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Wie entscheidend sind Vornamen beim Dating?

*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Zitat von ****62:
@*******mnz
Gibt dazu mehrere links und auch Untersuchungen.

Bin in Ostdeutschland aufgewachsen. Kenne da niemanden mit Namen Ronny oder Mandy. Auch im Umfeld meiner Kinder nicht.

Ich bin auch Ossi, komme also auch aus der Zone. Ich kenne die alle.
Gibts Untersuchungen die die Häufung nicht bestätigen?
@****62 ist ein Name durch „gesellschaftsfähige“ Witze (natürlich nur im negativen Sinne) erstmal verbrannt, erholt der sich davon wohl erst, wenn‘s nur noch wenige Überlieferungen gibt … oder die die Überliefern könnten längst in‘s Gras gebissen haben.

Kann mir auch nicht vorstellen eine Mandy die in der jetzigen Zeit wirklich großes vollbringen würde (z.B. Krebs zu 100% heilen) mag daran etwas ändern und Quark wie Mandy, Osten, Supermarktkasse aus den Köpfen verschwinden lassen.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Zitat von *******ant:
@******ool
Verballhornt bei mir nicht so, eher jedesmal der Hinweis, dass "der aber schwierig" sei.
Nö, ist er eigentlich nicht- vor allem, wenn man ihn eh' jedes Mal schon automatisch langsam und deutlich buchstabiert und noch bis zu 3x vorspricht.

Bei mir sowohl als auch

Übrigens gibt es ein neues Buchstabier-Alphabet - weil das frühere so altbackene Vornamen enthielt; das neue verwendet Ortsnamen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Buchstabiertafel
****62 Frau
3.060 Beiträge
@*******mnz
Schon mehrere dazu gelesen, kannst du selber googeln. Ich gebe nur das wieder, wie ich es erlebt habe. Da kamen diese Namen eben nicht vor.

Mehr gibt es dazu nicht zu schreiben.
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Zitat von ****62:
@*******mnz
Schon mehrere dazu gelesen, kannst du selber googeln. Ich gebe nur das wieder, wie ich es erlebt habe. Da kamen diese Namen eben nicht vor.

Mehr gibt es dazu nicht zu schreiben.

Ja, hab ich doch. Und ich habe nichts gesehen, was der Häufung dieser Vornamen gerade in der SBZ widerspräche. Deshalb fragte ich. Deiner anekdotische Evidenz glaub ich, zählt aber nicht, wenn wir die Frage klären wollen, ob das Klischee von Mandy, Sandy, Kevin und Ronny in der Tätärä stimmt. Scheint also zu stimmen, gibts Forschungen dazu, siehe Uni Leipzig.
Im Osten kannte ich wesentlich mehr Dirks, Manuelas, Ramonas und Daniels als Ronnys und Mandys. Drüben waren‘s wohl zu der Zeit die Rolands und Karins. Weiß der Kuckuck. In‘s Rollen (an den Mann und die Frau) gebracht hat das Mandy Ding auf jeden Fall Witzbold Null.
**C Mann
12.739 Beiträge
...und er hieß Waldemar, weil es im Wald geschah... *g*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Bämela
Die Geschichte der DDR-Vornamen ist eben auch ein Wechselspiel zwischen Tradition und Trends. Als in den 1980ern "Dallas" über den Bildschirm flimmerte, wollten die Sachsen mehr als "Cindy" oder "Mandy". Es gab Anfragen von Eltern, die ihre Kinder Pamela oder - eher sächsisch geprägt - "Bämela" nennen wollten. So lässt sich zwar jeder Namenstrend zählen, aber vielleicht nicht jeder verstehen. Am Ende zählt der eigene Geschmack

https://www.mdr.de/geschichte/ddr/alltag/ddr-vornamen-vorurteile-mandy-ronny-peggy-wendy-sandy100.html

*haumichwech*

scnr
******ter Mann
865 Beiträge



Bämela
Zitat von ******ool:

Übrigens gibt es ein neues Buchstabier-Alphabet - weil das frühere so altbackene Vornamen enthielt; das neue verwendet Ortsnamen.

Geh' mir bloß weg mit Buchstabier- Alphabeten (deren Sinn und Zweck mir bekannt ist, trotzdem):
Ich hab's so dermaßen gehasst, weil mein Hirn damit nicht kompatibel ist- vor allem, wenn so buchstabiert heruntergerattert wird.
Ich schreibe alles mit.
(Wenn Telefonnummern wie "Neununsiebzig Dreizehn" diktiert werden, bekomme ich ebenfalls die Krise).
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Manchmal ärgere ich ich, dass ich nicht früher auf die Idee gekommen bin, selbst so einen Text wie diesen zu schreiben: "Mike mit "ai""
https://www.welt.de/print-welt/article334278/Mike-mit-ai.html
*****a_S Mann
8.163 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hatte einmal ein ganz schräges Erlebnis mit Vornamen. Ansonsten aber nie, also mein Vorname war nie ein Problem, und der der Frauen, die ich kennengelernt habe auch nicht. Aber einmal ist mir in ner Disco was echt seltsames passiert:

Ich hab mit Mitte 20 eine Frau von Anfang 20 kennengelernt, wir haben etwas geflirtet und sie hat mich nach meinem Namen gefragt. Nun ist der einer der häufigsten meiner Generation, ich habe ihn genannt, und die so "Das ist ja mal ein Scheiß-Name, wer heißt denn so?" Und ich war echt verblüfft, denn bisher war es ein Flirt, und dann sagt die sowas, zumal mein Name eben total üblich war. Und ich so: "OK, jetzt bin ich echt gespannt, wie du heißt. Der Name muss ja toll sein, wenn du über meinen so herziehst." und dann hat sie ernsthaft gesagt "Dagmar" was für meine Generation ein echt altmodischer und unschöner Name ist, woraufhin ich sie ausgelacht habe, und dann war sie wütend und der Flirt war endgültig vorbei.

Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob sie mich einfach nur doppelt verarscht hat. Aber sie hat das nicht aufgelöst und mir das gesagt, sondern wir sind so auseinander gegangen aber diese schräge Geschichte habe ich bis heute behalten.
*******elle Frau
35.887 Beiträge
Lach , ja nun :
Dagmar hört sich nun ehrlich nicht sehr melodisch und lieblich an.
*mrgreen*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ******ool:

Übrigens gibt es ein neues Buchstabier-Alphabet - weil das frühere so altbackene Vornamen enthielt; das neue verwendet Ortsnamen.

Geh' mir bloß weg mit Buchstabier- Alphabeten (deren Sinn und Zweck mir bekannt ist, trotzdem):
Ich hab's so dermaßen gehasst, weil mein Hirn damit nicht kompatibel ist- vor allem, wenn so buchstabiert heruntergerattert wird.
Ich schreibe alles mit.
(Wenn Telefonnummern wie "Neununsiebzig Dreizehn" diktiert werden, bekomme ich ebenfalls die Krise).

Ich habe einmal am *tel* meinen Familiennamen buchstabiert und die Person am anderen Ende wollte dies als meine Vornamen notieren *abgedreht*
*****a_S Mann
8.163 Beiträge
JOY-Angels 
@******ool Manche Leute haben ja tatsächlich so Nachnamen, die auch Vornamen sind, also heißen zum Beispiel "Horst Frank" oder so. Denen passiert das total oft, dass das verwechselt wird. Ich hatte auch mal auf der Arbeit mit so einem zu tun, und hab ihn in ner Mail ausversehen mit seinem Nachnamen geduzt, was ihn ein wenig sauer gemacht hat, und ich dachte: Hey, das konnte doch wirklich mal passieren.
Ich hatte mir mal den Spaß erlaubt, als ein Mädchen mir auf die Frage nach seinem Namen mit "Leonie" antwortete, dass ich mir gespielt an die Stirn gehauen und gesagt habe: "Entschuldige bitte- das war eine echt blöde Frage von mir."
Funktionierte wenige Zeit darauf auch mit "Emilia" und sämtlichen Derivaten davon.

Seit längerem gilt: putzig- prätenziös, Kaiserzeit.

Da solche Namensinflationen ja immer eine Zeit lang anhalten, sehe ich Eltern durchaus in einer gewissen Verantwortung. *fiesgrins*
*popcorn*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Zitat von *****a_S:
@******ool Manche Leute haben ja tatsächlich so Nachnamen, die auch Vornamen sind, also heißen zum Beispiel "Horst Frank" oder so. Denen passiert das total oft, dass das verwechselt wird. Ich hatte auch mal auf der Arbeit mit so einem zu tun, und hab ihn in ner Mail ausversehen mit seinem Nachnamen geduzt, was ihn ein wenig sauer gemacht hat, und ich dachte: Hey, das konnte doch wirklich mal passieren.

Yup, aber was mir zu *nachdenk* gab, war

Die Vornamen anhand derer mit dem alten Buchstabier-Alphabet der Name wiedergegeben wird, sind samt und sonders männliche …
**********ucher Mann
5.547 Beiträge
Zitat von *******elle:
Lach , ja nun :
Dagmar hört sich nun ehrlich nicht sehr melodisch und lieblich an.
*mrgreen*

Dann macht man aus der Dagmar einfach Daggy, das ist ganz nah bei Doggy. *zwinker*
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Zitat von **********ucher:
Zitat von *******elle:
Lach , ja nun :
Dagmar hört sich nun ehrlich nicht sehr melodisch und lieblich an.
*mrgreen*

Dann macht man aus der Dagmar einfach Daggy, das ist ganz nah bei Doggy. ;-)

Das letzte Mal ist schon lange her? *lach*
******ter Mann
865 Beiträge
Zitat von ******ool:
Zitat von *****a_S:
@******ool Manche Leute haben ja tatsächlich so Nachnamen, die auch Vornamen sind, also heißen zum Beispiel "Horst Frank" oder so. Denen passiert das total oft, dass das verwechselt wird. Ich hatte auch mal auf der Arbeit mit so einem zu tun, und hab ihn in ner Mail ausversehen mit seinem Nachnamen geduzt, was ihn ein wenig sauer gemacht hat, und ich dachte: Hey, das konnte doch wirklich mal passieren.

Yup, aber was mir zu *nachdenk* gab, war

Die Vornamen anhand derer mit dem alten Buchstabier-Alphabet der Name wiedergegeben wird, sind samt und sonders männliche …


Anton, Berta, Cesar, Dora..... *skeptisch* ,
so kenn ich es, seitdem ich mich dafür mal interessiert hatte.
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Ein paar Frauen sind schon drin:
Buchstabieralphabet
A nton
Nordpol
B erta
O to
Cäsar
P aula
D ora
Quelle
E mil
Richard
Friedrich
Sigfried
Gustav
T heodor
H einrich
U Irich
I da
Viktor
Julius
Wilhelm
Konrad
X aver
Ludwig
Y ipsilon
Martha
Z eppelin
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Ein paar Frauen sind schon drin:
Buchstabieralphabet
A nton
Nordpol
B erta
O to
Cäsar
P aula
D ora
Quelle
E mil
Richard
Friedrich
Sigfried
Gustav
T heodor
H einrich
U Irich
I da
Viktor
Julius
Wilhelm
Konrad
X aver
Ludwig
Y ipsilon
Martha
Z eppelin

Okay …
Ich korrigiere:

Die zum buchstabieren meines Familiennamens erforderlichen sind alles männliche …
*******chen Frau
1.508 Beiträge
Ich lerne den Menschen hier bei Joy kennen, da ist der Name egal.
Ich gebe meinen Joy Namen
"Molly" an.
Erst wenn ich das Gefühl habe das ich jemanden voll vertrauen kann sag ich meinen richtigen Namen.
Leider wurde ich schon gestorkt und mehr sodass ich jetzt sehr Vorsichtig bin.
Ich denke nicht das wenn ich die Person so gut kenne und meinen richtigen Namen sage, das sie davon rennt.
Wenn dem so ist,isst es eh nicht die richtige Person.
*********oman Frau
94 Beiträge
Gerade erlebt: Ein Anschreiben, bei dem der Name zu einem maximal 30jährigen passt. Der Mann ist aber erheblich älter.
Hat er sich nun selbst einen "jugendlichen" Namen gegeben??
Seinen Namen erst im Verlauf der Kommunikation zu nennen, finde ich okay- einen falschen zu nennen nicht.
(Auch wenn ich es in dem Fall nicht weiß, ich finde es seltsam)
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