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Welchen Beruf habt Ihr verfehlt?

********Love Frau
1.526 Beiträge
Achtung... 😎
Ich war schon immer und werds (auch aus der Not vielleicht manchmal heraus) auch immer ein Allrounder bleiben *nixweiss*

Was ich wollte:
Ich wollte unbedingt Fotografin, Flugbegleiterin oder Archäologin werden, wollte in Ägypten nach Schätzen graben und die Welt erforschen. Außerdem wollte ich etwas mit Computer machen, war in Basic ne 1 (also die erste Anfangszeit mit Computern erlebt). Meine Mutter hat mir den Amiga für 500 Mark vom Schulkameraden aber leider nicht abgekauft und mich auch so wenig gefördert. 🤷🏼‍♀️
Dann wollte ich Cellistin werden, hab da aber ewig kein Erfolg gesehen. 🙈*lach*
In Ermangelung von zu wenig Bildung damals (weil ich halt lieber der Macher statt der Theoretiker bin) hat's für den Fotografen schulisch damals noch nicht gereicht (brauchte man teilweise Abitur 🙈), wurde mir aber durch mein Opa in die Wiege gelegt, so das ich das viiiiiel später dann auf Umwege auch tatsächlich geworden bin und auch Geld mit verdient hab.

Was andere sagen:
...warum ich nicht/ob ich Autorin, Maskenbildnerin, Schauspielerin, Dedektivin oder was mit Psychologie machen würde 🤷🏼‍♀️
(naja, irgendwie ist man das ja doch alles irgendwie nur halt anders und man bekommt kein Geld dafür) *raeusper*

Nachsatz:
Eine sehr intelligente und studierte Frau, die auf dem Gebiet forscht, wie man erkennt was man werden sollte, sagt zu meinem Kind als sie ca. 4 war:
Weißt du was du werden willst? Das solltest du auch werden, weil es das ist was du wirklich kannst. Und zu mir, fördern sie diese Talente.
Die Menschen sollten das werden was sie als Kinder gerne machen oder wollen, denn das sind eigentlich ihre wahren Talente. Würden das mehr so machen, hätten wir mehr zufriedenere Menschen in Jobs, die sie auch wirklich gerne machen.
*Find* da ist ganz viel Wahrheit dran. (aber das wäre jetzt ein Nebenthema, wollte es nur mit anbringen, weil ich hier viel tolles gelesen hab) *victory*
****54 Mann
3.849 Beiträge
Zitat von ********Love:
Die Menschen sollten das werden was sie als Kinder gerne machen oder wollen, denn das sind eigentlich ihre wahren Talente. Würden das mehr so machen, hätten wir mehr zufriedenere Menschen in Jobs, die sie auch wirklich gerne machen.

Stimmt, ich wollte in der nassen Matsche spielen, das Leben und die Natur verstehen lernen. War nicht verhandelbar.

Hat geklappt über mein gesamtes Berufsleben mit 'nem Ausflug in den Hochbau, weil der Nummerus nicht gereicht hatte. Ich lerne noch immer.
********Love Frau
1.526 Beiträge
Vielleicht hättest du auch was mit Töpfern machen können *nixweiss* *lach* *victory*
****54 Mann
3.849 Beiträge
Du willst also herausfinden, wie es um meine Eignung als begnadeter Handwerker bestellt wäre? *tomaten*
********Love Frau
1.526 Beiträge
Ne, ich meinte nur so wegen rummatschen *lach*
****52 Mann
4.136 Beiträge
Für mindestens einen Beruf muss man sich entscheiden. Aus der Kindheit heraus hätte ich etliche Berufe gern gemacht.
Bauarbeiter? Ich habe ganz schnell festgestellt, dass die Mischung Sand+Wasser nicht lange hält. Diebstahl von Zement zu Hause war schnell entdeckt und mein Versuch im Baumarkt mit 5 Mark (10x 50 Pfennig Taschengeld gespart) einen Sack Zement zu erwerben (damals noch ein Zentner), endete mit einer Durchsage, einem Ehrenplatz am Info Center vom Bumarkt und reichlich Gelächter.
Später sollte ich noch so viel Beton machen, dass er mir an den Ohren rauskam. Ich bin froh etliche Gewerke selbst gemacht zu haben, aber auch froh kein Bauarbeiter geworden zu sein.

Büchsenmacher oder Sprengmeister?
Meine selbst entworfenen und gebauten Katapulte, waren legendär und begehrt im Playmo und Lego Freundeskreis. Gerade auf der Weiterführnden, kam mal jemand mit einer halben, verrosteten Büchse Unkraut Ex. Mischt man das 1:1 mit Zucker, ist das wie Schwarzpulver. Ein Wunder dass es nur Sachschäden an Versuchsobjekten gab, wie z.B. die Gartenschaukel von meinem Bruder.
Was Kumpels alles von ihren älteren Brüdern, die beim Militär waren angeschleppt haben, war sagenhaft.
Bis hin zur Gepard Munition.
Später als ich meinen ersten Job als Konstrukteur angetreten habe, bin ich vom Chef gefragt worden was ich denn nicht so gerne machen würde. Das war noch ein Entwicklungsdienstleister, da kommt man rum und lernt viel.
Waffen, Rüstung, Defence, wie das so fancy heißt. Spätere Ex-Kollegen waren in dem Bereich. Lastenhefte für ABC Gerät oder Personen Landminen, da wird dir anders.

Alles weitere wäre zu lang. Wenn man jobmäßig eine solide Grundlage mit geregelter Zeit hat, ist viel Raum für Hobbies da um etwas Träume zu verwirklichen.
*****971 Frau
71 Beiträge
Ich wollte gerne Schreinerin werden, doch vor über 35 Jahren "schickte" es sich für Mädchen nicht so sehr, einen sog. Männerberuf auszuüben. Es sollte dann lieber was Klassisches sein..... Steuerfachangestellte 🤦‍♀️
Nach Kindererziehung kam dann die Frage "was kann ich sonst noch machen" und ich begann eine Schulung in meiner zweiten Passion.....der Massage. Heute bin ich selbstständige Wellnessmasseurin und hasse es, wenn ich die Steuer machen muss 😀
Und der Schreinerei bin ich treu geblieben.....ich restauriere alte Möbel 🥰
******Bln Frau
1.663 Beiträge
Ich kann nur sagen was ich als Kind werden wollte.

Meine Vorbilder waren Herr Grzimek
und Herr Cousteau.

Das was sie taten, wollte ich auch machen " wenn ich mal groß bin".

Also Tiere und ihr Verhalten erforschen, reisen - die Welt aus allen Blickwinkeln sehen, tauchen, filmen, mit einem Flugzeug fliegen.

Wahlweise, wenn das nicht klappt, dann halt Archäologin werden.


Fazit : Mein Leben verlief nicht so wie als Kind erdacht.

In der Tat kam noch keiner an der mir, von sich aus , gesagt hätte wofür er mich beruflich für geeignet hält.

Ich hab auch nicht danach gefragt.
****872 Mann
2 Beiträge
Also bei mir wäre es Tierpfleger gewesen oder Geschichte studieren. Allerdings war es zu meiner Zeit noch so, dass es üblich irgendwann mal den Familienbetrieb übernimmt.
******Bln Frau
1.663 Beiträge
Mir fällt gerade doch noch etwas ein, ich nenne es eine kleine Anekdote.

Familienbesuch bei Oma.
Mein Bruder und ich sind bei Oma im Wohnzimmer, spielen irgendwas
und Oma fragt, "was wir mal werden wollen".
Die Frage hatte noch gar nicht so richtig meine Gehirnwindungen passiert,
da haut mein Bruder raus :

Ich werde Goldsucher in Alaska
und Maddi Steinesammler in der Sahara.

Der Blick meiner Oma war grandios.
Ich mußte lachen.


Wäre irgendwie cool, wenn ich tatsächlich mal Steine in der Sahara sammeln könnte *sinnier
******ael Mann
290 Beiträge
Im engeren Sinn: Gärtner, Filmregisseur

Im weiteren Sinn: Sklave einer alt-römischen Gutsherrin
*****y90 Mann
670 Beiträge
Irgendwas wo man unter Menschen kommt. Irgendwas Soziales.
**ia Frau
11 Beiträge
Ich wollte Kindergärtnerin werden, Polizistin, Feuerwehrmann oder Reitlehrerin und Hausfrau und Mutter.

Als Kindergärtnerin habe ich als als Teenie ein Praktikum gemacht, festgestellt, dass ich unglaublich gerne mit Kindern etwas mache, mir aber nicht vorstellen kann das jeden Tag zu machen.
Somit viel der Beruf recht früh von der Wunschliste

Was ich meinem früheren ich jetzt empfehlen würde ist Bühnenbildnerin, Maskenbildnerin oder Kostümschneiderin.

Das ist zumindest das was mir am meisten Spaß macht, allerdings wird das wohl ein Hobby bleiben.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von **ia:
Ich wollte Kindergärtnerin werden, Polizistin, Feuerwehrmann oder Reitlehrerin und Hausfrau und Mutter.

Was für solide Berufswünsche 😄. Ich wollte immer Meerjungfrau-Prinzessin werden.
Ich war voll enttäuscht als meine Mutter mir dann erklärt hat, dass ich weder Meerjungfrau noch Prinzessin werden kann 😅.

Mein Plan B war; " dann heirate ich eben Papa".
Und meine Mudder so ganz trocken; "Der ist schon mit mir verheiratet" 😖.

Das Leben ist hart...
**ia Frau
11 Beiträge
Zitat von ****87:


Was für solide Berufswünsche 😄. Ich wollte immer Meerjungfrau-Prinzessin werden.
Ich war voll enttäuscht als meine Mutter mir dann erklärt hat, dass ich weder Meerjungfrau noch Prinzessin werden kann 😅.

Naja ich fand Grisu den kleinen Drachen der Feuerwehrmann werden wollte toll 🤣,
Als Polizistin mit dem Peterwagen mit Blaulicht ganz schnell fahren dürfen, oder im Kindergarten immer spielen klang auch cool. Abgesehen davon Reitlehrer dürfen den ganzen Tag mit Pferden was machen.

Also durchaus ganz kindgerecht geplante Berufe 🙃

Prinzessin war nicht so meins, ich habe eher Fußball gespielt, bin auf Bäume geklettert usw...
****_AA Mann
2.973 Beiträge
Ich hatte schon als Kind zum schmutzige Wäsche waschen 🤣, meine Eltern hatten eine Wäscherei.
Da ich mich für Gebäude und Baukunst interessierte und ich nur Mittlere Reife habe, wollte ich Architeckt lernen, leider hatte der Architekt keine Lehrstelle frei 😕, so blieb die Welt von Schrägen verschont 🤣.
Zum Schluss hatte ich 3 erfolgreiche Ausbildungen und 2 davon über 35 Jahre im Knast ausgeübt. 🤗
Ausbilder im Justizvollzug als Textilreinigermeister und Prüfer inm Textilreinigerhandwerk.
Und jetzt lebe ich meinen Traumberuf als Pensionär 😁.
*******_man Mann
5.408 Beiträge
Zitat von ****87:
Mein Plan B war; " dann heirate ich eben Papa".

Die Feministinnen und andere fragen sich jetzt, was schief gelaufen ist, wenn in den 90ern immer noch junge Mädels Ehefrau als Beruf ansahen...
Zitat von *******_man:
Zitat von ****87:
Mein Plan B war; " dann heirate ich eben Papa".

Die Feministinnen und andere fragen sich jetzt, was schief gelaufen ist, wenn in den 90ern immer noch junge Mädels Ehefrau als Beruf ansahen...

Auch "den" (?! *gruebel*) Feministinnen ist klar, dass
"Ich heirate Papa/ Mama" eine ganz normale Phase im Leben von Kindern ist.
(Dazu muss man noch nicht mal welche haben- es reicht eigentlich, wenn man selbst mal eins war und durchschnittlich erinnerungsbegabt ist.)
*zwinker*
*******tion Mann
62 Beiträge
Domina/Bizarrlady/Fin-Slave im Studio.

Hab nur leider das falsche Geschlecht abbekommen 😅
*******tion Mann
62 Beiträge
Ach und da so viele Archäologie erwähnt haben... Als jemand, der diesen Weg mal gegangen ist, beglückwünsche ich jeden, der es gelassen hat *ggg*
Eine schwer romantisierte Berufung 😋
**********ede56 Mann
6.326 Beiträge
Zitat von *******_man:
Zitat von ****87:
Mein Plan B war; " dann heirate ich eben Papa".

Die Feministinnen und andere fragen sich jetzt, was schief gelaufen ist, wenn in den 90ern immer noch junge Mädels Ehefrau als Beruf ansahen...

Ich habe das eher so gelesen, dass @****87 ihren Papa ganz doll lieb hat.
*******_man Mann
5.408 Beiträge
@*******ant
@**********ede56

Schon klar und das hat auch meine Anerkennung und es freut mich für das damalige Kind, aber wir sind hier bei den verpassten Berufen. Und es war eine Antwort auf den frühkindlichen Berufswunsch Feuerwehrmann, etc.

Bei anderen, die "Sohn" als Berufswunsch angaben, wurde das ja auch nicht wegen innigster Elternliebe genannt.
@*******_man
Wenn man mit "Feministinnen" (als Wort! *lach*) "arbeitet", geht das halt nicht immer gut.
*troest* *mrgreen*
*******_man Mann
5.408 Beiträge
Ich habe nicht den Anspruch an mich, immer politisch korrekte Vokabeln zu nutzen. Da kommt es vor, dass man mich dann in ein Fettnäpfchen tunken will, wo ich mich gar nicht selbst wähne.

Wer es wörtlich nimmt: "Feministinnen und andere" heißt am Ende nichts anderes als unbestimmte Leute, wobei Feministinnen auch darunter sind.
*****yne Frau
5.187 Beiträge
Und warum werden dann die Feministinnen explizit erwähnt? *nixweiss*
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