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Wirkung von BDSM-Videos - tragen Urheber Verantwortung?

*******ant Frau
30.616 Beiträge
Ich bin zwiegespalten.
Auf der einen Seite ist die FSK18- Verifizierung auf den gängigsten Plattformen ein Witz, dort sind BDSM- Pornos also genau so frei zugänglich wie andere auch.
Und ja, es sind dort auch "normale" Pornos abrufbar, die nicht einvernehmlich gedreht wurden- warum sollte es sich also mit BDSM- Pornos anders verhalten.
(Und wer garantiert, dass voran gezeigte "Castings" oder Einvernehmlichkeitserklärungen echt sind?

Andererseits reizen mich "sanfte" BDSM- Filme (!) ähnlich wie die sogenannten Frauenpornos: nämlich gar nicht.
Und ich sehe (BDSM)Pornos auch sicher nicht mit Gedanken im Kopf, dass irgend jemand das alles vielleicht für bare Münze nimmt- so egoistisch bin ich dann doch.
Ich rauche ja auch in der Öffentlichkeit, ohne daran zu denken, dass Rauchen ein schlechtes Vorbild für Kinder und Jugendliche sein könnte.

Durch verschiedene Projekte an Schulen, aber auch durch Info- Kanäle auf Social Media ist bereits einiges an Aufklärung verfügbar, was die Echtheit in Pornofilmen betrifft. Ich bin eigentlich recht zuversichtlich, dass die geistige Transferleistung in Bezug auf BDSM- Pornos zu schaffen ist.

Mein vorläufiges Fazit:
Aufklärung? Ja. Betreutes Gucken? Eher nein.
********noxx Frau
3.755 Beiträge
Ich bin immer noch ein absoluter Fan von Insex-Filmen...
weiss aber sowohl zu differenzieren, welche Szenarios ohne grössere Schäden an Normalsterblichen, an denen mir etwas liegt, zu realisieren sind, als auch, dass da nicht immer alles so wunderbar lief wie es da gezeigt wurde. Und dass Geld ein hoher Anreiz ist. Nonetheless mag ich die... auch wenn da kein Konsens sichtbar ist, auch wenn da keine Lust sichtbar ist, das ist mir beim Konsum relativ latte, da müssen die sich drum kümmern, die das Filmchen drehen. Ich mische mich ja auch nicht in eine härtere Session auf einer Party ein, solange kein allgemeingültiges Safeword wie zB Mayday fällt oder Bottom massive gesundheitliche Probleme zeigt.

Noxx
****p35 Mann
7.954 Beiträge
Jein aus meiner Sicht.

Für die FSK18-Prüfung ist vielleicht primär der Plattformanbieter verantwortlich, für das Hochladen von Filmen mVn hingegen schon nicht mehr gänzlich vorrangig. Ein Problem: Die Eltern können in der Pubertät nicht immer schützen.

Letztlich muss ich da noch gar nicht in den BDSM-Bereich gehen. Die sogenannte Aufklärung findet in der Realität auch bei Jugendlichen vielfach mit Pornos statt. Eine mir bekannte Erzieherin meinte mal, sie könne versuchen,
Werte zu übermitteln, aber "wie man's macht" lernten viele ihrer "Sprösslinge" halt im Internet.
Mal sehen: Da lese ich "tiny little teeny bitch destroyed bei 5 big black monster cocks" und denk mir halt: "Echt jetz'?!"

Kommt dann noch für BDSM-Videos häufiges Machtgefälle und Schmerzen in Spielsessions dazu, würde ich schon von mindestens moralischer Mitverantwortung der FilmproduzentInnen sprechen, Einvernehmlichkeit zu zeigen.

Letztlich sehe ich aber auch die gesetzgebende Ebene am Zug, für den Jugendschutz nachzuschärfen.
********noxx Frau
3.755 Beiträge
Zitat von ****p35:
Jein aus meiner Sicht.

Für die FSK18-Prüfung ist vielleicht primär der Plattformanbieter verantwortlich, für das Hochladen von Filmen mVn hingegen schon nicht mehr gänzlich vorrangig. Ein Problem: Die Eltern können in der Pubertät nicht immer schützen.

Letztlich muss ich da noch gar nicht in den BDSM-Bereich gehen. Die sogenannte Aufklärung findet in der Realität auch bei Jugendlichen vielfach mit Pornos statt. Eine mir bekannte Erzieherin meinte mal, sie könne versuchen,
Werte zu übermitteln, aber "wie man's macht" lernten viele ihrer "Sprösslinge" halt im Internet.
Mal sehen: Da lese ich "tiny little teeny bitch destroyed bei 5 big black monster cocks" und denk mir halt: "Echt jetz'?!"

Kommt dann noch für BDSM-Videos häufiges Machtgefälle und Schmerzen in Spielsessions dazu, würde ich schon von mindestens moralischer Mitverantwortung der FilmproduzentInnen sprechen, Einvernehmlichkeit zu zeigen.

Letztlich sehe ich aber auch die gesetzgebende Ebene am Zug, für den Jugendschutz nachzuschärfen.

Ich sehe ja die Eltern in der Pflicht....

Noxx
****p35 Mann
7.954 Beiträge
Zitat von ********noxx:
[...] Ich sehe ja die Eltern in der Pflicht.... [...]
In der Pflicht des Jugendschutzes sind Eltern mW auch, aber nicht ausreichend mit der Möglichkeit ausgestattet.
*******001 Mann
266 Beiträge
leider werden die Kids heute eher durch Pornos aufgeklärt als über die Eltern oder die Schule.
Und wie soll ein 12 Jähriger erkennen ob es sich um ein Paar handelt was ihren "echten" Sex mitfilmt oder ob es Amateur-look hat und gescriptet mit Darstellern ist.

Bei Mission Impossible - was ja hier schon als vergleich herhalten musste sieht man das es ein FILM ist und nicht nur mitgefilmt.

Das ist doch oft schon das "Problem" das viele jugendlichen glauben Frauen finden es alle geil wenn du ihr den Schwanz bis zum Anschlag in den Hals donnerst...
********noxx Frau
3.755 Beiträge
Zitat von *******001:
leider werden die Kids heute eher durch Pornos aufgeklärt als über die Eltern oder die Schule.
Und wie soll ein 12 Jähriger erkennen ob es sich um ein Paar handelt was ihren "echten" Sex mitfilmt oder ob es Amateur-look hat und gescriptet mit Darstellern ist.

Bei Mission Impossible - was ja hier schon als vergleich herhalten musste sieht man das es ein FILM ist und nicht nur mitgefilmt.

Das ist doch oft schon das "Problem" das viele jugendlichen glauben Frauen finden es alle geil wenn du ihr den Schwanz bis zum Anschlag in den Hals donnerst...

Und auch über solche Themen kann man mit Jugendlichen als Eltern reden... geht, ganz ehrlich.
Man muss es halt nur tun und das nicht auf andere Stellen abwälzen...

Noxx
*******in78 Frau
7.902 Beiträge
Wo kann ich aber Verantwortung übernehmen. Ein Traum wären Ideale Eltern, die alles vorbildlich machen, nur ist das Utopisch
*******001 Mann
266 Beiträge
Definitiv - denke da müssen aber alle Seiten aktiv werden und Verantwortung übernehmen...

Dafür ist die Medienflut und Möglichkeit der Beschaffung viel zu groß und unkontrollierbar geworden, so das man es nur auf Eltern, schule Oder Industrie alleine abwälzen kann.

Als Eltern/Schule mehr aufklären wo der Unterschied zwischen Porno und Sex ist...
Als Industrie vielleicht etwas "realitätsnaher" und ohne ständig eine(n) Partner(in) rein als Objekt zum "knallen" darstellen
*******ant Frau
30.616 Beiträge
@********noxx
Es ist aber leider eben so, dass Eltern zwar einen "Grundstock" legen können, aber ab einem gewissen Alter nicht mehr für alle Einflüsse verantwortlich (zu machen) sind.
*******001 Mann
266 Beiträge
Zitat von *******ant:
@********noxx
Es ist aber leider eben so, dass Eltern zwar einen "Grundstock" legen können, aber ab einem gewissen Alter nicht mehr für alle Einflüsse verantwortlich (zu machen) sind.

Eben, mit 14/15 willst du sicher keine Unterhaltung mit deinen Eltern über Pornos führen *lol*

und später erst recht nicht
********noxx Frau
3.755 Beiträge
Zitat von *******001:
Zitat von *******ant:
@********noxx
Es ist aber leider eben so, dass Eltern zwar einen "Grundstock" legen können, aber ab einem gewissen Alter nicht mehr für alle Einflüsse verantwortlich (zu machen) sind.

Eben, mit 14/15 willst du sicher keine Unterhaltung mit deinen Eltern über Pornos führen *lol*

und später erst recht nicht

Ist das so?
*******ant Frau
30.616 Beiträge
@********noxx
Nichts ist pauschal. *g*
Ich wollte eher darauf hinaus, dass Eltern nunmal nicht die einzigen Einflussgeber sind- es sei denn, sie ketten ihren Nachwuchs von Alter X bis völljährig im Heizungskeller an. Ohne weitere Sozialkontakte und Medien aller Art.
****el Mann
962 Beiträge
Zitat von *******ant:

Durch verschiedene Projekte an Schulen, aber auch durch Info- Kanäle auf Social Media ist bereits einiges an Aufklärung verfügbar, was die Echtheit in Pornofilmen betrifft. Ich bin eigentlich recht zuversichtlich, dass die geistige Transferleistung in Bezug auf BDSM- Pornos zu schaffen ist.

Ich wünschte, ich könnte einstimmen, aber die Evidenz (ja, schon wieder die) zeigt das Gegenteil.
Grundsätzlich wären alle notwendigen Informationen zur Unechtheit von Pornographie aller Art da, aber das wären sie ja auch bei russisch gesteuerten FakeNews, und wir sehen, wohin das führt. Überwiegend kommt Aufklärung gegen die Flut halt einfach nicht an.

Tatsächlich häufen sich in den Beratungsstellen aller Art die Fälle von Menschen in der ersten Hälfte der 20er, die Schwierigkeiten beim Sex haben. Anbahnung wird nicht praktiziert (bestenfalls mal in die Hand gespuckt), Machtgefälle simuliert, Praktiken nachgespielt statt nachzuschauen. was man denn mag … die Liste ist endlos. Und in der Folge kriegen junge Männer vor lauter Druck keinen mehr hoch, junge Frauen denken, Schmerzen beim Sex müßten nun mal sein, und beide haben ein verrutschtes Körperbild. Dazu der gesellschaftliche roll-back, der alte Geschlechterrollen wieder nach vorn holt, dazu noch eine Prise genereller Unsicherheit et viola: der perfekte Sturm. Sexualtherapeut:in dürfte jedenfalls ein krisenfester Beruf bleiben.
*******001 Mann
266 Beiträge
*bravo*
*******in78 Frau
7.902 Beiträge
Ich kann das schlecht aus meiner Sicht sehen, weil ich mit einem ganz anderen Blickwinkel an die Thematik gehe. Aber auch ich war nicht vorbereitet, auf dass was ich gesehen habe und musste echt abschalten und mir immer wieder sagen, das ist freiwillig, das ist freiwillig.

Den Blickwinkel bei dieser Thematik zu ändern, kann hilfreich sein.
********chaf Mann
7.780 Beiträge
JOY-Angels 
Bislang glaube ich, noch keinen BDSM-Porno gesehen zu haben, bei dem es dann wirklich uneinvernehmlich war. Auch wenn sie teils echt hart waren.

Insex ist ein gutes Beispiel. PD bekam immer wieder mal Probleme mit den Behörden. Interessanterweise aber nicht, weil denen sein SM zu hart war, sondern weil im Raum stand, dass jene, die er da bespielt, keine 18 sind, und weil da auch teilweise sexuelle Penetration zu sehen war, er deswegen Schwierigkeiten bekam.

Bei genauem Hinsehen gerade dieser Filme aber sieht man, teils schon fast nicht bemerkbare, Gesten der Models Richtung Abbruch. Bei "Waterbondage" beispielsweise tauchen sie sie grundsätzlich sofort auf, sobald Luftblasen nach oben steigen. Da ist das Safewort schlicht "ausatmen".
Wie gesagt, teilweise sind die Filme echt hart, aber neben der Tatsache, dass es dort auch fast immer ein Interview des Models danach gab, konnte man eben bei genauem Hinsehen auch feststellen, dass man auch den Vorlieben der Models entsprechend handelte, da jedes einzelne Model unterschiedlich bespielt wurde.

Was ich damit sagen will, bis man zu wirklich Illegalem vordringt, das dauert. Das sind nicht nur Filmchen unter der Ladentheke, da ist der ganze Laden erstmal unbekannt. Im Darknet gibt es so etwas sicher, aber wer will schon ins Darknet? *gruebel*

Nachahmen lässt sich das alles nicht, denn die Models sind nun einmal auch trainiert, körperlich fit, und man sieht ja auch nur Filmausschnitte. Man sieht nicht das davor, und vor allem nicht das Danach, wie sie wieder aufgepäppelt werden. Dass im Film das Auffangen so gut wie nie zu sehen ist, bedeutet noch lange nicht, dass es das nicht gibt. Ist halt nur für Pornokonsumenten der langweiligste Teil. Ich wette, dass fast alle genau dann abschalten, wie viele sich im Kino den Abspann auch nicht mehr ansehen. Also wird erst gar nicht gezeigt.

Pornos privat nachahmen war auch noch nie eine gute Idee. Wer glaubt, dass alles wie im Porno zu laufen hat, der glaubt auch, dass Tom Cruise wirklich mit einer Hand ohne Sicherung am Felsen hing und es eine gute Idee wäre, es ihm gleichzutun.
*******in78 Frau
7.902 Beiträge
Die Problematik ist oft nicht das, was gezeigt wird, sondern wie. Auch wenn es vielleicht störend ist, könnten Zwischenmeldungen helfen und auch ein danach. Gerade Aftercare gehört für manche definitiv dazu.

Manche „normalen“ Serien, die Tabu Themen beinhalten, werden auch für das wie es gezeigt wird, kritisiert und es ist wohl auch nachgewiesen, das sie Auswirkungen haben/hatten.

Alleine manche TickTock Trends oder Challanges zeigen auf, wie schnell etwas nachgeahmt wird.
********e_82 Frau
2.043 Beiträge
Ich denke, jeder Erwachsene Mensch sollte genug Verstand haben und Film als Film klassifizieren.

Entschuldigt mal, aber Pornos sind nur technisch gesehen "Filme". Die gezeigten Handlungen sind doch oft echt, grade bei den etwas fragwürdigeren Inhalten.
Man kann sich schon Gedanken über die Verantwortung machen, ich finde das nicht ganz abwegig.
*******ant Frau
30.616 Beiträge
Zitat von *******in78:

Auch wenn es vielleicht störend ist, könnten Zwischenmeldungen helfen und auch ein danach.

Und genau das, nämlich Zwischenmeldungen, möchte ich nicht.
Das wäre für mich (die ich keine mir bekannten Lebensmittelunverträglichkeiten habe) ungefähr so, als ob in einem Spielfilm jedes Mal, wenn Speisen und Getränke in's Bild kommen, vorher eine Triggerwarnung mit Hinweisen für Allergiker*innen eingeblendet würde.
Es gibt sowieso schon so wenige Pornos, wo ich nicht ständig vorspulen muss. 😅
Etwas anderes ist es, wenn die Darsteller sich zwischendurch dezente Signale geben.
Und noch etwas anderes, wenn man selber eine Session hat und sich ggf. öfter rückversichert.

Nochmal: ich bin sehr dafür, Medienkompetenzen zu schulen- aber ich selber möchte nicht gepampert werden.
Muss gerade an die USA denken, und was dort teilweise an Büchern zensiert wird oder die es nicht mehr im Unterricht oder Schulbibliotheken geben darf. Oder dass man auf IG bestimmte Wörter nicht aussprechen oder -schreiben darf. (Während viel schlimmere Inhalte und Kommentare dort nicht gelöscht werden- vor denen keiner "die Jugend schützt".) Nur ein kleiner Gedankenausflug.
******sia Frau
127 Beiträge
Zitat von *******in78:
Die Problematik ist oft nicht das, was gezeigt wird, sondern wie. Auch wenn es vielleicht störend ist, könnten Zwischenmeldungen helfen und auch ein danach. Gerade Aftercare gehört für manche definitiv dazu.

Manche „normalen“ Serien, die Tabu Themen beinhalten, werden auch für das wie es gezeigt wird, kritisiert und es ist wohl auch nachgewiesen, das sie Auswirkungen haben/hatten.

Alleine manche TickTock Trends oder Challanges zeigen auf, wie schnell etwas nachgeahmt wird.

Bei allem Respekt, WER ahmt denn Trends oder Challenges, die bei TikTok zu sehen sind? WER sind die Menschen, die tatsächlich denken, dass JEDE Hausfrau nur darauf wartet, sich vom Installateur ficken zu lassen, sobald er das Haus betreten hat? WER sind die Menschen, die tatsächlich glauben, dass es das Recht des Piratenkapitäns ist, eine erbeutete Frau erst auszupeitschen und dann zu vergewaltigen?

Ich denke, man könnte die Kirche auch ein klein wenig im Dorf lassen. Finge man an, Filme, Serien und Bücher so zu gestalten, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes Narren-Sicher sind, würde eine Menge an Freiheit verloren gehen. So zumidest meine Meinung.

Im Ernst, wie stellt ihr euch konkret Ü18 Filme mit pädagogisch sicherer Erklärung vor, die selbst dem letzten Dummbeutel nahelegt, dass hier ein FILM stattgefunden hat und keine Dokumentation? WAS soll MEHR gemacht werden, als jetzt schon von den Produzenten und - wie würde sich diese Art von Erläuterungskultur auf den Umsatz auswirken? Ich meine mich zu erinnern, dass der Versuch feministischer Pornos klöglich scheiterte, weil niemand die kaufen und sehen wollte, nicht mal die Feministinnen selbst.
*******in78 Frau
7.902 Beiträge
Es ist doch auch ein Unterschied, ob dass ein kompletter Neuling schaut, oder ein alter Hase. Letztendlich geht es doch in erster Linie um die Neulinge, gerade bei Filmen, die frei verfügbar sind.

Ja, die USA ist für manches leider kein gutes Beispiel, wie sich negativ etwas auswirken kann. Keine Ahnung, warum dass in manchen Fällen bei ihnen extremer ist.
*******ant Frau
30.616 Beiträge
@******sia
Danke. Wir haben uns quasi "überschnitten".
*******in78 Frau
7.902 Beiträge
Zitat von ******sia:
Zitat von *******in78:
Die Problematik ist oft nicht das, was gezeigt wird, sondern wie. Auch wenn es vielleicht störend ist, könnten Zwischenmeldungen helfen und auch ein danach. Gerade Aftercare gehört für manche definitiv dazu.

Manche „normalen“ Serien, die Tabu Themen beinhalten, werden auch für das wie es gezeigt wird, kritisiert und es ist wohl auch nachgewiesen, das sie Auswirkungen haben/hatten.

Alleine manche TickTock Trends oder Challanges zeigen auf, wie schnell etwas nachgeahmt wird.

Bei allem Respekt, WER ahmt denn Trends oder Challenges, die bei TikTok zu sehen sind? WER sind die Menschen, die tatsächlich denken, dass JEDE Hausfrau nur darauf wartet, sich vom Installateur ficken zu lassen, sobald er das Haus betreten hat? WER sind die Menschen, die tatsächlich glauben, dass es das Recht des Piratenkapitäns ist, eine erbeutete Frau erst auszupeitschen und dann zu vergewaltigen?

Ich denke, man könnte die Kirche auch ein klein wenig im Dorf lassen. Finge man an, Filme, Serien und Bücher so zu gestalten, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes Narren-Sicher sind, würde eine Menge an Freiheit verloren gehen. So zumidest meine Meinung.

Im Ernst, wie stellt ihr euch konkret Ü18 Filme mit pädagogisch sicherer Erklärung vor, die selbst dem letzten Dummbeutel nahelegt, dass hier ein FILM stattgefunden hat und keine Dokumentation? WAS soll MEHR gemacht werden, als jetzt schon von den Produzenten und - wie würde sich diese Art von Erläuterungskultur auf den Umsatz auswirken? Ich meine mich zu erinnern, dass der Versuch feministischer Pornos klöglich scheiterte, weil niemand die kaufen und sehen wollte, nicht mal die Feministinnen selbst.

Ich kenne sie namentlich nicht, es ist aber der Fall. Nur weil ich etwas nicht glauben will, heißt es nicht, dass es nicht vorkommt. Auf TickTock sind es vermehrt jüngere. Hier geht es doch letztendlich auch nicht um die Erfahrenden, die sich schon lange damit auskennen.

Von sich auf andere zu schließen, ist schlicht ignorant.
*********rees Frau
471 Beiträge
Selbst wenn diese Filme FSK18 sind, das tut nichts zur Sache!
Denn nicht jede/r 18-Jährige ist in der Lage erwachsene, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen und ist es mitunter nie im Leben.
Alles, was Gewalt als “normal” darstellt, ist also mit der Verantwortung verbunden entsprechenden Schutz und auch Prävention zu betreiben, seien es irgendwelche dummen Spiele oder gewattätiger Sex.
Die Gesellschaft verroht schon ausreichend ohne diese Gewalt-Visualisierung und das verantwortliche Denken schwindet zunehmend!
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