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Wie begegnet ihr Einsamkeit im Singleleben?

Im großen und ganzen bin ich eigentlich im reinen mit der Situation. Sicherlich gibt es Momente, wo ich mich einsam fühle, aber irgendwie habe ich es bisher immer geschafft mich abzulenken.

Freunde habe ich auch und deshalb ist das alles nicht so dramatisch. Allerdings finde, daß Freunde nicht wirklich eine Beziehung ersetzen können. Ich meine jetzt nicht den Sex. Ein Partner / Partnerin ist einem doch näher, als ein Freund.

Zumindest denke ich so.
*****a63 Frau
5.020 Beiträge
Ich hatte mich der Einsamkeit gestellt. Und seit dem lebe ich damit, obwohl ich kein Single mehr bin.
*******110 Mann
932 Beiträge
@*****a63
Das wirkt sehr nachdenklich auf mich.
Würde es dir etwas ausmachen, die Gedanken weiter offen zu äußern und zu erläutern? 🤔
*****a63 Frau
5.020 Beiträge
Zitat von *******110:
@*****a63
Das wirkt sehr nachdenklich auf mich.
Würde es dir etwas ausmachen, die Gedanken weiter offen zu äußern und zu erläutern? 🤔

Ich weiß gar nicht wie ich das formulieren soll.

Single war ich, weil es das kleinere Übel für mich bedeutete. Und das über 10 Jahre.

Während Corona brachen dann sämtliche sozialen Kontakte weg. Also mußte ich mich mit dem Gefühl wirklich einsam zu sein, auseinander setzen.

Das ich dann nie wieder so wirklich Fuß gefasst hatte, lag an mir.

Aber ich bin damit zurechtgekommen und habe nicht mehr dagegen angekämpft. Immerhin macht mir die Einsamkeit keine Angst mehr.

Ich habe mich selbst darüber verwundert, dass dieses Gefühl auch in meiner Partnerschaft geblieben ist. Also hatte die Einsamkeit, rückwirkend gesehen, nichts mit meinem Singledasein zu tun.
****y08 Mann
8.634 Beiträge
Zitat von *****yne:
Ich tue, was ich will, mit wem ich will und wo ich will

Ist wohl etwas dick aufgetragen - jeder kann natürlich machen was er will,
aber bestimmt nicht mit wem er/sie grade will - da hat der andere wohl noch
ein Wort mitzureden... *zwinker*
********uJeu Mann
94 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *******110:
@*****a63
Das wirkt sehr nachdenklich auf mich.
Würde es dir etwas ausmachen, die Gedanken weiter offen zu äußern und zu erläutern? 🤔

Ich weiß gar nicht wie ich das formulieren soll.

Single war ich, weil es das kleinere Übel für mich bedeutete. Und das über 10 Jahre.

Während Corona brachen dann sämtliche sozialen Kontakte weg. Also mußte ich mich mit dem Gefühl wirklich einsam zu sein, auseinander setzen.

Das ich dann nie wieder so wirklich Fuß gefasst hatte, lag an mir.

Aber ich bin damit zurechtgekommen und habe nicht mehr dagegen angekämpft. Immerhin macht mir die Einsamkeit keine Angst mehr.

Ich habe mich selbst darüber verwundert, dass dieses Gefühl auch in meiner Partnerschaft geblieben ist. Also hatte die Einsamkeit, rückwirkend gesehen, nichts mit meinem Singledasein zu tun.

Danke. Das hilft mir gerade zum Nachdenken.
*********efer Frau
646 Beiträge
Auf mich wirkt das EP gar nicht so wie eine verzweifelte unerfüllte Sehnsucht nach Partnerschaft, sondern eher fragend: Werde ich in dieser Gesellschaft auch als Single anerkannt oder gelte ich dann vielleicht als Wunderling?
Und was tun andere gegen die Einsamkeit, die halt immer mal aufflammen kann, wenn man z.B. alleine lebt?

Einige haben es ja schon angesprochen: Ob man sich einsam fühlt oder nicht, hat nicht zwingend mit dem Beziehungsstatus zu tun. Als (langjähriger) Single denkt man vielleicht:
Beziehung = innige Zweisamkeit, Verbundenheit mit einem Seelenverwandten, Nestwärme und Geborgenheit, nichts kann einen mehr erschüttern, weil man den einen besonderen Partner an seiner Seite hat. Und last not least regelmäßiger erfüllender Sex.

Natürlich gibt es diese Bilderbuchbeziehungen. Wie oft oder selten weiß ich nicht, aber es ist nicht automatisch so. Eine Beziehung kann auch stressen, Kraft kosten, einen emotional verhungern lassen. Und wie häufig oder selten eigentlich sexuelle Kompatibilität vorkommt, würde mich auch mal interessieren, das Forum ist zumindest voll von Fällen, wo es nicht / nicht mehr klappt.

Vielleicht kenne ich zu wenige deutlich jüngere Menschen, aber ich hätte eigentlich erwartet, dass es in einer Gesellschaft mit immer mehr Singles auch als immer normaler angesehen wird, Single zu sein. Man sollte sich dafür weder rechtfertigen müssen, noch irgendwie schief angeschaut werden. Drüber reden zu dürfen sollte ebenfalls selbstverständlich sein.

Wenn ich unter Einsamkeit leiden würde, wäre meine Herangehensweise wahrscheinlich völlig anders als die bisherigen Vorschläge, weil ich sehr introvertiert bin und nicht gerne unter Menschen gehe. Ich würde mich eher mit dem Thema Einsamkeit auseinandersetzen, würde mir Literatur dazu besorgen, würde vielleicht anfangen zu meditieren, um die Untiefen meiner Emotionen auszuloten. Oder ich würde mich so oft wie möglich in der Natur aufhalten, würde versuchen, meine Gedanken in Worte zu fassen und aufzuschreiben.
Und wenn ich etwas machen würde, wo ich anderen Menschen begegne (irgendeinen VHS-Kurs, ehrenamtliches Engagement o.Ä.), dann auf jeden Fall nur etwas, was mich auch wirklich interessiert.

Ganz schlimm finde ich solche Ratschläge an (flirtbereite Hetero-)Männer: "Mach doch einen Yoga- oder Töpferkurs, da sind eh nur Frauen außer dir." Himmel nein - wie groß wird die Enttäuschung, wenn in dem Kurs dann nur die drögen Hausfrauen Ü50 sind.

Lass Dir auf jeden Fall nichts einreden, wie Du Dein Leben zu leben hättest. Das Familienglück im Reihenhäuschen, mit 2 Kindern und Hund ist nicht das einzig mögliche / einzig wahre Leben.
*******646 Mann
1.061 Beiträge
Es gibt nicht die ultimativen Tips die für alle gültig sind, weil die Menschen ja auch sehr verschieden sind. Als Quartalssingle kenne ich ganz in der Nähe des Wohnortes ein schönes Waldstück wo es auch Waldkiefern und Schwarzkiefern gibt und dort geh ich des Öfteren spazieren. Dann hab ich auch schon kleinere Baumstämme gesichtet mit denen ich dann Kniebeugen machte. Im Sommer geh ich natürlich oft schwimmen bevorzugt am See.
*****try Mann
74 Beiträge
…“manchmal ist ein Zimmer in dem noch jemand sitzt leerer als ein Zimmer in dem keiner neben dir sitzt …“

Allein sein und einsam sein sind natürlich zwei völlig verschiedene Dinge. Maßgeblich was davon zutrifft, sind sicherlich die Gründe warum man alleine ist, welche Vorgeschichte man hat. Dazu, ob man ein intaktes soziales Umfeld und vor allem eine enge familiäre Bindung.
Viel wichtiger ist für mich der Unterschied zwischen wirklicher Einsamkeit und gefühlter Einsamkeit.
****tas Mann
29 Beiträge
Zunächst sollte man den Unterschied zwischen "allein sein /sich allein fühlen" und "einsamkeit /einsam sein" kennen und verstehen.

Alleine bin ich jeden Tag, aber ich bin nicht jeden Tag einsam!

Ich wurde Opfer versuchten Totschlags... Alle meinten "du bist nicht allein. Ich helfe dir. Ich komme zum Prozess"... 7 Prozesstermine gab es. Öffentliche Verhandlung. JEDER, AUCH DU, hätte kommen können und NIEMAND dieser anfangs so lajut schreienden Leute war da. Keine Taten auf Worte... in meiner dunkelsten Phase... Das war noch schlimmer als von vornherein allein dahin zu gehen, also hab ich mich dazu entschieden selbst zu vereinsamen.

Ich war vor dem Prozess in einer sehr toxischen und gefährlichen Beziehung, aber aufgrund des kurz bevorstehenden Prozesses, dem Trauma, der Angst der Gegenüberstellund der beiden Täter.. alle Faktoren die um mich herum waren, haben dazu geführt, dass ich lieber mit dieser PErson zusammen war, als allein zu sein so kurz vor dem Prozess. Obwoh lich wusste: sie log mir ins Gesicht, ist fremd gegangen, hat fremd gefickt... es war die Gesamtsituation und der Psychische aspekt, nicht allein in dieser schweirigen zeit sein zu wollen....

Das alles zeigt auf wie schlecht es mir ging zu dieser zeit, was ich über mich hab ergehen lassen... mittlerweile bin ich einsam. aber mir geht es besser. tatsächlich sind es die menschen, jeder einzelne, die dazu beiutragen das es mir schlecht geht. denn wenn man sich verabredet und hier fertig gemacht sitzt, sich auf gesellschaft freut und einen schönen abend... wird man geghostet und ist enttäuscht, selbstzweifel oder denkt "warum kein vollendeter totschlag?"

Jedes mal das gleiche und jedes mal geschlecht frau. männer nennen auch nachholtermine beim verschieben eines treffens. wenn ich keine treffen aus mache, bin ich am ende der woche nicht enttäuscht und geht es mir psychisch besser, als würde ich mich verabreden und dann doch hier rum sitzen.

deshalb bin ich lieber alleie und hab keine verabredung, als immer wieder ausreden zu hören oder geghostet zu werden und dann doch wieder in einsamkeit hier zu sitzen...

Also wie begegne ich der Einsamkeit im Singleleben? Vor allem nutze ich die Zeit zur Reflektion und persönlichkeitsentwicklung. Bilde mich in gewissen bereichen weiter, die für mich relevant für mich persönlich und meine persönliche zukunft sind. ich habe längst gelernt damit umzugehen, auch wenn es manchmal bei ptbs und traumata, GdB und Pflegestufe nicht immer leicht ist.
*********0815 Mann
487 Beiträge
Zitat von ****tas:
Zunächst sollte man den Unterschied zwischen "allein sein /sich allein fühlen" und "einsamkeit /einsam sein" kennen und verstehen.

Alleine bin ich jeden Tag, aber ich bin nicht jeden Tag einsam!

Ich wurde Opfer versuchten Totschlags... Alle meinten "du bist nicht allein. Ich helfe dir. Ich komme zum Prozess"... 7 Prozesstermine gab es. Öffentliche Verhandlung. JEDER, AUCH DU, hätte kommen können und NIEMAND dieser anfangs so lajut schreienden Leute war da. Keine Taten auf Worte... in meiner dunkelsten Phase... Das war noch schlimmer als von vornherein allein dahin zu gehen, also hab ich mich dazu entschieden selbst zu vereinsamen.

Ich war vor dem Prozess in einer sehr toxischen und gefährlichen Beziehung, aber aufgrund des kurz bevorstehenden Prozesses, dem Trauma, der Angst der Gegenüberstellund der beiden Täter.. alle Faktoren die um mich herum waren, haben dazu geführt, dass ich lieber mit dieser PErson zusammen war, als allein zu sein so kurz vor dem Prozess. Obwoh lich wusste: sie log mir ins Gesicht, ist fremd gegangen, hat fremd gefickt... es war die Gesamtsituation und der Psychische aspekt, nicht allein in dieser schweirigen zeit sein zu wollen....

Das alles zeigt auf wie schlecht es mir ging zu dieser zeit, was ich über mich hab ergehen lassen... mittlerweile bin ich einsam. aber mir geht es besser. tatsächlich sind es die menschen, jeder einzelne, die dazu beiutragen das es mir schlecht geht. denn wenn man sich verabredet und hier fertig gemacht sitzt, sich auf gesellschaft freut und einen schönen abend... wird man geghostet und ist enttäuscht, selbstzweifel oder denkt "warum kein vollendeter totschlag?"

Jedes mal das gleiche und jedes mal geschlecht frau. männer nennen auch nachholtermine beim verschieben eines treffens. wenn ich keine treffen aus mache, bin ich am ende der woche nicht enttäuscht und geht es mir psychisch besser, als würde ich mich verabreden und dann doch hier rum sitzen.

deshalb bin ich lieber alleie und hab keine verabredung, als immer wieder ausreden zu hören oder geghostet zu werden und dann doch wieder in einsamkeit hier zu sitzen...

Also wie begegne ich der Einsamkeit im Singleleben? Vor allem nutze ich die Zeit zur Reflektion und persönlichkeitsentwicklung. Bilde mich in gewissen bereichen weiter, die für mich relevant für mich persönlich und meine persönliche zukunft sind. ich habe längst gelernt damit umzugehen, auch wenn es manchmal bei ptbs und traumata, GdB und Pflegestufe nicht immer leicht ist.

Ähnliches erfahre ich immer wieder im beruflichen Alltag..... *gruebel*
Dabei geht es meist um Missbrauch, und in den von dir beschriebenen Situationen, findet neuerlicher Missbrauch statt! Oft wollen Menschen tatsächlich helfen, überschätzen sich dann aber selbst in ihren Möglichkeiten......
*****_90 Mann
63 Beiträge
Ein wirklich interessantes Thema und was wohl bei vielen Leuten sehr aktuell ist, auch bei mir.

Ich würde meine bisherigen Strategie hier einmal auflisten, da oft über das Thema geredet wird, aber keine Vorschläge gemacht werden.

Bumble bff
Pro: Man kommt schnell in Kontakt mit neuen Leuten, zudem gibt es sehr viele Leute die es auch nutzen.
Kontra: meistens nur sehr oberflächlich, man wird schnell gekostet
Ratschlag: man muss ein langen Atem haben. Viele sind vielleicht aus Langeweile dort. Am besten sollte man sich schnell für gemeinsame Aktivitäten treffen, wo beide Spaß haben. Danach spielt die symaptie ind Zeit eine Rolle.

Vereine
Pro: man kommt schnell in reale Kontakte. Als Anfänger hat man es leicht, da man nur um Hilfe fragen muss. Als fortgeschrittener kann man die Hilfe anbieten.
Kontra: man muss sich vielleicht mehr trauen auch mal die leute anzusprechen. Abhängig vom Verein können die leute auch sehr Fluktuatieren.
Tipp: einfach dranbleiben. Die Leute die dauerhaft da sind werden kristallisiert und man kommt dann schon irgendwie im Kontakt.

Nachbarn
Pro: sind nicht sehr weit, reale Kontakte und man kann vielleicht gemeinsame Abende mit deren Freunden planen.
Kontra: der erste Kontakt ist meistens sehr schwierig . Nachbarn könnten arachlöcher sein
Tipp: Mit Essen oder kleinen Gefallen anbieten und einfach mal fragen. Im.schlimmsten Fall gibt es ein nein.

Die Tipp sind keine 100% Garantie, aber vielleicht ein kleiner Anfang.
Man muss schon aktiv werden und sich die guten leute heraussuchen. Wie eine Prinzessin im Turm zu warten bringt nichts.
*******ich Mann
908 Beiträge
Zitat von **jn:
Zitat von *******001:
Zitat von *******ich:
Am besten geld in die hand nehmen und für die Zweisamkeit bezahlen; ich mag das sehr, weils die ehrlichste und direkteste art ist, wie menschen miteinander umgehen können bzw. die beste art von unverbindlichen sex; beide wissen zwei minuten später nicht, wie der andere heißt und beide störts auch nicht

Nachteil: es is halt immer auch beim gratis pimpern die zahlfunktion an, aber das muss man ja nicht großr rausposaunen und dem gegenüber unter die nase binden *lol*

was hat das mit EINSAMKEIT zu tun? NICHTS!
Vor allem was soll das gegen Einsamkeit helfen? noch weniger, eher verschlimmert es das Ganze danach ja noch.

es erstaunt mich immer wieder, wie Männer es schaffen, sich einzubilden, sie würden beim Sex mit Prostituierten auch als Typ erkannt, angenommen und gemocht werden. wer sich in dem Maße was vorzumachen in der Lage ist, dürfte auch kaum in der Lage sein, die eigenen Gefühle zu erkennen und darüber ehrlich zu reden.

die gibts sicher, aber das sind dann gefühlsamateure in meinen augen

Nähe kannst dir logischerweise um kein geld der welt kaufen, aber du kannst dir zweisamskeitzeit gegen einsamkeit kaufen und ich mags, dass sich das wie fast alles auf der welt auf einen bestimmten betrag festlegen lässt; du zahlst für meine zeit, die ich mit dir verbringe - das meinte ich mit ehrlich und direkt
*****a63 Frau
5.020 Beiträge
Gegen Einsamkeit kann man sich gar nichts kaufen. Da hilft auch keine bezahlte Zeit, die jemand aus beruflichen Gründen mit einem verbringt.
*******110 Mann
932 Beiträge
@*****_90
Die Fragestellung lautet ja auch nicht:
Wie lerne ich unbedingt neue Leute kennen? Sondern: Fühle ich mich einsam ohne Beziehungspartner und wie gehe ich damit um, beziehungsweise wie geht es mir damit.
🤷🏻‍♂️
*******ich Mann
908 Beiträge
Zitat von *****a63:
Gegen Einsamkeit kann man sich gar nichts kaufen. Da hilft auch keine bezahlte Zeit, die jemand aus beruflichen Gründen mit einem verbringt.

Seh ich anders, kurzfristig kann man damit den einsamkeitsblues schon verhindern; genauso wie alkohol, ins theater gehen, sport etc. - alles was einem von der einsamkeit ablenkt

Wenn man längerfristig ein problem hat, sollte man sich vielleicht auf eine weniger oberflächliche art damit auseiandersetzen

Aber das sind zwei paar schuhe bzw. blöd, wennst dich eben dauerhaft einsam fühlst, es aber nicht sein magst, dann musst anfangen im kopf herumzuschrauben
*****a63 Frau
5.020 Beiträge
Wenn Du meinst.🤷‍♀️
*******rund Mann
3.087 Beiträge
Zitat von *****a63:
Gegen Einsamkeit kann man sich gar nichts kaufen. Da hilft auch keine bezahlte Zeit, die jemand aus beruflichen Gründen mit einem verbringt.

Ich kann mir schon vorstellen, dass eine wirklich gut gemachte, professionelle Tantramassage (also kein Sex) einem doch ganz erfüllende zwei Stunden schenken können. OK, damit habe ich natürlich die Prämisse "Prostitution" eliminiert. Aber kaufbar ist eine Tantramassage ja schon.
*****a63 Frau
5.020 Beiträge
Ja natürlich. Aber was soll das gegen Einsamkeit helfen?
*******rund Mann
3.087 Beiträge
Zitat von *****a63:
Ja natürlich. Aber was soll das gegen Einsamkeit helfen?

Es lenkt erstens ab. Man durchbricht das negative Gedankenkarussell. Zweitens gibt es Kraft.
*****a63 Frau
5.020 Beiträge
Ich weiß doch dann, das die Zuwendung gekauft ist. Und damit ist das für mich eher ein Verstärker der Einsamkeitsgefühle.
*******ich Mann
908 Beiträge
Zitat von *****a63:
Ich weiß doch dann, das die Zuwendung gekauft ist. Und damit ist das für mich eher ein Verstärker der Einsamkeitsgefühle.

Das hab ich mit den zwei paar schuhen gemeint:

wer sich dauerhaft einsam fühlt, muss an großen schrauben drehen
fühlst du dich gelegentlich einsam, nimmst geld in die hand, ladest die batterie auf und läufst wieder rund

eh ist traurig, wenn man für zweisamkeit bezahlen muss, aber so leicht findest niemand, der gelegentlich als gratisaufladestation herhalten mag, warum sollte er oder sie auch?
Und du kaufst zeit oder max. eine illusion, keine zuwendung - so naiv sollt man nicht sein

Es ist eine option von vielen, muss eh jede*r für sich entscheiden, wie er oder sie damit zurecht kommt
*******uld Mann
2.027 Beiträge
Es wird auch nicht gerade selten etwas nur zur Ablenkung gekauft - oder gemacht.
**********Tigre Paar
1.155 Beiträge
Ich denke, auch beim Käuflichen gibt es Unterschiede.
Mann/Frau/Divers merkt doch schon, ob „Dienstleistungen“ mit Hingabe erfolgen oder ob es nur ein reiner Job ist.
Ich z.B. führe Massagen immer sehr leidenschaftlich durch, weil diese Hingabe mich ja auch zufrieden macht.
Ich denke, darin liegt für mich der Hauptunterschied.

Civetta
*******ich Mann
908 Beiträge
Zitat von *******uld:
Es wird auch nicht gerade selten etwas nur zur Ablenkung gekauft - oder gemacht.

Womit wir wieder beim thema schuhe wären *lol*
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