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Wie begegnet ihr Einsamkeit im Singleleben?

*****a63 Frau
5.020 Beiträge
Ich habe nichts gegen Massagen, Wellness oder anderes. Nur würde ich das machen, um mir etwas Gutes zu tun. Einsam wäre ich trotzdem.
*******ich Mann
908 Beiträge
Ja, dieses einsamkeitsgefühl auf dauer zu haben, stell ich mir ziemlich belastend vor; ich hab da auch keine brauchbaren tipps dagegen, außer sich professionelle hilfe zu suchen - partnerschaften und ein guter freundeskreis können zwar helfen, aber einsamkeit ist eher eine kopf+ gefühlssache und sich das allein wegzumachen bzw. seine einsamkeit zu akzeptieren stell ich mir schwer vor - außer du hast den malboroman als role model
*****a63 Frau
5.020 Beiträge
Ich finde es für mich besser schöne Dinge zu tun, unabhängig ob ich mich einsam fühle oder nicht.

Das entspannt total. Und dann tun sich manchmal Oasen auf, wo es nicht mehr so ist. Sei es ein Waldspaziergang, ein spontaner Plausch beim Einkaufen ....schwierig zu beschreiben.
*******pfel Mann
26 Beiträge
Vor allem eines nicht... Auf irgendwelchen Sexseiten und in Bums Clubs rumhängen.

Im warsten Sinne des Wortes....ja damit ist auch diese Seite hier gemeint, denn das wahre schöne Leben ... Spielt sich draußen in der Welt ab.

*freu2*
*****_90 Mann
63 Beiträge
Ich findev@Paulaa63 und @*******pfel haben es ganz gut zusammengefasst.

Ich würde dazu noch eine unbekannte Person zitieren. Ich habe diese Definition von Einsamkeit mal bei einer Person gelesen und fand es ganz gut.
"Einsamkeit ist nur eine andere Form von Langeweile."
Im ersten Moment irgendwie unsinnig, jedoch fühle ich mich meisten nicht Einsamkeit, wenn ich was unternehme.
*******ich Mann
908 Beiträge
Einsamkeit ist für mich, wenn ich gern ein gefühl oder einen moment mit jemand anderes teilen würde, aber keiner da ist oder - noch schlimmer - wenn man in gesellschaft ist, niemand da ist, dens interessiert oder ders auch so empfindet

nicht zu verwechseln mit berührungsdefizit oder schnöder geilheit, das ist max. körperliche einsamkeit
****y08 Mann
8.634 Beiträge
Zitat von *****a63:
Ich weiß doch dann, das die Zuwendung gekauft ist. Und damit ist das für mich eher ein Verstärker der Einsamkeitsgefühle.

Absolut richtig, denn der bzw. diejenige macht es dann NUR FÜR GELD.
Von daher ist es sinnvoller jemanden ohne finazielle Interessen für
gemeinsame Freizeigestaltungen zu suchen - hier haben beide das gleiche
Interesse... evtl. findet sich sogar eine kleine Gruppe non Gleichgesinnten.
*******nee Frau
3.825 Beiträge
Ich spüre Einsamkeit, wenn meine kPTBS mich mal wieder fckt und ich gern jemanden hätte, bei dem ich mich dann anlehnen kann.

Ich spüre Einsamkeit, wenn ich von einer Party nach Hause komme und einen Herzensmenschen vermisse, mit dem ich das letzte Bier vor dem Plattenspieler trinken kann.

Klar könnten diese Dinge auch Freunde übernehmen, allerdings ist es eben eine andere Verbundenheit zwischen Freunden und zu einem Partner.

Dagegen hilft nichts. Diese Momente und die daraus resultierende Traurigkeit kann man nur zulassen.

Wenn Einsamkeit jedoch ein chronisches Gefühl ist, würde ich mir jedoch professionelle Hilfe suchen. Dann liegt imo was im Argen, das genauer betrachtet werden sollte.
****_77 Mann
29 Beiträge
Ich fühlte mich auch oft einsam, Ich hatte mich mit mir und dem Gefühl einsam sein auseinandergesetzt und wie hier schon geschrieben bemerkt dass es eine Art Traurigkeit ist.
Mein Rezept war dass ich dieses Gefühl der "Traurigkeit" zulassen darf mich dann hinterfrage weshalb es entstanden ist und dann gegensteure.
Um Glücklich zu sein muss man erst mal mit sich selber im reinen und Glücklich sein, da hilft auf Dauer auch keine Partnerschaft.
Mittlerweile fühle ich mich nur noch selten einsam auch wenn der Wunsch nach einer Partnerschaft da ist. Ich lebe bewusster und weis dass es mir gut geht und ich mir selber gutes tun kann.
*******exe Frau
2.597 Beiträge
Ich habe mir vor kurzem eine Handpan gekauft.
Nein, ich kann nicht spielen - dafür gibts youtube-Videos mit Übungen. Aber letztlich ist es eine Sache, worauf man sich völlig einlassen sollte. Auch wenn ich das ganze Drumherum mit Dur und Moll, Noten, etc. wohl nie verstehen werde, tut mir der Klang gut. Die Zeit vergeht, wenn man darauf herumspielt und es sich sogar gut anhört.

Es gibt wahre Meister auf der Handpan - die höre ich mir lieber auf youtube an und lasse mich treiben.

Es tut einfach mal gut, mit einer Handpan spielend einfach wegzutauchen und die Welt um sich herum zu vergessen.

Fußmassagen oder Reflexzonenmassage, Massagen per se können sehr gut tun - besonders in einer nicht-medizinischen Praxis. Da geht es mir auch nicht um das Lösen von Blockaden, sondern einfach um das Entspannen bei der Streichel-Massage, wenn sie gut gemacht ist. Das darf dann auch in einem Tipi sein oder mit entspannender Musikuntermalung.
Man sollte sich viel öfter mal eine Auszeit gönnen - einfach, weil man es sich selber wert ist!
*******nzel Frau
1.018 Beiträge
Zitat von *******exe:
Ich habe mir vor kurzem eine Handpan gekauft.

Das habe ich letztes Jahr auch getan. Und es ist viel schwerer als ich angenommen habe.

Musik ist für mich ein ganz hervorragendes Mittel, sich nicht einsam zu fühlen.

Musik hören kann Stimmungen und Gefühle lenken, beeinflussen und verändern, je nach Musik.
Musik selbst machen ist für mich eine höchst erfüllende Tätigkeit. Ich vergesse dann sehr viel um mich herum. Wenn man sich dann noch andere Musiker*innen sucht, ist man im Prinzip nie einsam.

Ich habe mich nach 38 gemeinsamen Jahren von meinem Mann getrennt. Und ich genieße es gerade, alleine zu sein. Mir fehlt zur Zeit nichts und niemand. Ich lebe entsprechend meinem Rhythmus, d.h. lange aufbleiben, lange ausschlafen. Endlich laut Musik hören können und zwar die Musik, die ich mag (und die ist weit weg vom Mainstream und Radio). Wenn ich Lust habe, schnappe ich mir abends nach 22 Uhr noch die Gitarre oder setze mich ans Klavier. Das konnte ich nicht mit meinem Mann zusammen, er geht früh schlafen und steht gerne früh auf.
Endlich ist meine Küche morgens nach dem Aufstehen aufgeräumt. Ich hasse es, wenn ich morgens aufstehe und da stehen noch überall die Reste und das dreckige Geschirr vom Vorabend.
Nirgends liegen diese ekligen getragenen Männersocken herum.

Seitdem ich mich getrennt habe, ist mir alles zugeflogen. Es haben sich Türen geöffnet, das hätte ich nicht für möglich gehalten. Sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht.
Und ich verabrede mich sehr oft, 2-3 mal pro Woche bin ich mit Freunden und Bekannten verabredet.
Von Einsamkeit kann also keine Rede sein.
**********urney Mann
10 Beiträge
Alleine sein zu können und Einsamkeit auch zu ertragen sollten wir alle irgendwann im Leben lernen. @*******nee hat das super auf den Punkt gebracht. Ich sehe da aber ganz oft das Problem bei vielen Menschen, dass wir nie gelernt haben was wir mit uns selbst machen, womit wir uns beschäftigen und dass wir nicht immer jemanden brauchen der etwas mit uns macht oder uns beschäftigt und auch nicht immer jemand für unser sexuelles Verlangen brauchen, weil wir uns selbst genau so erfahren müssen.

Ich habe auch leider das Gefühl dass viele der komischen Gespräche die man dann manchmal hier auf der Plattform oder auch im echten Leben hat kommt zustande, weil dann Menschen die grad gar nichts aktiv suchen, aber sich einsam fühlen und das nicht ertragen sich ständig damit ablenken in dem sie Daten. Wir vergessen dabei aber dass immer wenn wir uns ablenken und dann wieder mit jemand anderem durcheinander bringen, dass wir in dieser Zeit normal Lernen könnten wer wir sind, was wir brauchen und was wirklich zu uns passt. Aber weil wir ständig wie mit vielem anderen im Leben nur abgelenkt sind, werden wir auch hier vielleicht teilweise nie so richtig die Erfüllung finden. Nur weil wir nie gelernt haben auch mal die Einsamkeit auszuhalten.
******_TV Mann
1.643 Beiträge
Zitat von **********urney:
Ich sehe da aber ganz oft das Problem bei vielen Menschen, dass wir nie gelernt haben was wir mit uns selbst machen, womit wir uns beschäftigen und dass wir nicht immer jemanden brauchen der etwas mit uns macht oder uns beschäftigt und auch nicht immer jemand für unser sexuelles Verlangen brauchen, weil wir uns selbst genau so erfahren müssen.

Den Eindruck habe ich auch. Auch bei vielen Kindern habe ich den Eindruck, dass sie eher für irgendwelche "Veranstaltungen" verplant werden, statt zu lernen, sich mit sich selbst zu beschäftigen.
*******ter Frau
4.954 Beiträge
Ich glaube das es eine Frage der Persönlichkeit sowie der Lebenserfahrung ist wie man wann Einsamkeit empfindet. Entsprechend unterschiedlich ist der Umgang damit.

Wer sozial eingebunden ist, sich überfordert fühlt sehnt sich nach "Einsamkeit".

Einsamkeit kann heilsam sein. Aber auch zerstörend. Mir fehlt gelegentlich ein Zuhörer. In eine andere Beziehung würde ich mich niemals drängen.
*******uld Mann
2.027 Beiträge
Zitat von *******ter:
...
Einsamkeit kann heilsam sein.
...
Wenn wir es jeweils geschafft haben, Einsamkeit in ein Alleinsein zu wandeln.

Zitat von **********urney:
Alleine sein zu können und Einsamkeit auch zu ertragen sollten wir alle irgendwann im Leben lernen.
...
Nein, keiner sollte lernen, Einsamkeit zu ertragen.
Besser ist es meiner Meinung nach, diese Einsamkeit als Alleinsein zu leben, als nur die unguten Gefühle zu ertragen.
Eben weil sonst oft nur die Flucht angetreten wird - mit Hilfe irgend einer Ablenkung.
*******ter Frau
4.954 Beiträge
Naja das ist Wortklauberei. Man kann unter Menschen ziemlich einsam sein.
*******uld Mann
2.027 Beiträge
Zitat von *******ter:
Naja das ist Wortklauberei. Man kann unter Menschen ziemlich einsam sein.
Es mag für Dich als Wortklauberei erscheinen, ich sehe da aber einen großen Unterschied:
Eine Einsamkeit bedrückt mich.
Bei einem Alleinsein fühle ich mich vielleicht allein - aber es bedrückt mich nicht.

Ich kann mich auch in einer großen Menschenmenge alleine fühlen, aber eben hoffentlich nicht mehr einsam - also nicht mehr bedrückt (sondern eher neutral, also ausgeglichen).
Der Weg dahin, das zu können, war auch ein längerer und kein einfacher.
*********efer Frau
646 Beiträge
100% Zustimmung, ich sehe das auch nicht als Wortklauberei. Dafür haben wir die unterschiedlichen Begriffe, Einsamkeit ist kein 1:1 Synonym für Alleinsein.
Allerdings fühlen sich viele Menschen sehr schnell einsam, wenn sie allein sind. Vielleicht kommt es daher.
Einsamkeit ist nach fast 15 Jahren durchaus ein Thema. Dabei geht es im Grunde irgendwann schlicht um das Fehlen halbwegs menschlicher Wärme über ein gemeinsames Bier mit (mir wichtigen) Freunden hinaus.

Dabei konstant auf Ablehnung zu stoßen, wissend, dass man rein objektiv nicht zu den Attraktivsten gehört, nagt über sehr sehr lange Zeit definitiv am Selbstbild.

Ein wenig so wie sich ein Reifen mit der Zeit abnutzt.

Bdsm und Bondage Werden und wurden immer mit einem besonderen Anspruch an Nähe, Vertrauen und sehr sehr grundlegenden Werten gegenseitigen Respekts verkauft.

Nach vielen Jahren kann ich nun aber sagen: Nein. Siehst du Scheiße aus, siehst du Scheiße aus. Da gibt es Nichts für dich - egal unter welchem Label.

Insofern kann man das bei mir womöglich von nicht erfüllten Hoffnungen sprechen, die sich derzeit darin äußern, dass ich Dinge abgebe, veräußere oder ganz aussortiere. Momentan erzeugt das nur eine Lücke. Aber das ist bei nem Leberfleck nicht anders.

Ich habe für mich realisiert, dass das hier Nichts ist, was mit derzeit hilft, den nächsten Schritt zu gehen. Aktuell ist es eher ein Schritt rückwärts.

Und aktuell weiß ich tatsächlich noch nicht wie ich genau weiter mache und was für mich wirkt und Energie bringt.

Es ist so eine Art Such-Phase, die mitunter frustrierend ist.

Und in Bezug auf eine gewisse Einsamkeit auch ein ziemlich bescheidenes Henne-Ei-Problem. Paradox. Nervig. Aber aktuell fehlt mir Werkzeug, um am „Häuschen“ wieder voran zu kommen.

Ist da jemand schon weiter?
Habt ihr Tipps?
*******ter Frau
4.954 Beiträge
Allein sein und Einsamkeit sind sehr emotionale Empfindungen!
Keine physikalischen Größen die sich messen und von einander abgrenzen lassen.

Wenn jemand unabhängig von Zeit und Ort für sich Einsamkeit definiert hat, dann ist das so!
Eine Diskussion darüber das er höchstens wenn überhaupt allein gewesen sei, ist respektlos.

Mit der betroffenen Person ins Gespräch zu kommen, sie ernst nehmen, sich seine/ ihre (Lebens-) Geschichte an zu hören, sie aus ihrem Gemütszustand heraus zu lösen DASS hätte oberste Priorität.
Gebe meiner Vorrednerin teilweise Recht: Ich kann und mag gern ab und an allein sein. Damit habe ich kein Problem.

Einsamkeit greift etwas weiter. Mit Überschneidungen und dahingehend - möglicherweise - wie oft und wie viel man allein ist.

Ein Bekannter von mir hat es beispielsweise drauf, 5x die Woche anzurufen und stundenlang zu reden. Vorrangig zu „senden“… wenn man das zulässt.

Ich hab danach sehr begrenzt Bedarf. Ich interagiere lieber live und in Farbe. Wenn ich Radio hören will, stelle ich es an.

Internetkonversationen sind auch nur 10% der „Realität“.
*******110 Mann
932 Beiträge
@*********_ltx Du beziehst dich in deinem Post doch stark auf Äußerlichkeiten, deswegen setze ich, als Mann, einfach mal dort an.

Zum einen, wenn du von etwas überzeugt bist, strahlst du genau das auch aus.

Ich bin? war? mein Leben lang davon überzeugt, auf Mädchen, junge Frauen, Frauen...entsprechend meines Alters natürlich... uninteressant und schlimmer noch, absolut unattraktiv zu wirken.
Es brauchte Jahre um zu erkennen, das bestimmte Signale, die etwas anderes vermitteln sollten, so einfach und deutlich nur in Film und Fernsehen auftauchen.
Tatsächlich fühle ich mich heute meistens immer noch so, aber das tut nichts zur Sache. 😂
Letztlich aber entscheidend ist, das es nie genau so ist, wie man selbst es wahrnimmt...und das gilt genauso auch für dich.
Ganz sicher gibt es allgemein akzeptierte Merkmale, die hüben wie drüben grundsätzlich als attraktiv wahrgenommen werden.
Ob jemand sich genau im Moment der Wahrnehmung einzelner Merkmale davon beim Gegenüber zu erkennen gibt? Nee. Passiert nicht. Nie. Ok...wenn die Merkmale extrem krass eindeutig erkennbar sind... vielleicht...aber selbst dann wäre es wahrscheinlich sogar noch absichtslos.
Ich will damit sagen: Selbst wenn du es nicht wahrnimmst, wirst du ganz sicher als Mann wahrgenommen, die von diesem oder jenem Gegenüber als Attraktiv empfunden wird.
Körper oder Gesicht sind dabei nur ein kleiner Teil in der Schnittmenge die Gefallen darstellt.
Den größten Teil machen Offenheit, Ausstrahlung, Charisma aus...diese Dinge sind völlig frei von äusseren Merkmalen...
In Ordnung...ein ehrliches Lächeln ist ein Äußeres Merkmal...aber das ist JEDEM gegeben. Man muss es nur zulassen.
*****a_S Mann
7.853 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe im Studium immer mal wieder an so einer Einsamkeit gelitten, dass mir körperliche Nähe gefehlt hat. Mir war klar, dass es Schwachsinn ist, deswegen eine Beziehung zu einer unpassenden Frau anzufangen, also hätte ich mir gern diese körperliche Nähe über Kuscheln mit Freundinnen und ONS geholt, was aber oft nicht gut geklappt hat, weil viele die Einstellungen "Beziehung oder nix" hatten. Insofern war ich sehr froh, als ich im mittleren Alter endlich in der kinky Szene angekommen war, wo man deutlich lockerer war damit, körperliche Nähe zuzulassen, auch wenn es nicht für eine Beziehung gepasst hat. Ich war zB mit einer Frau in einer offenen Beziehung befreundet, bei der ich hin und wieder mal übernachtet und viel körperliche Nähe bekommen habe. Ich kann also sehr empfehlen, sich mit sexpositiv people zu umgeben - also welcome to the joyclub!
****p35 Mann
7.954 Beiträge
Einsamkeit ist also nicht das Selbe, wie Alleinsein. Bei mir:
• Alleinsein kann ich ziemlich gut, weiß eigentlich immer irgendwas mit mir anzufangen, auch als Single.
Wenn mir mal nach Gesellschaft ist, dann gibt es da keinen Trick, sondern einfach machen - sich was taugliches überziehen und raus auf die Piste.
• Einsamkeit kenne ich überwiegend - so seltsam das klingen mag - als Warnsignal für Beziehungsschieflagen.
Wenn ich mich einsam fühlte im Leben, war es rückblickend immer ein Symptom dessen, nicht mehr gesehen zu werden in irgendeiner Partnerschaft.
*****a_S Mann
7.853 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube, "Einsamkeit" beschreibt eine Reihe sehr unterschiedlicher Gefühle.
Ein Teenager fühlt sich unverstanden, allein mit seinen Gedanken und dadurch einsam, obwohl er in einer warmherzigen Familie wohnt und zur Schule geht und somit den ganzen Tag über unter Leuten ist. Der Verliebte fühlt sich einsam, wenn sein geliebter Mensch nicht anwesend ist. Jemand zieht in eine entfernte Großstadt und fühlt sich einsam so fern der Heimat und in der anonymen Stadt, wo er noch keine Freunde hat. Ein alter Mensch fühlt sich einsam, so ohne Berufsalltag und nach dem Tod des Partners, usw.. Alles durchaus verschiedene Gefühle, und dazu kommt noch ein körperliches Einsamkeits-Gefühl, also körperliche Nähe zu vermissen. All diesen Einsamkeiten ist gemein, dass eine Beziehung sie lindern würde, aber ansonsten würden auch unterschiedliche andere Möglichkeiten bestehen, zB eine WG, Freunde, etc..
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