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Monogame Intimität im BDSM?

******_73 Mann
2.519 Beiträge
Zitat von ****Do:
Können Spielbeziehungen emotional monogam sein, auch wenn es keine exklusive sexuelle Komponente gibt?
Sie können ohne weiteres "besonders" sein. Alles andere richtet sich danach, wie Du "monogam" definierst. Nach meinem Sprachgebrauch / Sprachgefühl schließen sich "monogam" und "andere Partner" schlicht aus.
Aber, möglich ist vieles, ich verweise unsofern mal auf den aktuellen Thread bzgl. "F+".
Guter Verweis, @******_73 .
Mir ist der Begriff "emotionale Bindung" hier wie dort zu schwammig. Das kann alles und nichts heißen.
****Do Mann
308 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ant:
Mir ist der Begriff "emotionale Bindung" hier wie dort zu schwammig.

Ein Meinungsbild erfasst unverbindlich die Haltung einer Gruppe zu einem Thema, um Stimmungen einzuschätzen und Entscheidungen vorzubereiten.

Wenn man nichts beizutragen hat, sollte man aufmerksam zuhören, respektvoll bleiben und sich enthalten, um den Diskussionsprozess bzw. das Thema nicht unnötig zu stören.
Zitat von ****Do:
Zitat von *******ant:
Mir ist der Begriff "emotionale Bindung" hier wie dort zu schwammig.

Ein Meinungsbild erfasst unverbindlich die Haltung einer Gruppe zu einem Thema, um Stimmungen einzuschätzen und Entscheidungen vorzubereiten.

Wenn man nichts beizutragen hat, sollte man aufmerksam zuhören, respektvoll bleiben und sich enthalten, um den Diskussionsprozess bzw. das Thema nicht unnötig zu stören.

Interessant, dass du das als Vorwurf gelesen hast- so war es nämlich nicht gemeint.
Sondern eine ganz nüchterne Aussage (von der du dich leider gestört zu fühlen scheinst?)
Ich lese beide Threads bereits aufmerksam und respektvoll mit, gerade, weil ich es verstehen möchte.
Es ist halt trotzdem so, dass es mich wundert, dass jede*r (außer mir?) zu wissen scheint, was genau mit "emotionaler Bindung" gemeint ist; und das finde ich angesichts sonstiger, üblicher Definitions- Diskussionen eben einfach nur be- merkens- wert.
Nichts weiter.
****fax Mann
3 Beiträge
Ein interessantes Thema, ha habe ich auch eine Frage dazu und vielleicht hat ka jemand eine Antwort auf mein Problem.
Meine Frau hatte eine Spielbezihung. Und es kam zu einem Treffen die mit mir vorher abgesprochen war,und ich war auch bei einem Treffen. Nur leider ist es so ausgegangen das ich mit der Situation das meine Frau mit einem anderen Mann das Spiel hatte nicht klar gekommen bin. Was Angst/Eifersucht und Kontrolle usw. in mir vorgegangen ist. Anders rum überhaupt nicht auch jetzt noch, hat sie kein Problem wenn ich noch mal ein Treffen haben würde. Nun meine Frage an die die auch eine offene Beziehung haben wie schafft ihr das zu trennen das der jeweilige Partner was eigenes macht. Hab ihr Evtl einen Tipp wie ich es schaffe es zu trennen!
Gruß Fairfax
****Do Mann
308 Beiträge
Themenersteller 
@****fax

Hast du schon einmal mit deiner Partnerin über deine Sorgen, Ängste und Gefühle gesprochen? Es kann sehr hilfreich sein, solche Themen offen anzusprechen, auch wenn es schwerfällt.

Ich denke, es ist wichtig, solche Gespräche zu führen, um Missverständnisse zu vermeiden und ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln. Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, das Thema direkt und zeitnah anzusprechen.

Falls meine Partnerin zum Beispiel ein Problem damit hätte, Teile unseres BDSM auszulagern, würde es für mich keine offene Beziehung geben - selbst wenn es mir schwerfallen würde. Es ist mir wichtig, dass wir beide uns mit den Vereinbarungen in unserer Beziehung wohlfühlen.
**du Mann
1.100 Beiträge
Hallo WeToDo

Da muss ich ausholen, ohne Experte für BDSM-Spielbeziehungen zu sein: Wenn in einer Spielbeziehung wider die übliche Definition eine „Liebesgeschichte“ und/oder sexuelle Exklusivität sein sollen, muss dies m.E. erfragt, gemeinsam besprochen und abgestimmt werden, und zwar so früh als möglich. Entweder gibt es dazu eine hoffentlich überzeugende Einigung oder nicht. Wenn nicht, dürfte ein Nicht-Eingehen bzw. eine Trennung im Vordergrund stehen. Eine grosse emotionale Differenz, die sich nicht in absehbarer Zeit verkleinert, ist bestimmt schwierig.
Meine Annahme ist mal, dass beide die Spielbeziehung bewusst eingehen etc.

Ja, es kann eine emotionale Monogamie in einer Spielbeziehung geben. Nur frage ich mich, wieso die Exklusivität in dem Fall nicht zu vereinbaren versucht wird. Dann haben sich beide mit dem Thema noch mehr und konkret auseinandergesetzt, sind sich einig und wollen sich daran halten. Ob sie es tatsächlch tun, steht auf einem anderen Blatt. Oder dann ist wenigstens die Unstimmigkeit in dem Punkt deutlich.
Nebenbei: Man kann einen Unterschied machen zwischen reinem BDSM und reinem Sex. Oder die zwei miteinander verknüpfen.

Ja, die emotionale Verbindung in einer BDSM-Beziehung irgendwelcher Art ist intensiver, stärker und auf der Basis von Liebe. Dies heisst nicht, dass es in einer Spielbeziehung nicht eine u.U. grosse emotionale Verbundenheit gibt, die aber typischerweise nicht in Liebe hinein geht.

Ich kann dies nur idealtypisch aus meiner Sicht darstellen. Das Thema ist komplex. Denn wo, wann die Liebe oder der Wunsch nach Exklusivität hinfällt…

Abschliessend bin ich mit Deinem vorangegangenen Beitrag einverstanden.

Lg Pidu
*****rrz Mann
262 Beiträge
@****fax

Wenn ihr beide Treffen hattet, dann setzt Euch mal - einzeln und zusammen - damit auseinander, was die Treffen mit Euch und den Gefühlen für den Partnern machen.
Dann lernt man vielleicht, dass sich, selbst wenn man in einer Außenbeziehung starke Gefühle entwickelt, nicht viel an den Gefühlen zum Partner ändert. Und wenn sowas bei einem selbst möglich ist, dann ja wohl auch umgekehrt beim Partner. Die eigene Erfahrung kann dann helfen, das auch tatsächlich zu verstehen.

Wenn man das aber selbst nicht so erlebt, der Partner hingegen schon, kann man versuchen, dem Partner seinen Schmerz mitzuteilen und versuchen, Vereinbarungen zu finden. Hier gibt es aber natürlich immer ein Risiko, dass eigene Bedürfnisse schwerer wiegen, als die des Partners. Also auch, dass der Partner nicht auf etwas, dass er bereits hat, wieder verzichten möchte. Deswegen sollte man da sehr genau in sich hinein horchen, wie schmerzhaft es wirklich ist.

Schließlich kann es ja auch eine simple Unzufriedenheit mit der unterschiedlichen "Erfolgsquote" sein. Da hilft vielleicht auch, sich daran zu erinnern, dass Frauen einfach mehr Möglichkeiten haben als Männer, auf diesem "Markt".
*****a63 Frau
5.658 Beiträge
Ich kann das nicht, meinen Partner mit jemanden teilen.
****fax Mann
3 Beiträge
@*****rrz

Das haben wir gemacht darüber gesprochen usw. Meine Reaktion war dan so weit das ich gesagt habe das ich das nicht kann. Auch wenn sie mir die Möglichkeit gibt meinen Fetisch/Phantasien auszuprobieren. Da ist meine Frau genau das Gegenteil von mir. Sie kann des ganz klar trennen, ich hingegen leider nicht.
Wir haben es vor kurzen erst wieder probiert, wenn man darüber spricht is des geil des macht Lust usw.
Sind jetzt wieder so weit as wir es erst ein Mal lassen….
Und du hast recht als Mann hat man es schwer jemanden zu finden. Evtl liegt es auch daran sie hatte jemanden mit dem sie ihre Bedürfnisse und Phantasien Teilen konnte und ich nicht… aber danke für alle Tipps und gutes Zureden
Lg Fairfax
****tat Mann
1.001 Beiträge
@*****a63 ... wenn jemand im Kopf wo anders ist... was dann
*****a63 Frau
5.658 Beiträge
Dann ohne mich.
****tat Mann
1.001 Beiträge
be mer kens wert ?
*****a63 Frau
5.658 Beiträge
Ich verstehe die Frage nicht.
****tat Mann
1.001 Beiträge
@*****a63 ... ob das auch bemerkt wird / werden kann, wenn jemand mit dem Kopf wo anders ist..
*****a63 Frau
5.658 Beiträge
Keine Ahnung.
**********truby Frau
142 Beiträge
Also für mich kann jegliche Beziehung monogam/polygam/offen gestaltet sein. Ist es jetzt eine romantische Beziehung, eine auf Spiel & Sex fokussierte Beziehung oder ist es eine Ehe. Daher irritiert mich, wie in diesem Beitrag ein unausgesprochenes Äquivalent zwischen Spielbeziehung und "offene Beziehung" gemacht wird. Für mich ist es ausserdem wichtig zu unterscheiden ob es um Spiel und/oder Sex mit verschiedenen Personen geht (nenne ich offene Beziehung) oder um Beziehungen mit starken Emotionen, allenfalls Liebe (nenne ich Polygamie). Auch stehen sich eine "tiefe emotionale Bindung" und "Flexibilität und Freiheit" in keinster Weise gegenseitig im Weg, zumindest nicht im meiner jüngsten Erfahrung. Kurz, viele der unausgesprochenen Prämissen in diesem Beitrag widersprechen mir.

Um auf die konkreten Fragen einzugehen:
Ja, auch Spielbeziehungen können monogam sein, oder zumindest gewisse Komponenten exklusiv beanspruchen oder handhaben. Auch emotionale. Wobei für mich, bei guten und regelmässigen Spielen und Sex automatisch Gefühle entstehen. Und auch eine grosse emotionale Bindung, welche ich jeweils sehr geniesse und die sich für mich nicht von anderen emotionalen Bindungen unterschiedet. Respektive, andere Beziehungen gibt es für mich kaum. Sexuelle und romantische Liebe bedingt für mich Spiele und Machtgefälle, es ist vermutlich sogar das selbe in mir.
Vor Eifersucht hatte ich etwas Respekt, respektive vor Verlustangst. Und diese ist teilweise auch ein Thema, wie in allen Bereichen in meinem Leben - aber viel viel weniger wie befürchtet und mit meinen achtsamen und wohlwollen Partnerinnen können diese Herausforderungen ohne Probleme getragen werden, mit der guten Introspektion und Kommunikation welche ohnehin benötigt ist in polygamen Netzwerken.
******ock Paar
2.405 Beiträge
Zitat von ****mn:
Mein Hauptpunkt ist aber dass ich eine Gegenfrage stellen muss: Funktionieren BDSM Beziehungen eigentlich monogam? Auf Dauer?

Zum einen kann ich folgender Antwort nur zustimmen...
Zitat von ****ody:
Wenn man heute ins BDSM einsteigt, kann man diese Frage stellen. Vermutlich erhält man den Eindruck, dass es einen zwingenden Zusammenhang zwischen sadomasochistisch und poly gibt.

Ich habe bis auf 6 Monate in meinem Leben ausschließlich monogame Beziehungen geführt und hatte in meinem Leben noch keine Beziehung ohne BDSM.

ABER...

..ich habe auch im Leben noch keine Frau im BDSM-Kontext kennen gelernt, sondern immer und ausschließlich im "Stino-Kontext" auf Augenhöhe.

Und ich glaube, genau das ist auch das Problem, das alle nur nach Dom oder Sub suchen und nicht nach Mensch, Partner, bester Freund, Geliebter und Lustobjekt in einem.

Zum EP:
Wie aus meinen vorherigen Zeilen wohl ersichtlich und zu vermuten, ist es mir nicht möglich tiefe emotionale Verbundenheit, Exklusivität und BDSM zu trennen.

Im Gegenteil, ich wundere mich immer etwas, wie es sein kann, dass so viele davon reden wie tief BDSM sie berührt, und dann lassen sie sich von fast fremdem Menschen "bespielen".

Mich wundert es immer wieder, das fast alle davon reden, wie tief man doch im BDSM vertrauen muss und was dieses tiefe Vertrauen und diese tiefen Gefühle und diese tiefen Emotionen mit einem machen und das dies alles ja nur wegen der Tiefe und bla blub möglich ist...

Wie tief kann Vertrauen und die emotionale Verbindung zwischen zwei Menschen sein die ein paar mal geschrieben und telefoniert haben und sich dann treffen und miteinander spielen?

Aber mag auch sein, das meine Emotionale Haut auch etwas zu dick ist und ich es deshalb nicht verstehe.
*zwinker*

Der Krolock
****ody Mann
13.225 Beiträge
Es könnte ja sein, dass im BDSM selbst das prekäre Zeug, das es unfraglich gibt, aus Selbstfürsorge zu etwas Edlem verklärt wird. Ich habe schon die tollsten Empfindungsgeschichten gehört und gelesen, wo ich mich ernsthaft fragte, ey, wie alt seid ihr eigentlich, 14, habt ihr eine Vorstellung, was eine Beziehung ausmacht?
******sia Frau
253 Beiträge
Zitat von ****ody:
habt ihr eine Vorstellung, was eine Beziehung ausmacht?

Ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht, dass eben diese Vorstellung stark davon abhängig sein kann, wie das eigene bisherige Leben verlaufen ist.

Mir sind z.B. viele Männer über den Weg gelaufen, deren Fokus zuallererst auf BDSM lag und dann erst das Zwischenmenschliche kam, weil sie bislang BDSM nicht leben konnten bzw. nicht so, wie sie es sich gewünscht hätten. Und dann gab es eben auch jene, die BDSM schon lange leben bzw. gelebt haben und die bei einer neuen Beziehung zuerst schauen, ob das Zwischenmenschliche passt, weil sie eben aufgrund ihrer Erfahrung den BDSM-Aspekt relativ schnell erfassen können und da auch nicht (mehr) so "hungrig" sind.

Fatal wird es m.E. vielleicht dann, wenn Dom zu Typ 1 und Sub zu Typ 2 gehören oder umgekehrt., weil dann entsteht einseitig schnell mal das Gefühl, das Pferd würde gerade von der falschen Seite aus aufgezäumt werden.
****ody Mann
13.225 Beiträge
Bei manchen Menschen (Frauen und Männer) drängt sich gerne etwa in der Lebensmitte das Gefühl auf, in allen vorherigen Beziehungen hätte etwas gefehlt. Sie übersehen gerne, dass sie selbst Teil dieser Beziehungen waren.

Und dann kommt der Kontakt mit BDSM, intensiv, überwältigend. Sie beschließen, nie wieder etwas so Intensives verpassen zu wollen. Und klar dürfen Beziehungen zukünftig nicht mehr ohne sein. Nur war monogame Beziehung immer scheiße, warum auch immer. Und schon gar kein Platz für Ego-Vergnügungstouren. Also muss es Nicht-Monogamie sein, falls das BDSM sich in der einen Beziehung nicht weiterentwickelt, warum auch immer. An ihnen selbst kann es ja nicht liegen.

Jetzt kann es aber passieren, dass diese Beziehungen mit echten BDSM-Talenten noch beschissener sind als die monogamen Vanilla-Beziehungen. Vielleicht fühlen sie sich nur lauwarm an und es wird mehr gewechselt, als ihnen lieb ist. Sie haben das BDSM, auf das sie nie wieder verzichten wollen, d.h. manchmal haben sie es, wenn gerademal jemand Zeit hat. Und sie werden älter und älter. Und plötzlich fehlt etwas ganz anderes.
Ich frage mich immer, welche schrägen Erfahrungen man gemacht haben muss, um solch ein negatives Bild von Menschen zu haben, die eine BDSM-Neigung haben.

Es tut mir dann leid, dass es offensichtlich Leute gibt, die immer Pech hatten.

In meinem Umfeld gibt es nicht massig solche Leute, die nicht beziehungsfähig sind. Die meisten unserer Freunde in der Szene sind langjährig verheiratete Paare oder andere feste Partner, die das zusammen ausleben.
Vielleicht haben wir aber auch einfach nur Glück. *g*

Koala
*********79_71 Paar
3.541 Beiträge
@ MasterAndKoala

Eine langjährige Beziehungen zu führen, bedeutet noch lange nicht, dass diese Beziehungen auch glücklich geführt werden. Man kann nicht in die Köpfe der anderen schauen.

Meine bisherigen Partnerschaften außerhalb unserer Ehe, deren Beziehungen waren meist nicht wirklich glücklich. Überwiegend deshalb, weil die Sexualität nicht miteinander kompatibel war oder sogar gänzlich fehlte. Der Leidensdruck war sehr groß und wirkte sich negativ auf die Beziehung aus.

Erst, als deren Beziehungen geöffnet wurden, lief die Beziehung auch wieder harmonisch und der Fokus lag wieder beim eigenen Partner.
Zumindest meine Erfahrungen aus meinem Umfeld.

Leider hat diese Medaille auch ihre Kehrseite. Meine Art BDSM oder besser gesagt die Art eine Beziehung zu führen, konnte ich nie oberflächlich, sie entwickelten sich einfach in eine Richtung, die sehr emotional und tiefgründig war/ist. Es passiert einfach. Mit der Zeit entsteht eine gewisse Verbindung oder besser gesagt eine Verbundenheit. Keine Ahnung, ob es am BDSM liegt, aber ich glaube nicht. Diese "besondere" Verbindung/Verbundenheit entwickelte sich auch in unseren monogamen Vanilla Beziehung, vor vielen Jahren. Die Beziehung haben wir tatsächlich nur geöffnet, weil es einen Teilbereich im BDSM gab, den wir nicht miteinander ausleben können. Zu diesem Zeitpunkt litt allerdings keiner von uns darunter.

Warum Kehrseite? Weil einr tiefgehende (nicht monogame) Beziehung auch nicht gewollt sein kann. Sozusagen ein Dorn im Auge des Hauptpartners sein kann, wenn diese Beziehungen tiefer gehen. Eifersucht und Neid sind immer Faktoren, die solche Verbindungen kaputt machen können. Oder die "Nebenbuhler" werden als Werkzeug degradiert, daran erinnert,
dass sie nur die Zweitbesetzung sind, da spricht meist die Eifersucht heraus. In Wirklichkeit ist die Verlustangst sehr groß.

Manchmal wünschte ich mir, ich hätte einen Knopf, um die ganzen Emotionen einfach auszuschalten, die sich (leider) einfach so entwickeln. Wenn solch eine Verbindung nicht mehr sein darf, leiden die Betroffenen auch sehr.

Die monogame "Kultur" empfinde ich als sehr besitzergreifend. Erst vor kurzem habe ich einen interessanten Artikel über entsprechende Forschungen gelesen. Die Menschen haben sich erst zu dieser monogamen Kultur entwickelt und ist eher eine gesellschaftliche Entwicklung.

Alles hat seine Kehrseite, ob monogam oder polyamore. Es gibt aber auch glückliche Beziehungen, keine Frage.

Sie von Sinister
@*********79_71
Du hast mich nicht richtig gelesen. Es geht um unsere Freunde in der Szene, mit denen wir Veranstaltungen besuchen. Da vermag ich sehr wohl zu beurteilen, ob die glücklich sind und sexuell zueinander passen. *zwinker*

Koala
*********79_71 Paar
3.541 Beiträge
@*********Koala

Wenn du so eine gute Menschenkenntnis hast, dann glaube ich dir mal. Es ging mir allerdings um die Kehrseite der Medaille, ob monogam oder offen geführte Beziehungen. Nicht alle Beziehungen sind glücklich und zufrieden, ob sie es nun offen zeigen oder es nur eine Fasade ist und wie lange nun eine Beziehung schon anhält ist auch kein Anhaltspuntkt wie glücklich oder zufrieden man in einer Beziehung ist. Das ist meine Kernaussage *zwinker*
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