Vorbehalte gegen sehr attraktive Menschen?

@******l82
Ja, nun.
Bei meiner Zwischenprüfung (Handwerk), wir waren 3 weibliche und um die 15 männliche Azubis, hatten die Prüfer/ Meister sich für alle hörbar lautstark darüber unterhalten, dass sie ja keine Frauen einstellen würden, weil- so wörtlich- ihre "Gesellen dann alle mit einem Ständer rumlaufen würden".
Was sie auch taten: uns weiblichen Azubis von hinten extrem nahe kommen, in den Nacken pusten etc...

Von Frauen, denen erlittene Vergewaltigungen nicht geglaubt bzw angezweifelt wurden, fangen wir besser nicht an, gell?
Ich weiß nicht, ob Aufrechnung wirklich so eine schlaue Idee ist.

Aberabern vor statistisch unsachlichem Hintergrund macht extrem unattraktiv, um mal wieder aufs Thema zu kommen.

Und ja, ich habe Vorbehalte gegen geistigen Dünnschiss.

Meinetwegen soll der Support mich dafür zwei Wochen sperren. Manche Dinge müssen einfach mal gesagt werden.

Dein permanentes Aberabern hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Mir sterben bei jedem Beitrag von dir regelrecht Gehirnzellen ab, so weit muss ich unter Niveau Null tauchen.

Daher ab jetzt keine Reaktion mehr auf deine Absonderungen im Forum.

Ich danke dir, @*********acht .

Ich habe mich gerade mal wieder für's Auslachen entschieden (hab' heute noch nichts gegessen).

@*********acht
Aber wie sehen die Lösungen der Problematik aus? Prävention, Erziehung, kein Wegschauen, Selbstverteidigungskurse, Abschaffung des Patriarchats, Einführung des Matriarchats

@*********acht
Genau diesen Effekt meinte ich.

Allerdings darf man auch nicht anfangen das eine Unrecht gegen das andere aufzuwiegen..
Die direkt betroffenen sind dann doch individuelle Menschen, die für das Unrecht an anderer Stelle nicht oder zumindest nicht unmittelbar verantwortlich sind..
So Aussagen wie von @*******646 als Argument, implizieren aber z.b genau das, weil könnte ja sein, weil irgendwann, irgendwo, hat man ja schonmal gehört etc..

Die Männer die es tatsächlich betrifft haben es aber vll. auch gar nicht verdient, nur weil viel mehr Frauen unter männlichen Unrecht leiden..

@****bo Ja. Ich schrieb ja schon: Jedes Unrecht ist eines zu viel. Aber angesichts des Zahlenverhältnisses muss man die Kirche schon mal im Dorf lassen.

Welche Lösungen schweben auch vor ohne den Alltag, Zwischenmenschliches wie Flirten das Leben zu verbieten?

Manche Frauen legen es auch im Studium darauf an, dass sie aufgrund ihrer Attraktivität bzw. Schönheit weniger machen müssen oder andere Vorteile bei Tutoren erhalten Es klingt da etwas paradox, wozu Jura-Studentinnen angeblich bei ihrem Tutor bereit wären, für bessere Noten.

Wenn ich früher eine attraktive Auszubildende betreuen musste, war es für mich kein Segen. Man musste ihnen klarmachen, dass sie für ihre Ergebnisse selbst arbeiten müssen und nicht ich. Am Ende hat dann doch der Betreuer gemeint, dass man da was retten muss.

Nach meiner Erfahrung sagt die Bildung nichts darüber aus, wie vulgär und sexistisch sich manche Männer über Frauen äußern können. Da kann die Krawatte oder Fliege so toll sitzen, aber ein Gentlemen ist es nicht

Mir ist das Zahlenverhältniss durchaus bekannt und bewusst.
Bin aber kein Freund davon, scheiß Verhalten von Frauen damit abzutun, das sich ja viel mehr Männer scheiße Verhalten und viel mehr Frauen unter Männern leiden..

Die Argumentation passt für mich in beide Richtungen nicht.

@****bo Sch.. Verhalten ist es es in jedem Fall, nur zur Verallgemeinerung taugt es halt nicht. Wenn die Proportionen so unterschiedlich sind, taugt "die aber auch" eben nicht als Argument. Im individuellen Fall gebe ich dir absolut recht.

Das was die meisten Männer und Frauen schon vollkommen selbstvetständlich und easy können..
Einfach normal als Menschen miteinander umgehen, dann klappt das sogar mit dem Flirten noch erstaunlich gut..
Spoiler..
Anbaggern, mit sexistischen Sprüchen von der Seite anquatschen, angrabschen ist gar
kein Flirten.

Das ist richtig, aber manche scheinen auf der Empörungswelle doch eher Sippenhaftung anzustreben. Flirten ist, was mir öfter auf der Straße passiert, dass Frauen zu mir lächeln, ich lächle manchmal zurück und nichts passiert, nicht mal näher als 1m zu kommen, geschweige denn Berührungen. Ich fühl mich jetzt nicht schuldig.

Falls du u. A. mich damit meinst:

Doch, ich stehe dazu, dass ich ab einem bestimmten Punkt innerlich aufwiege.
(Habe extra nochmal darüber nachgedacht.)
Allerspätestens dann, wenn das, worum es in metoo ging, zum x-ten Male instrumentalisiert und geradezu pervertiert wird.
Diese ständigen, mehr oder weniger schenkelklopfenden Polemiken, "man(n) würde ja heutzutage mit einem Bein im Knast stehen, höhöhö" gehen auch an mir nicht spurlos vorüber.

Es ist im Prinzip wie mit einem Pendel. In den letzten sagen wir 30 Jahren wurde bei Fehlverhalten oft zu leichtfertig weggeschaut. Also war und ist es sinnvoll, Mißstände offenzulegen und zu bekämpfen. Heute jedoch schlägt das Pendel in politische Überkorrektheit aus und so wurden tatsächlich Unschuldige gebrandmarkt. Ideologen glauben nur was sie glauben wollen. Realisten öffnen die Augen und schauen in alle Richtungen.

@*******ant
A. Meinte ich nicht Dich
Und B hat das ich dieses aufwiegen nicht mag, nix damit zu tun das ich irgendwas für die Fraktion "Männer dürfen ja gar nix mehr" übrig hätte..
Weiß auch nicht wo Du das rausgelesen haben möchtest.

Wo ist dann Dein ständiges.." bald darf man(n) gar nix mehr Problem, das aus so vielen Deiner Beiträge zu lesen ist.

Ich war gemeint. Bzw. mein Hinweis aufs Aberabern, wo es schlicht rein zahlenmäsig lächerlich wird.

Ich schrieb ja: falls.
Bedeutet nicht rausgelesen, sondern unsicher. Reine Reflektion.

@*******ant
》Doch, ich stehe dazu, dass ich ab einem bestimmten Punkt innerlich aufwiege.
(Habe extra nochmal darüber nachgedacht.)
Allerspätestens dann, wenn das, worum es in metoo ging, zum x-ten Male instrumentalisiert und geradezu pervertiert wird.《
Ab einen gewissen Punkt verstehe ich das..
Aber generell find ich das eher kontraproduktiv, weil es dem Bild vom "Mann unter Generalverdacht" mehr Raum gibt und sich das widerum die falsche Fraktion als Argument zunutze macht..
Und auch dadurch Metoo instrumentalisiert und pervertiert..
Desweiteren abstrahiere ich das auf einen persönlicheren Kontext, in dem einen bewusster wird wie falsch da jegliches aufrechnen wird..
Würde man einer nahestehenden in dem Sinne zu unrecht betroffenen männlichen Person auch sagen.."stell Dich nicht so an, Frauen leiden viel öfter unter männlichen Unrecht"
Wohl eher nicht.

Ich bin gar nicht in der Position, irgendwas aufzurechnen.

Es ging dabei auch gar nicht um "ungerechtfertiges" MeToo. Denen ist die Arbeitskraft ihrer Altgesellen einfach wichtiger. Kennen die ja auch charakterlich.

Ich würde es noch nicht einmal zu einer nicht nahe stehenden betroffenen (!!!) Person sagen.
Ich sage aber durchaus so etwas und ähnliches zu Männern, die Behauptungen, wie ich sie beschrieben hatte, aufstellen und eine Bedrohung, die sie nur vom Hörensagen herbeistilisieren (aber selbst nicht betroffen sind).
Wohlgemerkt: auf scheinheilige Art. Das ist es, was mich so stört.

Kleiner Nachtrag auch wenn wir hier schon lange OT sind.
Wo das Argument, das Frauen statistisch viel häufiger von männlichen Übergriffen betroffen sind , (für mich) valide ist.
Bei der nicht seltenen Argumentation...
"Männer dürfen ja bald nix mehr.."
"Männer müssen ja heute schon Angst haben,..."

Du hattest aber schon gelesen, in welchem begleitenden Setting die von mir geschilderten Aussagen getätigt wurden, sowie deren Wortlaut, ja?