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Welchen Beruf habt Ihr verfehlt?

*******_man Mann
5.393 Beiträge
Weil die schon die wichtige Botschaft unters Volk bringen wollten und sollten, dass Frauen sich nicht in die ausschließliche Abhängigkeit des Ehemanns begeben sollten, was der Berufswunsch Ehefrau (anders als der Berufswunsch Sohn!) ja mit sich bringt.

Heute ist es wieder ganz akut angebracht, vor dem Modell der Tradwifes zu warnen (eine aktuelle Bewegung der US-amerik. Evangelikalen).
*******ved Paar
63 Beiträge
Welchen Beruf habt Ihr verfehlt?

Laut meinen Ex-Frauen & die jetzige stimmt auch zu: .... Callboy .... *oh2*

Herr TBL *nixweiss*
**ia Frau
11 Beiträge
Hmmm, ich weiß nicht ob Ehefrau ein Beruf an sich ist. Aber, ich finde es ganz schrecklich, dass davor gewarnt werden muss, das ist ja keine Sekte.

Irgendwie ist das sehr vom Thema abweichend

Ich stimme zu, dass eine Frau / ein Mann vorher zumindest einen Beruf erlernt haben sollte bevor sie, er, es sich aktiv dazu entscheidet sich um Haushalt und Kinder zu kümmern, aber der einzige Grund dass nicht zu machen, ist doch eher der finanzielle Part.
Heutzutage kann sich kaum eine Familie leisten, dass nur eine Person arbeitet.

Ist ja nicht so, dass die Person die zu Hause bleibt, nie wieder in einer bezahlten Tätigkeit für eine Firma arbeiten dürfte

Ich war gerne zu Hause und habe mich ganz klassisch um meine Kinder selbst gekümmert, statt sie nur Abends und morgens zu sehen. Mir ist nie die Decke auf den Kopf gefallen und ich habe trotzdem Hobbys gehabt, obwohl ich "nur" Hausfrau und Mutter war.
Genervt hat nur, dass ich mich "rechtfertigen" musste, wie ich es wagen konnte eben nicht auch Geld zu verdienen.

Wir sind mit einem Gehalt klar gekommen, wofür ich sehr dankbar bin. Jetzt sind meine Kinder groß und ich gehe wieder brav zur Arbeit um meinen finanziellen Anteil in unsere Haushaltskasse zu leisten. Ich bereue es nicht eine Minute den Weg der Hausfrau, gegangen zu sein. Das war eine schöne Zeit.

Warnen muss man davor grundsätzlich nicht. verherrlichen muss man es genau so wenig. Ist halt der finanziell schlecht bezahltest Job den es gibt.

😁 Vielleicht werde ich ja doch noch Feuerwehrfrau. Schauspielerin, nur Sängerin klappt wohl eher nicht 😄
*****yne Frau
5.163 Beiträge
Zitat von **ia:
Hmmm, ich weiß nicht ob Ehefrau ein Beruf an sich ist. Aber, ich finde es ganz schrecklich, dass davor gewarnt werden muss, das ist ja keine Sekte.

Dir ist aber schon klar, wofür die Abkürzung "TradWife" steht? Nein? Gut... Es bedeutet "Traditional Wife", ergo welcome to the past, als "die Frau" noch "ihren Platz" kannte, nämlich am Herd und im Haus, um dem Herrn Gemahl ein sauberes Heim zu garantieren...
Was war jetzt nochmal deine Frage?
**ia Frau
11 Beiträge
Zitat von *****yne:
Zitat von **ia:
Hmmm, ich weiß nicht ob Ehefrau ein Beruf an sich ist. Aber, ich finde es ganz schrecklich, dass davor gewarnt werden muss, das ist ja keine Sekte.

Dir ist aber schon klar, wofür die Abkürzung "TradWife" steht? Nein?

Doch, ist mir klar.
Solange die Frau damit glücklich ist, sehe ich darin kein Problem.

[/Was war jetzt nochmal deine Frage?

Ich habe gar keine Frage gestellt.
****mae Mann
152 Beiträge
Zitat von **ia:
Hmmm, ich weiß nicht ob Ehefrau ein Beruf an sich ist. Aber, ich finde es ganz schrecklich, dass davor gewarnt werden muss, das ist ja keine Sekte.

Irgendwie ist das sehr vom Thema abweichend

Ich stimme zu, dass eine Frau / ein Mann vorher zumindest einen Beruf erlernt haben sollte bevor sie, er, es sich aktiv dazu entscheidet sich um Haushalt und Kinder zu kümmern, aber der einzige Grund dass nicht zu machen, ist doch eher der finanzielle Part.
Heutzutage kann sich kaum eine Familie leisten, dass nur eine Person arbeitet.

Ist ja nicht so, dass die Person die zu Hause bleibt, nie wieder in einer bezahlten Tätigkeit für eine Firma arbeiten dürfte

Ich war gerne zu Hause und habe mich ganz klassisch um meine Kinder selbst gekümmert, statt sie nur Abends und morgens zu sehen. Mir ist nie die Decke auf den Kopf gefallen und ich habe trotzdem Hobbys gehabt, obwohl ich "nur" Hausfrau und Mutter war.
Genervt hat nur, dass ich mich "rechtfertigen" musste, wie ich es wagen konnte eben nicht auch Geld zu verdienen.

Wir sind mit einem Gehalt klar gekommen, wofür ich sehr dankbar bin. Jetzt sind meine Kinder groß und ich gehe wieder brav zur Arbeit um meinen finanziellen Anteil in unsere Haushaltskasse zu leisten. Ich bereue es nicht eine Minute den Weg der Hausfrau, gegangen zu sein. Das war eine schöne Zeit.

Warnen muss man davor grundsätzlich nicht. verherrlichen muss man es genau so wenig. Ist halt der finanziell schlecht bezahltest Job den es gibt.

😁 Vielleicht werde ich ja doch noch Feuerwehrfrau. Schauspielerin, nur Sängerin klappt wohl eher nicht 😄

Erst mal Chapeau *guterbeitrag*
Und die Wacken-Academy bietet Kurse an ... zum Thema "singen" *headbang*
********nick Mann
94 Beiträge
Ist es jetzt schon automatisch negativ wenn etwas traditionell ist? Soll jeder selber entscheiden, wie er im Leben glücklich wird und wo die Prioritäten liegen.

Wenn ich es z.B. unpasse fände, mit einer Hundemaske auf allen vieren durch die Stadt zu rennen, würde es vermutlich einen Aufschrei geben wegen fehlender Toleranz....
*******_man Mann
5.393 Beiträge
Zitat von ********nick:
Ist es jetzt schon automatisch negativ wenn etwas traditionell ist?

Ja, wenn es um die traditionelle Unterdrückung der Frauen geht, schon.

Selbst, wenn es "nur" um die wirtschaftliche Unselbstständigkeit geht, die die Frauen zeitlebens daran hindern wird, aus einer toxisch gewordenen Beziehung aussteigen zu können. In den USA - wo das wie so vieles herkommt - müssten sie hart vor Gericht kämpfen, um nach einer Trennung auch nur annähernd Unterhalt oder Rentenanwartschaften wie bei uns zu erreichen. Und dazu braucht man teure Anwälte, die sie nicht bezahlen können, während die Ehemänner mit dieser Macht auf der anderen Seite aufwarten können.

Wenn der Mann dauerhaft genug verdient, um die Familie mit den üblichen 3 Kindern (die Bevölkerung soll ja von innen heraus wachsen) und einem ausreichend großen freistehenden Einfamilienhaus im Einzugsbereich guter Schulen (oder gar Privatschule) versorgen zu können, auch später, wenn sie alle aufs College bzw. auf die Uni gehen sollen, was ein teures Vergnügen darstellt, und die Liebe ewig hält, sind die obigen Vorbehalte natürlich unnötig...

Und, @**ia, die Evangelikalen haben mittlerweile so viel politischen Einfluss in den USA, dass sie seit der Präsidentschaft von Trump IM Weißen Haus sitzen, als offizielle Berater. Deshalb verschärfen sich dort auch sukzessive die Abtreibungsgesetze, etc.

Aber bitte *zumthema* "verpasste Berufe".
@*******_man
Danke für die Erklärung-
diesen Bogen zum Thema konnte man bzw ich aus deinem ersten Kommentar nun wirklich nicht ersehen. *zwinker*
In der Tradwife- Sache gebe ich dir Recht:
diesen Trend und was er alles noch so transportiert, finde ich mehr als bedenklich (auch für Männer, übrigens).
Da geht es ja um viel mehr als "einfach nur Hausfrau und Mutter sein".
Auch und gerade im Zusammenhang mit bestimmten Manfluencern und deren propagierten Männlich- und Weiblichkeitsbildern auf der anderen Seite, aber das führt hier wohl zu weit...
*******1965 Mann
2 Beiträge
Hat sich die frage geändert ? „Welchen Beruf habt Ihr verfehlt?“
Zitat von *******ant:

aber das führt hier wohl zu weit...

*zwinker*
*******ell Mann
1.416 Beiträge
Mein Berufswunsch wäre was man heute Programmierer (IT) nennt. Leider gab es damals keine Chance für mich, daher Hotellerie und mit 16 ins Ausland.
Der Rest ist Geschichte! 😂
****_AA Mann
2.962 Beiträge
Pfarrer
und dann kam ich in die Pupertät 😂😂😂
********nick Mann
94 Beiträge
@*******_man :Nicht jede/jeder findet im Beruf seine Erfüllung und wenn man als Sekritätrin (diesen Fall kenne ich...) für den Chef Socken kaufen muss oder sich um Konzertkarten und Hotelzimmer für dessen Affairen kümmert, zeigt dies, das Arbeit gehen nicht automatisch zu zur Emanzipation beiträgt.

Wenn sich eine Frau oder ein Mann um die Kinder kümmern will und keinen Bock auf arbeiten gehen hat, dann ist das eine individuelle Entscheidung die man nicht werten muss.

Woher kommt eigentlich der bescheuerte Begriff "Trad wife", ich vermute aus irgendeiner linkssektiererischer Ecke?

Selstsam dass sich im Joy niemand über fehlende Emanzipation aufregt wenn jemand seine Frau im Käfig einsperrt, dann ist es BDSM und völlig in Ordnung....
*******rund Mann
3.709 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********nick:
Woher kommt eigentlich der bescheuerte Begriff "Trad wife", ich vermute aus irgendeiner linkssektiererischer Ecke?

Nein, die "Tradwifes" nennen sich selbst so. Sie treten so im Netz auf, in ihren Videos und sie zelebrieren dort ein ausgesprochen konservatives Frauenbild. Zumindest scheinen sie als Influencerinnen im Netz damit ihr Geld zu verdienen.
*******rund Mann
3.709 Beiträge
Themenersteller 
Im Übrigen möchte ich gerne zu weiteren Beiträgen zum Thema anregen, wo es ja unter anderem darum geht, welche Talente jemand hat, so dass er sie eigentlich hätte zu seinem Beruf machen können.

*zwinker*
*****Moi Frau
752 Beiträge
Ich habe ein recht gutes Gedächtnis, denke sehr gerne nach, hab schon unverhofft manches herausgefunden, wo andere den Kopf schüttelten, wie ich das gemacht habe. Ich hätte glaub in meinem nächsten Leben sehr viel Freude als "Kommissar mit Hilfssherif Rex".

Ich wollte gerne Bereiterin werden oder in der Wilhelma (Zoo) arbeiten. Eltern ließen das nicht zu.
Nach der damals - mich dazu gezwungen - "Höheren Handelsschule" fing ich in einer großen Firma im sogenannten "Schreibzimmer" an. Hab mich hochgearbeitet *ja* (bitte keinesfalls verwechseln mit hochgeschlafen *panik* *nono* ) bis zur Sekretärin mit Sachbearbeiterfunktion *stolzbin*

Dann kamen 2 Kinder und man fing irgendwann wieder klein an *traurig*

Bäcker, Metzger, Lebensmittelverkauf, bezeichne mich mittlerweile selber als "Mädchen für Alles" aber ich arbeite gerne und jeder Job machte und macht mir sehr viel Spaß.
*******_man Mann
5.393 Beiträge
Zitat von ********nick:
Woher kommt eigentlich der bescheuerte Begriff "Trad wife", ich vermute aus irgendeiner linkssektiererischer Ecke?
Er kommt von den Evangelikalen, einer sehr großen religiösen christlichen Gruppierung, die die Bibel recht streng auslegt. Sie haben in den letzten Jahrzehnten es verstanden, immer mächtiger zu werden, missionieren in vielen Ländern, haben eigene Medienkonzerne dafür und beeinflussen durch ihre große Gemeinschaft seit einiger Zeit (bereits Jahrzehnte!) sogar die Wählerstimmen der US-Präsidentschaftswahl. Bei dem Amtseintritt von Trump damals hat er Vertreter der Evangelikalen auf dem Podium gehabt, ihnen gedankt ihnen Redezeit gegeben und sie dauerhaft ins Weiße Haus geholt. So weit waren sie noch nie vorgestoßen. Ergebnis: Die Verschärfung der Gesetze gegen die Selbstbestimmung der Frauen, wie z.B. beim Abtreibungsrecht.
Gleichzeitig sorgt aber ihr Verständnis auch für die Befeuerung des US-Rassenproblems, denn anders als bei US-Produktwerbung unverzichtbar kommen People of Color nicht in ihren Botschaften vor. White Premacy ist mehr oder weniger unterschwellig immer präsent.
Auf YouTube gibt es etliche Videos etablierter Sender zum Thema, u.a. einen Dreiteiler von Arte aus dem Jahr 2023, der die wachsende politische Einflussnahme über die Jahrzehnte aufzeigt. Aber auch von SpiegelTV oder dem Schweizer Fernsehen findet sich was.

Aber bitte zurück zu den Berufen *zumthema*
********nick Mann
94 Beiträge
Hmmm, hierzulande haben wir einen stark steigenden konservativen Einfluss mit trad wifes aus dem Islam, darf hier aber sicher nicht thematisiert werden....
*******_man Mann
5.393 Beiträge
Ja, gleichermaßen Unterdrückung der Frau. Nur ist das offensichtlicher als von einer anderen Kultur kommend zu erkennen, als das ursprüngliche "Tradwife"-Thema. Nur, weil eine vermeintlich neue Sau (Besinnung auf traditionelle Werte) durchs Dorf getrieben wird, muss sie nicht gut für einen sein. Es würde ja auch nie einer auf die Idee kommen, zum Einsparen von Strom wieder die Wäsche von Hand zu waschen.

Es gibt immer irgendeine Absicht dahinter, die man erkennen muss, um es bewerten zu können. Am Ende ist es Religion, die Einfluss auf die Politik bzw. Gesellschaft nimmt. Themen, die hier tabu sind, weshalb ich das hier nicht weiter diskutieren werde.
*******rund Mann
3.709 Beiträge
Themenersteller 
Können wir bitte wieder zum Thema zurückkehren?
Profilbild
********erik Mann
3.183 Beiträge
Ganz Klar: KFZ Mechaniker. Und ich meine nicht Mechatroniker – diese Berufsbezeichnung kam erst später.

Was mich immer den Gelernten KFZ-ties beeindruckte:

Sie kannten alle einen, der einen kennt, der einen kennt, der einen Kennt. Heute nennt man das „Networking“.

Sie waren vernetzt – durch die Berufsschule – durch ihre Lehr-Betriebe..

Die meisten KFZ-ties die ich kannte hatten coole Autos. Sie trauten sich gewisse Autos gebraucht zu kaufen wo sich Laien nicht ran trauten. Sie konnten halt Dinge selber instandsetzen und sie bekamen Hilfe - und vergünstigte Teile - aus Ihrem Netzwerk.

Meine Liebe zu Autos habe ich lange unterdrückt, aber nun kommt sie wieder und ich ärgere mich ein wenig das ich nicht selber schrauben kann. Allerdings wohne ich inzwischen auch nicht mehr auf dem Land sondern in einer Großstadt wo ich eh nicht schrauben könnte. Aber auch dieser Werdegang wäre vielleicht nicht so gekommen, wenn ich KFZ-Mechaniker geworden wäre.
*******1958 Frau
Mein Traumberuf nach dem Abi war Ägyptologin, zur Not wäre auch Archäologin noch akzeptabel gewesen ... Tja, wer weiß, wozu es gut war, dass es ganz anders gekommen ist
****ni Frau
867 Beiträge
Nach diesem Wochenende...

Irgendwas mit Steinen 🪨🪨🪨🪨 😄🙈
***is Mann
1.509 Beiträge
Morgensternträger bei Sultan Süleyman II.
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