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Der Körper verändert sich - und jetzt?

*********kend Paar
14.074 Beiträge
Zitat von *********Wien:
Meine Vermutung, die sich auf meine Erfahrung stützt ist, dass Menschen, die ein Feuer in sich haben und für eine Sache brennen, niemals auf die Idee kommen, an sich optische Korrekturen vorzunehmen zu lassen

Ich fürchte das du dich in dem Punkt irrst. Es kommt wirklich nur auf den Typ Mensch an wenn der eine selbstbewusst seine Ohren, die außer der Norm sind, einfach irgnorieren kann und der andere sich dafür schämt. Bei Nasen ist das noch etwas anderes. Auch eine außergewöhnliche Nase kann toll sein. Doch Ohren die abstehen machen einen zur Lachnummer. Unser ehemaliger Außenminister kann ein Lied davon singen. Jede Karikatur zielte vor allem auf die Ohren ab.

g/w
Zitat von *********kend:
Zitat von *********Wien:
Meine Vermutung, die sich auf meine Erfahrung stützt ist, dass Menschen, die ein Feuer in sich haben und für eine Sache brennen, niemals auf die Idee kommen, an sich optische Korrekturen vorzunehmen zu lassen

Ich fürchte das du dich in dem Punkt irrst. Es kommt wirklich nur auf den Typ Mensch an wenn der eine selbstbewusst seine Ohren, die außer der Norm sind, einfach irgnorieren kann und der andere sich dafür schämt. Bei Nasen ist das noch etwas anderes. Auch eine außergewöhnliche Nase kann toll sein. Doch Ohren die abstehen machen einen zur Lachnummer. Unser ehemaliger Außenminister kann ein Lied davon singen. Jede Karikatur zielte vor allem auf die Ohren ab.

g/w
Harte Worte Ohren, die abstellen machen ein zu Lachnummer. Die Nase jedoch kann ein interessant machen? Das sind doch genau die Oberflächlichkeiten, die Leute dazu bringen sich einer Schönheits OP erst zu unterziehen!
*********kend Paar
14.074 Beiträge
Genauso hart ist es wegen seiner Ohren als Kind gehänselt zu werden.

g/w
****77 Mann
416 Beiträge
Welche Veränderungen habt ihr im Laufe eures Lebens an eurem Körper festgestellt?
Ich bin, beginnend mit der ersten Schwangerschaft meiner Frau, fetter geworden (ca. 10 KG). Trotzdem habe ich nicht mehr Sport getrieben. Ich hatte in meiner Jugend eine sehr ausgeprägte Phase mit Sport. Davon profitiere ich bis heute, was Muskeln betrifft.

Welche Veränderungen haben euch belastet, welche haben euch vielleicht sogar eher gefreut?
Die Zunahme an Gewicht hat mir natürlich nicht gefallen.

Wie seid ihr mit den Veränderungen umgegangen?
Ich habe es als eine Phase meines Lebens eingeordnet, von der ich angenommen habe, dass sie genauso wieder vorbei geht, wie sie gekommen ist. Entsprechend habe ich keine Diät angefangen. Aktuell habe ich in den letzten 6 Monaten ca. 8 KG wieder verloren, ohne irgendwas geändert zu haben.

Allgemein gilt für mich: mein Körper ist mein bestes Werkzeug. Er ermöglicht mir das zu tun was ich will/muss. Dabei muss er nicht gut aussehen, er muss vor allem funktionieren. Soll heißen, wäre ich so fett geworden, dass manches nicht mehr möglich gewesen wäre hätte ich gehandelt.
Ja, zwischenzeitlich fand ich mich nicht mehr schön, aber deswegen mit den Kindern nicht mehr ins Schwimmbad gehen gilt nicht. Wegen meinem Wohlbefinden die Kinder leiden lassen, wäre nicht fair gewesen.
Aber um auf das eigentliche Thema zu kommen ... ich habe meine körperlichen Veränderungen angenommen ... bin älter, grauer, etwas faltiger geworden, ansonsten hat sich da nicht sooo viel getan. Das Thema OP hat sich für mich nie gestellt obwohl meine Füsse jeden Chirurgen spontan Freude machen und man sofort das Skalpell gezückt. Da ich keinerlei Einschränkungen habe und damit schon Triathlon, Marathon geschafft habe, mir nichts weh tut, werde ich keine OP durchführen - wär eh nur rein optisch damit mir Schuhe besser passen, nichts doof ausgebeult wird. Aber das schafft mein gesundes Selbstbewustsein problemlos. Mein Liebste hat ein "kleines Facelifting" machen lassen ... das Ergebnis war in ihren Augen prima ... ich habe kaum etwas gesehen. Aber der Heilungsprozess war zäh und es gibt kleine Änderungen in der Empfindlichkeit der Haut ... die Narben sieht man, wenn man gebräunt ist, als weissen Strich. Man kann also durchaus Abzüge machen. Man muss sich wirklich über die möglichen Komplikationen im Klaren sein und diese wiegen bei einer reinen Schönheits-OP ohne medinzinische Indikation eben schwer, bzw. sollten sehr gut bedacht sein.
*******onne Frau
183 Beiträge
Meine Schmerzgrenze war erreicht, als ne Pat nach ner Lungentransplantation, als erstes nach ihren Brustimplantaten gefragt hat.
***ch Paar
392 Beiträge
Wir sind im Leben oft in Bewegungen.
Werden auch älter.
Wer sich optimieren möchte,soll dies tun. Wir sind Team: TOP.
Die Kunst ist es,sich so zu gestalten,dass es nicht auffällt. Gute Ärzte setzen das auch nur so um.
Ich schau gern die Sendung mit den 2 Ärzten aus Amerika. Was sie künstlerisch umsetzen,ist wunderbar. Vorher Pfusch, später Optimierung.
Niemand kann anderen was absprechen.
Dieses Thema ist zu kompakt um auf einzelne Sachen eingehen zu können.

Im Dezember lass ich mir die Schlupflieder machen. Dann sehe ich frischer aus. Wird ambulant durchgeführt und dauert nicht lang. Freu mich drauf. Ich hoffe, meine Augen strengt es dann nicht mehr an - ---}}}} Kopfschmerzen verschwinden dann auch.

Sie
*******onne Frau
183 Beiträge
Die Schlupflider werde ich mir früher oder später auch wegmachen lassen müssen
*********kend Paar
14.074 Beiträge
Oh so einen Fall mit einer verpfuschten Schlupflid-Op an einem Rockmusiker hatten die beiden Ärzte aus Verpfuscht auch schon. Ich schätze das wir am besten nur die allerwenigsten Chirurgen an unsere Körper rauslassen sollten. Man liest Horrorstories von Augenärztin und HNO oder sogar Gynäkologen die sich mit plastischen OPs ihr Einkommen aufbessern wollten. Das kann nur schiefgehen. Hab ich am eigenen Körper erleben müssen.

g/w
*********ndset Mann
34 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von *********Wien:
Meine Vermutung, die sich auf meine Erfahrung stützt ist, dass Menschen, die ein Feuer in sich haben und für eine Sache brennen, niemals auf die Idee kommen, an sich optische Korrekturen vorzunehmen zu lassen

….. Doch Ohren die abstehen machen einen zur Lachnummer…….
g/w

😳Ich muss doch sehr bitten! 😔
******now Frau
519 Beiträge
Hatte das Thema mal vor einiger Zeit mit einer Bekannten, die dem Thema wirklich sehr konservativ gegenüber steht. Ihr Aussage war, dass man zu seinem Alter stehen und auf OPs verzichten soll.

DAS sehe ich anders! Bei meinen Brüsten war eine doofe Asymmetrie, welche ich beheben lies und seitdem stehe ich gegenüber OPs recht locker.

Klar sollte man sich nun nicht wegen jeder Kleinigkeit unters Messer legen, doch sollte man Dinge, welche einen bedrücken und wo die Medizin Möglichkeiten der Besserung bietet, nicht zu lange mit sich "rumschleppen".
*********acht Frau
8.009 Beiträge
Zitat von *********tion:

  • Welche Veränderungen habt ihr im Laufe eures Lebens an eurem Körper festgestellt?
  • Welche Veränderungen haben euch belastet, welche haben euch vielleicht sogar eher gefreut?
  • Wie seid ihr mit den Veränderungen umgegangen?

  • Diese und jene, aber im Prinzip sind sie alle ganz normal und auch sehr moderat, wie ich finde, und keine hat daher (dankeswerterweise) das Zeug, mich zu belasten oder mir Komplexe zu bescheren. Bissi Glück und viel Selbstbewusstsein, nehme ich an.

    Meine Brüste sind im Laufe der Jahrzehnte größer geworden und hängen immer noch nicht, daher mag ich sie immer noch sehr.
    Auch die Haare haben die Farbe bislang gehalten (mein Papa hat mit jetzt 82 noch seine normale Haarfarbe).

    Mit den normalen Alterserscheinungen gehe ich daher gar nicht speziell um, die sind halt so. Ich habe schlicht nicht den Anspruch, wie eine hübsche 20- oder 40-Jährige auszusehen - nur wie eine hübsche 60-Jährige. Und später wie eine attraktive 70- oder 80-Jährige.
    *****_54 Frau
    11.739 Beiträge
    Bei mir lief es irgendwie paradox.
    Erst war ich dünn mit kleinen Brüsten und eher nicht so zufrieden.
    Nach Geburt und Stillzeit (13 Monate ) war ich nicht mehr dünn, aber immer noch sehr schlank, mit etwas größeren, straffen und dadurch nicht hängenen Brüsten. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich wirklich zufrieden mit meiner Figur.

    Erst seit ca. 4 oder 5 Jahren merke ich, dass das Gewebe schlaffer wird und sich die Schwerkraft bemerkbar macht. Auch die Haare werden zunehmend mit grauen Fäden durchzogen.
    Was soll es auch, darüber traurig zu werden. Ich finde, ich kann mit meinem Äußeren zufrieden sein, niemand ist perfekt. An mir herumschnippeln ohne medizinischen Grund hätte ich jedoch nie akzeptiert.

    Ich verstehe aber schon, dass Menschen, die an ihrem Äußeren sehr leiden, etwas unternehmen, um das zu ändern, auch wenn es chirurgische Eingriffe im Sinne von Schönheits-OPs sind.
    Der Leidensdruck geht nämlich nicht weg, wenn einem andere einreden, dass es halt auf innere Werte ankommt.
    Natürlich hat Ausstrahlung mit innerer Zufriedenheit zu tun
    Nur wenn sich die innere Zufriedenheit nicht einstellen will, nützt einem die Aufforderung dazu auch nichts.
    ***yC Mann
    335 Beiträge
    Zitat von *****_54:
    Bei mir lief es irgendwie paradox.
    Erst war ich dünn mit kleinen Brüsten und eher nicht so zufrieden.
    Nach Geburt und Stillzeit (13 Monate ) war ich nicht mehr dünn, aber immer noch sehr schlank, mit etwas größeren, straffen und dadurch nicht hängenen Brüsten. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich wirklich zufrieden mit meiner Figur.

    Erst seit ca. 4 oder 5 Jahren merke ich, dass das Gewebe schlaffer wird und sich die Schwerkraft bemerkbar macht. Auch die Haare werden zunehmend mit grauen Fäden durchzogen.
    Was soll es auch, darüber traurig zu werden. Ich finde, ich kann mit meinem Äußeren zufrieden sein, niemand ist perfekt. An mir herumschnippeln ohne medizinischen Grund hätte ich jedoch nie akzeptiert.

    Ich verstehe aber schon, dass Menschen, die an ihrem Äußeren sehr leiden, etwas unternehmen, um das zu ändern, auch wenn es chirurgische Eingriffe im Sinne von Schönheits-OPs sind.
    Der Leidensdruck geht nämlich nicht weg, wenn einem andere einreden, dass es halt auf innere Werte ankommt.
    Natürlich hat Ausstrahlung mit innerer Zufriedenheit zu tun
    Nur wenn sich die innere Zufriedenheit nicht einstellen will, nützt einem die Aufforderung dazu auch nichts.

    Kann ich total nachvollziehen.
    Bestimmt haben so einige "Makel" mit denen sie schwer umgehen können, weil sie von unseren durchschnittlichen Normvorstellungen stark abweichen. Wir wollen gefallen und werder auch nach Äußerlichkeiten bewertet.
    Eine Grenze von schön und normal zu nicht schön ist nicht definierbar. So auch die Schwelle, ab dem bei jemandem Leidensdruck nachvollziehbar ist oder nicht. Aber genau in dieser Schwelle liegt das "Problem". Ab welchem Punkt ist es vernünftig eine Veränderung vorzunehmen oder wäre es besser sich psychologischen Rat zu holen, weil es um eine Dysmorphophobie geht.
    Ich meine, wo sollte ansetzen? Am Körper oder am Geist? Am Körper ist wahrscheinlich der kürzeste Weg. Insbesondere die Alterung geht weiter. Wann folgt der nächste Eingriff? Nachhaltiger ist es aus meiner Sicht, im Kopf mit sich selbst im Einklang zu sein.
    Gerade auf das Thema bezogen, "straff und selbstbewusst" oder so ähnlich, wird ein Ansatz suggeriert, der bereits in die Irre führt und den ich nicht gut finde. - Meine Meinung.
    *****_54 Frau
    11.739 Beiträge
    Zitat von ***yC:
    Ich meine, wo sollte ansetzen? Am Körper oder am Geist? Am Körper ist wahrscheinlich der kürzeste Weg. Insbesondere die Alterung geht weiter. Wann folgt der nächste Eingriff? Nachhaltiger ist es aus meiner Sicht, im Kopf mit sich selbst im Einklang zu sein.

    Es gibt schon Unterschiede zwischen "modisch-geprägtenen Schönheitsmerkmalen" und deutlich sichtbaren störenden Abweichungen von der Norm.
    Alterungsprozesse werden allerdings keinem erspart bleiben, die kann man vielleicht durch einen vernünftigen und gesunden Lebenswandel etwas aufhalten, auch die genetischen Voraussetzungen spielen eine Rolle. Aber es trifft uns alle irgendwann. *opa* *oma*

    Sicher gibt es Fälle von extremen Selbstoptimierungwahn, die vielleicht einer psychologisch-therapeutischen Unterstützung bedürfen.
    Darum geht es hier eher nicht, dazu würde ich auch nicht die im Ausgangsartikel erwähnte Bruststraffung zählen.
    ***yC Mann
    335 Beiträge
    Zitat von *****_54:
    Zitat von ***yC:
    Ich meine, wo sollte ansetzen? Am Körper oder am Geist? Am Körper ist wahrscheinlich der kürzeste Weg. Insbesondere die Alterung geht weiter. Wann folgt der nächste Eingriff? Nachhaltiger ist es aus meiner Sicht, im Kopf mit sich selbst im Einklang zu sein.

    Es gibt schon Unterschiede zwischen "modisch-geprägtenen Schönheitsmerkmalen" und deutlich sichtbaren störenden Abweichungen von der Norm.
    Alterungsprozesse werden allerdings keinem erspart bleiben, die kann man vielleicht durch einen vernünftigen und gesunden Lebenswandel etwas aufhalten, auch die genetischen Voraussetzungen spielen eine Rolle. Aber es trifft uns alle irgendwann. *opa* *oma*

    Sicher gibt es Fälle von extremen Selbstoptimierungwahn, die vielleicht einer psychologisch-therapeutischen Unterstützung bedürfen.
    Darum geht es hier eher nicht, dazu würde ich auch nicht die im Ausgangsartikel erwähnte Bruststraffung zählen.

    So sehen ich das auch. - Danke *g* - Ich kann leider keine Likes vergeben. *dafuer*
    ***ch Paar
    392 Beiträge
    Zitat von *******onne:
    Die Schlupflider werde ich mir früher oder später auch wegmachen lassen müssen

    Das mach ich im November.
    Seh dann nicht mehr so müde aus. Kopfschmerzen verschwinden dann auch.
    Ich runzel dann auch nicht mehr so.
    Dauert 1 Stunde und wird ambulant durchgeführt.

    Sie
    *********acht Frau
    8.009 Beiträge
    Die Schlupflider habe ich von meiner Mutter geerbt, da überlege ich tatsächlich auch, ob ich die mal schnippeln lasse.
    ***ia Frau
    689 Beiträge
    Ich machs kurz…

    Die schlimmste Veränderung, war eine kontinuierliche Gewichtszunahme seit ich 18 geworden war. Diät-/Sportressistent.

    Bodyshaming und Vorurteile, Rückzug, Burnout, Schmerzen, Selbsthass, Essstörung (binge-eating).

    2019 hab ich dann endlich eine Diagnose bekommen. Dann sollte man denken, ich hab mich drüber gefreut. Da ging für mich der Highway to hell aber erst los.

    Lipödem Stadium II-III (Ganzkörpertyp).
    ****cy Mann
    51 Beiträge
    Zitat von *******aAND:
    Hatte das Thema mal vor einiger Zeit mit einer Bekannten, die dem Thema wirklich sehr konservativ gegenüber steht. Ihr Aussage war, dass man zu seinem Alter stehen und auf OPs verzichten soll.

    DAS sehe ich anders! Bei meinen Brüsten war eine doofe Asymmetrie, welche ich beheben lies und seitdem stehe ich gegenüber OPs recht locker.

    Klar sollte man sich nun nicht wegen jeder Kleinigkeit unters Messer legen, doch sollte man Dinge, welche einen bedrücken und wo die Medizin Möglichkeiten der Besserung bietet, nicht zu lange mit sich "rumschleppen".
    was ist denn eine Kleinigkeit?
    Des einen Riesen Problem mag für den nächsten ein klitzekleines sein .
    ****87 Mann
    1 Beitrag
    Ich finde wenn es dir geholfen hat das du dich wohler fühlst, dann ist es doch gelungen.
    Ich persönlich fand sie natürlich auch ansprechend.
    Bin da aber generell so gestrickt das ich ne frau so lasse wie sie ist und mir die brust in naturform besser gefällt auch wenn sie evtl etwas älter ist 😉 aber ergebniss ist natürlich klasse geworden

    Selbst ist man natürlich auch immer etwas selbstkritisch. Für mich geht es jetzt nach über 10 Jahren Sport Pause ins fitnessstudio. Zwei Einheiten wurden bereits absolviert 😊
    *******ream Frau
    21 Beiträge
    Ich bin für Brustop !
    Besonders, wenn sich Frau nicht mehr wohlfühlt oder / und durch OPs dran entstellt wurde!
    Leider sehen es die gesetzlichen Krankenkassen nicht so und leider hat nicht jede Frau das nötige Kleingeld in der Portokasse um sich das zu leisten!
    ******Bln Frau
    1.640 Beiträge
    Zitat von *********tion:
    Der Körper verändert sich - und jetzt?

    Ich lebe noch, zum Glück *g*


    Veränderungen des Körpers im Laufe des Lebens, sei es schlichtweg durch das Altern, Gewichtszu- oder -abnahmen oder andere Umstände wie Schwangerschaften, kennen die meisten.
    Entsprechend interessiert uns:


    Welche Veränderungen habt ihr im Laufe eures Lebens an eurem Körper festgestellt?
    Welche Veränderungen haben euch belastet, welche haben euch vielleicht sogar eher gefreut?
    Wie seid ihr mit den Veränderungen umgegangen?

    Als ich 25 war, wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert.
    Es kam daher zu einer OP.
    Mir wurde Gewebe entnommen, was dazu führte,
    dass infolgedessen eine Brust kleiner war als die andere.
    Die Narbe, die sich Feuerrot quer über die Brust zog sah auch richtig scheiße aus.

    Ich hab mich gefreut zu überleben.
    Wäre auch echt scheiße gewesen, wenn das nicht der Fall gewesen wäre.
    Zumindest für meinen damalig 3 jährigen Sohn,
    der mit seiner angeborenen Behinderung
    eh schon eine genügend große Arschkarte im Leben erhalten hat.
    Hätte jetzt nicht sein müssen, dass ihm die Mutter weg krepiert.
    Its wie gesagt, zum Glück auch nicht passiert.

    Was folgte waren Gefühle daon froh am Leben zu sein,
    gepaart mit krassen , sich einstellenden Minderwertigkeitskomplexen
    und zuweilen völlig hirnrissigen und bekloppten Suizidgedanken.
    Echt belastend. Emotional.

    Jahre später, die Narbe war verblasst, aber vorhanden
    hätte ich eine Brust OP erhalten können.
    Die Bewilligung war vorhanden.
    Ich ging also in eine Klinik und der Arzt erklärte mir, wie
    er bei beiden Brüsten einen Gleichstand herbei operieren würde.
    Er redete von Symmetrie.
    Mir wurde übel, bei der Schilderung was und wie er herum schnippeln würde.

    Zum Abschluß sagte ich : Können Sie mir nicht einfach auf der anderen Seite
    Gewebe entnehmen und so eine Narbe wie ich schon habe verpassen,
    dann ist das auch symmetrisch.

    Ich dachte,
    ich laß mir doch nicht meine Nippel und den Brustwarzenvorhof wegschneiden,
    unter den Gefahren des nicht verheilens, des sich entzünden könnens,
    des Verlustes von Nervenbahnen und damit einhergehend der Empfindungsfähigkeit.
    Zudem wollte er mir eine Körbchengröße B verpassen,
    also gleich eine Brustverkleinerung mit vor nehmen.

    Das hätte ja nun gar nicht zu mir gepasst.
    Meine Figur war schon immer drall (fett) und weiblich.
    Überall.
    Keinen Busen, dafür Hintern, Bauch und Oberschenkel ?
    Ich hätte mich ja nicht wieder erkannt.

    Ich entschied also die OP zu unterlassen
    und mit meiner Unvollkommenheit zu leben.
    Hauptsache gesund.
    Gesund ist schön.

    Den meisten Menschen fiel und fällt nicht mal auf, dass meine Brüste unterschiedlich groß sind.
    Die Narbe hat auch noch keinen gestört.

    Ja, mein Körper ist nicht perfekt.
    Ich leb damit.
    Viel mehr würde es mich stören, wenn er zwar perfekt nach außen hin
    aussehen würde aber innerlich defekt
    und empfindungsunfähig, bzw. mit Empfindungsstörungen versehen.

    Wenn ich die " Schönheits OP " hätte machen lassen,
    hätte mein Intimleben definitiv darunter gelitten.
    So hat es das nicht.
    Nur mein Ego.
    Das ist allerdings mit der Zeit darüber hinaus gewachsen
    oder daraus heraus erwachsen.

    Operationen sind schon scheiße genug, wenn man man sie wirklich braucht.
    Die Risiken die mit OPs einher gehen nicht zu unterschätzen.
    Freiwillig würde ich mich keiner unterziehen wollen, wenn nicht wirklich unbedingt notwendig.
    Da lebe ich lieber mit meiner "Häßlichkeit".
    Keine Lust auf einer Intensivstation auf zu wachen, weil ein Anästhesist es
    "zu gut mit einem meint":
    Er quasi nach Körperfülle berechnet und völlig vergißt, wie krass sensibel ein Mensch
    auf seine Drogen ragieren kann,
    wenn er in seinem Leben keine Schmerzmedikamente zu sich nimmt.
    Letzteres wird einem kaum geglaubt.
    Wenn ich im Jahr 3 - 5 Tabletten Paracetamol verbrauchen sollte ist das bereits viel für mich.

    Da kann einem ein Anästhesist ganz leicht und schnell eine Überdosis verabreichen.
    War bei der letzten OP so.

    Vollpfosten.
    Sollten einfach mal zuhören, wenn sie schon im einem Gespräch fragen
    nach Konsum und Verträglichkeit stellen.
    Das Vorabgespräch hätte sich der Anästhesist auch sparen können,
    wenn er so völlig ignorant ist.
    Was eine Dumpfbacke.
    Hätte mir auch schnell das Leben kosten können.
    Ist nicht witzig auf einer Intensivstation auf zu wachen.
    *******ream Frau
    21 Beiträge
    Hallo Maddi,

    aus Deinem Text lese ich das Du eine sehr starke Frau bist.
    Kompliment!

    Nur es gibt eben andere Frauen die es nicht sind und denen durch OPs sehr viel genommen wurde. Für solche Frauen ist es wichtig das Ihnen geholfen wird.

    liebe grüsse


    Zitat von ******Bln:
    Zitat von *********tion:
    Der Körper verändert sich - und jetzt?

    Ich lebe noch, zum Glück *g*


    Veränderungen des Körpers im Laufe des Lebens, sei es schlichtweg durch das Altern, Gewichtszu- oder -abnahmen oder andere Umstände wie Schwangerschaften, kennen die meisten.
    Entsprechend interessiert uns:


    Welche Veränderungen habt ihr im Laufe eures Lebens an eurem Körper festgestellt?
    Welche Veränderungen haben euch belastet, welche haben euch vielleicht sogar eher gefreut?
    Wie seid ihr mit den Veränderungen umgegangen?

    Als ich 25 war, wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert.
    Es kam daher zu einer OP.
    Mir wurde Gewebe entnommen, was dazu führte,
    dass infolgedessen eine Brust kleiner war als die andere.
    Die Narbe, die sich Feuerrot quer über die Brust zog sah auch richtig scheiße aus.

    Ich hab mich gefreut zu überleben.
    Wäre auch echt scheiße gewesen, wenn das nicht der Fall gewesen wäre.
    Zumindest für meinen damalig 3 jährigen Sohn,
    der mit seiner angeborenen Behinderung
    eh schon eine genügend große Arschkarte im Leben erhalten hat.
    Hätte jetzt nicht sein müssen, dass ihm die Mutter weg krepiert.
    Its wie gesagt, zum Glück auch nicht passiert.

    Was folgte waren Gefühle daon froh am Leben zu sein,
    gepaart mit krassen , sich einstellenden Minderwertigkeitskomplexen
    und zuweilen völlig hirnrissigen und bekloppten Suizidgedanken.
    Echt belastend. Emotional.

    Jahre später, die Narbe war verblasst, aber vorhanden
    hätte ich eine Brust OP erhalten können.
    Die Bewilligung war vorhanden.
    Ich ging also in eine Klinik und der Arzt erklärte mir, wie
    er bei beiden Brüsten einen Gleichstand herbei operieren würde.
    Er redete von Symmetrie.
    Mir wurde übel, bei der Schilderung was und wie er herum schnippeln würde.

    Zum Abschluß sagte ich : Können Sie mir nicht einfach auf der anderen Seite
    Gewebe entnehmen und so eine Narbe wie ich schon habe verpassen,
    dann ist das auch symmetrisch.

    Ich dachte,
    ich laß mir doch nicht meine Nippel und den Brustwarzenvorhof wegschneiden,
    unter den Gefahren des nicht verheilens, des sich entzünden könnens,
    des Verlustes von Nervenbahnen und damit einhergehend der Empfindungsfähigkeit.
    Zudem wollte er mir eine Körbchengröße B verpassen,
    also gleich eine Brustverkleinerung mit vor nehmen.

    Das hätte ja nun gar nicht zu mir gepasst.
    Meine Figur war schon immer drall (fett) und weiblich.
    Überall.
    Keinen Busen, dafür Hintern, Bauch und Oberschenkel ?
    Ich hätte mich ja nicht wieder erkannt.

    Ich entschied also die OP zu unterlassen
    und mit meiner Unvollkommenheit zu leben.
    Hauptsache gesund.
    Gesund ist schön.

    Den meisten Menschen fiel und fällt nicht mal auf, dass meine Brüste unterschiedlich groß sind.
    Die Narbe hat auch noch keinen gestört.

    Ja, mein Körper ist nicht perfekt.
    Ich leb damit.
    Viel mehr würde es mich stören, wenn er zwar perfekt nach außen hin
    aussehen würde aber innerlich defekt
    und empfindungsunfähig, bzw. mit Empfindungsstörungen versehen.

    Wenn ich die " Schönheits OP " hätte machen lassen,
    hätte mein Intimleben definitiv darunter gelitten.
    So hat es das nicht.
    Nur mein Ego.
    Das ist allerdings mit der Zeit darüber hinaus gewachsen
    oder daraus heraus erwachsen.

    Operationen sind schon scheiße genug, wenn man man sie wirklich braucht.
    Die Risiken die mit OPs einher gehen nicht zu unterschätzen.
    Freiwillig würde ich mich keiner unterziehen wollen, wenn nicht wirklich unbedingt notwendig.
    Da lebe ich lieber mit meiner "Häßlichkeit".
    Keine Lust auf einer Intensivstation auf zu wachen, weil ein Anästhesist es
    "zu gut mit einem meint":
    Er quasi nach Körperfülle berechnet und völlig vergißt, wie krass sensibel ein Mensch
    auf seine Drogen ragieren kann,
    wenn er in seinem Leben keine Schmerzmedikamente zu sich nimmt.
    Letzteres wird einem kaum geglaubt.
    Wenn ich im Jahr 3 - 5 Tabletten Paracetamol verbrauchen sollte ist das bereits viel für mich.

    Da kann einem ein Anästhesist ganz leicht und schnell eine Überdosis verabreichen.
    War bei der letzten OP so.

    Vollpfosten.
    Sollten einfach mal zuhören, wenn sie schon im einem Gespräch fragen
    nach Konsum und Verträglichkeit stellen.
    Das Vorabgespräch hätte sich der Anästhesist auch sparen können,
    wenn er so völlig ignorant ist.
    Was eine Dumpfbacke.
    Hätte mir auch schnell das Leben kosten können.
    Ist nicht witzig auf einer Intensivstation auf zu wachen.

    ***ch Paar
    392 Beiträge
    Zitat von *******ream:
    Ich bin für Brustop !
    Besonders, wenn sich Frau nicht mehr wohlfühlt oder / und durch OPs dran entstellt wurde!
    Leider sehen es die gesetzlichen Krankenkassen nicht so und leider hat nicht jede Frau das nötige Kleingeld in der Portokasse um sich das zu leisten!

    Wer sich z.b. ein Auto auf Raten kaufen kann, könnte auch andere Abschaffungen so tätigen.
    Wo ist jetzt der Unterschied.
    OP' s kann man auch in Raten abzahlen. Dies ist eine gängige Handhabung.
    Alles eine Sache der Organisation.

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