Der Körper verändert sich - und jetzt?

Welche Veränderungen?

Was mich an der ganzen Diskussion wieder etwas nachdenklich macht, ist dass man davon ausgeht, dass jede Frau mit einer perfekten Brust geboren wird.
Also meine Brust war noch nicht mal mit 13 so straff, wie nach dieser OP, oder wie manche Frauen sogar nach 3 Kindern und bis ins hohe Alter ganz natürlich haben.
Meine Brust hängt immer schon ein wenig.
Sie ist halt einfach früh und schnell mit mir gewachsen, obwohl ich damals auch sehr dünn war.
Die waren auch nie riesig, einfach nur normal, aber einfach trotzdem zu früh und zu schnell.
Da kann so Haut und Bindegewebe auch schon in ganz jungen Jahren einfach zu stark belastet sein.
Passiert ganz vielen Frauen und Mädchen.
Ist auch völlig normal.

Topmodell werd ich damit sicher nie und besser wird es im Alter sicher auch nicht, aber ich mag meine Brust wie sie ist.
Ich mag dass sie sich bewegt wenn ich Lache, oder auch beim Sex.
Ich mag die Spielmöglichkeiten damit und am Ende sind sie einfach nur genauso weich und rund, wie absolut jede andere Brust auch.

Jede Frau hat die perfekten Brüste, hab ich mir sagen lassen. Alles andere ist Bodyshaming, und da gibts dann paar auf die Gusche.

Ich werde noch zwei Jahre brauchen um das zu verinnerlichen und genügend Argumente zu finden um Frauen, die sich von undifferenziertem Lob verpappeimert fühlen auch davon zu überzeugen.

Also ganz ehrlich das davor und danach fand ich nun absolut keinen Eingriff (Narkoserisiko) wert...zumindest was die Bilder angeht finde ich den Unterschied nicht extrem krass und die Orginalbrüste sahen voll ok aus mir gefallen halt diese Kanten nicht, welche man sieht am oberen Brustansatz dort wo es ins Implantat übergeht. Aber wenn es der Person damit besser geht ist es und ok.

Kurz aus eigener Erfahrung. Ja ich habe es machen lassen aus einem rein psychologischen Hintergrund und würde es auch wieder tun. Hat meinem Selbstbewusstsein verdammt gut getan. Und was das Risiko betrifft, ist es mittlerweile nicht höher als bei einer Kiefer-OP. Und es hat nur 30 min gedauert der Eingriff. War einfach ein guter Doc in Stuttgart und die Preise sind absolut Ok.

Mit freundlichen Grüßen
Die Dame des Hauses

Eingriffe jeglicher Art betrachte ich als Überlegungswert.

Damit habe ich alles gesagt und wünsche eich noch viel Spaß beim Thema.

Ganz einfach - wenn sich etwas an meinem Koerper veraendert, was mir nicht passt oder mit nicht gefaellt, dann lasse ich es korrigieren!

Vieles kann man aber bereits im Vorfeld durch eine geunde Lebensweise und ebenso durch Pflege seines Koerpers ausbremsen.

Früher haben mich Schicki-Bars wegen dem überspannten Gehabe genervt, heute schüttelts mich, wenn ich dort manche rumstehen sehe, die fürs restliche Leben sichtbar unter die Rubrik Zombie fallen, schlecht und zuviel aufgspritzt, gspannte Haut, mumienhaft, kaputte Mimik, Haaransatz getackert um die Ohren lauter angeblich unsichtbare Nähte...

Ich kann durchaus verstehen wenn jemand eine viel zu grosse Buckelnase machen lässt oder einen Busen, der auf die Psyche wirkt, weil gar nicht schön, ungleich dem anderen etc. Aber alles im nötigen Rahmen, nicht aufpumpen.. Wie kann man so sensible Bereich einfach so aufs Spiel setzen. Möcht gar nicht wissen was alles nicht gut ausgeht.

"Des Menschen Wille ist sein Himmelreich".

Wenn du dich wohl fühlst sei du selbst schöne Frau
Meine Tochter hatte auch ne Brust OP aber notwendig wegen Schmerz

Ich hatte vor ca 15 Jahren eine brustverkleinerung von einen F Körbchen auf ein C. Klar dachte bzw hoffe ich dass sie so straff blieben wie nach der OP, aber mein Bindegewebe dachte sich etwas anderes.
Ich mag auch noch nach so vielen Jahren das Ergebnis und bin froh mich zu diesen Schritt entschieden zu haben.

Mein Körper verändert sich und das darf er auch, mit fast 50 fühle ich mich wohler und zufriedener mit ihm wie mit 30. Man muss mit sich im reinen sein, dann akzeptiert man auch die Veränderung die das Alter bringt

Sogar ausschließlich am Alterungsprozess.
Der Glaskörper verliert die Elastik und wird nach und nach starr. Also funktioniert die Akkomodation nicht mehr. Deshalb werden dann die Arme immer länger und irgendwann ist die Brille fällig zum lesen. Also ein ganz normaler Alterungsprozess.

Mir ist das klar, andere wehrten sich hier aber dagegen.

Ich trage seit dem Schulalter Brille und ab 40 ist dann die Altersichtigkeit noch zusätzlich dazugekommen. Es gibt eben mehrere Gründe für die Notwendigkeit, Brille oder Kontaktlinsen zu tragen. niemand wehrt sich hier gegen den Fakt, dass das Alter Veränderungen mit sich bringt.

Sicher, siehe meinem zitierten Part.

Verstehe ich auch. Wer verwelkt schon gerne.
Und ich nehme das meiste auch so hin, wie es ist. Meine Schlupflider sind wohl auch was, was ich machen lassen würde, wenn sie die Sicht beeinträchtigen.
Ich gehe jetzt nicht auf Schönheitsops ein, die in jungen Jahren gemacht werden. Es geht hier ja um die Veränderung mit dem älter werden.
Jeder altert ja auch anders. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Und nicht jede Frau, möchte mit Ü50 aussehen wie 30.
Trotzdem ist es schön, wenn man in den Spiegel schaut und zufrieden ist.

Mit fast 50 stelle ich fest, dass sich mein Körper sehr verändert hat in den letzten Jahren. Die Straffheit ist dahin, es sind mehr Röllchen und Grübchen vorhanden als mit 40....der Lauf der Dinge für die meisten Menschen, wenn sie nicht sehr diszipliniert gelebt haben oder/und mit Ausnahmegenen gesegnet sind.
Ich mache das beste draus.

Das Beste draus machen. So ist es richtig.
Jeder Lebensabschnitt hat seine Momente und gute Seiten. Es sind jetzt auch andere Dinge wichtiger, als straff und faltenfrei zu sein.

Ich verstehe die Frage nicht, wie man mit Veränderungen umgehen sollte und welchem man festgestellt hat. Man Verändert sich doch ständig? Immerhin wird man jeden Tag ein Stück älter.
Veränderungen sind ständig präsent.
Sich dem entziehen zu wollen ist zwecklos. Auch wenn wir es mit OP`s versuchen.

Veränderung ist eine Konstante im lebendigen Organismus. In der Natur.
Für mich ist ein gealteter Körper genau so schön wie ein junger Körper. Solange er Gesundheit von innen ausstrahlt.

Mir tut es sehr leid um Menschen, die ihren eigenen Körper nicht annehmen können und einem Schönheitsideal mehr Glauben schenken, als der Liebe zu sich selbst.

Ich stelle mir bei solchen Geschichten immer vor, wie eine 95-jährige Frau sich unters Messer legt, mit dem Gedanken "hoffentlich bin ich dann endlich glücklich mit meinem Körper". Und nach der Narkose nicht mehr aufwacht.


Ich fand die Brüste vorher übrigens schöner.
Sie zeigen einen authentische Körper einer Frau.

Ich finde es fragwürdig, den Bonus einer Brust-OP mit einem erfüllenden Sexualleben gleichzusetzen. Und das in einem der größten Sex-Foren Deutschlandweit.

Ist das euer Ernst?

@*******t_87

Ich finde es eher fragwürdig, andere zu be- oder verurteilen, ohne die genauen Hintergründe zu kennen, warum irgendjemand irgendwas tut.

Ist das Dein Ernst??

Merlin

Auch ich habe mir vor vor 10 Jahren die Brüste straffen und verkleinern lassen.

Bei 159 cm hatte ich schon immer eine für mich zu große Brust.
Auch als ich schlank war, hatte ich immer Probleme.

Nach einer massiven Gewichtszunahme und dann Abnahme (ich habe mich fast halbiert) von 107 Kilo auf 55 Kilo habe ich mich dann dazu entschlossen die Brust operieren zu lassen.

ICH würde es jederzeit wieder tun !
Mein Busen sieht absolut natürlich aus und auch jetzt (nach 10 Jahren) immer noch relativ straff.

Hätte ich gewusst, dass es fast überhaupt nicht wehtut und mich derart wohl fühle, hätte ich es schon viel früher gemacht.

Natürlich habe ich es selbst bezahlt

Hat sie doch gar nicht gemacht.

Sie hat nur hinterfragt ob es klug ist "Brust-Op" mit "Sexuellem Erfolg" gleichzusetzen, weil die Gefahr besteht das daraus wird "Willst du sexuellen Erfolg, lass dich operieren"

Den Beitrag nur als Aufhänger und die Frage: Be- und verurteilen sich die Menschen, die ästhetische (!) Eingriffe an sich für notwendig befinden, nicht selbst? Diese Notwendigkeit ist ja nur eine gefühlte, keine medizinisch intendierte.

Ich verurteile Menschen nicht, die etwas tun. Im Gegenteil. Ich empfinde Mitgefühl.
Danke an der Stelle für den Kommentar von @*********acht und @*******_mv

Wenn man den Artikel vollkommen wertfrei schafft zu lesen - und das tue ich, stehen sich rein rhetorisch die beiden Aussagen gegenüber mit Zwischenstation der medizinisch nicht notwendigen OP:

• Ich mag meinen Körper nicht, großes Leid, fühle mich unwohl.

• Endlich bereichernder, geiler lustvoller Sex und abspritzen auf die nun vollkommene, hübsche Brust.


Sprache ist unglaublich mächtig und bewirkt sehr viel im Leser. Unbewusst sowie Bewusst.
Daran habe ich in Richtung der Redaktion von joyclub appelliert und nicht in Richtung der Autorin.

Und dennoch darf jeder Mensch selber entscheiden, ob ihn etwas so sehr belastet ,stört oder unglücklich macht, dass er das ändern lassen will.

Die Gründe, aber auch die Auswirkungen dieser ,ich sag mal "Pein", kann eben von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt sein, bis hin zu Depressionen.