Zitat von ******e77:
„Ich denke schon, dass man Vorurteile hat, wenn sich jemand mit Kevin, Dustin, Justin, Chantal oder Cheyenne vorstellt, den man noch nicht richtig kennengelernt hat. Die Namensgebung kann auch einen Hinweis auf soziale oder "Bildungs-"Herkunft sein.
Grundsätzlich glaube ich, dass sich mehr oder weniger alle Eltern fast neun Monate lang (vom Zeitpunkt des Bekanntwerden der Schwangerschaft bis Geburt) Gedanken über den Namen des Nachwuchs machen/gemacht haben.
Keiner wird sein Kind aus bösartigen Motiven mit einem Namen belegen, der später zu Ausgrenzung, Mobbing, Nachteilen in Schule und Beruf oder bei der Partnerfindung führt.
Viele der Namen, die oben aufgeführt werden, sind halt auf prominente Beispiele oder Pop-kulturelle Phänomene zurückzuführen.
Ich möchte nicht wissen, wieviele „Swifties“ schon eine/n Taylor austragen ^^
Bei manchen Namenskombinationen fragt man sich, was sich die Eltern gedacht hatten wie z.B. Axel Schweiss oder Rosa Schlüpfer (die stand tatsächlich mal im Telefonbuch ).
Einige dieser Beispiele, die schon in anderen Beiträgen erwähnt wurden, halte ich offengestanden für vielfach kolportierte Witze oder urbane Mythen.