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Sex und Gefühle richtig trennen - wie geht das?

********chka Frau
11 Beiträge
@**********bbexx kommt auf dasselbe hinaus, ich würde den Mann auch als potentiellen Partner sehen und mich verlieben. Zumindest wenn es dann intim wird.
*********Wien Frau
2.821 Beiträge
Zitat von *****r90:
Sex und Gefühle richtig trennen - wie geht das?
Hab im Leben schon paar mal "Was lockeres" ausprobiert, was sich dann im Laufe der Zeit als gar nicht so locker herausgestellt hat. Über die Zeit lernt man sich auch über den Sex hinaus kennen, verbringt auch so Zeit miteinander.. bis einer von zwei Gefühle entwickelt und das ist dann das Ende. War in der Vorstellung immer besser und einfacher.

Angeblich soll es aber Fälle geben, wo das auf lange Sicht gut geht, man sich zwar mag aber eben ohne dass es gefühlsmäßig kompliziert wird. Mich interessiert, worauf es dafür ankommt. Vielleicht mag ja wer erzählen...
Das ist das Thema: den Te interessiert es, wie eine Freundschaft Plus gefühlsmäßig unkompliziert bleiben kann. Ihn interessiert, worauf es dabei ankommt.
Dass es unkompliziert bleibt.
Wer mag davon erzählen, wie es unkompliziert bleiben kann. Das ist das Thema.
Dass hier die meisten auf den letzten 27 Seiten, die hier schreiben, es nicht können, ist bekannt. Wer es gelesen hat.
Gibt es Erfahrungsberichte von Leuten, bei denen es unkompliziert bleibt?
Die anderen mögen doch bitte einen eigenen Thread aufmachen zu dem Thema: ich verliebe mich jedesmal, wenn ich öfters Sex mit dem Gleichen habe. Geht es dir auch so, erzähle uns davon.
***ch Paar
408 Beiträge
Ohne Lockerheit läuft doch gar nichts.
Viele haben im Vorfeld schön ihr Programm. Sie bleiben stur in dieser Blase hocken.
Leichtigkeit und Neugier sind wichtig.
Wer gleich mit der Beziehungskiste kommt, darf bei sich bleiben.
Sex ist Erotik und Energie, dies kann ich immer haben. Gefühle entwickeln sich mit der Zeit. Da gibt's kein Kalender dafür.
So wie einige sich hier geben, wundert uns gar nicht, dass bei einigen gar nichts läuft. Da rennt jeder Mann weg. Viel zu kompliziert.

Wir
Es ist halt einfach nicht mehr die Lockerheit und Unbeschwertheit vergangener Tage. Glaubt man Studien so haben besonders jüngere Leute viel weniger Sex als früher. Es müsste also wieder mehr Entspanntheit einkehren. Was einst als normal angesehen wurde, wird heute allzu voreilig als Sexismus ausgelegt. Dabei könnte doch einfach einfach einfach sein. Der Schlüssel liegt oft im Fairplay, gegenseitigem Respekt, Unvoreingenommenheit und zu guter letzt in der Kommunikation.
******_71 Mann
3.506 Beiträge
Zitat von ****_sh:
Zitat von *********chEr:
Hallo zusammen,

Aus meiner Sicht: Sex ist und braucht Gefühl - wer absolut keine Gefühle des ggü. haben will der muss sich wohl eine Fickmaschiene zulegen. Die Tut stumpf „ihren Job“ und danach stopft man sie stumpf in den Schrank und gut ist.

Ich hatte einmal eine gefühlsreduzierte Dame, hatte das von Anfang an jedoch klar gestellt. Endergebnis - hat nicht funktioniert und ich kann mich dadurch klar sagen: Ja ich will und brauche Gefühle und das ist für mich auch prima so.


Das sollte man vielleicht nicht so runterbrechen, es gibt ja nicht nur schwarz/weiss. Nur weil einer nicht zu Beginn (tiefe) Gefühle entwickelt, heißt es noch lange nicht, dass dieser emotionslose Begegnungen hat. Ich kann es meist sehr gut trennen und frage mich, wie echt diese Gefühle bei Menschen die es schnell fühlen sind und wie sie sich und den anderen Menschen (solange sie nicht monogam sind) gerecht werden können
@****_sh
Du sprichst mir aus der Seele..... ich kann Dinge, Konstellationen und Gefühle auch recht gut einschätzen, wobei ich meine Wahrnehmung nicht nur auf mich beschränke, sondern quasi selbstverständlich auch mein Gegenüber miteinbeziehe , da Sex - egal wie emotional - ja keine onemanshow ist. Und wenn mir bspw eine Frau sagt oder zu verstehen gibt, dass sie für den Moment quick and dirty oder rein körperlich das Gehirn rausgefickt haben möchte und es mir gelingt, dann ist ihre Zufriedenheit für mich Wertschätzung genug. Spannend wird es, wenn sie während des Treffens ihre eigenen "Vorgaben" spontan über den Haufen wirft und knutschen, Nähe und Zärtlichkeit ergänzt bzw zulässt....absurderweise nimmt die ein oder andere danach Reißaus , da "zu schön" ja emotiona"l gefährlich "werden könnte. Das "Problem" bin dann eigentlich nicht ich, aber "die Lösung" auch nicht;) .... apropos "Lösung" : Du kommst also aus Kiel!? 🤪
***ko Mann
10 Beiträge
JOY-Team 
Um einmal auf die Ursprungsfrage zurückzukommen, wäre meine Antwort:
Lockerheit entsteht durch Abstand.
Je weniger man voneinander weiß und je weniger man sich trifft umso weniger geht diese Lockerheit auch verloren. Eine tägliche Kommunikation mit einer Affäre könnte ich mir schwer vorstellen.
Auf der anderen Seite ist es umso schöner, je mehr von dem anderen weiß und je mehr man sich fallen lassen kann. Der Spagat ist nicht einfach und erfordert wohl viel Disziplin von beiden zu wissen: Ok, wir wollen es nicht verkomplizieren / locker verbunden also sollten wir es nicht zur Gewohnheit werden lassen und es darf auch längere Phasen geben, in denen man nichts voneinander hört.
Kommunikation ist da sehr wichtig und da darf/sollte man auch über die Gefühle reden, die entstehen, wenn man sich mit einer Person wohl fühlt.
"Lockeres" hat viele Formen und ich hab`gelernt, dass man einfach miteinander sprechen sollte und dann immer wieder schaut, ob es noch zusammen passt oder Gefühle im Weg stehen.
*******erz Frau
87 Beiträge
Das klingt für mich alles viel zu kompliziert ... Kommunikation ist wichtig, aber bloß nicht so oft und und und ... da bin ich ja mehr mit dem Koof beschäftigt und am Abwegen, statt einfach meine Gefühle zu genießen. Ich verstehe nicht, wovor man da Angst hat. Gefühle zu habrn bedeutet ja nicht unweigerlich, dass man damit den anderen einzwängt und erpresst. Im Gegenteil, wahre Liebe lässt doch frei!
***ko Mann
10 Beiträge
JOY-Team 
Zitat von *******erz:
Das klingt für mich alles viel zu kompliziert ... Kommunikation ist wichtig, aber bloß nicht so oft und und und ... da bin ich ja mehr mit dem Koof beschäftigt und am Abwegen, statt einfach meine Gefühle zu genießen. Ich verstehe nicht, wovor man da Angst hat. Gefühle zu habrn bedeutet ja nicht unweigerlich, dass man damit den anderen einzwängt und erpresst. Im Gegenteil, wahre Liebe lässt doch frei!

Sehr schön gesagt.
******_71 Mann
3.506 Beiträge
Zitat von *******erz:
Das klingt für mich alles viel zu kompliziert ... Kommunikation ist wichtig, aber bloß nicht so oft und und und ... da bin ich ja mehr mit dem Koof beschäftigt und am Abwegen, statt einfach meine Gefühle zu genießen. Ich verstehe nicht, wovor man da Angst hat. Gefühle zu habrn bedeutet ja nicht unweigerlich, dass man damit den anderen einzwängt und erpresst. Im Gegenteil, wahre Liebe lässt doch frei!
@*******erz
Ich bin da auch ziemlich unkompliziert und habe auch keine Angst, mich unglücklich zu verlieben oder irgendwo verletzt zu werden. Ich behaupte von mir, dass ich mit so ziemlich allem um kann,, solange ich weiß, woran ich bin. Aber da geht es schon los.... und der Charakter und Umgang zeigt sich üblicherweise eher bei heißen Eisen oder Konfliktpotenzial...... Aber Voraussetzung ist doch, dass man trotz unschöner Erfahrungen, die wohl jeder im Gepäck hat, soweit mit sich im Klaren ist, anderen zumindest eine Chance zu ermöglichen
.... oder sich selbst..... ich habe schon kurzfristige Absagen trotz oder gerade wegen totaler Begleitung erhalten. Begründung: so wie du dich gibst, kannst Du gar nicht sein.... und wenn doch, dann kannst du kein single sein.... meine Rückfrage dazu war, ob ich mich schlechter präsentieren soll als ich bin,um bessere Chancen zu haben? Absurd
****52 Mann
4.124 Beiträge
Bei mir hat das auch am besten geklappt, ein paar Tage oder auch mal eine Woche die Füße still zu halten und wenn nicht täglich kommuniziert wurde in eine Sinnkrise zu verfallen.

Außerdem war ich bei Treffen dann alles andere als schweigsam. Genau da gehört das für mich hin, face to face.
Selbst wenn es reine Sexbuddies waren, habe ich kaum ein Thema augelassen und das kam immer gut an.
Für mich also keine Frage ob, sondern wann kommuniziert wird.

Wie es nicht geht?
"Schreib mit mir, mir ist langweilig und ich will testen, wieviel ich dir Wert bin." *heul*
********ella Frau
28 Beiträge
Das "Problem" entsteht ja dadurch, dass viele Menschen mit ihren Emotionen nicht umgehen können und dass wir oft nicht gelernt haben, auch "negative" Emotionen willkommen zu heißen.
Deshalb unterdrücken viele gleich lieber alle Emotionen und setzen eine coole Maske auf, aus Angst, verletzt zu werden.

Gefühle sind die körperlichen Reaktionen wie "Enge in der Brust" oder "Kribbeln in der Pussy" , die verschiedene emotionale Erfahrungen begleiten.
Wenn wir diese mal von der üblichen Bewertung als "gut oder schlecht" abkoppeln, ist auch das "Ameisenrennen im Herz" bei der unerfüllten Sehnsucht nach jemandem ja eigentlich nichts Schlimmes, sonder einfach nur ein Gefühl.

Wer sich den eigenen Gefühlen öffnet und unangenehme genauso wie angenehme zulässt, erlebt die Welt als freier Mensch.
Und plötzlich begegnen einem dann auch immer mehr Menschen, die sich selber aus dem Drama Dreieck von Opfer-Täter-Retter befreit haben, die ihre Gefühle genauso frei entfalten wie man selbst, unabhängig in welcher Form der Verbindung.

Emotionale Tiefe zulassen bedeutet Freiheit, ob in einer festen Beziehung oder einer kurzen Begegnung - jeder Augenblick beinhaltet die Möglichkeit dafür.
********vage Frau
869 Beiträge
Ich möchte Sex nicht von Gefühlen trennen,dazu ist Sex zu fantastisch und Gefühle - Schmetterlinge im Bauch - eine kurze Raserei - tiefe Empathie - oder gar Liebe, viel zu schön,um es nicht zu fühlen.
Ich genieße Sex mit dieser emotionalen Tiefe und ich erlebe gerne diesen Rausch.
Wie lange es dauert,sei dahingestellt.
*******cat Frau
231 Beiträge
@*****r90

In Zeiten, wo es mir nur um Sex ging, war es hilfreich, nicht nur einen festen Sexpartner zu haben. Keine Exklusivität und auch nicht viel in Richtung Freundschaft+

Oft nur Treffen zum Sex oder Swingerclubbesuche.

*katze*
*******i123 Mann
4.252 Beiträge
Zitat von *********Wien:
*meld*
Ich vermute mal, der Te meint mit Gefühle: Liebesgefühle,
nicht einfach nur Sympathie, Vertrauen und Zuneigung.

TE möge sich bitte zu deiner Frage einlassen.

Danke.
****bo Frau
3.892 Beiträge
Sind bei Sympathie, Zuneigung und Vertrauen, Liebesgefühle noch so weit entfernt, insbesondere wenn Intimität dazu kommt?
Was genau wären dann Liebesgefühle?
Zählen die erst ab dem Punkt wo man Paarbeziehung, Exclusivität und andere Ansprüche damit verbindet? *nixweiss*
*********ar69 Paar
5.052 Beiträge
Zitat von ****bo:
Zählen die erst ab dem Punkt wo man Paarbeziehung, Exclusivität und andere Ansprüche damit verbindet?

Nein, die zählen ab dem Zeitpunkt an dem man sich vorstellen kann in der nächsten Nacht die Kinder des Paares zu wickeln und neben den schönen Stunden mit der Frau auch den stressigen Alltag bestreiten will.

*lach*
Der Idealfall eines Paares mit offenem Geist lässt da mannigfaltige Konstellationen zu. Es gibt geschulte Paartrainer. Wenn derjenige mit dem Paar per du ist übernachtet er regelmäßig neben ihr im Ehebett, der Gatte auf der andern Seite. Ganz easy. *beep*
*********ar69 Paar
5.052 Beiträge
Zitat von *******646:
Der Idealfall eines Paares mit offenem Geist lässt da mannigfaltige Konstellationen zu. Es gibt geschulte Paartrainer.

*lach* Danke, aber nein Danke denn wie heißt es noch? Wer für alles offen ist kann nicht ganz dicht sein... *lach*
Manche aber haben so über die Bettkante hinaus einen guten Freund gefunden, mit dem sie auch Schach spielen oder einen Einkaufsbummel machen etc. *smile*
*********ar69 Paar
5.052 Beiträge
Mag ja sein, aber ein gemeinsames Schachspiel oder ein Einkauf bedeutet bei uns trotzdem nicht dass er in unser Ehebett klettern darf. Das Sofa, der Tisch oder ähnliches muss ausreichen. *lach*
Es gibt bei jedem Paar Dinge die sie für sich als Paar reservieren.
Die Menschen sind eben doch sehr verschieden. Und so gibt es auch Leute, die das mögen. Das fiele dann unter Polyamorie, mit Hauptpartner und Zweitpartner für gelegentlich Erfüllendes.
Hätte ich eine "feste" Partnerin, müsste natürlich schon viel Vertrauen da sein, wenn eine weitere Frau mit im Bett schläft.
*********ar69 Paar
5.052 Beiträge
Zitat von *******646:
Und so gibt es auch Leute, die das mögen. Das fiele dann unter Polyamorie, mit Hauptpartner und Zweitpartner für gelegentlich Erfüllendes.

Ja, nicht unseres.
Oder wie Friedrich der 2. sagte "Jeder soll nach seiner Fasson selig werden" Ich bin gelernter Single und rundum zufrieden damit. *hutab*
*********ar69 Paar
5.052 Beiträge
Zitat von *******646:
Oder wie Friedrich der 2. sagte "Jeder soll nach seiner Fasson selig werden" Ich bin gelernter Single und rundum zufrieden damit.

Verschiedene Lebenswege erschaffen verschiedene Ansichten.
26 Jahre ein Paar, 24 Jahre Swinger, 20 Jahre verheiratet, zahlreiche gemeinsame Kinder, 19 Jahre im Joyclub und noch ebenso unanständig wie früher. *lach*
Die Hauptsache ist doch dass alle zufrieden sind, Spaß haben, über alles geredet wird und es kaum/keine Eifersucht gibt. *gg*

Er
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