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Wie begegnet ihr Einsamkeit im Singleleben?

*******frei Mann
1.021 Beiträge
@********esis

Nur mal so aus Neugier:

Muss man loslassen, um zu fühlen?

Was muss man loslassen, um zu fühlen?

Wenn das Fühlen ein Gegensatz zu Kopf ist, welchen Nutzen hat es?
*********0815 Mann
512 Beiträge
Zitat von *******frei:
@********esis

Nur mal so aus Neugier:

Muss man loslassen, um zu fühlen?

Was muss man loslassen, um zu fühlen?

Wenn das Fühlen ein Gegensatz zu Kopf ist, welchen Nutzen hat es?

Ich finde alle Fragen äußerst spannend, aber manch ein Nutzen lässt sich nicht beschreiben, weil subjektiv..... *zwinker*
*********0815 Mann
512 Beiträge
Zitat von *******rlin:
Es wird wohl so sein, wie es bei vielen Dingen ist: Es fehlt immer das, was man nicht hat.

Ansonsten git es noch eine weitere Variante, die womöglich auch viele Menschen erleben:
Gemeinsam einsam.

Dabei geht es weniger um ein Auseinanderleben. Eher führt Krankheit oder eine Behinderung dazu. Dann ist die Trennung keine Option.
Und doch entgleitet einem der Partner mehr und mehr. Kann einem immer weniger selbst helfen.
Man ist zunehmend auf sich allein gestellt. Der Partner kann einem immer weniger folgen. Man kann immer weniger Dinge teilen. Das ist dann eine große Einsamkeit; zu zweit. Ungewollt und ohne jegliche Schuld.

Kurioserweise geht das dann noch mit einem fehlenden Alleinsein einher. Man bekommt dann sozusagen beides.

Alles nicht so weit weg vom Singleleben ....

Lieber @*******rlin,

ich finde deinen Beitrag phänomenal! *top*
Verbindlichkeiten einzugehen ist nicht mehr modern, aber woher kommt die Frage nach der "Schuld"?
Ich finde Gesellschaft ganz wichtig.

1. Arbeit. Bei der Arbeit hat man in den meisten Fällen Kontakt zu anderen Menschen. Es ist ein Grund mehr berufstätig statt arbeitslos zu sein.

2. Freunde. Ja nicht jeder hat einen Freundeskreis. Aber man kann sich immer Freunde suchen. Tritt einem Sportverein bei. Damit meine ich nicht das McFit Abo, sondern einen echten Verein. Ob es jetzt Volleyball ist, Nordic Walking oder einfach Billard Verein oder Schachclub bis hin zu Stepptanz. Es gibt unzählige Gruppierungen.

3. Ehrenamtliche Tätigkeit. Ob freiwillige Feuerwehr, in der Suppenküche der Tafel oder Müllsammeln in der Natur.

4. Führungen. Es gibt in jeder Stadt viele verschiedene Gruppenführungen die von Menschen veranstaltet werden. Die Geschichte der eigenen Stadt, Nachtwanderung oder sonst was.

5. Veranstaltungskalender. Zu jeder Stadt findet man einen Veranstaltungskalender. Die Veranstaltungen mögen auf der ersten Blick nicht die coolsten sein, aber man kann allen Sachen etwas abgewinnen und mit der Zeit vielleicht sogar Freude daran haben

Alle Dinge haben eins gemeinsam. Man kommt mit Menschen zusammen. Man kriegt seine Dosis von sozialen Kontakten die man braucht um nicht zu vereinsamen. Niemand muss heute einsam sein, auch ohne einen Partner.
**********bbexx Frau
1.594 Beiträge
Zitat von *********0815:
Zitat von *******frei:
@********esis

Nur mal so aus Neugier:

Muss man loslassen, um zu fühlen?

Was muss man loslassen, um zu fühlen?

Wenn das Fühlen ein Gegensatz zu Kopf ist, welchen Nutzen hat es?

Ich finde alle Fragen äußerst spannend, aber manch ein Nutzen lässt sich nicht beschreiben, weil subjektiv..... *zwinker*

Aus meiner ganz persönlichen Sicht kann ich es so beschreiben. Negative Erfahrungen führen bei dem ein oder andere dazu, sich auf eine Sachebene zurückzuziehen, raus aus den Emotionen und von eben auf jetzt hat der Gegenüber eine, gefühlt, völlig andere Person vor sich. Die Person selbst empfindet noch immer wie zuvor, doch aus irgendeinem Grund ist sie nicht in der Lage, es zu zeigen.

Das bedeutet, man muss, wenn man an dieser Person echtes Interesse hat, herausfinden, was den Rückzug auf die Sachebene = Kopf ausgelöst hat, um ihr das Vertrauen zu geben, fühlen zu können.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Ich denke, das muss die Person selbst herausfinden. Als Partnerin kann ich zwar beistehen und Impulse geben, sehe mich aber nicht als Therapeutin.
*******frei Mann
1.021 Beiträge
Nur wozu?

Was ist an einem "Ich liebe Dich" falsch, wenn es der Kopf sagt?
**********bbexx Frau
1.594 Beiträge
@*****a63

Nichts anderes habe ich geschrieben. Was das Herausfinden, das Interesse implementiert, ist die Fähigkeit des Gegenüber die richtigen Fragen zu stellen, nicht hinzunehmen. Und im Fortlauf des Gespräches tun, was du mit "beistehen und Impulse geben" beschrieben hast. Es bedarf keines Therapeuten, nur dem Signal "ich bin für dich da, ich ziehe mich nicht zurück". Das schafft das notwendige Vertrauen., zurück in die Emotionen.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******rror:
...
Man kriegt seine Dosis von sozialen Kontakten die man braucht um nicht zu vereinsamen. Niemand muss heute einsam sein, auch ohne einen Partner.
Die "Dosis von sozialen Kontakten", welche verschiedene Menschen brauchen ist so unterschiedlich, wie Menschen selbst sind.
Die Möglichkeiten, die Menschen haben, sind es auch.

Also sind die aufgezählten Möglichkeiten durchaus etwas, was eine Hilfe bzw. Vorgehensweise sein kann.
Aber eben nicht in jedem Fall sein muss.

Deshalb trifft der letzte zitierte Satz (auch wenn dies mich nicht konkret betrifft) aus meiner Sicht leider nicht zu.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Zitat von **********bbexx:
@*****a63

Nichts anderes habe ich geschrieben. Was das Herausfinden, das Interesse implementiert, ist die Fähigkeit des Gegenüber die richtigen Fragen zu stellen, nicht hinzunehmen. Und im Fortlauf des Gespräches tun, was du mit "beistehen und Impulse geben" beschrieben hast. Es bedarf keines Therapeuten, nur dem Signal "ich bin für dich da, ich ziehe mich nicht zurück". Das schafft das notwendige Vertrauen., zurück in die Emotionen.

Das sehe ich nicht als meine Aufgabe.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Zitat von *********0815:
Verbindlichkeiten einzugehen ist nicht mehr modern, aber woher kommt die Frage nach der "Schuld"?
Woher kommt die Frage? Von einem selbst. Je länger solch ein Zustand andauert, desto mehr ist man der Meinung man würde nicht genug tun.
Ich bezog mich aber mehr auf die Suche nach einer Schuld. Und diese Schuld gibt es eben nicht. Niemand kann etwas dafür. Weder für die Ursache, noch für dessen Ergebnis.
Schwierig zu beschreiben ....
**********reams Frau
11 Beiträge
Zitat von *******rror:
Ich finde Gesellschaft ganz wichtig.

1. Arbeit. Bei der Arbeit hat man in den meisten Fällen Kontakt zu anderen Menschen. Es ist ein Grund mehr berufstätig statt arbeitslos zu sein.

2. Freunde. Ja nicht jeder hat einen Freundeskreis. Aber man kann sich immer Freunde suchen. Tritt einem Sportverein bei. Damit meine ich nicht das McFit Abo, sondern einen echten Verein. Ob es jetzt Volleyball ist, Nordic Walking oder einfach Billard Verein oder Schachclub bis hin zu Stepptanz. Es gibt unzählige Gruppierungen.

3. Ehrenamtliche Tätigkeit. Ob freiwillige Feuerwehr, in der Suppenküche der Tafel oder Müllsammeln in der Natur.

4. Führungen. Es gibt in jeder Stadt viele verschiedene Gruppenführungen die von Menschen veranstaltet werden. Die Geschichte der eigenen Stadt, Nachtwanderung oder sonst was.

5. Veranstaltungskalender. Zu jeder Stadt findet man einen Veranstaltungskalender. Die Veranstaltungen mögen auf der ersten Blick nicht die coolsten sein, aber man kann allen Sachen etwas abgewinnen und mit der Zeit vielleicht sogar Freude daran haben

Alle Dinge haben eins gemeinsam. Man kommt mit Menschen zusammen. Man kriegt seine Dosis von sozialen Kontakten die man braucht um nicht zu vereinsamen. Niemand muss heute einsam sein, auch ohne einen Partner.

Deine Punkte sind richtig, aber ich denke, sie beziehen sich eher auf das Alleinesein und nicht auf "einsam sein". Einsamkeit ist ein Gefühl, das entstehen kann, wenn man zu viel alleine ist, aber man kann es auch in Gesellschaft empfinden.

Ich fühle mich als Single nur sehr selten einsam. Was nicht nur an sozialen Kontakten liegt, sondern auch daran, dass ich generell gut alleine sein kann und regelmäßig Zeit für mich alleine brauche. In Beziehungen, in denen man sich auseinander gelebt hat (oder irgendwann gemerkt hat, dass man nie wirklich zusammenpasste), habe ich mich viel öfter und krasser einsam gefühlt als in meinen Single-Zeiten.
Zitat von **********reams:
Zitat von *******rror:
Ich finde Gesellschaft ganz wichtig.

1. Arbeit. Bei der Arbeit hat man in den meisten Fällen Kontakt zu anderen Menschen. Es ist ein Grund mehr berufstätig statt arbeitslos zu sein.

2. Freunde. Ja nicht jeder hat einen Freundeskreis. Aber man kann sich immer Freunde suchen. Tritt einem Sportverein bei. Damit meine ich nicht das McFit Abo, sondern einen echten Verein. Ob es jetzt Volleyball ist, Nordic Walking oder einfach Billard Verein oder Schachclub bis hin zu Stepptanz. Es gibt unzählige Gruppierungen.

3. Ehrenamtliche Tätigkeit. Ob freiwillige Feuerwehr, in der Suppenküche der Tafel oder Müllsammeln in der Natur.

4. Führungen. Es gibt in jeder Stadt viele verschiedene Gruppenführungen die von Menschen veranstaltet werden. Die Geschichte der eigenen Stadt, Nachtwanderung oder sonst was.

5. Veranstaltungskalender. Zu jeder Stadt findet man einen Veranstaltungskalender. Die Veranstaltungen mögen auf der ersten Blick nicht die coolsten sein, aber man kann allen Sachen etwas abgewinnen und mit der Zeit vielleicht sogar Freude daran haben

Alle Dinge haben eins gemeinsam. Man kommt mit Menschen zusammen. Man kriegt seine Dosis von sozialen Kontakten die man braucht um nicht zu vereinsamen. Niemand muss heute einsam sein, auch ohne einen Partner.

Deine Punkte sind richtig, aber ich denke, sie beziehen sich eher auf das Alleinesein und nicht auf "einsam sein". Einsamkeit ist ein Gefühl, das entstehen kann, wenn man zu viel alleine ist, aber man kann es auch in Gesellschaft empfinden.

Ich fühle mich als Single nur sehr selten einsam. Was nicht nur an sozialen Kontakten liegt, sondern auch daran, dass ich generell gut alleine sein kann und regelmäßig Zeit für mich alleine brauche. In Beziehungen, in denen man sich auseinander gelebt hat (oder irgendwann gemerkt hat, dass man nie wirklich zusammenpasste), habe ich mich viel öfter und krasser einsam gefühlt als in meinen Single-Zeiten.

Wenn du dich als Single nicht einsam fühlst, weil generell sehr gut allein sein kannst, wieso hast du dich dann in der Beziehung einsam gefühlt? Deine Argumente ergeben so gar keinen Sinn. Und in den Beziehungen hat man in der Tat oft weniger soziale Kontakte als Single, weil die sozialen Kontakte oft zum großen Kreis nur auf den Partner und kleinen Umkreis beschränken. Läuft das mit dem Partner nicht gut, dann steht man in der Beziehung auch allein und einsam.

Ich weiß auch nicht woher manche den Drang haben, nur gute Tipps zu kritisieren statt selbst etwas gutes zum Thema beizutragen. Es steht jedem frei was besseres zu empfehlen
*******nee Frau
3.943 Beiträge
@*******rror
Ich teile @**********reams Aussage. Du zeigst mit deinem Beitrag handfeste Möglichkeiten auf, um dem Alleinsein zu entgehen. Aber darum geht es hier nicht. Hier geht es um das Gefühl der Einsamkeit.
Alleinsein = physischer Zustand
Einsamkeit = gefühlte Wahrnehmung

Ich kann all deine Vorschläge beherzigen und sie würden absolut nichts an der Einsamkeit ändern, lediglich am Zustand des Alleinseins.

Wenn du nicht nachvollziehen kannst, wie man sich in einer Beziehung, sprich: Zweisamkeit, einsam fühlen kannst, dann bist du beschenkt. Sei glücklich, dass du das nicht kannst.
**********reams Frau
11 Beiträge
@*******rror Ich habe deine Tipps gar nicht kritisiert, sondern eher bestätigt. Ich glaube, dass die sehr gut gegen Alleinesein helfen - nur eben nicht so gegen Einsamkeit (zumindest so, wie ich sie verstehe).

In einer Beziehung fühle ich mich im der Konstellation mit dem Partner einsam, wenn die Verbindung nicht (mehr) stimmt. Klar kann ich dann auch gut alleine sein, aber es ist eben ein Gegenüber da, mit dem man sich ja eine besondere Form der Zweisamkeit und Verbundenheit wünscht.
**********reams Frau
11 Beiträge
Zitat von *******nee:
@*******rror
Ich teile @**********reams Aussage. Du zeigst mit deinem Beitrag handfeste Möglichkeiten auf, um dem Alleinsein zu entgehen. Aber darum geht es hier nicht. Hier geht es um das Gefühl der Einsamkeit.
Alleinsein = physischer Zustand
Einsamkeit = gefühlte Wahrnehmung

Ich kann all deine Vorschläge beherzigen und sie würden absolut nichts an der Einsamkeit ändern, lediglich am Zustand des Alleinseins.

Wenn du nicht nachvollziehen kannst, wie man sich in einer Beziehung, sprich: Zweisamkeit, einsam fühlen kannst, dann bist du beschenkt. Sei glücklich, dass du das nicht kannst.

... und während ich schrieb, hat @*******nee das viel besser ausgedrückt, als ich es konnte. *herz4*
*******elt Mann
81 Beiträge
Zur Verminderung der Einsamkeit im Singleleben habe ich mich hier beim JC prüfen lassen und den Haken erhalten.

Mal sehen, ob das was hilft.
***si Frau
2.483 Beiträge
Ich konnte tausend Kontakte und Hobbies haben...die Einsamkeit in einer Partnerschaft kam dann, wenn ich mich vom Partner nicht mehr gesehen fühlte.
*******rund Mann
3.712 Beiträge
Vielleicht lässt sich hier ein Bogen schlagen zur Einsamkeit im Singleleben. Man fühlt sich auch nicht gesehen. In diesem Falle nicht von einer konkreten Person, sondern in abstrakter Weise vom anderen Geschlecht. Das ist so eine Idee jetzt, so ein Gedanke.

Vielleicht so: Wenn ich Single bin, werde ich eigentlich nicht wirklich als Mann wahrgenommen, fühle mich nicht von einer Frau als Mann wahrgenommen in dem umfassenden Sinne, wie es in einer Partnerschaft wäre: Erotisch als Mann und als Person, die ich bin, und in meiner Rolle als Teil dieser Zweierbeziehung.
*********Wien Frau
2.821 Beiträge
Vielen attraktiven Menschen geht es genau andersrum, sie werden ständig als Sexuelles Wesen wahrgenommen, aber der Mensch dahinter interessiert nicht.
Es gibt viele Gründe für Einsamkeit. Da hilft nur, raus ins Leben, unter Menschen, kommunizieren. Schöne Dinge tun, die Freude bereiten und sich echte Freunde suchen.
*******rund Mann
3.712 Beiträge
Ist ja auch eine Form des Nicht-Gesehen-Werdens.
*******t_87 Frau
15 Beiträge
Zitat von ****ms:
Wie begegnet ihr Einsamkeit im Singleleben?
Wie geht ihr mit Einsamkeit um, wenn ihr Single seid? Falls ihr Einsamkeit spürt?

Besteht die Gefahr, dass man sich in ungesunde Beziehungen stürzt, nur um nicht Single zu sein? In der heutigen Gesellschaft gelten ein großer Freundeskreis, ein harmonisches Familienleben und viele soziale Kontakte oder Netzwerke gewissermaßen als „Statussymbol“.

Warum wird darüber nicht so oft gesprochen, das betrifft ja nicht nur SeniorInnen, die ihren Partner verloren haben.

Habt ihr Tipps oder welche Methoden benutzt ihr, um unter Leute zu kommen?

Ich freue mich auf einen guten Austausch und liebe Grüße aus Berlin :)

Du läuft genauso Gefahr, Einsamkeit zu spüren, selbst wenn du in einer festen Partnerschaft bist.
Ich glaube, ein Statussymbol ist nichts echtes. Es ist ein Symbol das einen Status suggeriert.

Was hindert dich daran, raus zu gehen und unter Leute zu kommen?
Vielleicht wäre es ein Tipp einfach damit anzufangen. ALLEINE. sodass du dein "Alleinsein" spüren und akzeptieren bzw. annehmen kannst.
******und Frau
4.556 Beiträge
Ich fühle mich als Single tatsächlich nicht einsam.

In der Arbeit bin ich den ganzen Tag unter Menschen. Komme ich heim, muß ich mich um mein Kind kümmern. Für Näheeinheiten habe ich jeden Abend und Morgen meine beiden Katzen.

Sollte ich mal Momente für mich alleine haben, genieße ich diese in vollen Zügen. Entweder für endlich Ruhe daheim oder um genau das tun und erleben zu können, was ich möchte und in dem Augenblick brauche. Sei es ein Saunatag im Winter oder, wenn ich mal nicht alleine bleiben möchte mit Freunden treffen und ratschen oder zu Events gehen, Spaß haben und neue Menschen kennen lernen. Je nach dem, wonach mir gerade ist.

Allerdings habe ich durchaus auch einen Freundeskreis, der eben gepflegt gehört. Das reicht für mich im Grunde schon um nicht einsam zu sein. Aber das ist für mich kein Statussymbol, weil mir nicht wichtig ist, wie andere darüber denken. Freunde sind einfach ein soziales Netzwerk. Eines, das ich persönlich viel wertvoller empfinde als eine Beziehung.

Und nein, ich würde mich auf gar keinen Fall in eine Beziehung stürzen, nur um nicht Single sondern in einer Beziehung zu sein. Ich brauche keine Beziehung. Wenn es mit jemandem so passen sollte, dass sich eine Beziehung daraus ergibt, fein (wobei ich das aktuell in meinem turbulenten Leben gar nicht gebrauchen könnte). Wenn niemand paßt, genieße ich eben das Single-Leben. Eine Beziehung wäre ein On-Top, aber keine Notwendigkeit. Dazu genieße ich das tatsächliche Allein-Sein zu sehr.

Einsamkeit ist mir fremd.

Tips unter Leute zu kommen?
• Events, Partys
• Hobbies
• Stammtische
**********in_SO Frau
17 Beiträge
Gerade jetzt in der Jahreszeit und es wird immer schneller dunkel empfinde ich doch so langsam aber sicher eine Einsamkeit... jemand mit dem man zusammen auf dem Sofa liegt oder sich unterhält oder auch mal ein Gesellschaftspiel spielt. Ja, und dann ist da auch noch das Körperliche .... was einem fehlt.

Dank meines Hundes, fühle ich mich jetzt nicht soooooo einsam wie ohne Hund, aber als Schmusekatze fehlt einem dann doch der passende Kater dazu und auch wenn man nicht von einer Beziehung zur anderen möchte, will man aber auch irgendwie nicht jede Nacht oder jedes Wochenende einen anderen Kerl neben sich liegen haben. Oder was meint ihr?
******und Frau
4.556 Beiträge
Zitat von ******_45:
...will man aber auch irgendwie nicht jede Nacht oder jedes Wochenende einen anderen Kerl neben sich liegen haben. Oder was meint ihr?
Mann über Nacht? *panik*

Nein, ich will nachts gar keinen Kerl neben mir haben. Das ist mir viel zu intim und eine schreckliche Vorstellung. Zu nah, zu eng, zu viel. Das hätte schon was von Beziehung, die ich in meinem Leben komplett ausschließe gerade. Ich bin gerne Single und genieße die Zeit einfach nur für mich.
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