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Welchen Beruf habt Ihr verfehlt?

Ich war (zu) lange in einem großen Unternehmen und habe dort intern mehrfach Quereinstiege gemacht. Und auch Mitarbeiter*innen fachfremd eingestellt, weil ich an die Person geglaubt habe (und wurde auch nicht einmal enttäuscht).
Klar ist einfacher, als extern, aber soll auch nur aufzeigen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt.
********1979 Frau
586 Beiträge
Zitat von *******lker:
@********1979 die allgemeinenbildenden Schulen bilden nun mal schon vom Ansatz her generalistisch aus. Auch wenn es (zumindest in einigen Bundesländern) in der gymnasialen Oberstufe die Möglichkeit gibt Schwerpunkte zu setzen.
Es gibt (zumindest in einigen Bundesländern) aber auch "alternative Schulformen", wie die höhere Handelsschule, oder die FOS (Fachoberschule) mit sehr ausgeprägten Schwerpunkten, Handwerksakademien etc
Das ist aber für jemanden, der kein Abitur machen kann/will/braucht Kontraproduktiv. Warum sollte man für das Handwerk Abi machen mit Deutsch oder Fremdsprachenkurse, wenn derjenige eher praktische Erfahrung braucht? Das wäre unnötige Zeitverschwendung!
Diese Alternativen kenne ich hauptsächlich aus dem kaufmännischen Bereich oder erst nach der 9. Klasse.
Hauptschule und dann noch praktische Schule und dann erst Ausbildung?
*******rund Mann
3.720 Beiträge
Themenersteller 
Der Erfolg von Quereinstiegen hängt vermutlich von dem vorhandenen Wissen und den gemachten Erfahrungen zusammen. Vermutlich braucht es auch die richtigen Kontakte.

Ich musste leider erleben, dass Quereinstiege doch eher schwierig sind. Mir schlug in der Regel Skepsis entgegen.
*******rund Mann
3.720 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********1979:
Das ist aber für jemanden, der kein Abitur machen kann/will/braucht Kontraproduktiv. Warum sollte man für das Handwerk Abi machen mit Deutsch oder Fremdsprachenkurse, wenn derjenige eher praktische Erfahrung braucht? Das wäre unnötige Zeitverschwendung!

Das würde nur gelten, wenn man dann auf ewig Handwerker bliebe. Und wenn das Handwerk sich auch nicht verändern würde.
********1979 Frau
586 Beiträge
Wenn man im Handwerk seinen Meister macht kann man auch damit studieren oder nicht?
Da gibt es so viele Wege weiter zu kommen und später auch als Quereinsteiger in andere Bereiche.

Schule ist viel zu theoretisch. Hab ich bei meinem Qualifizierungskurs auch gemerkt. Die Prüfung setzt praktische Erfahrungen in manchen Bereichen voraus.
**********terin Frau
4.357 Beiträge
@*******fekt woher willst du das wissen? Du bist doch noch gar nicht so alt 🤣
Zitat von ********1979:
Zitat von *******lker:
@********1979 die allgemeinenbildenden Schulen bilden nun mal schon vom Ansatz her generalistisch aus. Auch wenn es (zumindest in einigen Bundesländern) in der gymnasialen Oberstufe die Möglichkeit gibt Schwerpunkte zu setzen.
Es gibt (zumindest in einigen Bundesländern) aber auch "alternative Schulformen", wie die höhere Handelsschule, oder die FOS (Fachoberschule) mit sehr ausgeprägten Schwerpunkten, Handwerksakademien etc
Das ist aber für jemanden, der kein Abitur machen kann/will/braucht Kontraproduktiv. Warum sollte man für das Handwerk Abi machen mit Deutsch oder Fremdsprachenkurse, wenn derjenige eher praktische Erfahrung braucht? Das wäre unnötige Zeitverschwendung!
Diese Alternativen kenne ich hauptsächlich aus dem kaufmännischen Bereich oder erst nach der 9. Klasse.
Hauptschule und dann noch praktische Schule und dann erst Ausbildung?

Wer kann denn nach der 9./10. Klasse wirklich abschätzen, in welchem Bereich er/sie wirklich dauerhaft arbeiten will? Ist ja selbst nach der 13. schon schwer und in der Zwischenzeit passiert ja noch einiges an Reifeprogramm.
Und wenn du dann zu einseitig ausgebildet bist, wird es schnell eng.
Außerdem kommst du auch im Handwerk um kaufmännische Kenntnisse nicht herum, zumindest nicht wenn Selbständigkeit eine Zukunftsoption ist. Und selbst Fremdsprachen werden da in einigen Gewerken durchaus immer relevanter.

"Die Mehrheit der Berufswechsler sind Hauptschulabsolventinnen und -absolventen. Unter ihnen arbeiten 24 Prozent in einem anderen Beruf, als dem ursprünglich erlernten"
Quelle: Wirtschaftswoche
********1979 Frau
586 Beiträge
Viele sind doch heute schon für die nächsten 5 Jahre überfordert. Oder machen gar keine Ausbildung.
Aber da manches nicht reformiert wird kann man sich dumm und dusselig darüber diskutieren.
****80 Mann
79 Beiträge
Liebe Joy-Lover, liebe Schulpädagogen und Berufswunschdiskutierer,

meine Oma sagte mir damals Anfang der 80-ger als Kind: "Rob, stelle Dir alle Menschen dieser Welt gequetscht in einer Zwiebel vor. Nur im oberen Ende am Stil, vielleicht ca. 10% der Bevölkerung geht es richtig gut, sind sehr gebildet und verdienen sich einen passablen Wohlstand.

Und es liegt nur an Dir, Rob, wo Du Dich später in dieser Zwiebel wiederfindest."

Daraus entstand sehr früh meine Lebensphilosophien:

1. Keiner, nicht der Kanzler, nicht die Lehrer, nicht die Eltern, nicht der Wellensittig in deinem Zimmer, nicht die Backstreet Boys sind schuld an Deiner Lage in der Zwiebel, sondern nur DU!

2. Stillstand ist der Tod, gehe voran und es wird anders! Meistens besser!
**********pitze Frau
1.719 Beiträge
Zitat von **********ede56:
Zitat von **********pitze:
Zum noch mal ganz von vorne anfangen bin ich leider zu alt :-(

Das entscheidest du ganz alleine. Ich sage nicht das dies einfach ist, alles hinschmeißen und nochmal ganz von vorne anfangen.
Zur Not wartest du bis zur Rente und startest dann nochmal durch. *huhn*


Quark. Ich habe bereits mehrere Abschlüsse und bin mehrfach quer eingestiegen, und das teilweise doch in sehr unterschiedlichen Berufsfeldern. Das ist war immer mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Ich weiß, wovon ich rede.
Wenn ich jetzt noch mal neu studieren wollte - ein Universitätsstudium dauert 5 Jahre. Dann bin ich 55 und ohne Berufserfahrung (in diesem Bereich). Niemand stellt einen Absolventen ein, der bereits auf die Rente zugeht. Und ICH möchte in dem Alter auch kein Absolvent sein (…)
Mal ganz zu schweigen davon, dass man als schräges Kuriosum angesehen wird, wenn man in dem Alter im Hörsaal zwischen Anfang 20-jährigen sitzt. Hab ich mit Ende 30 in einem Zweitstudium schon mal gemacht und hat sich schon damals nicht gut angefühlt…

Es geht ja nicht nur darum, etwas neues zu lernen, sondern man möchte damit auch etwas erreichen. Und da spielt die Zeit gegen einen. Irgendwann wirds schlicht unrealistisch.
*******rund Mann
3.720 Beiträge
Themenersteller 
Ja, ich halte das auch für schwierig. Es kommt auch sehr auf die Umstände an. Es gibt reale Hürden, die manchmal auch gar nicht zu überwinden sind. Fehlende Berufserfahrung, das Alter und meiner Meinung nach auch bei den Arbeitgebern die fehlende Flexibilität, sich auf Quereinsteiger einzulassen.
**********audia
4.914 Beiträge
An Wiesengrund:
Ich hab z.B. vielfach die Erfahrung gemacht, also im Hinblick auf Quereinsteiger, oder eben wieder irgendwo Anschluss zu finden, das das, besonders wenn man die 50 überschritten hat, nicht wirklich einfacher geworden ist, eher das Gegenteil ist der Fall. Das wird einem bei Gesprächen oder bei Absagen aber nie direkt ins Gesicht gesagt, aber duchaus so gemeint.
In der Medienbranche, wo ich ja mal gelernt und gearbeitet hatte, würde mich niemand mehr mit etwas über 50 Jahren wieder einstellen, auch wenn man gute Qualifikationen hat. Das ist auch so eine Tatsache, welche in den Medien zum Thema Arbeitslosigkeit, Arbeitssuche usw. gerne mal "unter den Tisch fallen gelassen wird". Vielfach werden nur die reisserisch negativen Themen in dem Bereich berichtet, wie z.B. Missbrauch des Leistungssystems des deutschen Staates, oder andere eher negative Beispiele. Menschen, welche wirklich sich bemühen, um eine neue Arbeitsstelle, aber trotzdem nix finden, haben die dann einfach "nur Pech gehabt" ?? Darüber wird kaum berichtet. Mal so ein weiterer Gedanke, was hierzulande in dem Bereich auch Tatsache ist.
*******er66 Mann
383 Beiträge
Ich liebäugele ja immer noch mit der Pommesbude am Strand…tatsächlich hatte ich mich damals gegen Politikwissenschaft entschieden und habe was vernünftiges studiert. Aber erst später. Und nochmals studiert, noch später. Tatsächlich wollte ich mal nach der 10. abgehen und eine Lehre machen. Hab es auf Anraten aber sein gelassen. Daher heute mehr theorielastig denn praktisch tätig. Meinen Traumberuf aber erst durch viel ausprobieren gefunden. Aber die Pommesbude lockt trotzdem…
*******ove Paar
102 Beiträge
👮‍♀️
*******rund Mann
3.720 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********audia:
ch hab z.B. vielfach die Erfahrung gemacht, also im Hinblick auf Quereinsteiger, oder eben wieder irgendwo Anschluss zu finden, das das, besonders wenn man die 50 überschritten hat, nicht wirklich einfacher geworden ist, eher das Gegenteil ist der Fall.

Das ist auch meine Erfahrung bzw. mein Eindruck. Bei mir kommt hinzu, dass ich dadurch letztlich in meiner bisherigen Berufsbiografie gefangen bleibe. Es gelingt dann nicht, neue Kenntnisse zu erwerben und Erfahrungen zu machen, die meine Palette erweitern. Hier käme es ja auf vor allem praktische Erfahrungen an, die man im Job erwirbt. Aber dafür müsste man erstmal eine Chance bekommen.

Ich habe ein Weiterbildungsstudium Datenschutzrecht gemacht. Selbst bezahlt. Um dann leider festzustellen, dass da dann oft nur Volljuristen eingestellt werden, aber nicht einfach so ein Quereinsteiger. Es gibt doch eine Menge Sackgassen. Das wird nicht besser, je älter ich werde.
*****tta Frau
1.141 Beiträge
Qualifikation nutzt nur, wenn es im momentanen Job angewendet werden kann oder man sich selbstständig macht.

Welcher On- oder Offline-Selbständige kann sich jedoch nen Volljuristen leisten... ( *idee* @ TE )

Geht mir genauso. Ein unbezahltes Praktikum (ohne studiert zu haben) war reiner Zufall. Geringfügige Beschäftigung ist auch möglich. Weil es ein staatlich organisiertes System ist mit Ansprüchen an Qualifikation, aber nicht an Eignung und Lebenserfahrung.

Deshalb braucht es bereits in jungen Jahren praktische Erfahrungen mit Selbständigkeit und Unternehmertum. Nicht nur Influenzer, sondern das ganze drumrum.
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Es juckt mir in den Fingern.

Bevor ich nun den Kuchen aus der Form löse und esse, poste ich mal eben schnell das Ergebnis.

Sorry , musste sein. *mrgreen*
**2 Mann
6.234 Beiträge
*schleck* aber bitte mit Saaahne

Konditor wäre auch fein für mich - blöd nur, dass ich Backwerk ungern teile *teufel*
****o9 Mann
4.541 Beiträge
Bäcker hab ich nicht verfehlt *traenenlach* Pflaumenkuchen Sau lecker.😋
*****ite Frau
9.574 Beiträge
Nicht slles, was ich gut kann oder worin ich begabt bin, bringt mir auch Spaß. Und umgekehrt, das, was mir Spaß macht, darin bin ich (für meine Begriffe) nur mäßig begabt. Bleibt also beim Hobby.
Kreative Berufe haben mich immer angesprochen, aber die paar Menschen, die ich kenne und damit Geld verdienen - das ist mehr Berufung als Beruf.

Berufswunsch meiner Kindheit: Schriftstellerin, Malerin, Töpferei *mrgreen* Aber ich war realistisch genug um zu sehen dass das nix bei mir wird.
*******r00 Mann
753 Beiträge
Architekt. Häuser UND Gärten.
Aber man braucht ja auch Hobbys.
********deUp Mann
2.620 Beiträge
@*******elle

Das macht den Unterschied von einer Frau zur Traumfrau. Wohl bekomms. *schleck*
***si Frau
2.493 Beiträge
Zitat von ********deUp:
@*******elle

Das macht den Unterschied von einer Frau zur Traumfrau. Wohl bekomms. *schleck*

Und die anderen Frauen denken an deine Figur. *aetsch*
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Ich mag griffige Männer .

Der Mann kann 2 Stücke essen, nicht 5.
Schon passt das. *mrgreen*
*******itze Paar
3.721 Beiträge
Förster oder Winzer - beides hat für mich irgendwie was romantisches.
Aber im real-life ist es wahrscheinlich nur halb so verklärt, wie ich es mir vorstelle und ich bin in meinem Job doch richtig aufgehoben?
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