Swingerclub oder Privatparty - was ist der bessere Einstieg?

So war es bei uns.
Was Du über private Veranstaltungen sagst, ist genau der Grund, warum das für uns gewöhnungsbedürftig war.
Man wird ja eigentlich nur eingeladen, wenn man sich vorher schon in solchen Situationen kennengelernt hat. Z.B. in einem Club. Die grundsätzliche Bereitschaft zum Swingen ist natürlich dann schon da. Aber eben nur die "gründsätzliche Bereitschaft"!
Da weckt natürlich nicht nur beim Gastgeber Erwartungen, die durch das Kennenlernen in einem Club ja auch nicht unbegründet sind.
Allerdings werden die natürlich auch bei den anderen Gästen geweckt.
Bei uns waren es dann vier Männer und drei Frauen dort, was es nicht einfach machte, weil nur
zwei zu uns passten aber die anderen beiden aber ebenfalls mitmachen wollten.
Aufgrund der begrenzten Personenzahl kann es vielleicht auch passen.
Aber wenn nicht, ist es dann schwieriger als in einem Club, aus der Situation rauszukommen.

Danke für Deinen Beitrag!

Das kann man so nicht sagen.
Wir wurden gleich bei unserem ersten Clubbesuch privat eingeladen.
Daraus entwickelten sich dann wiederum weitere Einladungen.

In Cap d' Agde ist das bei jedem Urlaub mehrfach der Fall, weil die Gastgeber oft am Strand
nach Paaren Ausschau halten und privat einladen!

Das ist natürlich richtig.
Und ich denke zusätzlich ist es noch so, dass niemand ein Paar einlädt, was offensichtlich nur zum Essen und trinken im Club ist!

Und ich beziehe mich hier auch nur auf Paare, weil das für Single-Männer bestimmt fast unmöglich ist, weil auf den privaten Partys nach unserer Erfahrung die anderen Paare und Single-Männer sich schon länger kennen!

Das sehe ich auch so!
Zu unserer ersten Privatparty wurden wir von einem Paar eingeladen, mit dem wir in einem Club PT gemacht hatten.
Dass das schon fast voraussetze, dass meine Frau wieder mit diesem Herrn zur Sache geht und ich mit seiner Partnerin, lag eigentlich auf der Hand.
Als wir ankamen, mussten wir zuerst einmal feststellen, dass die Frau mit der ich Sex im Club gehabt hatte, nicht dort war.
Die neue Partnerin unseres Gastgebers und eine weitere Dame waren leider überhaupt nicht mein Fall.
Auch das Ambiente war nicht nach unserem Geschmack. (Normale Wohnung).
Eigentlich hätten wir da schon gehen sollen!
Aber wir trauten uns auch nicht so richtig, einfach zu gehen.

Da entstand schon der von Dir erwähnte "Zwang", den man sich jedoch selbst auferlegt.

Wir kamen als letzte und die anderen waren schon so gut wie nackt.

Er hat uns den anderen vorstellt und sagte schon da gleich:
"Dann zieh dich mal aus Mäuschen. Ich habe denen schon viel von dir vorgeschwärmt!"

Obwohl ich sah, dass meine Frau sich beim Ausziehen schon nicht wirklich wohl fühlte, hätte ICH es abbrechen müssen!
Aber auch ich tat es aus obigem Grund nicht!

Kaum stand meine Frau in Dessous da, sagte er auch schon, dass sie mit ihm man eben in die Küche gehen solle. Durch die geriffelte Glasscheibe in der Tür konnte man trotzdem erkennen, dass er sie auf die Arbeitsplatte setzte. Den Rest kann sich jeder denken!

Im Nachhinein sehe ich es so, dass es ausschließlich um meine damals noch junge Frau ging.
Ich ließ mich dann auch von den beiden anderen Frauen "ablenken", weil sie mich mit einem weiteren Mann in ein anderes Zimmer bugsierten.

Als ich dann nach einer Weile zurück ins Zimmer kam, waren alle verschwunden und ich ging in eines der Schlafzimmer.
Dort waren sie dann zu dritt mit ihr zugange.

Aus dauerte lange bis sie wieder ins Wohnzimmer kamen.
Dann haben wir uns endlich entschuldigt, und sind gegangen.

Fazit der ganzen Angelegenheit war dann für uns:
Unser erstes Swingen in einem Club war ein tolles Erlebnis.

Unsere erste Privatparty war von Zwängen geprägt, die wir uns selbst auferlegt hatten.
Ich habe mit einer Frau gevögelt, die mir überhaupt nicht gefiel und meine Frau wurde von drei Kerlen durchgenommen, von denen ihr nur unser Gastgeber gefallen hat.

Zwang ist also nicht das, was andere in einer solchen Situation auf ein Paar ausüben, sondern das, was man sich aus den verschiedensten Gründen selbst auferlegt. Ich denke, jeder hätte auch ein Nein akzeptiert und wir hätten gleich wieder wegfahren können.

Das einzige, was uns sauer aufstieß, war die späte Erkenntnis, dass wir uns quasi "überfahren" ließen und dann so dumm waren, ab einem gewissen Punkt nicht kneifen zu wollen.

Aber auch daraus haben wir gelernt!

Zu diesem Zeitpunkt einfach nicht abgebrüht genug!
Die anderen waren allesamt erfahrene und auch ältere Swinger und wir waren die Frischlinge.
Dass die es ausgenutzt haben, mal so eine junge Frau zu ficken, haben wir beide ihnen noch nicht einmal übelgenommen!

Allerdings haben wir ja auch nicht Nein gesagt.
Also haben wir es nur uns selbst übel genommen.
Jeder für sich und sein eigenes Tun!

Zumindest entsteht in einem Club kein Gruppenzwang!

Grundsätzlich bin ich da bei dir!
Allerdings meinte ich auch keinen physischen Zwang, sondern den psychischen (Gruppen)zwang.

In einem Swingerclub gibt es ja auch viele, die keinen Sex haben!
Damit wäre man dann nicht alleine, wenn man keine Lust darauf hat.

Auf der besagten Privatparty trieb es aber jeder mit jeder!
Da hätten wir alleine dagestanden, wenn wir keinen Sex hätten haben wollen.

Dann kam die damalige Unerfahrenheit mit solchen Situationen dazu und schon machte man
mit.

Zum Glück waren wir zu der Zeit schon öfter in Swingerclubs gewesen und speziell meine Frau machte kein Drama daraus, dass sie zum ersten mal mehrere Männer hatte.
Ansonsten wäre es das damals mit dem Swingern für uns gewesen!

Mittlerweile gehören wir mit 39 und 49 schon zu den "alten Hasen", haben schon selbst mal private Partys ausgerichtet und amüsieren uns über unsere ersten Erfahrungen.