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Vorbehalte gegen sehr attraktive Menschen?

*******rund Mann
3.717 Beiträge
Zitat von *******na57:
Zitat von *******rund:
Zitat von *******na57:
auch bestimmte Akzente machen das alles für mich zunichte

Sitzt man da nicht meistens tief im Glashaus? *zwinker*

Ich nicht, ich spreche sauberes und reines Hochdeutsch .

Aber wenn anderen Leute ihre optischen Vorlieben haben dürfen, dann darf ich das doch auch akustisch?

Das heißt übrigens, dass ich Menschen, die so sprechen, wie es mir nicht gefällt, nicht mag. Ich hatte z.B. einen tollen Kollegen, mit dem ich mich gut verstand ... aber verheiratet hätte ich mit dem nicht sein können.

Das war meinerseits auch nur als kleiner Scherz gedacht, weil "Hessen". Aber nach Deiner Erklärung mit dem Hochdeutsch funktioniert der natürlich nicht mehr so gut *g*
Wobei man ja einerseits Dialekt reden kann und dennoch den Hannoveraner Dialekt, also Hochdeutsch beherrscht. *g*
*******rund Mann
3.717 Beiträge
Es gibt leider einige Akzente, an die müsste ich mich wirklich erst gewöhnen *zwinker*
********deUp Mann
2.601 Beiträge
Hochdeutsch ist langweilig. *ja*
Auch wieder wahr. Also am besten eine Mischung aus regionaler Mundart und schriftdeutsch. *grins*
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Zitat von ********deUp:
Hochdeutsch ist langweilig. *ja*

Du bist Hesse, du weisst überhaupt nicht wovon du sprichst *lach*
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Dann lieber Meißner Kanzleideutsch - auch Sächsische Kanzleisprache genannt. *zwinker*
(Bereits Martin Luther wusste, was er daran hat.)
********deUp Mann
2.601 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Zitat von ********deUp:
Hochdeutsch ist langweilig. *ja*

Du bist Hesse, du weisst überhaupt nicht wovon du sprichst *lach*

Meistens von Bembel, Geripptes und Äppler. *mrgreen*
Vorbehalte gegen sehr attraktive Menschen?
(= Link zum EP)

@****_MS , ich finde das Setting fast noch spannender als die Frage, die du eigentlich gestellt hast.
Meiner Erfahrung nach ist ein mögliches Hindernis für eine Paartherapie nämlich nicht das Aussehen des Therapeuten/ der Therapeutin, sondern ganz banal: das Geschlecht und damit verbundenen der Argwohn, wer vom Paar mutmaßlich besser verstanden wird/ einen vermuteten "Heimvorteil" hat.
Das Aussehen sehe ich hier nur als eine Art Stellvertreter- Ding.

Dies nur kurz zwischendurch.

Und jetzt lese ich brav den Rest von ca. 9 Seiten nach.
********brav Frau
2.872 Beiträge
@*******ant sehr gute Einwand....ich hatte seinerzeit mal das große Glück , ein Therapeuten-Paar in Anspruch zu nehmen, damit dieses "geschlechtliche" Ungleichgewicht-Unwohlsein nicht besteht...
********nsch Mann
559 Beiträge
Ich fände es interessant, ob man die Therapeutin rumkriegt oder für einen Dreier gewinnen kann. Okay, ich hab auch erfolglose Paartherapien hinter mir…
*****a_S Mann
8.173 Beiträge
JOY-Angels 
@*******ant Bei meiner Paartherapie hatten wir damals zunächst einen Mann, dann eine Frau, aber am Geschlecht (und auch am Aussehen der beiden) lag es gar nicht. Es war damals so, dass ich immer wieder versucht hatte, eine Paartherapie anzustoßen, aber meine Partnerin das erst nicht wollte. Generell konnte/wollte sie auch nicht mit mir schonungslos offen über Sex reden und hat mich über lange Zeit gebeten, abzuwarten. Irgendwann hat sie dann der Paartherapie zugestimmt, weil sie gemerkt hat, dass das Abwarten von allein keine Verbesserung bringt.
Und der männliche Therapeut, den wir zuerst hatten, war provokativ und hat versucht, sie aus der Reserve zu locken. Für mich war das fein, denn ich wollte und konnte ja schonungslos offen reden, aber meine Partnerin fand seine provokative Art nicht gut, und dann haben wir zu einer Frau gewechselt, die vorsichtiger und sensibler war, und die hat es geschafft, bei meiner Partnerin durchzudringen. Was am Ende dazu geführt hat, dass sie sich und mir eingestehen konnte, dass es besser wäre, nicht noch weiter abzuwarten, und sich doch besser zu trennen.
Insofern @********nsch war meine Paartherapie halt auch nur in der Hinsicht erfolgreich, dass wir zwar nicht zusammen geblieben, aber weiter gekommen sind. Im Nachhinein bin ich also froh, dass wir das gemacht haben. Das Geschlecht und Aussehen der Therapiepersonen war dabei aber völlig latte. Es ging mehr um deren Fähigkeiten, eine Person zu "knacken", die viel verdrängt hat und nicht offen reden konnte. Insgesamt ist Paartherapie letztlich vor allem dafür da, Paaren beim miteinander reden zu helfen. Richtig "therapiert" wird eher in Einzeltherapien.
Es war nicht meine Absicht, das Thema umzulenken. *g*
Zitat von ********nsch:
ch fände es interessant, ob man die Therapeutin rumkriegt oder für einen Dreier gewinnen kann. Okay, ich hab auch erfolglose Paartherapien hinter mir…
Fragen kostet nichts, aber die Antwort kennst du ohnehin schon.
*****y90 Mann
672 Beiträge
Also ich habe im Alltag mit Frauen und Männern in „höheren“ Positionen zu tun und bin da mittlerweile befreit von dem Gedanken meinem Gegenüber aufgrund seiner Äusserlichkeiten gewisse Charaktereigenschaften zu oder abzusprechen. Ich achte da so oder so mehr auf Taten statt auf Worte oder Präsenz. Hatte selbst auch lange dieses Schubladendenken allerdings übe ich mich stetig nicht in andere Köpfe reingucken zu können und wenn mich dahingehend Jemand interessiert frag ich ganz offen die Dinge an die ich wissen möchte. Dieses „für den anderen denken“ hat mir in der Vergangenheit viel zu viele Probleme gemacht. Ich kenne (aus meiner Sicht) einige attraktive Menschen die nix auf den Kasten haben und auch unattraktive Menschen die sich den Hintern aufreissen und vor Kompetenz glühen. *g*
********nsch Mann
559 Beiträge
@*****a_S ja, es hilft, Blockaden im Miteinander zu lösen. Ich hab eher etwas salopp gewertet- bei uns hat es schon geholfen. Ein Neustart war auch nach einer Familienaufstellung geglückt. Der Schlenk zum Thema: da spielte Attraktivität schon eine Rolle. Schöne Frauen lösen definitiv etwas in mir aus. Auch im Beruf. Ich will mich davon ehrlich gesagt auch gar nicht frei machen. Wir sind eben keine Roboter. Kompetenz absprechen würde ich schönen Frauen nicht. Ich hab länger auf Tinder eine „intelligente Schönheit zum Anbeten“ gesucht. Eine echt sexy Professorin fiel ab…
*******frei Mann
1.026 Beiträge
@*****y90

Das ist grundsätzlich auch meine Erfahrung und meine Vorgehensweise.

Das "Tun" ist online natürlich nur eingeschränkt wahrnehmbar. Mittelbar dann, wenn jemand über sein selbstverständliches Tun berichtet, quasi nebenbei mit berichtet und das Hauptthema eigentlich anders ist.

Oder auch das Online-Tun. Das spiegelt natürlich auch ansatzweise das Offline-Verhalten.

Zum besseren Kennenlernen komme ich persönlich erst dann, wenn ich Menschen im Alltag wahrnehmen kann. Hinter der Bühne, wenn der Vorhang gefallen ist.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Zur Eingangssituation: Die Therapeutin/der Therapeut sollte als Neutrum wahrgenommen werden. Wenn das für eine Person des Paares nicht geht, sollte man sich jemand anderem anvertrauen.

In diesem Fall könnte der Mann versucht sein, der attraktiven Therapeutin imponieren zu wollen,
oder er könnte sich ständig Sorgen machen, dass seine Frau ihn dessen verdächtigt.

Die Frau könnte das tatsächlich vermuten oder beobachten, und sie könnte auch mit eigenen Komplexen zu kämpfen bekommen.
********nsch Mann
559 Beiträge
Es gibt keine Person, die man als Neutrum wahrnehmen kann. Von diesem Ideal hat sich der Therapeutische Mainstream meines Wissens denn auch verabschiedet.
****bo Frau
3.892 Beiträge
Naja es sollte mindestens so sein, das Therapeut und Patient sich nicht ein- oder gegenseitig, durch ihre Ausstrahlung flashen..
Hab z.b auch sehr gute, jahrelange Freunde, deren Geschlecht auf mich neutral wirkt, weil ich sie einfach nur als Mensch wahrnehme. Und da auch nie was anderes gefühlt habe, obwohl optisch nicht unattraktiv und offensichtlich auch noch sympathisch, sonst wären wir nicht befreundet.
Genauso gibt es aber Männer im Bekanntenkreis, dessen Ausstrahlung ich mich gar nicht, bzw. nur mit Mühe entziehen kann. Die ich also keineswegs neutral wahrnehme.
Als enge Freunde ebenso ungeeignet, wie sie es für mich dann sls Therapeuten wären..
Zitat von ********nsch:
Es gibt keine Person, die man als Neutrum wahrnehmen kann. Von diesem Ideal hat sich der Therapeutische Mainstream meines Wissens denn auch verabschiedet.

Ist das eine offizielle These? Und was umfasst diese genau?
********nsch Mann
559 Beiträge
Ja. Aber du wolltest ja nicht das Thema ändern, oder? Also verlinke ich mal nicht auf Therapeuten und deren Code of Conduct und überlasse die Recherche den Interessierten.
Zitat von ********nsch:
Ja. Aber du wolltest ja nicht das Thema ändern, oder? Also verlinke ich mal nicht auf Therapeuten und deren Code of Conduct und überlasse die Recherche den Interessierten.

In diesem Code of Conduct steht also drin, dass es nicht möglich ist, Menschen als Neutren wahrzunehmen?

Trotzdem danke. Deine Antwort beinhaltet alles, was ich wissen muss. *g*
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Ich kann Menschen sehr gut als neutrale Persönlichkeit wahrnehmen - und falls nicht, kämen sie als Psychotherapeuten nicht in Frage.

Ein Therapeut/eine Therapeutin sind für mich Wegbegleiter, keine Menschen, die ich näher kennen möchte.
********nsch Mann
559 Beiträge
Dann bleibt bei eurem Weltbild der unbedingten Rationalität. Was frommt es mich.
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