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Wirkung von BDSM-Videos - tragen Urheber Verantwortung?

*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Ich habe schon mehrmals darauf geantwortet. Auch fand ich die Idee gut, dass vielleicht einzugrenzen und etwas zu konkretisieren. Ich habe zugestimmt, dass dass vielleicht nicht überall nötig ist und ebenfalls, dass es zu nichts konkretem kommen kann.

Meine Antworten ändern sich nicht, je öfter nachgefragt wird.

Es kann für mich langsam nicht mehr sein, dass es dennoch immer wieder uns nachmachen geht. Das ist doch Verarschung an den TE.
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Zitat von *********chee:
Zitat von *******in78:
Zitat von *********chee:
@*******in78
Und deine Richtung?
Dein Opener war "erschreckend".

Deine genannte Jugend diskutiert hier auch nicht mit, also wen willst du erreichen?

Ja, wie darüber hinweggegangen wird, lies du bitte auch richtig und verteile hier keine FakeNews. Junge, ist lesen wirklich so schwer?

Da standen gerade mal 3 Posts vor dir, kurz und knapp, sowie lang und ausführlich mit nachvollziehbaren Beispielen.

Deine genannte Zielgruppe, die Jugend ist hier nicht anwesend. Die User bekommen von dir die Berwertung sie seien schrecklich (erschreckend) und läppsch in ihrer Ansicht.
Danach kommt das übliche Welt-Rettungs-Maschinengewehr. Was machst du eigentlich den ganzen Tag so, um pausenlos so zu posten?

Ehrlich gesagt lese ich nur jeden 4-5. Post von dir, weil ich hab's nicht so mit Masochismus.

Was ich den ganzen Tag mache geht dich schlicht nichts an und gehört hier auch nicht hin. Ist aber typisch für den Verlauf jetzt auch damit zu kommen. Der TE hat sich bislang nicht beschwert und mir ist es Wumpe, ob dir das passt oder nicht. Fällt nichts neues mehr ein? *gaehn*

Manche sind dafür in mehreren Themen gleichzeitig und kommen auf die Frequenz, ist auch ihnen überlassen und sollten nicht zur Wertung stehen. Passt aber zum allgemeinen Umgang.
*****210 Paar
1.563 Beiträge
Rechte, Pflichten und Er/Aufklärung kennen, wünschen und leisten wir ALLE in unserem Berufs/Privatleben.
Wie weit jetzt die Filmindustrie, Hersteller von Hilfsmittel ohne Hilfsmittelnummer auf/erklären müssen, wenn es doch um FSK18 Bereiche geht, sehen nicht alle gleich.
Wer ü 18 ist, sollte in der Lage sein zu erkennen, was real oder gestellt ist und trägt für seinen Konsum Eigenverantwortung.

Ich verstehe die sich im Kreis drehende Diskussion nicht, auch einige genannte Beispiele gehen an meinem Verständnis vorbei.
Ich bin nicht BDSM aus/lebend, erkenne dennoch gestellte Szenen. Analog würde ich ggf. nachfragen, vorsichtig und mit Respekt, meinen Kopf wird mir sicher niemand abreissen.

Sicher gibt es schwarze Schafe, die zu finden, zu melden und unschädlich zu machen, ja, da bin ich unbedingt dabei. Vielleicht sind sie nicht immer und auch nur schwer zu erkennen, da kenne ich mich nicht so aus. Liebhaber solcher Filme und Spielarten können es vielleicht und reagieren hoffentlich.
Bin schon wieder weg, ist ja nicht unbedingt mein Thema, aber die Diskussion...
Vielleicht sollten sich auch andere User/innen mal ein wenig zurückhalten.
LG V
*********tfox Mann
596 Beiträge
Nachdem sich die Diskussion erst verhärtet, dann entflammt und schließlich festgefahren hat, wäre es doch nicht so verkehrt, einen Schritt zurückzutreten und einige Aspekte zu beleuchten, die ganz offenbar völlig aus dem Blick geraten.

Wenn wir davon ausgehen, daß Personen U18 diese Film nicht sehen dürfen, dann betreffen alle Einschränkungen Erwachsene, die sowohl wählen dürfen, als auch Alkohol trinken, heiraten, Verträge schließen etc. Was der Diskussion also zugrunde liegt, ist die Ansicht, daß Menschen trotz ihrer rechtlich eindeutigen Stellung unfähig sind, dieser Stellung gerecht zu werden. Diese patronisierende, vorwurfsvolle und besserwisserische Attitüde ist offensichtlich Zeitgeist. Das macht es nicht weniger bigott oder freiheitsfeindlich als all die Bevormundungen eines übergriffigen Staates.

Wer also der Meinung ist, diese Menschen seien nicht fähig, das zu entscheiden, sollte entweder die Schwelle zur Volljährigkeit anheben oder eventuell seine feuchten Träume von Kontrolle aufgeben. Die nennt nämlich – einmal losgelassen – keine Grenze zwischen dem, was man gern gerne hätte und dem, was dann alles möglich ist.
****52 Mann
4.106 Beiträge
Das war eine rethorische Frage mit der Frequenz und ich kenne niemand vergleichbares in der Art.

Wie gesagt, die reißerischen EP Clips kenne ich auch nicht. Privates ist schon seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr auf den gängigen Plattformen, weil die stören beim Geld verdienen.

Frag deine Teenies, was die sich so zuschieben und was die so alles machen, da wirst du eventuell fündig.
Mir würde es nicht einfallen, anderen Eltern Anweisungen zu geben, da fängt man sich richtig Ärger ein.
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Metadiskussionen sind nicht hilfreich.

Die Frage des TE war einfach: Was tun, wenn man einen Privat-SM-Film sieht und das Gefühl hat, dass man das, was man sieht, auch falsch verstehen kann? Es nach "nicht einvernehmlich" aussieht?

Soll ein Disclaimer her oder nicht?

Meine Meinung dazu kennt ihr: Schäden kann es nicht, ein Disclaimer tut niemandem weh. *g*
Hilft aber jenen, die noch nicht den Unterschied zwischen BDSM und Gewalt kennen.

*my2cents*
**jn Mann
672 Beiträge
ich kriege bei dem ganzen Themenkomplex immer wieder mit, eine fatalistische Haltung zu haben. weil die sich nicht mal eben so ändert, mir die eigene Meinung bekannt ist und Andere davon tendenziell eher nichts haben oder mitnehmen können, halte ich mich aus solchen Diskussionen meistens ganz raus.

aber an der Stelle habe ich das Gefühl, hier nicht mehr viel kaputt machen zu können, also sage ich auch noch mal ein paar Takte dazu.

meines Erachtens ist es offensichtlich, dass Urheber für Medienprodukte verantwortlich sind. ob sie diese Verantwortung auch übernehmen und tragen, ist schon eine nächste Frage und weniger wichtig, als man sich das wünschen könnte, weil die Möglichkeiten, nach dem Dreh noch Einfluss aufs Publikum zu nehmen, sehr begrenzt sind.

Menschen, die verantwortlich mit sich selbst und Anderen umgehen, wissen um die Bedeutung von Konsens und Freiwilligkeit. Bei entsprechender Medienkompetenz sollte darüber hinaus klar sein, dass es keine Rolle spielt, ob eine Folge vom Bergdoktor läuft oder Filme mit härteren BDSM-Inhalten. Informiertes Publikum geht davon aus, Beteiligte waren freiwillig dabei, als Schauspieler, die bestimmte Rollen in Fiktionen übernehmen. Und sollte der Anschein entstehen, dass im Rahmen bestimmter Rollen die Grenzen zwischen erlaubtem und verbotenem Verhalten verschwimmen - so ist das eben ein Anschein, der täuscht.

Aber selbst wenn das nicht der Fall wäre, würden souveräne Medienkonsumenten nicht wegen einer Fiktion auf die Idee kommen, bestimmte Gebote und Verbote des zwischenmenschlichen Umgangs zu verletzen, weil sie nun gesehen haben, wie das in der Praxis aussehen könnte. Das wäre auch unabhängig von Warnungen der Fall.

Nun sind aber diese souveränen Medienkonsumenten auch nicht das Problem oder die Gefahr. Sondern die Probleme beginnen mit labilen Mediennutzern, die sich von Fiktionen beispielsweise verführen lassen, die eigene Interpretation der Geschichte in der Wirklichkeit nachzuspielen. Beziehungsweise Menschen, für die Wirklichkeit und Fiktionen - als abgebildete Wirklichkeit - das gleiche sind. Solche Leute werden aber auch nicht von Warnungen erreicht.

Also ja, Urheber sind verantwortlich für die hergestellte Fiktion. Sie können aber - besonders bei Filmen, ganz besonders bei Filmen mit sexuellem Inhalt - dieser Verantwortung nicht gerecht werden, selbst wenn sie wollten.
****52 Mann
4.106 Beiträge
Für mich sind Vorschläge gut, wenn sie auch umsetzbar sind und nicht einem Phantom gelten.

Jetzt schreib mal einer die hardcore/extreme Unbekannten, maskiert und anonym im Netz an und platziere den Vorschlag. Der soll ja hin, wo er hinghört.

Frage 1, wo sind die Privat SM hardcore/extreme Videos?
Frage 2, erreicht man die Urheber überhaupt?

Ich jage den Leuten nicht nach um Nachwuchs zu bewahren und trete Leuten mit einer hohen Erfolgsquote auf die intims-Füße.
*********tfox Mann
596 Beiträge
Zitat von ********chaf:
Metadiskussionen sind nicht hilfreich.

Die Frage des TE war einfach: Was tun, wenn man einen Privat-SM-Film sieht und das Gefühl hat, dass man das, was man sieht, auch falsch verstehen kann? Es nach "nicht einvernehmlich" aussieht?

Soll ein Disclaimer her oder nicht?

Meine Meinung dazu kennt ihr: Schäden kann es nicht, ein Disclaimer tut niemandem weh. *g*
Hilft aber jenen, die noch nicht den Unterschied zwischen BDSM und Gewalt kennen.

*my2cents*

Tut mir leid, aber das Argument hinkt. Denn ob Disclaimer oder nicht, ist offensichtlich keine Frage, die sich von alleine erledigt, weil es ein Vorteil ist. Alle Dinge, die nicht selbsttätig geregelt werden, bedürfen eines Eingriffs. Dieser Eingriff muß sowohl durchsetzbar als auch mit Strafe bewehrt sein. Die Motivation auf Seiten der Legislative könnte man (mit beiden Augen zu) von guten Ideen getrieben sehen, aber jeder Eingriff in die Freiheit kann und wird auch machtpolitisch gebraucht.

Die hier in Breite vorgetragenen moralisierenden Argumente zeigen, wie das läuft: "Du kannst doch nicht für Mißbrauch sein!" bis "Das ist doch nur [statt Freiheit beliebige Nichtigkeit einsetzen]!".

Ich weiß die Bemühung, ein Thema nicht zu einer Grundsatzdiskussion ausufern zu lassen, durchaus zu schätzen, aber es geht eben nicht nur um (einen) Disclaimer.

Sanfte Grüße
Foxy
**********16034 Mann
3.316 Beiträge
Auch wenn ich mich da nicht auskenne, gesunder Menschenverstand?
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Foxy, auch das schrieb ich. Wenn echte Gewalt drinsteckt, ist das anzeigbar, Disclaimer hin oder her.
Jemand, der sich mit BDSM nicht auskennt, wird im Zweifel kaum bis gar nicht den Unterschied erkennen können. Da ist halt die Frage, ob man gleich die Staatsanwaltschaft holt, weil man glaubt, Gewalt erkannt zu haben. So ein Disclaimer sollte dann zumindest mal nachdenklich machen und dafür sorgen, dass man genauer hinsieht.

Wenn man das tat und man immer noch der Ansicht ist, dass das Gewalt und kein BDSM mehr ist, also nicht-konsensuell, dann steht jedem frei, eine Anzeige gegen die Handelnden zu schalten.
Was ich prinzipiell in Sachen Zivilcourage gar nicht schlecht finde. Lieber hin-, statt weggucken.
Sinnvoll finde ich dann aber auch, als Unwissender eher Wissende zu fragen, ob das auf diese ebenfalls so wirkt, oder ob da der eigene Wertekompass vielleicht zu eng gefasst ist.

Beispiel "Waterbondage":

Da werden Damen gefesselt unter Wasser gedrückt. Als Anfänger könnte man denken, dass es lebensgefährlich ist, an die Foltermethode Waterbondage erinnert und so aussieht, als würde eine Frau gerade ganz aktiv und mit voller Absicht gefoltert.
Bei genauem Hinsehen sollte man dann aber doch bemerken, dass sobald auch nur eine Luftblase nach oben steigt, die Person sofort wieder nach oben geholt wird und sofort wieder Luft holen kann.
"Ausatmen" ist offensichtlich das Safewort. Und das wird, wenn man genauer hin sieht, wirklich jedes Mal sofort ernst genommen. Sofort. Ohne Ausnahme.
Als vollkommen Unwissender, der/die das Konzept "Safewort/Safezeichen" vielleicht eh noch nie gehört hat, dass es so etwas überhaupt gibt, kann man so etwas leicht übersehen.
Ein Disclaimer ist hier dann insofern hilfreich, dass man zumindest ahnt, dass es hier Regeln gibt, die man als Unwissender halt einfach nicht kennt.

So weit weg sind Privatvideos dann auch nicht davon.
Denn man weiß ja nicht, was die Reaktion der Subs zu bedeuten haben. Vielleicht will sie ja auch richtig laut schreien, weil sie es an dem Ort dort kann! Einfach so! Obwohl es gar nicht so weh tun mag. *zwinker*
Vielleicht steht die Person ja z.B. auf Blut? Und lässt sich gerne blutig schlagen, und sieht das alles vielleicht viel schlimmer aus als es in Wirklichkeit ist?
Das alles lässt sich mit einem Disclaimer, entweder anfangs global oder im Abspann konkret, auflösen.
Weswegen ich nach wie vor für einen bin. Verhindert hässliche Fragen. *ja*
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von *********tfox:
Alle Dinge, die nicht selbsttätig geregelt werden, bedürfen eines Eingriffs. Dieser Eingriff muß sowohl durchsetzbar als auch mit Strafe bewehrt sein. Die Motivation auf Seiten der Legislative könnte man (mit beiden Augen zu) von guten Ideen getrieben sehen, aber jeder Eingriff in die Freiheit kann und wird auch machtpolitisch gebraucht.

Was ist ein „machtpolitisch gebrauchter Eingriff“?

Und die Sätze davor sind zwar in bedrohlichem Kursiv geschrieben, verstehe ich aber ebenfalls nicht. Was ist zum Beispiel bei Dingen, die zufällig geschehen? Oder nicht selbsttätig, sondern extern geregelt sind? Warum muß externe Regelung strafbewehrt sein? Positiv belohnend geht ja auch und meist sogar besser.
****52 Mann
4.106 Beiträge
Wenn das so Thema wäre, gäbe es jede Menge Erfahrungen und Rückmeldungen aus der Praxis dazu, dass das etwas verändert oder verbessert. Kann ja nicht sein, dass ausgerechnet hier und wir das Ei des Kolumbus entdeckt haben, die ersten sind die befinden, dass das Not tut?

Wenn jeder mit Plakaten und Disclaimern kommt die nicht schaden könnten, gäbe es in der Umwelt keinen freien Flecken mehr, Kreuzchen anklicken bis der Arzt kommt, Verträge unterschreiben für Beischlaf jeden Tag auf's neue.
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Letztendlich würde es nicht schaden und könnte tatsächlich dienlich sein, hebt auch die Eigenverantwortung nicht auf, sogar das Gegenteil

Ich würde es aber etwas einschränken, wo diese Videos gezeigt werden. Hier in BDSM Gruppen wäre es vielleicht weniger nötigt, als allgemein auf einer andere Seite.

Von daher könnte da unterschieden werden und wäre auch für die Kenner einfacher, die schauen dann nicht auf diese Seiten. Ich halte von pro aktiver Aufklärung halt einfach mehr, als hinterher, die Dinge erst wieder zusammenkleben zu müssen.
****52 Mann
4.106 Beiträge
Es muss Gründe geben (viele, viele kleine), warum Liberales es immer schwerer hat. Jetzt soll anti-Liberales schon in's private Schlafzimmer?

Dann fragen sich viele warum der 1,90 m Filius, der von der Elternschaft noch den Rucksack umgeschnallt bekommt, wenn er mit dem SUV zur Schule gebracht wird, warum der denkt, ja am Arsch. Ich gehe zu denen, die mir versprechen, ich nehme euch auch DAS noch ab, ich nehme euch Alles ab.

Es muss Gründe geben (viele, viele kleine), warum Wasserköpfe platzen, warum Gesetzbücher immer dcker werden.
Es muss Gründe geben (viele, viele kleine), warum selbst Kleingruppen alles lahm legen, weil Reglementierung, Vorgaben und Gebote nicht mehr auszuhalten sind.
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Mit "liberal" hat das hier nicht das Geringste zu tun.
Vielmehr mit Aufklärung.
Gegenüber jenen, die zwar neugierig sind, aber sich nicht auskennen.

Es geht nicht um Zwang, sondern um Hilfestellung.
In dem Fall für ein besseres Verständnis darüber, was wir tun und warum wir es tun.
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Zitat von ********chaf:
Mit "liberal" hat das hier nicht das Geringste zu tun.
Vielmehr mit Aufklärung.
Gegenüber jenen, die zwar neugierig sind, aber sich nicht auskennen.

Es geht nicht um Zwang, sondern um Hilfestellung.
In dem Fall für ein besseres Verständnis darüber, was wir tun und warum wir es tun.

Und kann sich schon die Frage gestellt werden, warum sich so massiv dagegen gesträubt wird.
Viele Änderungen, entstehen daraus, dass etwas erkannt wurde und das hat oftmals nichts damit zu tun, die Eigenverantwortung wegzunehmen, sondern eher, diese mit übernehmen zu können.
******_73 Mann
2.519 Beiträge
Irgendwie müssen wir die 30 Seiten schnell voll kriegen.

Zitat von ********chaf:
Soll ein Disclaimer her oder nicht?

Meine Meinung dazu kennt ihr: Schäden kann es nicht, ein Disclaimer tut niemandem weh. *g*
Hilft aber jenen, die noch nicht den Unterschied zwischen BDSM und Gewalt kennen.

Ich weiß nich, ob es eine Daseinsberechtigung für einen Disclaimer gibt, wenn er nur nicht schadet. Das Beispiel dagegen ist der Schilderwall auf unseren Straßen. Die wirklich wichtigen Schilder gehen darin unter, werden übersehen.

Ich habe Spanking-Videos gesehen, in denen der Ausführende eine beachtliche "Handschrift" hatte, und die Dame abei sehr an ihre Grenzen ging. Dass sie das genoß kam nicht wirklich rüber. Das sie "freiwillig" sich dort filmen und schlagen ließ, schon. Ich bin kein reiner Sadist, ich brauche die Erregung der Frau dabei. Ich kann nur vermuten, dass "reine Sadisten" da mehr gefallen haben, als ich. Das sind dann Filme, bei denen ich überlege, ob das jetzt z.B. nur für Geld gemacht wird. Ist das dann "ohne Konsens"? Oder ein Konsens, den ich nicht fördern möchte? Was will man da als Disclaimer anführen? Ist das bei Berufsboxern anders?

Ich mag es nicht, wenn es blutig wird. Für einige ist das wichtig. Auspeitschen bis aufs Blut, danach ein glückliches in den Armen liegen. Sah ich auch schon. Gibt mir nichts. Was bringt da ein Disclaimer, oder braucht man den nur, wenn es keinen entsprechenden Abspann gibt?
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
ich denke, dass erfahrende das nicht benötigen, das ist auch das was @********chaf denke ich transportieren will. Er schaut aus einer anderen Richtung darauf. Ich würde auch weit mehr erkenne, als manch andere. Ich weiß aber mittlerweile auch, was sich unter bestimmten Begriffen verbirgt und kann somit schon eher entscheiden, ob ich mir etwas anschaue oder nicht. Zu meiner Anfangszeit konnte ich das noch nicht.
****52 Mann
4.106 Beiträge
Zitat von ********chaf:
Mit "liberal" hat das hier nicht das Geringste zu tun.
Vielmehr mit Aufklärung.
Gegenüber jenen, die zwar neugierig sind, aber sich nicht auskennen.

Es geht nicht um Zwang, sondern um Hilfestellung.
In dem Fall für ein besseres Verständnis darüber, was wir tun und warum wir es tun.

Warum es geht? Das was rauskommt ist doch das entsprechende und das sind Handlungsaufforderungen etwas zu tun.
Gut Gebote mit schlechtes Gewissen machen. Das wird immer mehr und ich frage mich warum im Ergebnis immer mehr Probleme aufkommen?
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Welche Probleme kommen auf?
****52 Mann
4.106 Beiträge
Zitat von *******in78:
Welche Probleme kommen auf?

Du hast selbst eins davon in deinem ersten Post genannt.
Hoffe du gehst mit gutem Beispiel vorran, drehst, veröffentlichst und informierst?

Ich müsste Postwurfsendungen in jeden Haushalt schicken, kann nicht schaden, denn Bild-und Videobearbeitung habe und kann ich nicht.
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Du, ich hatte geschrieben "es kann nicht schaden". Wenn du es nicht machen möchtest und deine Pornos ohne Disclaimer ins Netz stellst, dann mache es doch. Wo ist da das Problem?

Wenn dann jemand auf dich zukommt und Zweifel anmeldet, ob das Ganze konsensuell stattgefunden hat, dann erklärst du es der Person eben dann. Bricht dann ja auch kein Zacken aus der Krone.
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Zitat von *********chee:
Zitat von *******in78:
Welche Probleme kommen auf?

Du hast selbst eins davon in deinem ersten Post genannt.
Hoffe du gehst mit gutem Beispiel vorran, drehst, veröffentlichst und informierst?

Ich müsste Postwurfsendungen in jeden Haushalt schicken, kann nicht schaden, denn Bild-und Videobearbeitung habe und kann ich nicht.

Wenn ich etwas für die Öffentlichkeit zugänglich mache würde, in Form von Videos, dann mache ich mir vorher darüber Gedanken.

Bislang habe ich mir über vieles im Vorfeld Gedanken gemacht, was ich mit anderen Teile. Ich habe hier auch schon meine Meinung geändert und gesagt "oh, das macht Sinn" oder "so habe ich das noch nicht gesehen, werde ich in Zukunft berücksichtigen" Bislang ist davon noch niemand zu schaden gekommen, oder hat aufgehört zu denken.
****52 Mann
4.106 Beiträge
Zitat von ********chaf:
Du, ich hatte geschrieben "es kann nicht schaden". Wenn du es nicht machen möchtest und deine Pornos ohne Disclaimer ins Netz stellst, dann mache es doch. Wo ist da das Problem?

Wenn dann jemand auf dich zukommt und Zweifel anmeldet, ob das Ganze konsensuell stattgefunden hat, dann erklärst du es der Person eben dann. Bricht dann ja auch kein Zacken aus der Krone.

Wenn ich schon nur über Praktiken schreibe, kommt viel zu gefährlich, obwohl ich detailliert erkläre.

Vorstellungen in Köpfen korrigieren?
Frohes Schaffen wünsche ich.

Postwurfsendungen schmeiße ich ungelesen in den Papiermüll, XXX Filme spule ich vor oder werde gedrängt (komm zur Sache Schatz *pieks*), da bin ich ehrlich.
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