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Wie begegnet ihr Einsamkeit im Singleleben?

********esis Frau
415 Beiträge
@******_45 : verstehe ich sehr gut.
Auch wenn man gut allein kann, ist die dunkle Jahreszeit irgendwie eine Herausforderung.
Ich bin nach 17 Jahren Beziehung auch das erste Mal allein. Was zum kuscheln fehlt. Der Hund ist da nur ein marginaler Ersatz...🙄
****uwu Mann
14 Beiträge
Allein sein? Einsam sein?

Diese Situationen kann man bearbeiten und ändern!
Beispiele wurden hier genügend aufgeführt.....

Schlimmer ist die "Bedeutungslosigkeit" im Rentenalter, wenn es niemanden mehr interessiert, wann man morgens aufsteht oder was man den ganzen, lieben Tag anstellt.

Mit meinen Worten:
ich bin Spieler einer Fußballmannschaft, einer von den Elf. Nehme am kompletten Spiel auf dem Platz teil.
Mit einer Ausnahme:
ICH DARF NIE DEN BALL BERÜHREN!!!

Euch allen ein schönes, entspanntes Wochenende; genießt das Leben!
*******elt Mann
75 Beiträge
Habt ihr Tipps oder welche Methoden benutzt ihr, um unter Leute zu kommen?

ich habe für heut abend ein Date im JC eingestellt.
********1980 Mann
22 Beiträge
Wenn ich mich einsam fühle gehe ich meinen Hobbys nach, Paragliding (leider zu selten) und Airsoft (legal auf Menschen schießen mach halt auch Spaß *lol* )

Wenn man mit Leuten zusammen ist, die die selben Interessen haben, selbst wenn man diese nicht persönlich kennt, kommt man automatisch ins Gespräch und alleine dort habe ich viele neue und tolle Menschen kennengelernt.

"Statussymbole" im Bezug auf einen großen Freundeskreis etc. brauche ich nicht, als Freunde sehe ich nur Menschen die mir in einer Notlage beistehen würden, da habe ich lieber wenige, aber gute Freunde.
*******a_67 Frau
160 Beiträge
@********esis

Treffe zwar seit kurzem jemanden aber bin doch die meiste Zeit alleine, was mir seit langem aber nichts ausmacht.

Ich liebe es mir es auf dem Sofa gemütlich zu machen, Kerze angezündet, aktiv meine Lieblingsmusik zu hören.
Meine beiden Miezen kommen dann meist kuscheln.

Für mich sehr entspannend *knicks*
********esis Frau
415 Beiträge
@*******a_67 ist trotzdem nicht dasselbe 🙄
*******n71 Frau
1.732 Beiträge
Einsam oder alleine? Zwei verschiedene Dinge, die unterschiedlich zu bewerten und anzugehen sind.

In einer Beziehung kann man einsam sein. Schon erlebt. Jetzt bin ich alleine, aber nicht einsam.

Ich glaube am besten begegnet man Einsamkeit, in dem man Dinge tut, die man zu zweit auch tun könnte. Zudem ist es auch eine Einstellung, worauf man den Fokus legt.

Tue ich all die Dinge nicht (Essen gehen, Sauna, Ausflüge, Reisen etc.) weil mir ein Partner fehlt?

Dann umdenken und den Fokus auf „das kann ich trotzdem machen“ und „ich brauche niemanden der das alles mit mir macht“ legen und es tun.

Nach langen Beziehungen z.B. ist man es vielleicht gewöhnt, alles gemeinsam zu tun. Da wächst man aber rein, wenn man Schritt für Schritt „mit sich selber ausgeht und Spaß hat“.

Sich selber wertschätzen. Sich selber gutes tun.

Und vor allem Akzeptanz, dass es gerade so ist.

Niemand anderes kann mir zu Glück verhelfen bzw. ist für mein Glück und meine Zufriedenheit verantwortlich.

Das muss man erst alleine für sich finden.

Wenn dann mal ein Partner dazukommt, kann man es teilen. Aber verantwortlich bin ich selbst dafür.

Perspektiven wechseln und den Fokus auf sich selbst lenken. Nicht auf das Fehlende.
*******a_67 Frau
160 Beiträge
Fokus auf sich selbst lenken...
Man sollte nie sein Glück von einem anderen Menschen abhängig machen...ist aber nicht immer so einfach...
*******n71 Frau
1.732 Beiträge
Zitat von *******a_67:
Fokus auf sich selbst lenken...

Sehr schön 🌹. Genau so *spitze*
*****try Mann
82 Beiträge
Die Grenzen zwischen allein und einsam, fühlend, sind sicher fließend, dennoch denke ich, dass sich viele die meinen sie wären einsam, nur alleine sind und sich einsam fühlen ohne es wirklich zu sein. Zwischen gefühlter Einsamkeit und echter Einsamkeit klafft eine gewaltige Lücke.
Die gilt es zu erkennen, sich ihrer zu vergewissern.
*****a63 Frau
5.658 Beiträge
Das verstehe ich nicht. Wenn ich mich einsam fühle, dann bin ich es auch.
***on Mann
263 Beiträge
Allein sein heißt, ohne eine weitere Person zu leben. Einsamkeit berut auf der Psyche. Einsam kann man auch in einer Beziehung sein, wenn sie unerfüllt ist. last_try hat da vollkommen Recht!
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von ***on:
Allein sein heißt, ohne eine weitere Person zu leben. Einsamkeit berut auf der Psyche. Einsam kann man auch in einer Beziehung sein, wenn sie unerfüllt ist. last_try hat da vollkommen Recht!
Der Vergleich hinkt für mich trotzdem:
Weil Einsamkeit eine Bewertung/Einordnung der Lage ist (aber nicht die Lage des Alleine-Seins selber), kann hier nicht zwischen echt und unecht unterschieden werden.
Entweder man fühlt sich so, oder nicht oder vielleicht auch nur ein bisschen.

Wo aber zwischen echt und unecht unterschieden werden kann, ist der Bezug der Einsamkeit auf das reale Alleinsein.
Eben weil man sich eventuell auch dann, wenn man nicht allein ist, sich ggf. alleine und auch einsam fühlt.

Hier gibt es also ein reales Alleinsein (es gibt keinen Menschen, mit dem man einen entsprechenden Kontakt hat) und das nur gefühlte Alleinsein - möglicherweise mitten in einer Menschenmenge - weil man zu keinem der Menschen einen entsprechenden Bezug und nichtflüchtigen Kontakt hat.

Was dann, sobald es einen herunterzieht, zur Einsamkeit mitten innerhalb einer Ansammlung von Menschen führen kann.

Edit/Nachtrag:
Wenn es neben gefühlter Einsamkeit noch abweichend eine echte Einsamkeit geben würde, dann hätte ich gar nicht die Möglichkeit, mich in einer Lage, wo ich komplett alleine bin, mich nicht einsam zu fühlen.
Dies kann ich aber durchaus.
******_Mz
1.781 Beiträge
Ich frage mich, ob Alleinsein dazu führt, dass man deshalb weint oder ob das bei Einsamkeit der Fall ist. Ich würde auf die Einsamkeit tippen.
Sehe ich das richtig?
*******nee Frau
3.942 Beiträge
Ich finde die Einordnung von @*****try auch schwierig. Einsamkeit entspringt der Psyche und ist somit ein Gefühl.
In eine echte und eine gefühlte Einsamkeit dann unterscheiden zu wollen, ist so, als würde man Gefühle in valide/nicht valide unterteilen wollen.

Wundert mich nicht, dass einige deshalb hier struggeln.
Gefühle sind immer valide. Die Wahrnehmung, der sie entstammen, mag verzerrt sein, aber nicht die daraus resultierenden Gefühle.
********uJeu Mann
318 Beiträge
^
Zitat von *******nee:
Ich finde die Einordnung von @*****try auch schwierig. Einsamkeit entspringt der Psyche und ist somit ein Gefühl.
In eine echte und eine gefühlte Einsamkeit dann unterscheiden zu wollen, ist so, als würde man Gefühle in valide/nicht valide unterteilen wollen.

Wundert mich nicht, dass einige deshalb hier struggeln.
Gefühle sind immer valide. Die Wahrnehmung, der sie entstammen, mag verzerrt sein, aber nicht die daraus resultierenden Gefühle.

Ausdrucken. Auf den Kühlschrank kleben. Thread ends.
**********inge2 Mann
135 Beiträge
Zitat von ******_Mz:
Sehe ich das richtig?

Aus meiner sicht nicht. Mann/Frau kann sich in einer Situation befinden, in der das pure Alleinsein so bedrohlich ist, dass er oder sie so in Angst gerät, dass Tränen fließen (Beispiel dunkler Wald oder nachts auf einer einsamen Straße). Diese Angst hat aus meiner Sicht nichts mit dem Begriff Einsamkeit (siehe z.B.https://kompetenznetz-einsamkeit.de/einsamkeit ; die Seite charakarterisiert aus meiner Sicht den Begriff Einsamkeit so wie ich ihn verstehe) zu tun.

Weinen kann man aus unterschiedlichsten Grünen, z.B. weil man Angst hat (weil man sich z.B. in einer Situation befindet, der man alleine ausgesetzt ist) oder eben, weil man sich einsam im Sinne der oben angegebenen ggemühtslage befindet oder aus x anderen Gründen ...
******_Mz
1.781 Beiträge
Zitat von *******nee:
Einsamkeit entspringt der Psyche und ist somit ein Gefühl.
Ach, ja natürlich! *top*
Deshalb sagt man ja auch "ich fühle mich einsam".
Einsamkeit könnte dann mit dem Gefühl "Niedergeschlagenheit" zusammen hängen.
******_Mz
1.781 Beiträge
Zitat von **********inge2:
Aus meiner sicht nicht. Mann/Frau kann sich in einer Situation befinden, in der das pure Alleinsein so bedrohlich ist, dass er oder sie so in Angst gerät, dass Tränen fließen (Beispiel dunkler Wald oder nachts auf einer einsamen Straße). Diese Angst hat aus meiner Sicht nichts mit dem Begriff Einsamkeit (siehe z.B.https://kompetenznetz-einsamkeit.de/einsamkeit ; die Seite charakarterisiert aus meiner Sicht den Begriff Einsamkeit so wie ich ihn verstehe) zu tun.

Ja, das klingt für mich nachvollziehbar. *top*
**********inge2 Mann
135 Beiträge
Man kann sich auch alleine fühlen, obwohl man von außen betrachtet nicht wirklich alleine ist.

Hier ist das Gefühl alleine zu sein so zu verstehen, dass man sich von jemandem, der möglicherweise physisch anwesend ist, im Stich gelassen fühlt.

Beim Duden werden solche Bedeutungsunterschiede zum Teil durch orthographische Spitzfindigkeiten ausgedrückt: "jemanden allein lassen (ohne Gesellschaft), aber jemanden alleinlassen (im Stich lassen)" (siehe https://www.duden.de/rechtschreibung/allein_Adjektiv)
*******frei Mann
1.019 Beiträge
".... nachts auf einer einsamen Straße."

Bislang mein Lieblingssatz hier in diesem Thread. Zumindest im Kontext der Begrifflichkeiten.
***on Mann
263 Beiträge
Ich frage mich, ob Alleinsein dazu führt, dass man deshalb weint oder ob das bei Einsamkeit der Fall ist. Ich würde auf die Einsamkeit tippen.
Sehe ich das richtig?

Du siehst das genau richtig. Einsamkeit ist eine Qual, die die Psyche zulässt. Allein zu sein, ist zum Teil selbstentscheidend.
*****a63 Frau
5.658 Beiträge
Ich habe schon wegen beidem geweint. 🤷‍♀️
***on Mann
263 Beiträge
Das tut mir echt Leid für Dich. Nichts destro trotz kann man sich aus dem einen selbst heraushelfen und für das andere braucht man Hilfe.
*******rund Mann
3.699 Beiträge
Ich stimme zu, dass man der Einsamkeit nicht vollkommen ausgeliefert ist. Andererseits meine ich, dass Einsamkeit aus unerfüllten Grundbedürfnissen entsteht: Wir brauchen körperliche Nähe (das umfasst nicht nur Sexualität, sondern auch alle anderen Formen) und wir brauchen das Gefühl, gemocht zu werden, dazu zu gehören, wahrgenommen zu werden. In der Regel bildet das ja auch eine Mischung bei Erwachsenen: die Körperlichkeit und die zwischenmenschliche Nähe verschmelzen.

Ich meine, dass die fehlende Körperlichkeit alleine schon Einsamkeitsgefühle erzeugen kann und das ist dann etwas, was nicht allein vom Bewusstsein abhängig ist. Man kann auch ohne Körperlichkeit leben. Klar. Aber das geht dann mit etwas Qualitätsverlust einher. Es fehlt etwas, weil das Bedürfnis unerfüllt bleibt. Und ich meine, das ist nicht allein kompensierbar durch "unter Leute gehen" oder "sich mit Freunden treffen".

Damit kann man natürlich einiges auffangen. Man ist anerkannt, man wird wahrgenommen, man wird vielleicht auch zur Begrüßung umarmt. Das bringt positive Energie ins Leben.

Nur bleibt da ein gewisser Rest an unbefriedigter Sehnsucht. Das, was wir üblicherweise eben bei einem Partner suchen: Nähe als solche, Sex, Zugewandtheit, Gemeinschaft. Das kann die Freundesgruppe nicht alles leisten.

Möglicherweise kann das eine Beziehung eigentlich auch nicht leisten. Und möglicherweise gehören unerfüllte Sehnsüchte auch zum Leben einfach dazu.
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