Das "Problem" entsteht ja dadurch, dass viele Menschen mit ihren Emotionen nicht umgehen können und dass wir oft nicht gelernt haben, auch "negative" Emotionen willkommen zu heißen.
Deshalb unterdrücken viele gleich lieber alle Emotionen und setzen eine coole Maske auf, aus Angst, verletzt zu werden.
Gefühle sind die körperlichen Reaktionen wie "Enge in der Brust" oder "Kribbeln in der Pussy" , die verschiedene emotionale Erfahrungen begleiten.
Wenn wir diese mal von der üblichen Bewertung als "gut oder schlecht" abkoppeln, ist auch das "Ameisenrennen im Herz" bei der unerfüllten Sehnsucht nach jemandem ja eigentlich nichts Schlimmes, sonder einfach nur ein Gefühl.
Wer sich den eigenen Gefühlen öffnet und unangenehme genauso wie angenehme zulässt, erlebt die Welt als freier Mensch.
Und plötzlich begegnen einem dann auch immer mehr Menschen, die sich selber aus dem Drama Dreieck von Opfer-Täter-Retter befreit haben, die ihre Gefühle genauso frei entfalten wie man selbst, unabhängig in welcher Form der Verbindung.
Emotionale Tiefe zulassen bedeutet Freiheit, ob in einer festen Beziehung oder einer kurzen Begegnung - jeder Augenblick beinhaltet die Möglichkeit dafür.