Wie sieht für euch die perfekte kinky Party aus?

Oder auch die Gothic-Szene.

Diese I Tüpfelchen sch. nervt. War Lack und Leder in der Disco Zeit schwarz und mit Nieten besetzt?....

Hier geht es um was Anderes und nicht schon wieder bitte eine Grundsatzdiskussion zwecks Outfit und wer was überhaupt anziehen darf 🙄

Ach, warum ich auf Kinkypartys gehe? Um positive Menschen zu treffen 🤭

Die Gothic Szene 😉👍 da ist die parallele. Und um es zu verbinden, spielt Dark Techno 🤪

Und was ich dort suche hatte ich bereits erwähnt.

Ist ja wieder krass, wie die ganzen Techno-Hasser versuchen sich krampfhaft dagegen zu wehren, das sie vielleicht was von den Leuten übernommen haben, die schon immer ausgefallene Parties gefeiert haben.

Kinky ist nicht nur Lack & Leder. Und natürlich gab's Lack & Leder schon vor Techno, trotzdem kommt auch das von irgendwo her. Der Punkt ist, zu glauben die "Kinky Parties" während das wo die anderen sich was abgucken ist ziemlich eingebildet. Kinky Parties sind aus der allgemeinen hedonistischen Partyszene (und da ist es egal ob man jetzt zu Rave, Synthpop & Dark Wave, Rock & Disco, Jazz oder Swing zurück geht) heraus entstanden, und klar befruchten die sich jetzt gegenseitg. Erfunden haben die "Kinky Parties" aber weder die Klamotten noch den Hedonismus.

Ich war so ne Technohasserin, aber nur weil ich Metal so sehr liebe, ich schwör
(Aber Industrial liebe ich schon mehr als ein Jahrzehnt )

Konnte das nie nachvollziehen, wie man bitte auf Techno steil gehen kann. Tja, dann kam die erste Kinkyparty. Ein Bekannter meinte, ich soll das ausprobieren, ich tanze doch so gerne. Ja, aber doch nicht auf Techno , HELP

Und was ist passiert? Nicht mal 10 Minuten drin gewesen, war klein Freaky mitten auf der Tanzfläche und tanzte sich zu Techno die Füße wund. Ich musste doch über mich selber arg lachen. Und nun? Ne Kinkyparty ohne Techno? Ja geht, aber nur auf einer bestimmten, weil da halt auch Gothic/Metal läuft. Bei meinem Lieblingsveranstalter, auch wenn da mal was anderes läuft, kriegt mich nix aus dem Technobereich raus. So kann das gehen.

Same here.
Man hatte ja schon im Vorfeld gemerkt, dass eben nicht jeder willkommen ist, sondern nur wer sich dem Dresscode unterwirft.
Besonders offen war das Publikum auch nicht. Größtenteils Grüppchen, die gemeinsam kamen, gemeinsam den Abend verbrachten und auch wieder gemeinsam gingen, ohne große Außenkontakte.
Musikalisch gab es auf der Party zwar einen Rock/Metalbereich, aber der wurde leider sehr stiefmütterlich behandelt, so dass da leider nie wirkliche Stimmung aufkam.
Also insgesamt: kein Grund sich dafür nochmals ins Auto zu setzen

Glaube auch, das wächst sich raus. Bei mir war es der DnB, der die Tür zur elektronischen Welt geöffnet hat.

Klar mag ich am liebsten Metal. Aber Spaß zu haben ist vor allem innere Haltung.

Genau das! Und die Menschen die man im Laufe der Zeit da kennen und lieben lernt.

So viele wunderbare Wesen auf einem Haufen. Ich sage nicht umsonst, es ist meine Kinkyfamily, weil es sich genauso anfühlt. Man kennt sich und ja vielleicht sieht man sich so gut wie jede Woche nur einmal halbnackt ( ) für paar Stunden, aber diese Verbundenheit ist so einzigartig und geht auch öfters weit über die Parties hinaus. Ich will diese Menschen nicht mehr missen, weil diese Menschen für so viele tolle Erinnerungen und Momente gesorgt haben. Sei es auch nur eine herzliche Umarmung, ein liebes Lächeln, der Lachkrampf des Abends, das enge zusammen tanzen, der EINE Kuss am Abend, das liebe Wort. Ach

Ich kenne "kinky Partys" nur so halb bzw. ggf.;)

Bin seit 25 Jahren in der Fetisch/BDSM-Szene unterwegs und war auf sehr vielen Fetisch/BDSM-Partys. Und "kinky" ist ja ein neumodischer Überbegriff/Umbrellaterm, unter den auch Fetisch/BDSM fällt, also waren diese Fetisch/BDSM-Partys im Grunde auch "kinky Partys", nur, dass sie damals noch nicht so hießen.

Nach Corona aber gab es eine Modewelle von vielen neuen Partyreihen, die sich "kinky sexpositive Rave" o.ä. nannten, und die sich doch etwas von den älteren Fetisch/BDSM-Partys unterschieden, also Schwerpunkt mehr auf Rave und dafür weniger auf kinky (fetisch/bdsm). Und vom Publikum her eben auch viele "neue", die mit Fetisch/BDSM bisher noch keine Berühungspunkte hatten, und für die - wie oben beschrieben - der Harness, den sie sich gekauft haben, um den Dresscode zu erfüllen, im Grunde der erste Berühungspunkt zu Fetisch/BDSM war.

Ich war mal auf so einer Party und meins wars nicht, weil zu viel Rave, zu wenig Fetisch/BDSM, also auch zu wenig Kinkster und zu viele Normalos/Vanillas/Hipster für meinen Geschmack. Ich habe aber von Leuten, die oft auf solche Partys gehen, gehört, dass es von Party zu Party sehr unterschiedlich ist, also manche sehr alternativ sind und alternatives Publikum zieht, andere sehr mainstreamig/hipsterig sind, auf manchen auch ordentlich (bdsmig) gespielt und viel geflirtet wird, auf anderen man nur tanzt, unter sich bleibt, wenig kommuniziert.

Daher würde ich immer empfehlen, wenn das ganze Konzept schon was für einen ist, mal mehrere auszuprobieren, ob vielleicht doch eine nach dem eigenen Geschmack ist.

Gebe ich dir recht das das weitgehend enthalten ist "oft um einen besonderen Anlass zu feiern".
Hatte wohl zu viel an eine Tupperparty gedacht.

Wir lieben Kinky- Veranstaltungen.
Es fängt schon bei der Auswahl an, wen man dort trifft, wie werden die alle gekleidet sein usw.usw.
Schon alleine die Kleidungsauswahl, wieviel zeigt man, welches Outfit oder Thema bespielen wir? Sind wir wieder zu freizügig mit unseren Kleidungsideen?
Und dann nach dem Einlass in der Umkleide, die ersten Nacktheiten beim Kleiderwechsel, die erste Stimmung kommt auf..... einfach schön.
Eine Party wartet auf uns mit einzigartigem Flair, Knistern so laut wie die Musik, wobei uns die Musikrichtung egal ist. Wie sind die Andren gekleidet, sehen wir bekannte. Die Blitzichter und die Schatten von fast nackter Haut, Freaks Lack und Fetish trifft aufeinander. Unheimlich interessante Personen, wir reden mit vielen, können teilhaben an ihren Vorstellungen und Träumen. Niemand wird verspottet, ausgegrenzt, je verrückter desto interessanter! Leider entsprechen die Drinks nie unseren Vorstellungen, ein bisschen mehr Qualität würden wir uns bei vielen Events wünschen. Bei manchen ist Buffet und Getränke auch einzigartig.
Selbst auf der Tanzfläche sich gehen lassen. Mit der Partnerin ohne Scham zu tanzen, voller Spannung zu den Spielräumen gehen, zu sehen wie sich so manche hingeben, fallen lassen, selbst sich dem Partner hingeben, wissend dass gierige Blicke dich ficken wollen, aber nicht dürfen, zeigen, zusehen................
Das sind so unsere Vorstellungen. Bei einigen Events passiert genau das alles, leider bei vielen nicht, was nicht am Puplikum liegt, sondern an den Veranstaltern, welche es nicht drauf haben die richtige Stimmung aufkommen zu lassen, die Location nicht zum Thema passt, oder man sich einfach gerade nicht wohl fühlt dort wo man gerade ist! also viele Gründe!
Ja, wir werden weiter viele Events besuchen und bei einigen auch wirklich rrrrrichtig eintauchen!

OK, mal ganz abseits vom Thema - es gibt ja im Stil der Tupperpartys auch Dildopartys, bei denen eine qualifizierte Verkaufskraft den anwesenden diverses Sexspielzeug vorstellt. Gibt's sowas eigentlich auch im BDSM-Kontext?

Das wäre es, der Abend der 50 Schlaginstrumente, Mindestteilnehmerzahl 10 Frauen.

Gibt nichts was es nicht gibt.
Die Zarin von Kinkyzimmer kannste mal ansprechen, die kennt sich damit aus.

Liebes Rosarausch(en),

vielen lieben Dank für deinen Mut, die Offenheit deiner Erfahrung und der Frage an sich. Wie du beschrieben hast - dieses Gefühl habe auch ich in der Hauptstadt immer mal wieder erfahren - ist die Erwartungshaltung der ausgeschriebenen Events manchmal höher und emotionaler als erwartet.

"Kinky-Partys" sind aus meiner Erfahrung sehr differenziert zu betrachten/bewerten. Was ist KINKY? Aus meiner Sicht entscheidet jeder selbst für sich über seinen "KINK". Wie sollte daher ein Veranstalter dieser Leidenschaft, diesem Frönen, dieser völligen Hingabe gerecht werden.

Auf Grund der Vielzahl an Events in Berlin habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kommunikation im Vorfeld ein Garant für Befriedigung ist. Der aktive Austausch - und mir ist es ein wichtiges Anliegen, dass ich hier von realen Offline/Begegnungen/Treffen spreche - hat mir sehr viel Sicherheit und Intimität gegeben.

Ich hoffe dir mit meiner Erfahrung weiterhelfen zu können.

LG aus der Hauptstadt, PAT.

In dem sich wenigsten der Veranstalter an das hält was "Kinky" bedeutet. Das Menschen heute alles Mögliche in Begriffe, warum auch immer, rein interpretieren ist ja bekannt und schon soweit das Fakten negiert werden, weil man anderer Meinung ist. Wie enttäuscht bzw. betrogen fühlen sich Frauen wenn der mit dem in cm angekündigten Schwanz nur halb so groß ist, weil derjenige einfach mal nach seiner Meinung einen cm anders definiert.
Wo kann in diesem Wahnsinn überhaupt noch verstehen statt finden? Ist es auch nicht eine Form von Realitätsverlust wenn die Dinge nur noch mit seinen eigenen Empfinden (Ego) beurteilt wird? Genügend Beispiele dazu finden wir in jeden Thread.

Danke für deine Reaktion auf mein Anliegen und der Hinterfragung, was ist "KINKY". Ich bin froh, dass wenigstens die Veranstalter eine Bedeutung/Antwort darauf haben.

Haben sie das oder versuchen nur einfach in ihre Kinky Veranstaltung alles rein zupacken um ein großes Spektrum abzudecken. Hauptsache die Kohle machen egal ob derjenige wieder kommt. Ich höre immer häufiger das Leute die früher sehr gerne in einen der großen Clubs gegangen sind, nicht mehr hin gehen. Sie gehen wenn überhaupt in kleinere Läden wo noch Name Programm ist. Vielleicht ist das ja auch ein Grund warum es nun so viele Tanzveranstaltungen gibt.

Interessant dabei ist das die größeren Events mittlerweile out gesource werden, und damit die Eintrittspreise schon mal verdoppelt werden. Woran erinnert mich das bloß?

Eine Veranstaltung steht und fällt mit den Gästen, der Veranstalter kann nur den Rahmen vorgeben. In der Regel ist eine ausführliche Beschreibung dabei.

Ich raff es aber wirklich nicht, warum mittlerweile über so gut wie alles gemeckert wird. Das wird nichts rein interpretiert, oder es besteht Realitätsverlust.

Ich höre immer häufiger, dass die Leute die früher sehr gern in kleinen/feierfamiliären Clubs gegangen sind - der Szene angemessen, respektiert und wertschätzend geäußert - nicht mehr hingehen. Sie können leider nicht in die bekannten Clubs gehen. Entweder gibt es sie nicht mehr oder haben sich in die von dir erwähnten "großen Clubs" umgestaltet.

@*******in78
Der Titel dieses Threads heißt "Wonach sucht ihr auf der kinky Party?" und man sich dazu äußert und nicht deine Position "Alles toll alles schön" einnimmt, das dann gemeckert wird, macht ja eine Diskussion hinfällig. Das ist glaube ich nicht Sinn eines Forums, wobei es manchmal ganz schön ist auf Umwegen bestätigt zu werden.

Okay an das was du hörst und was ich höre sind so viele Fragen geknüpft das es keinen Sinn macht das zu verfolgen. Wobei eins ist mir klar geworden zwischen denen die hier schreibend in den Foren sind und den realen da draußen ist ein himmelweiter Unterschied.

Die Wortwahl macht es und etwas nachdenken und auch refelektion. Ich kann unterschiedlicher Meinung sein, ohne Menschen die auf Kinky Partys gehen, einen Realitätsverlust zu unterstellen. DAs macht eine Diskussion hinfällig, weil es dann immer und immer wieder gegeneinander geht.