Du nur noch als Versorger gesehen und von Deiner Frau nicht mehr als sexuell anziehend empfunden. Das kann viele Gründe haben, die sicher auch bei Dir zu finden sein werden. Ganz in der Rolle des treusorgenden Familienvaters aufzugehen beispielsweise ist eben nicht erotisch anziehend.
Lass Dir gesagt sein:
Ultimaten haben keinen Sinn, die werden Dir nur als Schwäche ausgelegt.
Betteln ist unwürdig!
Frag Dich, ob du so weiter leben willst, ich denke nein?
Such Dir Sexpartnerinnen und mach Dich attraktiv und nein, du zerstörst nicht deine Familie, Sex ist ein elementares Bedürfnis und wenn er dir verweigert wird von deiner Frau, dann hol ihn dir wo anders. Ansonsten verkümmerst und verbitterst du.
*****rrz Mann
262 Beiträge
Wenn die oberste Priorität ist, als Ehepaar Sex zu haben, dann solltet ihr zuerst klären, was dafür notwendig ist. Also z. B. Entlastung beim Alltag, Verteidigung gemeinsamer Zeitinseln usw.

Wenn das aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist, kannst Du die Frage aufwerfen, unter welchen Bedingungen Deine Frau mit einer Öffnung leben kann. Man darf nicht vergessen, dass eine offene Beziehung ganz pragmatische Lösungen bietet: Einer bleibt bei den Kindern, der andere bekommt Zeit für sich - allein diese Aussicht kann schon sehr befreiend sein, auch für deine Frau.

Wichtig ist hier von Deiner Seite Geduld und Rücksicht - wenn man das erste Mal mit der Idee konfrontiert wird, kann das - je nach Person und Umständen - erstmal überrumpeln und in die Defensive drängen. Die erste Reaktion ist dann vielleicht automatisch Ablehnung. Dann sollte man das Thema erst einmal ruhen lassen, es wurde aber zumindest mal ausgepackt und liegt jetzt und kann auch in Kopf des anderen Wurzeln schlagen. Zu einem späteren Zeitpunkt kann man es dann wieder aufgreifen, vielleicht hat sich der Partner in der Zwischenzeit dann auch schon damit beschäftigt.

Die bereits erwähnte Paartherapie oder auch -beratung kann bei all den Themen gut
helfen, besonders auch wenn es Einzelgespräche mit der Beratung gibt.

Bleibt es dauerhaft bei der Ablehnung, liegt der Ball komplett bei Dir. Ein "Ultimatum" ist hier gar nicht nötig, wenn alle Optionen bereits besprochen wurden. Du musst dann entscheiden, ob Du so weiter leben willst oder Dich trennen möchtest. Fremdgehen ist natürlich auch eine Option, wenn auch keine gute.
****cco Mann
342 Beiträge
@*****rrz
Soviel kann man doch gar nicht zu tun haben, dass nicht auch mal Zeit für Sex wäre. Sie schläft nicht mit ihm, weil sie keine Lust auf ihn hat, hört sich hart an, ist es auch, aber nur sehr schwer zu ändern. Mit "Reden" ist es aber ganz sicher nicht zu ändern, Paartherapie ist meistens Zeitverschwendung, das zeigen die schlechten Erfolgsquoten.
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Wie ist es zu 3 Kinder gekommen, wenn ihr seit 10 Jahren keinen Sex hattet und seit 8 Jahren verheiratet seid?
Warum hast du der Heirat zugestimmt? Da hattet ihr doch auch schon keinen Sex?
Irgendwie erschließt sich mir das nicht.
*****_82 Frau
855 Beiträge
Zitat von ****cco:

Dein Problem ist kein seltenes. Nachdem Deine Kindern zur Welt gekommen sind, wirst Du nur noch als Versorger gesehen und von Deiner Frau nicht mehr als sexuell anziehend empfunden. Das kann viele Gründe haben, die sicher auch bei Dir zu finden sein werden. Ganz in der Rolle des treusorgenden Familienvaters aufzugehen beispielsweise ist eben nicht erotisch anziehend.
Lass Dir gesagt sein:
Ultimaten haben keinen Sinn, die werden Dir nur als Schwäche ausgelegt.
Betteln ist unwürdig!
Frag Dich, ob du so weiter leben willst, ich denke nein?
Such Dir Sexpartnerinnen und mach Dich attraktiv und nein, du zerstörst nicht deine Familie, Sex ist ein elementares Bedürfnis und wenn er dir verweigert wird von deiner Frau, dann hol ihn dir wo anders. Ansonsten verkümmerst und verbitterst du.

Und warum ist es kein seltenes? Weil ihr Männer denkt ihr habt die ganze Arbeit, weil wir Frauen sind ja schließlich den ganzen Tag zu Hause und machen nur etwas Haushalt und bespassen die Kinder. *wuerg* genau so Typen wie du, heulen rum, das Frau sie nicht mehr begehrt und gehen fremd!
****cco Mann
342 Beiträge
Zitat von *****_82:
Zitat von ****cco:

Dein Problem ist kein seltenes. Nachdem Deine Kindern zur Welt gekommen sind, wirst Du nur noch als Versorger gesehen und von Deiner Frau nicht mehr als sexuell anziehend empfunden. Das kann viele Gründe haben, die sicher auch bei Dir zu finden sein werden. Ganz in der Rolle des treusorgenden Familienvaters aufzugehen beispielsweise ist eben nicht erotisch anziehend.
Lass Dir gesagt sein:
Ultimaten haben keinen Sinn, die werden Dir nur als Schwäche ausgelegt.
Betteln ist unwürdig!
Frag Dich, ob du so weiter leben willst, ich denke nein?
Such Dir Sexpartnerinnen und mach Dich attraktiv und nein, du zerstörst nicht deine Familie, Sex ist ein elementares Bedürfnis und wenn er dir verweigert wird von deiner Frau, dann hol ihn dir wo anders. Ansonsten verkümmerst und verbitterst du.

Und warum ist es kein seltenes? Weil ihr Männer denkt ihr habt die ganze Arbeit, weil wir Frauen sind ja schließlich den ganzen Tag zu Hause und machen nur etwas Haushalt und bespassen die Kinder. *wuerg* genau so Typen wie du, heulen rum, das Frau sie nicht mehr begehrt und gehen fremd!

Wer heult hier rum? Du hast mein tiefempfundenes Mitleid.
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