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Der Körper verändert sich - und jetzt?

***yC Mann
364 Beiträge
Zitat von *******me90:
Mich persönlich hat der Artikel einfach nur traurig gemacht. "Hilfe, meine Brüste hängen, ich bin nicht mehr schön", "Seht ihr, wie schlaff und unschön die Dinger sind?", "Mit straffen Brüsten bin ich endlich wieder eine attraktive Frau". Oh je. Und mein Blick fällt auf meine Bücher, die ich dazu hier habe: Weiblicher Narzissmus, Die sinnliche Frau, Die Wolfsfrau, Zeit für Weiblichkeit etc. Da geht es genau um solche Überzeugungen.

Es geht hier einfach nur um Bestätigung und Gefallenwollen. Kann ich nicht liken.

Ja, ging mir auch so. Es macht traurig. 🤷‍♂️
****ke Frau
44 Beiträge
Das ganze Leben ist Veränderung! Veränderung gehört zum Leben dazu, inklusive unserer Kòrper, nur wir Menschen tun uns tendenziell schwer damit. Gleich bleibende Umstände sind halt besser einzuschätzen. Körper, die sich verändern, zeigen doch auch, dass da jemand ist, der lebt. Und mich lehrt es ein wenig Demut und Nachsicht und zeigt mir, dass ich halt nicht alles kontrollieren und bestimmen kann, was ich gern würde *g*
*********1979 Mann
6 Beiträge
Meine Frau hat Brustkrebs und muss nächste Woche brusterhaltend operiert werden. Der Chirurg meine, er macht ihre Brüste wieder richtig schön. Sie findet ihre Brust okay. Hatte nie Probleme damit. Drei Kinder und der Zahn der Zeit....Ja, sie sehen nicht mehr so aus wie vor 20 Jahren. Aber auch ich finde ihre Brüste noch immer schön.

Von dieser Aussage war sie erst völlig schockiert....

Nun ist sie am überlegen, genau die beschriebene OP an sich durchzuführen.

Mich würde interessieren: Gibt es Gefühlseinschränkungen an der Brustwarze, Taubheit der Narben und gaaanz wichtig: wie sehen die Narben der Brust heute aus???

Das Bild zeigt die Brust von der Seite. Sieht soweit gut aus! Klasse, hat sich gelohnt!

Aber wie sieht die Brust von vorne aus???
*********n_Oog Mann
428 Beiträge
Zitat von *********1979:
Mich würde interessieren: Gibt es Gefühlseinschränkungen an der Brustwarze, Taubheit der Narben und gaaanz wichtig: wie sehen die Narben der Brust heute aus???

Etwas zurück gescrollt steht ein bisschen was dazu in meinem Kommentar.
***yC Mann
364 Beiträge
Zitat von ****ke:
Das ganze Leben ist Veränderung! Veränderung gehört zum Leben dazu, inklusive unserer Kòrper, nur wir Menschen tun uns tendenziell schwer damit. Gleich bleibende Umstände sind halt besser einzuschätzen. Körper, die sich verändern, zeigen doch auch, dass da jemand ist, der lebt. Und mich lehrt es ein wenig Demut und Nachsicht und zeigt mir, dass ich halt nicht alles kontrollieren und bestimmen kann, was ich gern würde *g*

... lehrt es ein wenig Demut und Nachsicht ...

Da ich körperlich relativ aktiv bin, stoße ich auch an meine Grenzen. Vom Aussehen abgesehen, merke ich, in welche Richtung die Trendkurve zeigt. Das wahrzunehmen, gehört meiner Sicht auch zum Selbstbewusstsein im eigentlichen Sinne. Und tatsächlich lehrt es auch mich Demut und Nachsicht. 😇
*********r_ZH Frau
442 Beiträge
Sehr schöne Foto der "neuen" Brüste. Jedoch typisch, dass die meisten schwadronieren, von "inneren Werten", in "Würde altern", ist die Rede. Die Realität, die ich erlebe ist eine andere. Als junge Frau mit einem schlanken Körper, einer zarten, straffen Haut, war ich überall willkommen und wurde hofiert.
Mit meinem aktuellen, 65-jährigen, leicht faltigen, ziemlich gedellten Körper und nicht nur Brüsten die hängen, sieht es ziemlich anders aus. Die vielzitierten "inneren Werte", die Natürlichkeit, interessieren ziemlich überhaupt nicht. Mehr oder weniger diskret höre ich hin und wieder von chirurgischen Möglichkeiten - natürlich ohne Erwähnung von Kosten und Komplikationen.
Persönlich nehme ich die Veränderungen eines alternden Körpers interessiert wahr, beobachte mich und die Mitwelt. Stelle fest, dass Realität und Blabla oft nicht zueinander passen.
Ob ich jemals ...
Eher nein, aber noch bin ich keine 70, keine 80.
******R54 Mann
32.675 Beiträge
Das gehört doch zum älter werden Finde ich nichts schlechtes dabei. Das Gesicht wird durch Falten vielleicht auch interessant.
*********r_ZH Frau
442 Beiträge
Zitat von ******R54:
Das gehört doch zum älter werden Finde ich nichts schlechtes dabei. Das Gesicht wird durch Falten vielleicht auch interessant.

Möglich, der aktive Sex, die passenden Partner jedoch, mindern sich rasant. *koenigin*
Auch eine Realität.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *********r_ZH:
Stelle fest, dass Realität und Blabla oft nicht zueinander passen.

Wie kannst du nur sowas feststellen? So eine Feststellung behält man schön für sich wie die echten Verbrauchsangaben eines Neuwagens.
Ich möchte nochmal darauf hinweisen, das ich fest vermute, das unser neuer V12 Motor nur 3,4l Benzin auf 100km verbraucht. Und eigentlich ist das ja auch nicht so wichtig. Auf die inneren Werte kommt es an.
Nun, mit Anfang 30 gab es bisher seit der Volljährigkeit kaum körperliche Veränderungen. Doch wenige gab es schon.

Tatsächlich ist die wesentliche körperliche Veränderung bei mir auch die Auffälligste. Ich habe mit Anfang zwanzig weiße Haarsträhnen bekommen. Vermutlich erblich bedingt, da mein Vater früh ergraute und auch mein älterer Halbbruder früh grau wurde.
Stört es mich? Nö. Ich mag es sogar leiden. Es bricht auf leise Art und Weise die Symmetrie und Homogenität meiner Haare.

Ansonsten habe ich im Laufe der Jahre schlicht die eine oder andere Narbe eingesammelt. Eine sogar unter dem linken Auge. Die sind jetzt aber so wenig ersichtlich, dass sie meist nicht auffallen.

Würde ich mich unter das Messer legen?
Nun, abgesehen von kleineren lokalen Eingriffen abgesehen und auch diese nur nach guter Überlegung, eher nicht, sofern ich nicht durch einen Unfall deutlich entstellt werde.
Die Serie "Verpfuscht" auf Sixx ist diesbezüglich wohl eine Erwähnung wert, denn die Variationen an Fällen dort sind recht interessant und geben wohl ein gutes Kaleidoskop an Gründen FÜR und GEGEN Schönheits-OPs wieder.
*****ite Frau
9.576 Beiträge
Meine Partner wurden mit steigendem Alter immer besser.
*********r_ZH Frau
442 Beiträge
Zitat von *****ite:
Meine Partner wurden mit steigendem Alter immer besser.

Bin vollkommen mit deiner Aussage einverstanden, denn es deckt sich mit meiner Erfahrung. Doch, es geht mir nicht um die Qualität, um die Intensität von Begegnungen.
Es geht mir um die Diskrepanz zwischen Realität und Vordergründigkeit.
Wie sich die Sexualität im Prozess des älterwerdens verändert, ist für mich eine andere Diskussion.
Hier geht es - meiner Meinung nach - um Optik, Akzeptanz und Selbstwert.
Diese Realität verunsichert Frauen (und Männer?), und etliche lassen Eingriffe am Körper zu, weil sie denken - und erleben - durch Normierung akzeptierter zu werden.
******R54 Mann
32.675 Beiträge
@*********r_ZH

Ist auch nicht falsch.
***si Frau
2.494 Beiträge
"Medizinisch notwendig" heißt nicht " "medizinisch sinnvoll".

Eine "nur" kosmetische Operation, also nicht von der Kasse bezahlt, kann durchaus enorme positive Veränderungen im Selbstwert mit sich bringen.

Wer wirklich leidet, weil er zuviel Fett hat und dieses durch Ernährung und Sport nicht wegbekommt oder bei dem die Stillzeiten übel zugeschlagen haben, der darf mit solchen OPs liebäugeln, sofern das nötige Geld parat liegt.
Wenn die Möglichkeiten da sind, warum nicht nutzen?

Ich traue jeder Frau zu, sich über Risiken zu informieren, weiß aber aus eigener Erfahrung, dass der Leidensdruck nur groß genug sein muss, um das Risiko beiseite zu schieben und auf das gute Ergebnis zu schielen.

Wer urteilt denn über nötig oder unnötig? Es zählt der Mensch, den es betrifft und die Meinung des Arztes.


Ich leide nicht unter meinen Fältchen, akzeptiere heute meinen Bauch. Deswegen würde ich keine Korrekturen mehr vornehmen lassen. Das muss aber eben nicht für alle gelten.

Und in Würde altern heißt nicht, seinen Körper so hinzunehmen, wie er ist, sondern sich selbstbestimmt mit einem positiven Lebensgefühl das geistige und körperliche
Wohlgefühl aufrecht zu erhalten.
***yC Mann
364 Beiträge
Zitat von *********r_ZH:
Sehr schöne Foto der "neuen" Brüste. Jedoch typisch, dass die meisten schwadronieren, von "inneren Werten", in "Würde altern", ist die Rede. Die Realität, die ich erlebe ist eine andere. Als junge Frau mit einem schlanken Körper, einer zarten, straffen Haut, war ich überall willkommen und wurde hofiert.
Mit meinem aktuellen, 65-jährigen, leicht faltigen, ziemlich gedellten Körper und nicht nur Brüsten die hängen, sieht es ziemlich anders aus. Die vielzitierten "inneren Werte", die Natürlichkeit, interessieren ziemlich überhaupt nicht. Mehr oder weniger diskret höre ich hin und wieder von chirurgischen Möglichkeiten - natürlich ohne Erwähnung von Kosten und Komplikationen.
Persönlich nehme ich die Veränderungen eines alternden Körpers interessiert wahr, beobachte mich und die Mitwelt. Stelle fest, dass Realität und Blabla oft nicht zueinander passen.
Ob ich jemals ...
Eher nein, aber noch bin ich keine 70, keine 80.

"..., dass die meisten schwadronieren, ..."

Klar, wer mit seinem Aussehen zufrieden ist oder diejenigen, deren Budget eine optische Aufwertung nicht hergibt, werden ohnehin keine guten Worte für eine solche Behandlung finden.

Nachweislich haben gut aussehende Menschen im Alltag einen Schönheitsbonus; Männer einen Größenbonus.
Die optischen Reize kommen zuerst an.

Dennoch geht es nur um ein Stück erkaufte Scheinjugend. Es gibt so einige getunte Menschen, denen man den Fake sogar leider schnell ansieht.

Für mein Verständnis geht es hier um eine Lebenseinstellung. Will ich den Bonus oder bleibe ich echt und lasse dem Leben seinen Lauf?

Und bezogen auf den speziellen Fall - für mich als Mann hat die Form der Brüste noch nie eine Rolle bei der Partnerwahl gespielt. 🤷‍♂️
******R54 Mann
32.675 Beiträge
@***si

Sehr guter Beitrag. Es zeigt wie vielfältig die Meinungen sind wenn man alle diese Beiträge liest. Den Hinweis auf die Risiken bei einer OP ist ein guter Hinweis für viele geplagte Menschen.
*********yschi Paar
84 Beiträge
Ich 36, Mutter von 4 Kindern, 2 davon fest an der Hand, nach 3 Schwangerschaften mit etlichen Zunahmen und Abnahmen war an einem psychischen Punkt angekommen der für mich nicht mehr tragbar war. Nach einem Jahr effektiven Sport und Ernährungs Umstellung gelangte ich mehr und mehr zu meinem ICH zurück aber nicht körperlich. Meine von Natur aus große Brust (75G) verschwand von allein auf eine 75E-D und die Haut kam da nicht mehr mit. Ich hatte wie die TE eine extrem leer gesaugte, erschlaffte hängende Brust. Bhs mussten sehr festgestellt werden um die Brust überhaupt hoch tragen zu können. Nach 3 Kaiserschnitten hatte ich einen für mich dollen hängenden Unterbauch der mit keinem Training der Welt je wieder zurück gegangen wäre. Im Februar diesen Jahres erfüllte ich mir dann meinen Wunsch und unterzog mich einer Unterbauchstraffung sowie einer natürlichen Bruststraffung (keine Implantate). Ja es ist mit Risiken verbunden, ja man behält Narben zurück. Aber all die Narben die ich Psychisch schon in mir trage sind wesentlich größer als die man sieht. Kaiserschnittnarbe hatte ich eh, nun ist sie etwas größer aber ich trage enge Hosen nun wieder gerne. Ja die Narben an der Brust sind vorhanden und noch lange nicht verblasst. Ich hatte mit einer Wundheilungsstörung zu tun und die Narben haben sich durch Entzündungen etwas verdickt. Die Sensibilität ist in der einen Brustwarze voll erhalten in der anderen noch etwas weniger. Wenn man es so sieht ist es nicht zu 100% Bilderbuch schön. Würde ich es wieder machen? Ja absolut klares ja. Ich habe wieder zu mir selbst gefunden, bin wieder ein fröhlicher Mensch so wie man mich früher kannte noch bevor ich die vielen schweren Zeiten durch gemacht habe die mir im. Leben auferlegt wurden. Habe Lust am Leben und an all den positiven Dingen, die die OP mir dadurch geschenkt hat. Ich habe es für mich gemacht für niemanden sonst. Mein Mann der mich seit 21 Jahren liebt so wie ich war und bin stand immer voll hinter meinen Entscheidungen und ich bereue nicht 1 Sekunde davon. Die Narben in mir werden ganz sicher nie in meinem Leben heilen aber durch die OP konnte ich einen Teil von und in mir heilen der mich lange kaputt machte
*********rees Frau
646 Beiträge
Bevor man einen, medizinisch nicht notwendigen, Eingriff in Erwägung zieht, sollte man nicht nur nach dem möglichen Ergebnis schielen, sondern vielmehr sich der möglichen Risiken bewusst sein.
Dazu gehören unter Umständen:
• unschöne Narben, denn nicht jeder Körper hat sehr gute Selbstheilungskräfte und auch nicht jeder Operateur ist immer auf der Höhe.
• Schmerzen und Gefühlsstörungen durch Verwachsungen, durchtrennte Nervenbahnen, die sich nicht mehr regenerieren. Das kann Taubheit oder auch Überempfindlichkeit sein, je nach Körper.
• Unförmigkeiten können auftreten
• das Ergebnis, egal wie es ist, ist nur auf Zeit, nach ein paar Jahren ist der “Zauber”(so denn die OP gelungen) wieder vorbei und dann meist schlimmer, als der natürliche Wandel. Nun also wieder unters Messer? Die Kliniken freut es, ist ja ne prima Geldquelle.

Alles, was dem Körper nicht zugemutet werden muss, ist gut.
****ke Frau
44 Beiträge
Zitat von *********yschi:
Würde ich es wieder machen? Ja absolut klares ja.

Starke Entscheidung!! Danke für deinen Bericht!
**********39638 Frau
245 Beiträge
Ich lasse dem Leben seinen Lauf und bleibe, wie ich bin. Bin zufrieden, mit dem Körper, den ich mit 73 J nach 4 Kindern/Schwangerschaften habe.
Und ich gebe zu bedenken, dass die doch sehr junge 40jährige, die den Eingriff der Bruststraffung machen ließ, vermutlich in absehbarer Zeit wieder eine Straffung benötigen wird, da ihr schwaches Bindegewebe sich weiterhin sehr dehnen wird.
***si Frau
2.494 Beiträge
@*********rees

Irgendwie erklärst du die Frauen, die wirklich leiden, für dumm, weil sie etwas machen lassen, was nicht deinen Werten entspricht.
Mittlerweile wissen auch die Letzten hier, dass man vom Finger im Po sterben kann und OPs daneben gehen können.
Hast du eigene Erfahrungen, vielleicht auch mal gute, gemacht?

Sich Wissen anzueignen ist immer gut, nicht aber, Anderen zu unterstellen, sie würden dieses nicht tun.

Eines noch: ich musste auch nach bereits über vierzig bzw. 26 Jahren nicht nachkorrigiert werden.
Es waren zwei absolut richtige Entscheidungen für mich. Mit hohem Leidensdruck und Narkoserisiko rein in den OP-Saal und hinaus ging ich als glücklicher Mensch.

Wenn jemand die Chance hat, seine seelischen Narben ein klein wenig durch eine kosmetische OP heilen zu lassen, dann sage ich "Go for it."
*****t64 Frau
7 Beiträge
*top*
**********39638 Frau
245 Beiträge
Momentemol, die Meinung von @*********rees zählt hier auch. Oder sollten hier nur Leute (Frauen) schreiben, die sich einer Straffungs-Op unterzogen haben, weil sie in jungen Jahren nicht auf ihren Körper geachtet und Schindluder in der Ernährung getrieben - ergo sich selbst dadurch verunstaltet haben, so dass sie jetzt für eine Straffungs-OP durchführen und selbst dafür zahlen müssen?
*****ora Frau
458 Beiträge
Zitat von *********rees:
Bevor man einen, medizinisch nicht notwendigen, Eingriff in Erwägung zieht, sollte man nicht nur nach dem möglichen Ergebnis schielen, sondern vielmehr sich der möglichen Risiken bewusst sein.
Dazu gehören unter Umständen:
• unschöne Narben, denn nicht jeder Körper hat sehr gute Selbstheilungskräfte und auch nicht jeder Operateur ist immer auf der Höhe.
• Schmerzen und Gefühlsstörungen durch Verwachsungen, durchtrennte Nervenbahnen, die sich nicht mehr regenerieren. Das kann Taubheit oder auch Überempfindlichkeit sein, je nach Körper.
• Unförmigkeiten können auftreten
• das Ergebnis, egal wie es ist, ist nur auf Zeit, nach ein paar Jahren ist der “Zauber”(so denn die OP gelungen) wieder vorbei und dann meist schlimmer, als der natürliche Wandel. Nun also wieder unters Messer? Die Kliniken freut es, ist ja ne prima Geldquelle.

Alles, was dem Körper nicht zugemutet werden muss, ist gut.

Der Körper hält einiges aus, die Psyche eben nicht.

Bei derartigen OPs obsiegt der Leidensdruck, schlicht und einfach - und dann nimmt man die Risiken in Kauf.

Offenbar hat es der Threaderöffnerin die gewünschten physischen und psychischen positiven Ergebnisse beschert.

Und, wir hier schon angesprochen wurde: jede von Brustkrebs betroffene Person ist dankbar für die Möglichkeiten plastischer Chirurgie.
*********yschi Paar
84 Beiträge
Zitat von **********39638:
Momentemol, die Meinung von @*********rees zählt hier auch. Oder sollten hier nur Leute (Frauen) schreiben, die sich einer Straffungs-Op unterzogen haben, weil sie in jungen Jahren nicht auf ihren Körper geachtet und Schindluder in der Ernährung getrieben - ergo sich selbst dadurch verunstaltet haben, so dass sie jetzt für eine Straffungs-OP durchführen und selbst dafür zahlen müssen?

Aber wieso verallgemeinerst du das jetzt auf die operierten Frauen, dass sie alle nicht auf sich geachtet hätten und sich deswegen operiert lassen haben?
Ich z.b. war noch nie übergewichtig und dennoch hat mein Körper die Schwangerschaften und damit verbunden zu und Abnahmen nicht so gemeistert wie ich es mir erhofft hatte und dazu zu sagen das ich nicht einer der Frauen war, die 20-30kg pro Schwangerschaft zugenommen hatte. Meine höchste Zunahme lag bei knapp 13kg und dennoch reichte es aus mich nicht mehr in meinem Körper wohl zu fühlen trotz Sport, guter Ernährung und Abnahme von 15kg zuletzt 🤷
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