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Einen Korb geben (oder bekommen) ohne Abwertung

*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Dein Selbstwertgefühl intakt zu halten ist deine Aufgabe, nicht die dir völlig fremder Personen.

Sehr treffend auf den Punkt gebracht! 👍🌸

Aber:
was ist eine heiße Blondine? *lol*
*****y87 Frau
9.819 Beiträge
*meld*
Also wenn ich mir die Haare wieder wachsen lassen würde *traenenlach*
*******rund Mann
3.629 Beiträge
Zitat von ******l82:
Jede Form der Beziehung läuft auf einen Handel hinaus.
Ich suche dies und biete dafür das.

Keine/r/x wird wissentlich eine Beziehung eingehen, in der er/sie/x am Ende "schlechter" dasteht als zuvor; man muss sich nur eingestehen, was man wirklich will und was man dafür zu geben bereit ist.

Reziprozität ist eine Norm und Erwartung, die man durch alle Gesellschaften hindurch vorfindet. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass Erwartungen da sind. Nur ist nicht immer genau definiert, wann jemand meint, dass er oder sie mit jemand anderem in eine Art Beziehung eingetreten ist.
***si Frau
2.479 Beiträge
Zitat von *****y87:
*meld*
Also wenn ich mir die Haare wieder wachsen lassen würde *traenenlach*

Bis dahin überbrückst du mit kühlen Blonden. *mrgreen*
*****Jez Frau
649 Beiträge
Jeder Mensch ist für seinen Selbstwert, sein Selbstwertgefühl, sein Glück und sein glücklich sein selbst verantwortlich.
*****y87 Frau
9.819 Beiträge
Ja, meine innere Blondine braucht ja auch ihren Stoff *lach*
*******aar Mann
340 Beiträge
Zitat von **********eaven:
Zitat von *******aar:

Genauso ist es.... dafür muss man ja Drogen nehmen... Wie soll man dabei noch seinen Selbstwert hochhalten, wenn alle einen so gesehen belächeln....??? Wenn man immer noch weiter zu sich selbst sagt "ich bin ein geiler Typ!" ? Schwierig!

Das mit den Drogen verstehe ich nicht. Ansonsten: ich definiere mich zB. eben nicht ausschließlich über meinen sexuellen Erfolg. Das ist natürlich leichter gesagt, wenn man diesen Erfolg überhaupt mal hat. In den Phasen meines Lebens, in denen sich das in der Hinsicht schwierig für mich gestaltete, musste ich allerdings immer auch feststellen, dass das viel mit mir und meinem Innenleben zu tun hatte.

Man muss kein Adonis sein, um zu punkten. Kein Brad Pitt. Man muss vor allem mit sich selbst im Reinen sein, Gelassen dran gehen und sein Beuteschema realistisch halten. Vielleicht ein bisschen das flirten üben, wenn man schüchtern ist. Ins Gym gehen, nicht nur wegen der Optik, sondern weil man damit sein Selbstvertrauen stärkt, darüber Zufriedenheit und Selbstsicherheit finden kann, die man dann eben auch ausstrahlt. Hobbies und Interessen oder einer Karriere nachgehen, die einem Erfolgserlebnisse garantieren.

Das soll jetzt kein Rezept sein, aber ein aufzeigen von Möglichkeiten, von all den Stellschrauben, die man selbst in der Hand hat. Ein intaktes soziales Umfeld haben, Zufriedenheit erlangen, ein sinnvolles Leben, das einen erfüllt. All das wirkt sich auf die Ausstrahlung aus. Und darüber stellt sich dann auch der Erfolg in anderen Bereichen, wie eben dem Dating ein.

Ich halte nichts von Selbstmitleid und den Fingerzeig auf andere. Das ist in meinen Augen nur eine Ausrede, um die Eigenverantwortung auszulagern.

Die Psycho Drogen braucht man vermutlich irgendwann, wenn man ständig einen "Korb" bekommt... irgendwann bringt das Schönreden nichts mehr. Ich kann es irgendwie nachvollziehen....

Auch wenn es kein Rezept ist, klingt es tatsächlich genauso wie es einem der Psychotrainer erzählen würde. *g*
Ich kann mit Sicherheit sagen, auch noch aus damaligen Zeiten als Fitnesstrainer, dass viele im Gym wirklich ein "Problem" hatten. Da saßen Männer mit dicken Armen vor mir, die einem niedergeschlagen erzählten, dass am Wochenende in der Disco jemand mit noch dickeren Armen da war... *roll* Tja... und was hast du aus Frust gemacht??? Dich gewundert warum die anderen 499 alle Ziehfäden aus dem Ärmel hängen haben? *augenzu*
Aber heute ist es nicht mehr so....

Dass eine gewisse Entspanntheit und Gelassenheit sehr hilfreich ist, würde ich daher sofort unterschreiben.... ich habe sie auch, seit fast 30 Jahren. *zwinker*
******l82 Mann
1.611 Beiträge
Zitat von *******aar:

Die Psycho Drogen braucht man vermutlich irgendwann, wenn man ständig einen "Korb" bekommt... irgendwann bringt das Schönreden nichts mehr. Ich kann es irgendwie nachvollziehen....

Wer was nimmt, weil es ihm schlecht geht, hat bereits ein Problem, bevor er es nimmt.

Und ich glaube nicht, dass es nur ein Problem ist. Ist aber ein Grundproblem davon, wie wir Freizeitsubstanzen und deren Gebrauch sehen.
*********5000 Frau
3.697 Beiträge
Ich schätze ein klares "du bist nicht mein Typ/Fall"
Bekam schon ein "du siehst zu brav/langweilig aus", "du bist mir zu viel Frau" .

Ich finde das alles komplett in Ordnung. Nichts wo ich nachfragen muss, eine Diskussionsgrundlage sehe.

Ich bin alt und reif genug, das ich damit umgehen kann, mir gefällt auch nicht jeder. *g
*******rund Mann
3.629 Beiträge
Bei Körben, die ich vergebe, bleibe ich da doch eher höflich und unverbindlich. Keine Wertung von irgendwas. Dass die Frau dann meinen Geschmack nicht trifft, ist im Grunde klar. Das muss ich nicht noch verdeutlichen durch Andeutungen, was mir nicht so gefallen hätte.

Andererseits gibt es diese Körbe ja auch nicht so oft von mir. Sie sind fast schon Unikate *gg*

Einmal habe ich einer Frau, die mich ganz lieb nach Sexdate fragte (wir kannten uns schon länger, hatten aber nie etwas miteinander), gesagt, ich sei verliebt und daher gerade gar nicht in der Lage, mich einer anderen Person körperlich zu nähern (entsprach der Wahrheit). Sie schrieb zurück, dass dies der süßeste Korb gewesen sei, den sie jemals bekommen habe. *g*
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
Zitat von *****y87:

Also wenn ich mir die Haare wieder wachsen lassen würde

*fernglas*
*****y87 Frau
9.819 Beiträge
@********e_82 glotz nicht so, sonst kriegste nen Korb voller Haarshampoo *lol*
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
@*****y87

War das jetzt ein Korb? *schaem*
****pa Frau
430 Beiträge
Mein Lieblingskorb war mit der Begründung meine "Brüste wären viel, viel, viel zu groß" für den angeschriebenen Herrn, was "mittelfristig" zu Problemen führen würde.

Darüber habe ich mich tatsächlich riesig gefreut. Ein Korb, der sich für mich wie ein Kompliment angefühlt hat. Fand ich vom Sachverhalt her ganz lustig. Lag aber vermutlich hauptsächlich daran, dass ich mit den Dimensionen des angesprochenen Körperteils voll glücklich bin.
*****y87 Frau
9.819 Beiträge
Ja schon liebste @********e_82 aber einer mit viel *herz* *liebguck*

Stehe halt auf Penisse, sorry *lol*

War das jetzt gut formuliert? *nachdenk*
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
@*****y87

Das war ein toller Korb, danke sehr *wolke7*
*******e22 Frau
685 Beiträge
Wenn ich mal wieder von einem Mann angeschrieben werde, der nichts von dem ist, was ich suche, verweise ich auf mein Profil. Ich bin der Ansicht dass ich diesen Personen keine Antwort schulde. Lesen sollte ja mindestens jeder können.

Ansonsten gibt es die, aus meiner Sicht, sehr freundliche Absage, dass es bei mir nicht passt.

Meist beziehen sich die Männer in ihren Anschreiben nur auf meine vorhandenen, auch gerne gar nicht vorhandenen Bilder, von daher....

Grundsätzlich würde ich mich mit dem Hinweis, ich sei nicht sein Typ, ausreichend gewertschätzt...
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
Zitat von *********oman:
Einen Korb geben (oder bekommen) ohne Abwertung
Wie formuliert ihr möglichst freundlich und ohne den anderen zu kränken eine Ablehnung?
Welche Form der Ablehnung findet ihr persönlich "in Ordnung"?
Mir geht es um Vorschläge, um trotz Absage möglichst wertschätzend miteinander umzugehen.

Sehr geehrter Herr/Frau Aldi-Lidl-Penny-Rewe

heute Morgen fand ich Ihren Werbeprospekt in meinem Briefkasten.
Es ist zutreffend, dass ich an einem öffentlich zugänglichen Ort wohne und die Klappe meines Briefkastens grundsätzlich für alle offen steht. Bedauerlicherweise haben Sie beim Überbringen und dem Einwurf Ihrer Botschaft übersehen, dass auf meinem Briefkasten ein Aufkleber angebracht ist, der sich den Einwurf von Werbung und Wochenzeitungen, Flyern und Wurfsendungen verbittet.
Ich verstehe, dass diese Nachlässigkeit allein der Tatsache geschuldet ist, dass mein Briefkasten auf Sie besonders schmuck, groß und einwurfbereit wirkte.

Dennoch muss ich Ihnen mitteilen, dass trotz Ihres vielfältigen, farbenfrohen und preiswerten Angebots meinerseits kein Interesse an der Erwiderung Ihrer Botschaft, einem näheren Kennenlernen Ihrer Märkte oder einem Kauf in selbigem besteht.

Nichtsdestotrotz wünsche ich Ihnen bei Ihrer Marketingstrategie und - Kampagne viel Erfolg

Mit freundlichen Grüßen
Frau Bjuti*ninjaclown*



@@@

Nach Dick_tat ver_eist

sniggering
*******elle Frau
35.799 Beiträge
"Du bist nicht mein Typ, sorry "
"Du bist mir leider viel zu jung/ wahlweise zu alt, steht im Profil.
Viel Erfolg.

Einfach und direkt.
Manchmal kommt ein Schade oder dir auch viel Glück.

Manchmal kommt etwas trotzig eine Beleidigung.

Hält die sich im Rahmen , ignoriere ich das.
Ist es unter der Gürtellinie, melde ich Das dem Support.
*******ias Frau
4.378 Beiträge
Wo wir bei Analogien zum RL sind.

Nach meinem Empfinden entsprechen die meisten Anschreiben via CM am ehesten dem Anbaggern auf einem Marktplatz.
Viele Leute. Die große Vielfalt.
Und die meisten befinden sich gerade "im Transit".
Dh. sie sind gerade unterwegs von A nach B. Sie wollen nicht aufgehalten werden. Das sieht man im RL bereits an ihrem Gang, an ihrer Haltung und daran, dass sie quasi "Scheuklappen tragen". Diese Menschen sind nicht ansprechbar.

@*******aar
Zitat von *******aar:
Wenn jemand dir gegenübersteht verhält man sich anders... da wird man auch so schnell niemanden vor den Kopf stoßen... da greift hoffentlich noch der Anstand.
Nein. *nein*
Stört man Menschen im Transit, zeigen sie offen ihre Verärgerung und Verachtung.
Im Worst-Case werden sie ausfallend.

Ansprechbar sind nur die Streuner. Diejenigen, die gerade Zeit haben, die schlendern und hier und dort hinschauen.

Ich habe früher mal für ein Marktforschungsinstitut potentielle Probanden auf dem Marktplatz angebaggert, abgeschleppt und um die Ecke gebracht (ins Marktforschungsinstitut).
Nach meiner Erfahrung und der meiner Kollegen sind circa 80 bis 90 % der Menschen auf einem Marktplatz im Transit. Also gar nicht ansprechbar.
Tut man es doch, bekommen die Passanten dahinter die stark ablehnende Reaktion mit und stellen sich bereits auf Abwehr ein. Der Fluss der Passanten ändert sich für eine Weile. Du bist ein Hindernis, um dass der Strom der Passanten einen Bogen macht. Dann hat man auch bei den Streunern, die dahinter kommen überhaupt keine Chance mehr positives Interesse zu wecken.
Im RL gilt: Wer die falschen anspricht/ wer zu viel anspricht, verscheucht alle.

Das ist im Joyclub etwas anders.
Niemand sieht, wieviele man vorher angeschrieben hat und wie heftig die Abwehrreaktionen der Angeschriebenen ausfielen. Insofern sind im Joyclub die Chancen höher.

Doch X-beliebige Ansprachen sind als solche erkennbar.
Und da gilt dasselbe wie auf dem Marktplatz: Wenn du verschiedene Menschen-Typen A, B, C, D, E, F mittels "einer Ansprache für alle" zu ködern versuchst, weckst du bei keinem einzigen Interesse.

Der jeweilige Köder muss sowohl auf das Ziel als auch auf den Anbaggerer abgestimmt sein.

All meine Kollegen waren männlich und deutlich älter als ich. Mit deren Maschen hätte ich (junge Frau, 22 Jahre alt) keinen Einzigen um die Ecke bringen können!

Aber auch bei den männlichen Kollegen galt oft:
"Die Masche, mit der dein Kollege Erfolg hat, passt nicht zu dir. Das bist nicht du."
Man kann sich von anderen inspirieren lassen.
Doch letztendlich muss man sein eigener Typ sein, um Erfolg beim Anbaggern zu haben.

Klar, kann man via Joyclub viel faken.
Aber wenn das eigene Anschreiben nicht zum eigenen Profil passt, hat man bereits verloren.

Abgesehen davon wird es immer Typen geben, die auf dem Marktplatz vom Kollegen mit Erfolg ansprechbar sind, aber nicht von dir.
Du selbst bekämst höchstens in einem eingegrenzten Kontext - also dort, wo ihr euer zufällig gemeinsames Interesse auslebt - von diesem Typus Mensch die Chance auf ein Gespräch. Aber nie und nimmer bekommst du Mitten auf dem Marktplatz eine Chance.
Im Gegenzug gibt es aber auch Typen, die von dir auf dem Marktplatz mit Erfolg ansprechbar sind, doch vom Kollegen nicht.


Beim Anbaggern auf dem Marktplatz ist zu viel Neugierde tödlich.

Erst musst du das erste Eis brechen und das Interesse an dir wecken, bevor du den Menschen mit persönlichen Fragen auf die Pelle rückst/ zu sehr auf sie eingehst.
Sonst fahren die meisten Menschen sofort die Abwehr hoch.
Zum Teil sind auch für andere Passanten deutlich sichtbare Abwehrreaktionen die Folge. - Verärgerung und Verachtung multiplizieren sich rasch. Den Nachteil hat man im Joyclub nicht. Aber das Grundprinzip ist dasselbe.

Auch Komplimente und Schmeichelei muss man zu Beginn stark dosieren.
Etwas zu früh zu viel und die Menschen treten die Flucht vor dir an.

Hat man einen situativen Kontext, der mehr vorsortiert, ist es viel leichter einen Eisbrecher zu finden.


Zustand des Zielobjektes im Joyclub: ungewiss.

An dem grün leuchtenden Glühwürmchen, welches den Online-Status anzeigt, kann man nicht ablesen, ob der Profilinhaber sich gerade im Transit befindet oder einer der aktuell ansprechbaren Streuner ist.
Du weißt auch nicht, womit sich jemand beschäftigt.
Mit anderen Joy-Usern?
Schreibt der Mensch gerade einen Beitrag oder eine Clubmail?
Zu welchem Thema?
Geht es gerade um die Beerdigung des Vaters oder um eine tolle Party?
Schnöft er gerade im Veranstaltungskalendar oder in Profilen?
Schaut er gerade ein Sex-Education-Video oder einen Porno?
Oder ist er gerade mit irgendwas im RL beschäftigt, aber noch eingeloggt?
Du weißt gar nichts.

Das ist der riesen Nachteil gegenüber einem Marktplatz. Auf einem Marktplatz kann man den aktuellen Zustand einer Person einschätzen. Im Joyclub nicht. Da lächeln einem auf dem Profil zeitversetzte Momentaufnahmen an.

Die zeitversetzte Kommunikation ist bei circa 80 bis 90 % Leute, die sich im Transit befinden aber auch ein riesen Vorteil, den man nutzen kann. *g*

Die Wahrscheinlichkeit mit einer Clubmail, die auch noch in 4 Stunden lesenswert ist, Interesse zu wecken ist dementsprechend bedeutend höher (80 bis 90 %) als mit einer Clubmail, die in 4 Stunden überhaupt keine Bedeutung mehr hat (10 bis 20 %).

Damit will ich nun niemanden ausreden, Streuner anzubaggern. Also Menschen, die Zeit haben und spontan zu einem Gespräch bereit wären.
Ich gebe bloß zu bedenken, dass man Menschen, die spontan zu einem kurzweiligen Gespräch bereit wären, im Joy eher via Chat findet als via CM. Der Chat ist eher wie eine Kneipe. Da sind die Leute im Schnitt toleranter und gesprächsbereiter als auf dem Marktplatz.

Doch via <allgemeiner Mitgliedersuche> oder via <Wer ist online?> Profile im Umrkeis lesen und daraufhin ein Anschreiben via CM schicken ist nun Mal wie Kaltaquise auf dem Marktplatz.
Und Anbaggern auf dem Marktplatz ist extrem hart.

Ich bin da damals auch bloß durch großen Zufall und ganz spontan hinein gerutscht.
Am Ende des ersten Arbeitstages saß ich heulend in meiner Badewanne.
Völlig durchgefroren - in doppelter Hinsicht.

Die sozialen Umgangsformen auf dem Marktplatz sind hart.
*****a63 Frau
5.602 Beiträge
Zitat von ******ool:
Zitat von *********oman:
Einen Korb geben (oder bekommen) ohne Abwertung
Wie formuliert ihr möglichst freundlich und ohne den anderen zu kränken eine Ablehnung?
Welche Form der Ablehnung findet ihr persönlich "in Ordnung"?
Mir geht es um Vorschläge, um trotz Absage möglichst wertschätzend miteinander umzugehen.

Sehr geehrter Herr/Frau Aldi-Lidl-Penny-Rewe

heute Morgen fand ich Ihren Werbeprospekt in meinem Briefkasten.
Es ist zutreffend, dass ich an einem öffentlich zugänglichen Ort wohne und die Klappe meines Briefkastens grundsätzlich für alle offen steht. Bedauerlicherweise haben Sie beim Überbringen und dem Einwurf Ihrer Botschaft übersehen, dass auf meinem Briefkasten ein Aufkleber angebracht ist, der sich den Einwurf von Werbung und Wochenzeitungen, Flyern und Wurfsendungen verbittet.
Ich verstehe, dass diese Nachlässigkeit allein der Tatsache geschuldet ist, dass mein Briefkasten auf Sie besonders schmuck, groß und einwurfbereit wirkte.

Dennoch muss ich Ihnen mitteilen, dass trotz Ihres vielfältigen, farbenfrohen und preiswerten Angebots meinerseits kein Interesse an der Erwiderung Ihrer Botschaft, einem näheren Kennenlernen Ihrer Märkte oder einem Kauf in selbigem besteht.

Nichtsdestotrotz wünsche ich Ihnen bei Ihrer Marketingstrategie und - Kampagne viel Erfolg

Mit freundlichen Grüßen
Frau Bjuti*ninjaclown*



@@@

Nach Dick_tat ver_eist

*sniggering*

Auf den Punkt.

Herrlich.

🤣🤣
*********eart Frau
1.706 Beiträge
@*******ias

Vielen Dank für deine sehr bildhafte und auf den Punkt gebrachte Schilderung. Genauso empfinde ich das!
Und die Aktionen/Reaktionen, wer/wie/weshalb einen Korb verschickt oder empfängt - sie sind mannigfaltig und manchmal einfach nicht zu greifen.
Aber ganz einfach hinzunehmen. *zwinker*
*****a63 Frau
5.602 Beiträge
Ich bekomme den Bogen von Geldverdienen zu den CMs nicht hin.

Es ist doch was anderes, Menschen in ein Institut zu locken, weil man damit seine Brötchen verdient als seine Freizeit auf dem Marktplatz zu verbringen.

Und klar, sollte man einen Korb hinnehmen. Gelingt halt nicht immer.

Aber eigentlich geht es um das freundliche Absagen.
*******rund Mann
3.629 Beiträge
Zitat von *******ias:
Ich gebe bloß zu bedenken, dass man Menschen, die spontan zu einem kurzweiligen Gespräch bereit wären, im Joy eher via Chat findet als via CM. Der Chat ist eher wie eine Kneipe. Da sind die Leute im Schnitt toleranter und gesprächsbereiter als auf dem Marktplatz.

Naja, das ist eher Theorie denn Praxis.
Zitat von ******ool:
Zitat von *********oman:
Einen Korb geben (oder bekommen) ohne Abwertung
Wie formuliert ihr möglichst freundlich und ohne den anderen zu kränken eine Ablehnung?
Welche Form der Ablehnung findet ihr persönlich "in Ordnung"?
Mir geht es um Vorschläge, um trotz Absage möglichst wertschätzend miteinander umzugehen.

Sehr geehrter Herr/Frau Aldi-Lidl-Penny-Rewe

heute Morgen fand ich Ihren Werbeprospekt in meinem Briefkasten.
Es ist zutreffend, dass ich an einem öffentlich zugänglichen Ort wohne und die Klappe meines Briefkastens grundsätzlich für alle offen steht. Bedauerlicherweise haben Sie beim Überbringen und dem Einwurf Ihrer Botschaft übersehen, dass auf meinem Briefkasten ein Aufkleber angebracht ist, der sich den Einwurf von Werbung und Wochenzeitungen, Flyern und Wurfsendungen verbittet.
Ich verstehe, dass diese Nachlässigkeit allein der Tatsache geschuldet ist, dass mein Briefkasten auf Sie besonders schmuck, groß und einwurfbereit wirkte.

Dennoch muss ich Ihnen mitteilen, dass trotz Ihres vielfältigen, farbenfrohen und preiswerten Angebots meinerseits kein Interesse an der Erwiderung Ihrer Botschaft, einem näheren Kennenlernen Ihrer Märkte oder einem Kauf in selbigem besteht.

Nichtsdestotrotz wünsche ich Ihnen bei Ihrer Marketingstrategie und - Kampagne viel Erfolg

Mit freundlichen Grüßen
Frau Bjuti*ninjaclown*



@@@

Nach Dick_tat ver_eist

*sniggering*
Ziemlich am Thema vorbei. Denn da wie hier kann man unerwünschte "Werbung" unterbinden
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