„Habt ihr Regeln was geht und was nicht?
--- nein bisher nicht gehabt, rückblickend ein Fehler weil die Grenzen zu Beziehung verschwimmen und es dann kompliziert wird, wenn einer oder beide das eigentlich nicht wollen
Macht ihr mehr mit der F+ Partnern zusammen oder nur Sex?
--- ohne Grenzen ist es blöd geworden, letzte F+ hat welche gesetzt was ich erst blöd fand aber hat sich gezeigt dass es besser so ist
Wo sind eure Grenzen?
--- nach einem eigenen längeren Diskussionsfaden den ich hier eröffnet habe und einigem Nachdenken über meine letzte F+ habe ich mir für die Zukunft folgende überlegt:
1) keine Gespräche mehr über zu persönliche Sachen (sonst verstrickt man sich doch zu sehr ineinander, lässt die andere Person zu nah an sich ran)
2) keine Tagträumerein/Fantasien über gemeinsame Zukunft
3) keine F+ mit einem Menschen der einem "zu gut" gefällt
4) immer vor Augen halten was einen unterscheidet
5) regelmäßig miteinander sprechen wie man zueinander steht und wenn einer mehr will und der andere nicht, sich distanzieren
6) sich nicht zu oft sehen, sonst fühlt sich das zusammen sein zu sehr wie eine Beziehung an
7) nicht ständig miteinander in Kontakt stehen
8 ) keine gemeinsamen Aktivitäten planen die sonst einer Beziehung vorbehalten sind (würde ich das auch mit einer Freundin ohne + tun?)
9) Kuscheln etc. nichtsexuelle körperliche Nähe begrenzen
10) Trennen: dein Leben ist dein Leben und mein Leben ist mein Leben, gibt kein "unser Leben": nicht in die Lebensführung des anderen eingreifen (gibt ja diese selbstzerstörerischen Chaos Menschen wo es dann schwer sein kann sich abzugrenzen, nicht helfen zu wollen)
Wie sieht es mit Küssen aus und wo trefft ihr euch
---Zuhause hier oder dort wo es gerade besser passst
Was tut ihr um euch nicht zu verlieben?
---Völlig ausschließen kann ich das nicht aber Grenzen und Regeln sind sicherlich sinnvoll, um ein angemessenes Nähe-Distanz Verhältnis zu finden, eine Beziehung soll es ja nicht werden, und sich emotional nicht zu stark zu binden. Ehrlich mit sich und miteinander sein und abbrechen wenn es kompliziert wird.
Ergänzen möchte ich als Ausstieg falls du dich doch verliebst, dass du darüber reflektierst wie es dazu kommen konnte. Ich für meinen Teil stellte fest, das hat weniger mit der Person zu tun sondern mit mir selbst. Das zu realisieren und zu verarbeiten kann helfen wieder einen klaren Blick auf die Person zu bekommen, das was es war und was es, nach etwas Abstand, vielleicht weiter sein kann. Grenzen sind demnach nicht nur für das Miteinander sondern auch für sich selbst festzulegen.
Ist übrigens selbstverständlich alles nur meine persönliche Wahrnehmung und Meinung ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit :)
Vielen Dank , das hat vieles für mich auf den Punkt gebracht . Verlieren möchte ich ihn nicht, aber es sollte angenehm und lustvoll bleiben und sein , das bedeutet Regeln zu haben bzw. zu besprechen das es beiden Beteiligten gut geht und somit hoffentlich lange hält.
Lg