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Wie entscheidend sind Vornamen beim Dating?

**********yes77 Frau
4.352 Beiträge
ach @*******lker. man kann sämtlichen Nationen positiv zugewandt sein, aber wenn sie nicht ins Beuteschema passen, passen sie halt nicht. Da kann man jetzt Rassist! schreien oder es bleiben lassen
**********ucher Mann
5.541 Beiträge
Wer andere Menschen als Beute ansieht, ist bei mir eh schon raus. Da hilft der schönste Vorname nicht. *nixweiss*
Zitat von **********yes77:
ach @*******lker. man kann sämtlichen Nationen positiv zugewandt sein, aber wenn sie nicht ins Beuteschema passen, passen sie halt nicht. Da kann man jetzt Rassist! schreien oder es bleiben lassen
Da politische Diskussionen hier nicht gewünscht sind, spare ich mir jeden weiteren Kommentar.
********ette Mann
2.415 Beiträge
Zitat von **********yes77:
@**********terin korrekt. vor allem, wenn man sexuelle Kontakte aus bestimmten Regionen für sich aus Gründen ablehnt
Welche Gründe, außer der (validen) Ablehnung eines bestimmten Phänotyps kann es da geben, die nicht auf Vorurteilen basieren?

Wie ist das bei euch? Seid ihr überaus tolerant, auch wenn ihr beim Namen der Bekanntschaft immer an andere Personen erinnert werdet, oder seht ihr das entspannt?
Ich sehe das entspannt. Die Menschen suchen sich ihnen Vornamen i.d.R. ja nicht selbst aus und ich habe keine so tiefsitzenden Erfahrungen mit einem bestimmten Namen gemacht, dass dieser plötzlich als Trigger fungiert.
****_MS Mann
538 Beiträge
Zitat von **********terin:
Ich glaube, dass Namen bei manchen Menschen mehr Einfluss auf das Dating haben könnten, als wir uns zugestehen möchten. Ich denke da an Namen, die die Herkunft vermuten lassen. Damit meine ich allerdings keine Namen wie Pierre, Michelle, Steve usw.... Nur mal so am Rande...

@**********terin
Mir hat zuletzt das Mithören eines Gesprächs nochmal krass verdeutlicht, wie stark der Einfluss des Namens sein kann - es muss dafür gar nicht mal ein Name fremder Herkunft sein.

Denn neulich zwischen zwei Kolleginnen direkt neben mir:
A (27J alt) : ich schreibe gerade mit einem 29-Jährigen, der nach den Bildern ganz gut aussieht; er heißt Heribert, ja wirklich - laut Perso
B (28J alt) : Wer in unserem Alter heißt den bitteschön "Heribert"?
A: Da kann er doch nix für - so haben ihn doch die Eltern genannt...
B: Ja, aber was haben die bei dem womöglich noch so alles komisch gemach oder gar verbockt? Lauf lieber, so lange du noch kannst...
******l82 Mann
1.664 Beiträge
Zitat von ********ette:

Welche Gründe, außer der (validen) Ablehnung eines bestimmten Phänotyps kann es da geben, die nicht auf Vorurteilen basieren?

Jede Ablehnung basiert auf einem Vorurteil. Rassismus, Klassismus, Soberismus, Saneismus - alles Abkürzungen im Denken. Auch die Ablehnung aufgrund des Vornamens ist so eine Abkürzung.
********ette Mann
2.415 Beiträge
Zitat von ******l82:

Jede Ablehnung basiert auf einem Vorurteil. Rassismus, Klassismus, Soberismus, Saneismus - alles Abkürzungen im Denken. Auch die Ablehnung aufgrund des Vornamens ist so eine Abkürzung.
Punkt für Dich und ich finde die Formulierung "Abkürzung im Denken" schön, denn Abkürzungen müssen in dieser Form ständig genommen werden.

Aber die Formulierung
Zitat von **********yes77:
[...]vor allem, wenn man sexuelle Kontakte aus bestimmten Regionen für sich aus Gründen ablehnt
ist seltsam unspezifisch und lässt etwas mitschwingen, bei der die "Abkürzung im Denken" bestenfalls als Euphemismus zu bezeichnen ist.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Zwei von den -Ismen musste ich erst mal Kugeln … ^^
Zitat von ********1979:
Ich hab auch einen "Glücksgriff" mit Michael. Noch keinen real getroffen bisher - aber auf jeder Plattform, die ich in den letzten 5 Monaten besucht hab - fast täglich mindestens einer dabei.

Ja, Michael ist wirklich übel. Vor denen kann man sich gar nicht mehr retten. Zudem ist der Name weder schneidig, noch klangvoll und schon gar nicht erotisch inspirierend. Die Michaels dieser Welt sind wirklich nicht zu beneiden. (;
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Zitat von ****to:
Zitat von ********1979:
Ich hab auch einen "Glücksgriff" mit Michael. Noch keinen real getroffen bisher - aber auf jeder Plattform, die ich in den letzten 5 Monaten besucht hab - fast täglich mindestens einer dabei.

Ja, Michael ist wirklich übel. Vor denen kann man sich gar nicht mehr retten. Zudem ist der Name weder schneidig, noch klangvoll und schon gar nicht erotisch inspirierend. Die Michaels dieser Welt sind wirklich nicht zu beneiden. (;

In meiner Generation gab es x Michael

Da konntest du nen tollen oder weniger guten erwischen.

Auf jeden Fall kann ich deine Meinung dazu nicht teilen.

Wenn ich mir dazu noch die Riege der Erzengel und den Teufel in der Serie „Lucifer“ anschaue - allet eye candy

Da würde ich jeden mit Freuden über die Bettkante ziehen:

https://dc.fandom.com/wiki/Michael_(Lucifer_TV_Series)

https://dc.fandom.com/wiki/Amenadiel?so=search

https://dc.fandom.com/wiki/Lucifer?so=search

*sabber* hoch 3
@******ool : Vielleicht hätte ich (; etwas weiter weg von meinem Senf dazu sichtbarer setzen sollen.

Gruß M. *zwinker*
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Zitat von ******l82:
Zitat von ********ette:

Welche Gründe, außer der (validen) Ablehnung eines bestimmten Phänotyps kann es da geben, die nicht auf Vorurteilen basieren?

Jede Ablehnung basiert auf einem Vorurteil. Rassismus, Klassismus, Soberismus, Saneismus - alles Abkürzungen im Denken. Auch die Ablehnung aufgrund des Vornamens ist so eine Abkürzung.

Nicht unbedingt. Es gibt sicher Frauen die höchstpersönliche Gründe haben wenn sie bestimmte Ethnien eben nicht zum Partner haben wollen. Erfahrungen die sie kein 2. Mal machen wollen.

Warum zieht man sofort wieder die Rassismuskeule?

g/w
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********kend:
Zitat von ******l82:
Zitat von ********ette:

Welche Gründe, außer der (validen) Ablehnung eines bestimmten Phänotyps kann es da geben, die nicht auf Vorurteilen basieren?

Jede Ablehnung basiert auf einem Vorurteil. Rassismus, Klassismus, Soberismus, Saneismus - alles Abkürzungen im Denken. Auch die Ablehnung aufgrund des Vornamens ist so eine Abkürzung.

Nicht unbedingt. Es gibt sicher Frauen die höchstpersönliche Gründe haben wenn sie bestimmte Ethnien eben nicht zum Partner haben wollen. Erfahrungen die sie kein 2. Mal machen wollen.

Warum zieht man sofort wieder die Rassismuskeule?

g/w

Weil es eben doch diskriminierend ist ... selbst, wenn man auf zwei A****löcher aus XY getroffen ist, heißt das nicht, das alle so sind. Allerdings ist es natürlich nicht verboten, in Bezug auf seinen persönlichen Geschmack bestimmte Dinge/Merkmale auszuschließen.

Und wir alle haben Stereotype im Kopf, nach denen wir die Welt um uns herum sortieren und z.B. Menschen erstmal in "Schubladen" stecken.

Man kann sie aber auch wieder rausholen aus der Schublade und genauer hingucken.

Sogar bei "Michaels".
******l82 Mann
1.664 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von ******l82:
Zitat von ********ette:

Welche Gründe, außer der (validen) Ablehnung eines bestimmten Phänotyps kann es da geben, die nicht auf Vorurteilen basieren?

Jede Ablehnung basiert auf einem Vorurteil. Rassismus, Klassismus, Soberismus, Saneismus - alles Abkürzungen im Denken. Auch die Ablehnung aufgrund des Vornamens ist so eine Abkürzung.

Nicht unbedingt. Es gibt sicher Frauen die höchstpersönliche Gründe haben wenn sie bestimmte Ethnien eben nicht zum Partner haben wollen. Erfahrungen die sie kein 2. Mal machen wollen.

Warum zieht man sofort wieder die Rassismuskeule?

g/w

Auch erlernte gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Egal, welcher der -ismen erfüllt ist.
Übrigens sind auch positive -ismen häufig falsch.

Um den Phänotyp mal herauszunehmen:
Nur weil du schlechte Erfahrungen mit einem Alkoholiker gemacht hast, bedeutet das nicht automatisch, dass alle Alkoholiker schlechte Partner, schlechte Liebhaber oder mit dir inkompatibel sind.

Nur ein Beispiel.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Ich finde es schwierig wenn in meinem persönlichen Umfeld jemand das Wort Diskriminierung verwendet. Wo fängt das an wo hört es auf? Niemand ist gefeit davor etwas oder jemanden für sich abzulehnen. Wer ohne eigene Ressentiments ist werfe den 1. Stein.

g/w
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Zitat von ****to:
@******ool : Vielleicht hätte ich (; etwas weiter weg von meinem Senf dazu sichtbarer setzen sollen.

Gruß M. *zwinker*

Ja
Vor allem, da dem armen Kerl die Nase fehlt und er auf der rechten Seite liegt ^^
*****tta Frau
1.134 Beiträge
Naja zwischen Selbstschutz und Rassismus liegt noch einiges dazwischen.

Es geht hier um Dates und welche Erfahrung man dabei machen möchte oder ggf. vermeiden.
********aika Frau
1.690 Beiträge
Wie entscheidend sind Vornamen beim Dating?

Der Vorname ansich ist für mich nicht entscheidend.

Viel interessanter finde ich, wie derjenige mit seinem Vornamen umgeht.
******l82 Mann
1.664 Beiträge
Zitat von *****tta:
Naja zwischen Selbstschutz und Rassismus liegt noch einiges dazwischen.

Es geht hier um Dates und welche Erfahrung man dabei machen möchte oder ggf. vermeiden.

Wer sagt denn, dass ein Angehöriger einer bestimmten Gruppe nicht deine Bedürfnisse erfüllt oder dir nicht andere Erlebnisse beschert als die, die du erwartest?

Btw., Fritzl, Přiklopil, Ted Bundy und die Leute aus dem bekannten Haus in Höxter - die waren alle "von da".

Also auch wenn du alle positiven Boxen in deinem Kopf checkst, bedeutet das nicht, dass keine Gefahr besteht, dass deine Knochen im Ofen verheizt werden. Um es mal sehr drastisch auszudrücken (aber ist ja in Höxter passiert).
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Zitat von *********kend:
Ich finde es schwierig wenn in meinem persönlichen Umfeld jemand das Wort Diskriminierung verwendet. Wo fängt das an wo hört es auf? Niemand ist gefeit davor etwas oder jemanden für sich abzulehnen. Wer ohne eigene Ressentiments ist werfe den 1. Stein.

g/w

Bei mir am Kühlschrank


Der Punkt ist mM nicht, dass ein Mensch vorurteilsfrei sein könnte und sollte …

Ich ertappe mich mehrmals am Tag dabei, wie bei mir irgendwelche eingefahrenen Denkmuster einrasten *rotwerd*

Sondern, dass fran in der Lage sein kann, sich diese bewusst zu machen, zu abstrahieren, was der Gedanke hinter dem VorUrteil sein könnte, warum mir diese Art zu denken nützlich sein könnte und daran zu arbeiten, bestimmte VorUrteile nicht zu Urteilen über eine Gesamtheit von Menschen werden zu lassen.

Wenn man nicht Bernd *fiesgrins*, das braune Toastbrot heißt …
Wenn sich "Beuteschema" nun aber auf phänotypische, optische Merkmale beziehen sollte?
******l82 Mann
1.664 Beiträge
Zitat von ******ool:

Der Punkt ist mM nicht, dass ein Mensch vorurteilsfrei sein könnte und sollte …

"Vorurteile" sind tief in unserer Natur verankert und bis zu einem gewissen Grad sinnvoll!

Der Steinzeitmensch hört ein Rascheln im Gebüsch.
Sein Vor-Urteil:
"Da nähert sich wohl ein Bär. Vorsicht ist geboten!"

Vielleicht war es der Wind, vielleicht eine Maus, vielleicht ein Stammesangehöriger.

Oder doch ein Bär; und das Vorurteil hat ihm das Leben gerettet.

Nur sind ist diese Form der Mustererkennung im Umgang mit anderen Menschen fehleranfällig. Dessen sollte man sich bewusst sein. Niemand ist ohne Vorurteile, aber es lohnt sich, die eigenen Vorurteile immer wieder zu hinterfragen!
********chaf Mann
7.957 Beiträge
JOY-Angels 
Vorurteile sind hier ja direkt das Thema.

Ich lehne jemanden ab, weil ich mit jemandem gleichen Namens schlechte Erfahrungen gemacht habe.

Rassismus wird es, wenn es diese Erfahrungen gar nicht gibt und man jemandem mit einem Namen, der nicht deutsch klingt, per se schlechte Eigenschaften zuschreibt.

"Der heißt Mohammed, ist bestimmt ein Macho".
"Die heißt Myocho, ist bestimmt total klein."
@******l82 Was meinst du denn, wie of sollte ich es versuchen, wenn ich ein oder zwei Frauen (nacheinander natürlich) aus irgend einem weit entferntem Land der der Erde, hier Date und bemerke, dass ich mit ihrer Art zu Leben, vll ihrer Kultur, bestimmte Eigenheiten nicht wirklich zurecht komme. Ich lerne aus der selben Community vll noch eine kennen mit dem gleichen Ergebnis und mein Verstand vermittelt mir: Lass es, funktioniert einfach nicht.

Wie oft muss ich es deiner Meinung nach denn versuchen um zu den wirklich Guten mit blütenweißer Weste zu gehören? 5x? 47x? Ab wann werde ich denn das Stigma Menschenfeind oder Rassist endlich los?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde es schwierig wenn in meinem persönlichen Umfeld jemand das Wort Diskriminierung verwendet. Wo fängt das an wo hört es auf? Niemand ist gefeit davor etwas oder jemanden für sich abzulehnen. Wer ohne eigene Ressentiments ist werfe den 1. Stein.


Das ist eine weise Erkenntnis - ich meine das nicht ironisch !! - und sie zeigt, dass wir auf dem Weg gegen Diskriminierung und Rassismus weit gekommen sind. Wenn wir anfangen, diese Fragen zu stellen, ist doch alles gut - man kann den Vollbart eines Mannes immer noch unattraktiv finden, ohne dass man deshalb den ganzen Mann als Mensch ablehnt. Nur als Sex-Partner will man keinen mit Bart.

Zitat von *****tta:
Naja zwischen Selbstschutz und Rassismus liegt noch einiges dazwischen.

Es geht hier um Dates und welche Erfahrung man dabei machen möchte oder ggf. vermeiden.

Mein Ex ist nicht umsonst mein Ex. Wenn ich Verhaltensweisen bemerke, die mir nicht gut getan haben, gehe ich auf Abstand. Das betrifft aber nicht alle Männer mit seinem Vornamen und seinem Heimatort. I

Man schließt allerdings aus diesem Grund auch Gruppen aus - Mitglieder einer bestimmten Partei oder man mag einen Dialekt nicht oder sowas. Und das ist doch in unserem Zusammenhang auch okay: ich muss doch aus lauter Ausgewogenheit nicht die ganze Männlichkeit daten !
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