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Wirkung von BDSM-Videos - tragen Urheber Verantwortung?

*******ant Frau
30.620 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ******sia:
Zitat von *******in78:
Die Problematik ist oft nicht das, was gezeigt wird, sondern wie. Auch wenn es vielleicht störend ist, könnten Zwischenmeldungen helfen und auch ein danach. Gerade Aftercare gehört für manche definitiv dazu.

Manche „normalen“ Serien, die Tabu Themen beinhalten, werden auch für das wie es gezeigt wird, kritisiert und es ist wohl auch nachgewiesen, das sie Auswirkungen haben/hatten.

Alleine manche TickTock Trends oder Challanges zeigen auf, wie schnell etwas nachgeahmt wird.

Bei allem Respekt, WER ahmt denn Trends oder Challenges, die bei TikTok zu sehen sind? WER sind die Menschen, die tatsächlich denken, dass JEDE Hausfrau nur darauf wartet, sich vom Installateur ficken zu lassen, sobald er das Haus betreten hat? WER sind die Menschen, die tatsächlich glauben, dass es das Recht des Piratenkapitäns ist, eine erbeutete Frau erst auszupeitschen und dann zu vergewaltigen?

Ich denke, man könnte die Kirche auch ein klein wenig im Dorf lassen. Finge man an, Filme, Serien und Bücher so zu gestalten, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes Narren-Sicher sind, würde eine Menge an Freiheit verloren gehen. So zumidest meine Meinung.

Im Ernst, wie stellt ihr euch konkret Ü18 Filme mit pädagogisch sicherer Erklärung vor, die selbst dem letzten Dummbeutel nahelegt, dass hier ein FILM stattgefunden hat und keine Dokumentation? WAS soll MEHR gemacht werden, als jetzt schon von den Produzenten und - wie würde sich diese Art von Erläuterungskultur auf den Umsatz auswirken? Ich meine mich zu erinnern, dass der Versuch feministischer Pornos klöglich scheiterte, weil niemand die kaufen und sehen wollte, nicht mal die Feministinnen selbst.

Ich kenne sie namentlich nicht, es ist aber der Fall. Nur weil ich etwas nicht glauben will, heißt es nicht, dass es nicht vorkommt. Auf TickTock sind es vermehrt jüngere. Hier geht es doch letztendlich auch nicht um die Erfahrenden, die sich schon lange damit auskennen.

Von sich auf andere zu schließen, ist schlicht ignorant.

Das hat nichts damit zu tun, dass man glauben würde, dass es diese unerfahrenen, jüngeren nicht gibt.
Und deswegen auch nichts mit
Ignoranz.
Die Frage ist doch, ob man als "erfahrene" Person gezwungen sein sollte, sich die Sachen durch die Brille dieser Anderen anzusehen.
Ich persönlich sehe nicht, dass ich da als Privatperson, die privat Pornos sieht, einen allgemeinen Erziehungsauftrag "mitgekauft" hätte.
*******in78 Frau
7.907 Beiträge
Es geht doch aber um Anfänger? Warum sollte das Thema daher alte Hasen sein?

Anstatt auf pauschal „Dagegen“ ginge doch auch Alternative Vorschläge?
*******ant Frau
30.620 Beiträge
Zitat von *********rees:
Selbst wenn diese Filme FSK18 sind, das tut nichts zur Sache!
Denn nicht jede/r 18-Jährige ist in der Lage erwachsene, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen und ist es mitunter nie im Leben.
Alles, was Gewalt als “normal” darstellt, ist also mit der Verantwortung verbunden entsprechenden Schutz und auch Prävention zu betreiben, seien es irgendwelche dummen Spiele oder gewattätiger Sex.
Die Gesellschaft verroht schon ausreichend ohne diese Gewalt-Visualisierung und das verantwortliche Denken schwindet zunehmend!

Die Frage war doch, ob diese Prävention/ Aufklärung innerhalb der Filme/ im Film stattfinden sollte.
In den 1990ern wurde diskutiert, ob Ballerspiele potenzielle Gewalttäter heranziehen- und in den 2000ern hielt man Boxunterricht für eine gute Idee, um das Selbstbewusstsein (und nicht etwa die Schlagkraft, *lach*) von Jugendlichen zu stärken. *nixweiss*

P. S.
"Die Gesellschaft" ist schon immer verroht. *zwinker*
******sia Frau
127 Beiträge
ch kenne sie namentlich nicht, es ist aber der Fall. Nur weil ich etwas nicht glauben will, heißt es nicht, dass es nicht vorkommt. Auf TickTock sind es vermehrt jüngere. Hier geht es doch letztendlich auch nicht um die Erfahrenden, die sich schon lange damit auskennen.

Von sich auf andere zu schließen, ist schlicht ignorant.

Natürlich kommt es vor. Aber wie stellst DU dir konkret vor, dass man BDSM-Pornofilme produziert, die jüngere und Neulinge belehren, dass sie das, was sie sehen, nicht nachmachen sollten? Also Produzieren für WEN genau? Also wäre ich Produzent, was ich NICHT bin, läge mir schon daran, meine Filme zu verkaufen und zwar an Kunden, nicht an die VHS.

Haltet ihr TikTok für schuld daran, wenn irgendwelche Dummbeutel alles nachmachen? Dann müsste man TikTok in die Pflicht nehmen. Es gibt ja auch Gebrauchsanweisungen für Mikrowellen, hört man, in denen ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass man darin keine Katzen trocken soll.

Ich bin gar nicht ignorant, ich glaube fest an die Unendlichkeit menschlicher Dummheit, ich sehe nur nicht, wie man das Problem der Dummheit lösen könnte und wie verhindern, dass Dumme Dinge sehen, die nur für andere gemacht wurden. Denn die Alternative wäre, alles nur noch auf der Ebene für die Dummen zu produzieren, damit diese ja nicht auf falsche Gedankekn kommen.

Ja, das war überspitzt, aber ich finde, diese Bedenkenträgerei überspitzt ebenfalls maßlos und greift zudem unnötig an. Ich bin nicht der Feind *g*
******sia Frau
127 Beiträge
Zitat von *********rees:
Selbst wenn diese Filme FSK18 sind, das tut nichts zur Sache!
Denn nicht jede/r 18-Jährige ist in der Lage erwachsene, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen und ist es mitunter nie im Leben.
Alles, was Gewalt als “normal” darstellt, ist also mit der Verantwortung verbunden entsprechenden Schutz und auch Prävention zu betreiben, seien es irgendwelche dummen Spiele oder gewattätiger Sex.
Die Gesellschaft verroht schon ausreichend ohne diese Gewalt-Visualisierung und das verantwortliche Denken schwindet zunehmend!

Hast du schon mal amerikanische Serien gesehen, die im Süden spielen? Sie tun so, als wäre es total normal, Leute umzubringen, nur weil sie unaufgefordert den Garten betreten oder auch nur im Verdacht stehen, etwas getan zu haben, was im Bible-Belt als Verbrechen gilt.

Ja, die Gesellschaft verroht. Aber meiner Meinung nach weniger durch Filme oder Serien, sondern wegen Eltern, die mit dem Handy in der Hand den Kinderwagen schieben, weil ihnen ihr Handy wichtiger ist als ihr Kind.
*******ant Frau
30.620 Beiträge
Zitat von *******in78:
Es geht doch aber um Anfänger? Warum sollte das Thema daher alte Hasen sein?

Anstatt auf pauschal „Dagegen“ ginge doch auch Alternative Vorschläge?

Erstens habe ich nirgendwo ein pauschales "Dagegen" postuliert, und zweitens sind "Anfängerinnen" im Moment meines persönlichen/ privaten Pornokonsums so weit weg, wie es weiter wegger nicht mehr geht.

Ich ziehe mich jetzt aber erst einmal aus der Diskussion heraus, da es mir nicht gelingt zu transportieren, was ich meine.
*******in78 Frau
7.907 Beiträge
Ich finde es frech, jüngere Menschen pauschal als Dumm zu bezeichnen. Es liegt in der Natur der Sache, das Jüngere noch nicht das Wissen haben, was Ältere haben, das nennt sich erwachsen werden.

Es ist aber müßig, darüber zu diskutieren, oder aber Ideen hier durchzugehen, wenn sich pauschal gesperrt wird.

Das Pornos schon Auswirkungen haben, hat @****el schon aufgezeigt. Dies alles zu ignorieren ist für mich ignorant.

Wie genau das aussehen kann, ob es bestimmte Filme nur im Kauf gibt und andere wiederum mit Hinweisen versehen ist, darüber könnte (sofern überhaupt interessiere daran besteht) in Ruhe und sachlich gesprochen werden.

Viele Grüße eine ehemals Dumme …..
Ich war vor 25 Jahren noch nicht so klug und erfahren wie heute.
******sia Frau
127 Beiträge
Zitat von *******in78:
Ich finde es frech, jüngere Menschen pauschal als Dumm zu bezeichnen. Es liegt in der Natur der Sache, das Jüngere noch nicht das Wissen haben, was Ältere haben, das nennt sich erwachsen werden.

Es ist aber müßig, darüber zu diskutieren, oder aber Ideen hier durchzugehen, wenn sich pauschal gesperrt wird.

Das Pornos schon Auswirkungen haben, hat @****el schon aufgezeigt. Dies alles zu ignorieren ist für mich ignorant.

Wie genau das aussehen kann, ob es bestimmte Filme nur im Kauf gibt und andere wiederum mit Hinweisen versehen ist, darüber könnte (sofern überhaupt interessiere daran besteht) in Ruhe und sachlich gesprochen werden.

Viele Grüße eine ehemals Dumme …..
Ich war vor 25 Jahren noch nicht so klug und erfahren wie heute.

Ich wüsste nicht, wer hier Jüngere pauschal als Dumm zu bezeichnen. Aber wer jeden Driss mitmacht, den TikTok so von sich gibt, der ist zumindest nicht sonderlich intelligent. Und es gibt eine Menge junger Menschen, die nicht alles tun oder glauben, was das Netz so ausspuckt.

Ich habe nach praktikablen Ideen und Vorstellungen gefragt, es kam aber kaum etwas. Denn was auch immer jemand meint, bei Porno und BDSM-Filme zum Schutze der Unerfahrenen tun zu müssen, müsste ja sowohl machbar sein als auch von den Produzenten akzeptierbar oder vom Gesetzgeber durchsetzbar sein.

Das Problem ist, dass auf gängigen Plattformen z.B. der ganze Film GEKAUFT weden muss, während Ausschnitte, auch längere, einfach so angeschaut werden können. Das ist hinlänglich bekannt und dennoch gibt es kein Gesetz, dass vorschreibt, dass z.B. X-hamster einen zertifizierten Jugendschutz vorschalten muss.

Ich fürchte, dass clevere Minderjährige sich besser damit auskennen, wie sie Jugendschuzt aushebeln können als ihre Eltern wissen, wie sie diesen einrichten könnten.
*******ant Frau
30.620 Beiträge
@*******in78
Dies noch: Niemand hat hier ignoriert, dass es diese Auswirkungen gibt.
Und, nochmal: 🙏: niemand sperrt sich gegen Aufklärung.
Die Frage ist, wie und wo diese Aufklärung stattfindet.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen: bitte lege mir doch nichts dermaßen Negatives in den Mund. 🙏
*******in78 Frau
7.907 Beiträge
Ich kann mich irren, aber hier geht es doch nicht um einen selbst?
******sia Frau
127 Beiträge
Mir geht es im Grunde nur um das, was machbar wäre und Sinn ergäbe. Die Frage ist doch: wer soll denn wie und auf welche Weise von wem genau vor was genau denn beschützt oder geschützt bzw. gewarnt werden?

Ich neige nun mal zum Pragmatismus.

Alles auf die schwächsten Glieder der Filmguckerkette auszurichten, dünkt mr schlichtweg am Ziel, das zugegeben ehrbar ist, einfach vorbei geschossen.
********chaf Mann
7.781 Beiträge
JOY-Angels 
Ok, nehmen wir mal Anfänger.

Ich war ja auch mal einer. Und natürlich sah ich mir als Anfänger, noch fremd mit der Materie, auch entsprechende Filme an.

Erst einmal: Die meisten Pornos sind so schlecht, auch SM-Pornos, dass die Idee, dass das alles echt sein könnte, erst gar nicht aufkommt. Die Dialoge sind unterirdisch, die Musik im Hintergrund grauenhaft, die Ausleuchtung mit "überbelichtet" noch geschmeichelt. Das dann nachmachen wollen, puh, da muss man schon sehr maso sein. *mrgreen*

Im Ernst, auch die gute gemachten BDSM-Pornos laden nicht zum Nachmachen ein. Wer hat denn bitte eine abgelegene Scheune, so wie es in insex suggeriert wird? Wer hat die Apparaturen, die es dort gibt? Die haben ihre Sachen alle selbst gebaut, zu kaufen gibt es das nirgends. *nein*

Ich finde deswegen nach wie vor, dass es wirklich nur wenige Filme gibt, die dann Anfänger wirklich verführen könnte. Und diese wenigen Filme haben, wie im übrigen so gut wie jeder SM-Porno, einen klaren Disclaimer am Anfang, dass dies nur Fiktion ist und man es zuhause besser nicht nachmacht.
Gut, backen sich vielleicht einige ein Ei drauf.

Ich halte das dann aber für ein Persönlichkeitsmerkmal, wenn jemand, ohne jemals mit dem "echten Leben" in Sachen BDSM in Berührung gekommen zu sein, so etwas ausprobiert.
Es gibt auch Menschen, die Sex nur aus Pornos kennen und denken, das läuft tatsächlich so ab.
Meist sind es genau diejenigen, die dann, wenn vor ihnen real eine Frau steht, vollkommen hilflos sind.
Denn wie man eine Frau im echten Leben verführt, haben sie nie gelernt. *nein*
*******ssa Frau
5.550 Beiträge
Also ich kenne wirklich gute SM Pornos von kink.com die mir persönlich sehr gut gefallen haben in ihrer Aufmachung, in dem was sie rüber brachten, und entweder bei mir ein "oh das würde ich auch gerne mal so erleben" ausgelöst haben, oder ich fand es sehr erregend was ich sah aber würde ich selber doch nicht erleben können weil ich mich nicht traue, oder es hat mich auch schon mal abgestoßen.

Was Anfänger betrifft muss ich sagen: wenn ich als Anfänger damit nichts anfangen kann weil es mir zu heftig ist, dann mache ich es eben aus, oder ich lasse mich beraten welche Filme kann ich denn schauen wenn ich neu in der Materie bin.
****p35 Mann
7.954 Beiträge
Zitat von ********noxx:
Zitat von *******001:
[...] Das ist doch oft schon das "Problem" das viele jugendlichen glauben Frauen finden es alle geil wenn du ihr den Schwanz bis zum Anschlag in den Hals donnerst...
Und auch über solche Themen kann man mit Jugendlichen als Eltern reden... geht, ganz ehrlich.
Man muss es halt nur tun und das nicht auf andere Stellen abwälzen... [...]
Ich würde das nicht so pauschalisieren, mir macht sich's eh schon real die Gesellschaft bissl zu leicht.
Jugendschutz ist nicht allein Aufgabe der Eltern und kann es auch mE nicht überall sein.
Die Pubertät zeichnete sich bei mir dadurch aus, dass ich von meinen Eltern losgelöst eigene Wege gehen wollte.
Über so einiges hätten meine Eltern mit mir da von meiner Seite aus nicht mehr reden können, Sex gehörte dazu.
Ist vlt unterschiedlich von Mensch zu Mensch, es gibt aber schon verbreitet eine Anti-Kultur unter Jugendlichen:
Wenn insbesondere die Eltern was sagen, wird mitunter gezielt genau das Gegenteil durchgezogen.
******_71 Mann
1.290 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen!

Erst mal besten Dank für eure Beiträge.
Das Thema hat eine ganz interessante Eigendynamik entwickelt - in eine Richtug an die ich ursprünglich gar nicht gedacht hatte. Mein Verweis auf "50 Shades ..." ist da nicht ganz unschuldig dran.
Mir ging es weniger um kommerzielle, Profi-BDSM-Filme, sondern tatsächlich um BDSM-Videos, die von Hinz und Kunz aufgenommen und auf diversen Plattformen, für jedermann 18+ zugänglich, hochgeladen werden können.

Welche Wirkung haben diese Amateurvideos, die anders als die "Hochglanzproduktionen" gerade erst richtig "real" wirken?

Vielleicht kann dieser Blickwinkel mit in die Diskussion einfließen?!
******l82 Mann
1.482 Beiträge
Kein Film, welcher der Unterhaltung dient bildet die Realität ab.
Da gibt es keinen Unterschied zwischen "Sendung mit der Maus", Cannibal Holocaust oder "Max vertrimmt die geile Wotze Susi richtig, bevor er sie anal trocken rannimmt" auf Xnagetier.

Erstens sind es immer nur Ausschnitte.
Zweitens weiß keiner, was vor oder nach den Aufnahme geschieht.
Und drittens bieten gerade scheinbare Amateuraufnahmen jede Menge Möglichkeiten der Manipulation, gerade weil die Qualität so schlecht ist.

Also selbst wenn in irgendeinem scheinbar osteuropäischen Hard-SM-Video Subs, die von der Scheunendecke hängen, mit Medizinbällen in den Bauch geworfen werden bis zum Milzriss, ob die Poperze mit der Zwille, die mit der grünen.Stachelkastanie geladen ist, abgeschossen wird oder ob die Bullenpeitsche das Fleisch in Brocken vom Rücken reißt (nix davon ist safe und sane; ich übertreibe, um zu veranschaulichen) - ähnliches, schlimmeres findet sich sowohl in Mel Gibsons "Passion Christi" als auch in Dhalies "Un chien qui rit".
Und nix davon ist echt.

Warum sollte also ein Videoproduzent Körperverletzungsklagen riskieren, wenn er den selben Effekt auch ohne Verletzung erreicht? So blöd ist keiner.

Und es wirkt echt?

Ja, das soll es. Das ist das Ziel. Aber deswegen muss es noch lange nicht echt sein.
********brav Frau
2.793 Beiträge
@******_71

Danke für diesen Hinweis, denn genau dieser Unterschied, ging mir durch den Kopf...
Professionell erstellte Filme versus Amateuer - Videos ....

Ich gestehen, ich bin auch oft angewiedert , wenn es um die fotografische/filmische Darstellung von "Spuren" auf dem Körper geht und gestehe gleichzeitig, mein Verständnis, dass diese mit Stolz getragen und gezeigt werden....

Ich denke, der Konsument darf hier immer idealerweise vom Konsens und der Erfahrung , der Mitwirkenden ausgehen, was nicht heißt, dass es auch graue Schafe gibt.

Keiner wird heranwachsenden und neugierigen Interessierten am Thema BDSM grundsätzlich dummes Handeln zuschreiben, die meisten werden sich sachlich-fachlich informieren,aber
_"Dummchen" _, gibt es überall und da ist auch das Alter kein Garant

Verantwortung, trägt ein Urheber,nur für sein unmittelbares Umfeld.... und idealerweise mit der Verschlüsselung für der FSK18 -Beschränkung,als auch dem Verweis,durch einen möglichen Titel, um was es inhaltlich geht....


Alles andere liegt in der SELBST-/EIGEN- Verantwortung des Konsumenten....abschalten sollte an jeder Stelle möglich sein
*******in78 Frau
7.907 Beiträge
Für mich spielt das ehrlich gesagt keine Rolle, ob das Hinz und Kunz ist oder eine Firma. Bei Filmen, die gekauft werden, sieht es anders aus, da wird meist drauf hingewiesen, oder dies gezeigt.

Gerade bei Teilausschnitten die zu sehen sind, könnte ein Hinweis erfolgen. Privat aufgenommene sollten wie eine Produktion beurteilt werden und vor der Freigabe geprüft werden.

Die Menschen selbst, werden von alleine weniger darauf achten.
*********Noob Mann
1.698 Beiträge
Es gibt da Whataboutmeism. Das Gejammer wenn der Produzent eines Werkes die eigenen sehr privaten Befindlichkeiten, nicht mitgedacht hat. Auf Disney+ sollen die frühen Filme der Firma mittlerweile nur noch mit Triggerwarnung zu sehen sein. Dem Publikum wird nicht mehr zugetraut mit selbst auferlegte Unannehmlichkeiten klar zu kommen. Ich hab auch schon Beschwerden gesehen, das "im" Film die Triggerwarnung gefehlt hat.
Es ist das private Recht einer Person ein Lappen zu sein. Ich bin dagegen mir von Lappen was vorschreiben zu lassen.
Safespace und Öffentlichkeit sind unvereinbar.
*******in78 Frau
7.907 Beiträge
Mit Whatabaoutism argumentieren und dann als Argument Disney+ aufführen.

Hier reden wir über zum Teil Hardcore S/M.

Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.
*********Noob Mann
1.698 Beiträge
Die Eingangsfrage war ob der Künstler den Betrachter seiner Werke vor seinem Werk zu schützen hat. Disney hat sich für ja entschieden. Deswegen kommt vor Schneewittchen (von 1934(?)) jetzt eine Triggerwarnung.

Des Weiteren schrieb ich Whatabout"me"ism.
*******ant Frau
30.620 Beiträge
Zitat von *******in78:

Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.

Wen meinst du beide Male mit "wir"?
(Wirklich ernst gemeinte Frage, *g* ).

Ich kläre, wenn, dann im privaten Rahmen auf, da ich weder professionelle Pädagogin noch Influencerin bin (Tatsächlich und nicht wertend.)
Und ich bin ebenfalls keine Porno- Produzentin oder drehe privat.
********brav Frau
2.793 Beiträge
Diese Warnung kommt aber erst jetzt und war so nie vorgesehen....

Gesellschaftliches Umdenken der Sicht und Angemessenheit... @*********Noob

Wenn aber ein Porno ein Porno bleibt und ist, sind damit Inhalte verbunden....im Kintext BDSM nochmals andere....Hier wird niemand erwarten, dass es eine Triggerwarnung von Seiten des Urhebers gibt, denn Porno und BDSM sind Hinweis genug...
********brav Frau
2.793 Beiträge
@*******ant

Um hier mal vorweg zu greifen, weil ich oft die Diskussion hinsichtlich FSK18 Bildern führe, eine gesellschaftliche "Grundverantwortung" , trägt jeder in sich (die Hoffnung stirbt zuletzt) ....Zum Schutze von....
*******ant Frau
30.620 Beiträge
Zitat von ********brav:
@*******ant

Um hier mal vorweg zu greifen, weil ich oft die Diskussion hinsichtlich FSK18 Bildern führe, eine gesellschaftliche "Grundverantwortung" , trägt jeder in sich (die Hoffnung stirbt zuletzt) ....Zum Schutze von....

Die Art, auf welche Weise ich meiner gesellschaftlichen Grundverpflichtung nachkomme, im Rahmen meiner Möglichkeiten, hatte ich gehofft in meinem letzten Beitrag dargelegt zu haben. *g*

Meine Frage an @*******in78 gerichtete Frage bleibt bestehen. (Nicht böse gemeint, kein Unterton.)
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