„In meiner Generation heißen sie alle Wolfgang oder Peter, da muss frau sich auf andere Merkmale konzentrieren.
Dabei finde ich Vornamen und ihre Geschichten dahinter allgemein interessant - aber bei der Auswahl eines Dates spielen sie meistens eine untergeordnete Rolle
Yup
Und Stefan, Michael oder Christian …
Aber die Männer ü50 „schmücken“ sich online sowieso gerne mit englischen Kürzeln ihrer gegebenen Vornamen … Right Said Fred?!
Irgendwann lernte ich mal den x-ten Thomas kennen - der witzelte dann selber, dass das kein Name sondern eine Gattungsbezeichnung sei; in meiner Klasse gab es vier Ursula, zwei Ulrike undundund …
Ich hatte das Glück einen in jeder Generation selten vergebenen Vornamen zu erhalten, obendrein ist er sehr kurz, was der Unsitte der Rheinländer jeden Vornamen abzukürzen und zu verballhornen entgegen wirkt. Ich nenne meinen richtigen Vornamen daher konsequent online nie, da dieser plus Wohnort &
immer ausreichte, mich mit sämtlichen Daten zu googeln.
Auch in späteren Generationen gibt es wahre Namensschwemmen - die Jungz aus den 70ern heißen gefühlt alle Mark, Markus oder Marc.
Ich finde, der Osten war immer äußerst kreativ in skurriler Namensgebung (Mike geschrieben Maik und so)
, aber „die“ hatten ja sonst nix „exotisches“.
Außerdem finde ich es immer spannend zu „eruieren“, ob Kevin, Schantalle und Schackeline tatsächlich wie von wissenschaftlichen Studien behauptet, irgendwelche Prekariatsbratzen sind.
Und nein - ich schließe nie_mann_den wegen seines Namens aus.
Ich kann ihn ja immer noch „mein süßes Mauseschwänzchen“ rufen … mit Megafonstimme im Baumarkt
Bjuti