Lehrerin.
Es wurden damals keine mehr eingestellt und Studienplätze durch die ZVS verteilt.
Ich wollte nicht in diesen Bunkern in Bochum studieren.
Buchhändlerin.
Keine Lehrstellen.
Fremdsprachenkorrespondentin/Übersetzerin.
Das war eine kostenpflichtige Ausbildung.
Der Arbeitsamtsberufsberater sagte, ich solle dann irgendwas studieren.
Hab' ich dann, ich werde Journalistin!
So ein Unfug.
Dann Altenpflegerin.
Die Ausbildung musste man damals selbst finanzieren (!).
Beruf war mir immer sehr wichtig.
Und hatte irgendwann die Lebenseinstellung:
mit Kind nur Teilzeit, eher mit weniger Geld leben, und ich hab' ja noch einige eigene Interessen. Aber einen Jpb machen, den ich gerne mache; er muss ja nun nicht akademisch sein (ich war irgendwann mal Secondhandshopverkäuferin).
Ich kenne aus einer Fortbildung Teilnehmerinnen, denen egal war, was sie machen, Hauptsache Geld.
Nein.
So bin ich nicht.