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Welchen Beruf habt Ihr verfehlt?

***on Mann
288 Beiträge
Ich habe schon als Kind einen Bezug zu meinem eventuellen späteren Beruf verspürt und als Jugendlicher mich darauf vorbereitet. Nicht nur, weil ich es interessant fandt, sondern, weil ich ein Talent verspürte und dies auch hatte. Heute lebe ich meinen Traum (Beruf) und finde es super, anderen Menschen helfen zu dürfen.
*********mone Frau
353 Beiträge
Mir wurde und wird immer wieder gesagt, dass ich Psychotherapeutin hätte werden sollen. Das sehe ich persönlich nicht so (nicht zuletzt weil zum Studium der Psychologie eine Menge Stochastik gehört grusel ), allerdings höre ich aufmerksam zu und helfe gerne dabei, dass Menschen sich selbst helfen können wenn sie das denn wollen. Tatsächlich ist das auch eine Fähigkeit die ich ausgezeichnet in meinem aktuellen Beruf anwenden kann, insofern habe ich das nicht zu 100% "verfehlt" *g*
*******ter Frau
5.131 Beiträge
Nur mal so für mich.

Warum Pilot (ausgerechnet) bei der Bundeswehr?
*******nna Frau
283 Beiträge
bei mir, weil ich schnell fliegen wollte, also Kampfjet statt Passierflugzeug.

ich wär auch Testpilot geworden (ohne BW, die hätte ich nur "billigend in Kauf genommen", damit ich fliegen kann), aber ohne Internet habe ich damals nicht ausgekriegt, wo die Starfighter gebaut wurden...
Zitat von *******nna:
bei mir, weil ich schnell fliegen wollte, also Kampfjet statt Passierflugzeug.

geile Typen die Jets fliegen dürfen, ich kenn da einen *top*
*********2012 Mann
104 Beiträge
Als Kind wollte ich unbedingt Tierarzt werden. Aber dann habe ich mich irgendwie an der falschen Schlange angestellt. Es kam anders. Tja, Augen auf bei der Berufswahl heißt es ja so schön.
*******ter Frau
5.131 Beiträge
Bei fliegen denke ich an Michael Manousakis.

Nicht nur weil er einen geilen Job auf dem Schrottplatz hat, sondern auch alles irgendwie mit Leidenschaft lebt.
Ich sag jetzt mal ganz platt, schnell fliegen kann jeder.
Diese alte Technik aber will geliebt und beherrscht werden. Da saß er in einem alten russischen Aufklärungsflugzeug von dem er selbst so beeindruckt war, dass er es als fliegendes U-Boot bezeichnete. Diese Begeisterung die da transportiert wird ist ansteckend. Da ertappe ich mich dabei zu sagen: Ja das will ich auch!
Kein Computer Tatschiwischi sondern echte Schalter und Hebel wo noch was passiert wenn man drann zieht. Und wo du im Flug mal eben ein Stahlseil mit Rollenpflaster flickst um über den Atlantik zu kommen. Und du weißt das du es schaffst, weil du selbst das Pflaster drum gewickelt hast.

Da werd ich richtig neidisch.
Auch wenn *kopfklatsch* Katastrophe!
**********audia
4.914 Beiträge
Als Kind wollte ich Erfinder, Naturschützer usw. werden, aber klar, das waren Kindheits-Nerdereien. Im Heute und Jetzt interessieren mich allerdings diverse Biologie- Naturthemen, Welt- und Heimatgeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte, Medien und Musik immer noch, allerdings nur auf Hobbybasis, nicht als Berufsfelder, denn da gab es damals zumindest für mich keine reelle Chance, dort mal richtig tätig zu werden.
Für die Medienbranche z.B bin ich mit 50 Jahren viel zu alt, trotz Vorbildung und Ausbildung in der Branche, aber das ist eben eine "betriebswirtschaftliche" Sache. Im Bereich der Medien und Musik arbeite ich ab und zu als DJ und in einem Ortsgeschichte-Museum betreue ich die Exponatebeschaffung und das Archiv. Damit wär mein ortsgeschichtliches Faible abgedeckt. Geld bekomme ich dafür nicht wirklich viel, aber es macht trotzdem Spaß. Beruflich bin ich aktuell im kaufmännischen Sektor tätig, was auch in Ordnung für mich ist, aber das war nie meine erste Wahl im Berufsleben. Meine Eltern waren z.B. über 60 Jahre lang in der gleichen Firma beschäftigt, aber das ist für die jüngere Generation heutzutage garnicht mehr möglich. Träume sind manchmal Schäume, aber das Leben geht sowieso immer weiter. *zwinker*
@*********2012 Schlange war da doch eigentlich schon ein guter Ansatz 😉
*********2012 Mann
104 Beiträge
@*******lker

Schlange war da doch eigentlich schon ein guter Ansatz 😉

Tjaaa...auf jeden Fall! Für das nächstes Leben habe ich mir vorgenommen:
Erst denken, dann begreifen, dann handeln.
Dieses Mal war die Reihenfolge nicht ganz die richtige. *g*
*******en_X Frau
4.379 Beiträge
Noch eine Stimme für die Archäologie. Fand ich als Kind mega spannend .
Mein jetziger Beruf ist wirklich ganz weit entfernt davon. Aber er macht mir Spaß und damit liege ich glaube ich ganz weit vorne.
******l82 Mann
1.671 Beiträge
Frauen sind so gerne Archäologin, weil sie den natürlichen Drang haben, vergangene Dinge auszugraben.

(scnr)
Zitat von ******l82:
Frauen sind so gerne Archäologin, weil sie den natürlichen Drang haben, vergangene Dinge auszugraben.

(scnr)

Ich dachte, weil es anstrengend ist, unsicher ist, kaum Kohle und selten Ruhm bringt?
*nachdenk* *lach*

(scnr)
**2 Mann
6.234 Beiträge
Etwas handwerkliches - Tischler beispielsweise, weil ich das Arbeiten mit Holz wundervoll finde *love* und als kleines Hobby immernoch gerne mache.

Durfte ich aber nicht - Papa wollte, dass es dem Sohn 'mal besser' geht und drängte mich zu einem Studium des Maschinenbaus, da er aus dem maschinenbaulichem Bereich kam, doch als 36' Jahrgang im dortigen realexistierenden Sozialismus nicht studieren konnte. Er wurde Facharbeiter - etwas zwischen Meister und Ingenieur...
Ich wollte dann wenigstens eine Schlosser oder Dreherlehre VOR dem Studium machen ... aber ne ne ne *roll*
Als totaler Matheversager schmiss ich es nach 3 erfolglosen Semestern und widmete mich etwas anderem zu - da ich mich selbst finanzierte ging es und das war fein.

Im zarten Alter von Ende 40 (hust) legte ich noch ein berufsbegleitendes Studium nach und bin nun BWLer *lol* - etwas, was ich eigentlich nienicht sein wollte - aber so laufen die Dinge eben manchmal und es ist schon, dass mich Mathe nun nimmer schreckt.

Tischler...wollte ich dennoch sein ... jedes Mal wenn ich den Duft frisch gesägten Holzes vernehme, fühle ich mich irgendwie ...wie zu Hause - tjah
********esis Frau
486 Beiträge
Zitat von ******l82:
Frauen sind so gerne Archäologin, weil sie den natürlichen Drang haben, vergangene Dinge auszugraben.

(scnr)

Nee, weil wir Profis darin sind, kleine und versteckte Dinge zu finden.
*******_man Mann
5.432 Beiträge
Zitat von ****das:
Zitat von *******nna:
bei mir, weil ich schnell fliegen wollte, also Kampfjet statt Passierflugzeug.

geile Typen die Jets fliegen dürfen, ich kenn da einen *top*

Und noch geilere Frauen. Ich lernte die hier kennen, Nicola Winter: https://de.wikipedia.org/wiki/Nicola_Winter?wprov=sfla1

Die Lufthansa hat sie abgelehnt, weil sie nur 1,60 m groß ist. Dann halt zur Bundeswehr. Tornado, F-16, Eurofighter geflogen, selbst Fluglehrer bei der U.S. Air Force geworden.
Sie sagt, "Top Gun" hat null mit der Realität zu tun. Für 20 Jets in der Luft, braucht es 1.000 Leute am Boden, damit das funktioniert. D.h. der Tankwagenfahrer am Stützpunkt ist so wichtig wie der Pilot, der für 1 Mio. Euro ausgebildet wurde. Es gibt keinen Einzelhelden, nur das Team. Und das besteht in der Luft aus mindestens 4 Fliegern gleichzeitig. Den Erfolg hat das Team ermöglicht, den Fehler der Vorgesetzte. Hinterher wird aus jeder Situation und jedem Fehler gelernt, weshalb für einen 2-Stunden-Flug 6 Stunden Nachbesprechung normal sind. Nur so wird man besser.

Sie wollte zur ISS oder zum Mond, hat sie noch nicht geschafft, obwohl sie zwei Mal das komplette Training durchlaufen und dafür auch Russisch gelernt hat. Teilweise aus 22.000 Bewerbern ausgewählt.

Powerfrau. Jahrgang 1985. Mit Familie. Und null elterlichen Background in der Story. Verdient meinen höchsten Respekt.

Fängt am 1.10. als Rettungshubschrauberpilotin neuen Job an.
*******rund Mann
3.720 Beiträge
Themenersteller 
Ich kenne auch eine Frau bzw. kannte ich sie in meiner Jugendzeit, die heute Flugkapitänin ist und große Verkehrsflugzeuge fliegt. War auch ein langer, langer Anlauf, um es bis dahin zu schaffen.
*******_man Mann
5.432 Beiträge
Zitat von ******l82:
Frauen sind so gerne Archäologin, weil sie den natürlichen Drang haben, vergangene Dinge auszugraben.

(scnr)

Das erinnert mich an einen gestern gelesenen Artikel, wo eine britische Frau ihrem Mann, dem sie 25 Jahre lang treu war, den Seitensprung von neulich gebeichtet hat.

Er sagte daraufhin, dass er vor einer Weile die 28-jährige Freundin der Tochter gevögelt hätte. Wir lassen jetzt einfach alles hinter uns und starten neu durch, war sein Vorschlag.

Aber sie war von ihm so geschockt, dass sie jetzt die Scheidung will.

Sorry für das OT.
*******ter Frau
5.131 Beiträge
In der Umschulung saßen nur Leute mit Traumberufen. *lol*
*********ve69 Mann
8.195 Beiträge
Also ich glaube prinzipiell schon, dass ich genau im richtigen Beruf gelandet bin. Wobei das natürlich sehr relativ ist. In der achten Klasse war für mich klar, dass ich Chemie studieren will. Das habe ich dann auch durchgezogen, volles Programm. Aber wirklich im Labor stand ich nie, da ich eher in Richtung analytische Chemie gegangen bin (das, was man so aus CSI-Haumichtot u.ä. kennt). Und da auf der Seite der Hersteller der Geräte gelandet bin. Heutzutage mache ich mehr Vertrieb und Marketing, also eigentlich was ganz anderes, brauche da aber meinen Background sehr. Alternativen? Koch. Viele haben schon gefragt, warum ich kein Restaurant aufmache. Grund? Kochen ist für mich Entspannung und Spaß (und übrigens an sich sehr ähnlich der Chemie im Labor, man lernt die technischen Grundlagen, hat ein Rezept, das man nachkocht und fängt dann an, das zu variieren...). Kochen im Restaurant ist Arbeiten, und zwar dann, wenn ich eigentlich entspannen will. Aber so ein bisschen könnte ich mir das schon vorstellen. Und momentan kommt Photographie dazu, speziell Tierphotographie/Wildlife (die ersten Kraniche kommen gerade wieder... *freu2*
****r60 Mann
1.071 Beiträge
Ich habe in mehreren Jobs meine Berufung gefunden und hatte immer spass an der Arbeit.

Was diesen Werdegang verhindert hätte wäre wenn sie mich damals bei der Bundeswehr als Fallschirmjäger genommen hätten.( zwei Blomben in den zähnen haben das verhindert.)

Dann wäre ich Berufssoldat geworden.
**jn Mann
675 Beiträge
ich würde gern als eine Art Mönch in einem Kloster leben und im Garten arbeiten beziehungsweise Tiere versorgen. als Beschäftigung wäre heilige Bücher abschreiben bestimmt auch was für mich.

und wenn ich mir noch was wünschen dürfte, dann wäre das eine Anlage im sonnigen Süden des Kontinents, so was wie die Gemeinschaft am Berg Athos. wobei mein idealer Arbeitsplatz noch die Existenz eines Frauenklosters beinhaltete, so circa fünfzehn Minuten Fußmarsch entfernt.

ein kleines Zimmer als Rückzugsbereich, gemeinsame Mahlzeiten und Rituale, die den Alltag tragen. kein Briefkasten, keine Notwendigkeit, mobile Endgeräte außerhalb meines Quartiers mitzuschleppen. auf jeden Fall ein Leben in Gemeinschaft. früher dachte ich, Säuleneremit wäre der Job, mit dem ich glücklich werde. das war auch mein erster Berufswunsch. mittlerweile bin ich sicher, mir würden andere Menschen fehlen.

ich überlege immer mal wieder, ob es möglich wäre, Gläubige zu täuschen. das müsste ich ja tun, um als Ungläubiger in Gemeinschaft mit Mönchen zu leben.

ich müsste den anderen Mönchen vormachen, gläubig zu sein. das lässt sich wahrscheinlich nicht dauerhaft machen.
Zitat von **jn:
ich würde gern als eine Art Mönch in einem Kloster leben und im Garten arbeiten beziehungsweise Tiere versorgen. als Beschäftigung wäre heilige Bücher abschreiben bestimmt auch was für mich.

und wenn ich mir noch was wünschen dürfte, dann wäre das eine Anlage im sonnigen Süden des Kontinents, so was wie die Gemeinschaft am Berg Athos. wobei mein idealer Arbeitsplatz noch die Existenz eines Frauenklosters beinhaltete, so circa fünfzehn Minuten Fußmarsch entfernt.

ein kleines Zimmer als Rückzugsbereich, gemeinsame Mahlzeiten und Rituale, die den Alltag tragen. kein Briefkasten, keine Notwendigkeit, mobile Endgeräte außerhalb meines Quartiers mitzuschleppen. auf jeden Fall ein Leben in Gemeinschaft. früher dachte ich, Säuleneremit wäre der Job, mit dem ich glücklich werde. das war auch mein erster Berufswunsch. mittlerweile bin ich sicher, mir würden andere Menschen fehlen.

ich überlege immer mal wieder, ob es möglich wäre, Gläubige zu täuschen. das müsste ich ja tun, um als Ungläubiger in Gemeinschaft mit Mönchen zu leben.

ich müsste den anderen Mönchen vormachen, gläubig zu sein. das lässt sich wahrscheinlich nicht dauerhaft machen.

Als Nonne in einem Süditalienischen Kloster und immer nackt unter der Kutte, so das die Brüder vom Nachbarkloster bei ihrem Besuch nicht lange Ueit verschwenden.

Ja das hätte auch was *top*
*********ve69 Mann
8.195 Beiträge
Zitat von *********mone:
Mir wurde und wird immer wieder gesagt, dass ich Psychotherapeutin hätte werden sollen. Das sehe ich persönlich nicht so (nicht zuletzt weil zum Studium der Psychologie eine Menge Stochastik gehört grusel )...
Aus meiner Sicht der größte Haken bei der Psychologie ist, dass die Hälfte der Leute, die das Fach studieren, es tun um sich selbst zu therapieren (böse Zungen sagen, es sei noch mehr...). Ich habe während des Studiums mit einigen angehenden Psychologen zusammen gewohnt und kann sagen: isso. Eine war magersüchtig und konnte sich von einem kleinen Joghurt drei Tage ernähren, eine sprang von der Brücke, einer war normal und arbeitet heutztage in Berlin bei einem Forschungsinstitut (und das sind nur meine Mitbewohner gewesen...) und macht ganz viel Statistik...
******_69 Mann
95 Beiträge
Ich wollte, als ich klein war, Papst werden.
Meine Mutter fragte, warum?

Meine Antwort: Der wird immer in einer Sänfte getragen und das fände ich sehr schön.

*g*
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