Ratgeber bei Beziehungsproblemen lieber fremd oder vertraut?
Wie gut müsst ihr jemand kennen, damit ihr ihn als Ratgeber/Zuhörer in Beziehungs- und Partnerschaftsfragen auswählt und akzeptiert?Ist es sinnvoller nur den/die besten Freunde zu nehmen weil sie einen (und das Umfeld) am Besten kennen? Oder sind sie zu voreingenommen? Bekommen sie dann ein 'falsches' Bild von euch?
Oder lieber jemand Aussenstehenden von dem man vielleicht nur ein paar Eckdaten kennt, aber man sich eine andere Sichtweise erhofft weil er unvoreingenommen ist?
Wie viel Mut gehört dazu, sich bei so jemand sein Herz auszuschütten?
Oder macht es Sinn sowas sogar ganz öffentlich zu posten (erlebt man hier auch immer wieder)?
Ich habe es erlebt, dass ich in einem Forum von zwei mir bis dato völlig Fremden per Mail sehr ausführlich um Rat gefragt wurde...und dies auch in einem intensiven Kontakt 'besprochen' wurde....ich selbst würde aber nie einem Fremden gegenüber so offen sein. Es waren nur meine Beiträge die wohl die Sympathie hergestellt haben...
Wo ist die Grenze für euch? Wie gut müsst ihr Zuhörer und Ratgeber denn kennen? Habt ihr sowas schon selbst erlebt?
Sabdi (m)