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Der Körper verändert sich - und jetzt?

*******t_87 Frau
15 Beiträge
Zitat von *******elle:
Und dennoch darf jeder Mensch selber entscheiden, ob ihn etwas so sehr belastet ,stört oder unglücklich macht, dass er das ändern lassen will.

Die Gründe, aber auch die Auswirkungen dieser ,ich sag mal "Pein", kann eben von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt sein, bis hin zu Depressionen.

Das sehe ich ganz genauso! Jeder Mensch soll tun und lassen was er will.

Und wenn anschließend bei den Patientinnen Körper, Geist, Seele - mentale und psychische Verfassung im Einklang sind, dann hat es ja seinen Zweck erfüllt.

Ich sehe in der Schönheits- OP eine Symptom-Bekämpfung statt der wirklichen Ursache auf den Grund zu gehen.


Im übrigen - ich habe seit ich 12 Jahre alt bin "unverhältnismäßig" große Brüste, zumindest wenn ich es in den direkten Vergleich meiner damaligen Mitschülerinnen setze. Ich wurde meine gesamte Jugend damit massiv gemobbt und sexuell belästigt - wenn man Sprüche von gleichaltrigen so nennen kann.

Ich habe mich immer geschämt, ich habe auf eine OP gespart, ich wollte keinen Sport machen, habe immer nur übergroße Pullover angezogen, mich nackt im Spiegel betrachten war die reinste Qual für mich und oft liefen die Tränen. Vor allem bei der Suche nach einem BH, einem Bikini oder einem Badeanzug.

Also nochmal. Wem gehört dieses Problem?

Mir?
Oder der Gesellschaft, die nur Standard, straff, prall, proportional und wie im Katalog vorgegeben akzeptiert? Eine Gesellschaft die einen Körper nicht ehrt so wie er von der Natur gewollt und mitgegeben ist? Jugendliche, die bereits auf optische Tatsachen anspringen und dadurch zu Mobbingtäter werden?


Ich würde sagen, dieses Problem gehört zu mir und zu der Gesellschaft.
Und der individuelle Umgang damit ist in jeder Form ein kleines Zeichen ins Aussen.

Ich bin froh, dass ich niemals eine OP machen lassen habe und meinen Brüsten inzwischen liebevoll beim "sich verändern" zuschauen kann - und diese sogar optisch in meine für mich richtige, unverzerrte Wahrnehmung holen konnte.
*******ream Frau
21 Beiträge
Zitat von *******elle:
Und dennoch darf jeder Mensch selber entscheiden, ob ihn etwas so sehr belastet ,stört oder unglücklich macht, dass er das ändern lassen will.

Die Gründe, aber auch die Auswirkungen dieser ,ich sag mal "Pein", kann eben von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt sein, bis hin zu Depressionen.

Danke!
Jede Frau muss es für sich selbst entscheiden!
Nicht Mann sondern die Frau!
*********kend Paar
14.074 Beiträge
Für mich kommt es sehr auf den Leidensdruck an. Den Beitrag von @*******t_87 finde ich sehr gut. Allerdings gibt es Körpermerkmale die vielleicht nicht den Schönheitsidealen oder den Normmaßen der Modeindustrie entsprechen und solchen, die für die Betroffenen weitaus schwerer zu verkraften sind. Nämlich dann wenn man z.b. so große Brüste hat das Frau sich selbst wie eine Gummipuppe fühlt oder ein Fetischmodel. Oder wenn die Nase so prominent ist das man den Rest des Gesichts nicht mehr wahrnimmt oder wenn die Ohren so abstehen das man sich selbst als Persiflage empfindet. Die Körperteile mögen einen nicht entstellen aber man nimmt es selbst so wahr. Das ist für mich ein Grund nicht zum Psychologen zu gehen sondern zum plastischen Chirurgen.

g/w
*******elle Frau
35.760 Beiträge
Ja nun, ich kenne einen Fall, da hat der Psychologe das Ohren anlegen empfohlen.
******181 Paar
166 Beiträge
Zitat von *********kend:
Für mich kommt es sehr auf den Leidensdruck an. Den Beitrag von @*******t_87 finde ich sehr gut. Allerdings gibt es Körpermerkmale die vielleicht nicht den Schönheitsidealen oder den Normmaßen der Modeindustrie entsprechen und solchen, die für die Betroffenen weitaus schwerer zu verkraften sind. Nämlich dann wenn man z.b. so große Brüste hat das Frau sich selbst wie eine Gummipuppe fühlt oder ein Fetischmodel. Oder wenn die Nase so prominent ist das man den Rest des Gesichts nicht mehr wahrnimmt oder wenn die Ohren so abstehen das man sich selbst als Persiflage empfindet. Die Körperteile mögen einen nicht entstellen aber man nimmt es selbst so wahr. Das ist für mich ein Grund nicht zum Psychologen zu gehen sondern zum plastischen Chirurgen.

g/w


Eben und den Leidensdruck kann man als Außenstehender wahrscheinlich gar nicht nachvollziehen. Meine Bruststraffung wurde nach über 80kg Abnahme als medizinisch indiziert von der Krankenkasse übernommen. Da war auch nichts, was mein Therapeut mit mir hätte erarbeiten können. Mir fehlte ein für mich wichtiges weibliches Identifikationsmerkmal. Da war schlaffe, hängende Haut, die jeden Tag „irgendwie“ in einen BH geschoben wurde, um zumindest im bekleideten Zustand eine Brust zu simulieren. Ich habe selbst beim Sex mit meinem Mann den BH angelassen. Einfach, weil es für mich nicht anders ging. Und da hätte keine Therapie ala „akzeptiere deinen Körper“ geholfen. Mein plastischer Chirurg hat mir einen Teil meiner Weiblichkeit zurückgegeben und dafür bin ich sehr dankbar. Und wer den Vorher-Zustand kennt, kann das in den allermeisten Fällen auch verstehen.
*********acht Frau
7.992 Beiträge
Ich wünschte ja, die KK würden mehr in Prophylaxe, Lebens- und Ernährungsberatung investieren anstatt in die z. T. sehr kostspieligen OPs... Um den Vorher-Vorher-Zustand zu erhalten, meine ich.
******181 Paar
166 Beiträge
Zitat von *********acht:
Ich wünschte ja, die KK würden mehr in Prophylaxe, Lebens- und Ernährungsberatung investieren anstatt in die z. T. sehr kostspieligen OPs... Um den Vorher-Vorher-Zustand zu erhalten, meine ich.

Ich verstehe, was du meinst und teile die Meinung durchaus. Mich haben viele Jahre Essstörungen in beide Extreme begleitet, was zum letztendlichen Zustand geführt hat. Im Prinzip hätte man schon in meiner Kindheit/Jugend ansetzen müssen. Ernährungsberatung habe ich von meiner KK über viele Jahre bekommen, aber einen Therapieplatz zu bekommen, ist wahnsinnig schwer. Da müsste viel mehr gemacht werden. Das sieht man leider auch bei anderen Krankheitsbildern - es gibt zu wenig Therapeuten/Therapeutinnen. Aber noch viel früher muss man als Patient auch erstmal soweit sein, das Problem als solches zu erkennen und sich Hilfe zu holen.

Kostspielig ist es in meinem Fall allemal. 5 genehmigte Wiederherstellungsoperationen, voran der Magenbypass mit lebenslanger Nachsorge. Auf der anderen Seite sind Erkrankungen, die durch das massive Übergewicht entstanden sind, jetzt Geschichte. Ich bin dankbar für diese Chance und die verbesserte Lebensqualität. Aber ja, es wäre schön, wenn durch Prävention viele solcher Fälle vermieden werden könnten.
*********kend Paar
14.074 Beiträge
Zitat von *********acht:
Ich wünschte ja, die KK würden mehr in Prophylaxe, Lebens- und Ernährungsberatung investieren anstatt in die z. T. sehr kostspieligen OPs... Um den Vorher-Vorher-Zustand zu erhalten, meine ich.

Ich würde jetzt mal frech behaupten das die Krankenkassen es gut meinen aber nicht gut machen wenn sie die Leute lieber 3x in eine Fastenkur schicken als gleich in die Adipositassprechstunde. Denn diese ganzen Rehas die die Leute 3-4 Wochen auf quasi Nulldiät setzen und sie dann mit warmen Worten nach Hause entlassen kosten sicher eine ganze Menge Geld. Geld das besser in Fachleute gesteckt würde. Nach diesen Kuren erleiden die Patienten so gut wie immer den Jojo Effekt und werden sogar noch etwas schwerer als vorher.

g/w
*******elle Frau
35.760 Beiträge
Manche Sachen kann man auch erst behandeln, wenn sie auftreten. Arthrose, Arthritis, Rheuma, Gicht,
Lymphödem zum Beispiel, Venenschwäche.

Sport und Ernährung macht man schon selber.

Ob nun Stützstrümpfe, Kompressionsstrumpfhosen bei 38 Grad im Schatten der Bringer sind, wage ich mal zu bezweifeln.

Zumal die meistens Menschen da allein gar nicht reinkommen .

Also immer und für alles vorbeugen, wird nicht immer gelingen.
********szu2 Paar
18 Beiträge
Der Körper verändert sich! Das ist wohl Fakt!

Ich habe hier einige Kommentare darüber gelesen, dass man sich so akzeptieren soll, wie man ist. Grundsätzlich finde ich diese Aussage/Meinung gut. Nur manchmal funktioniert das einfach nicht.

-Wenn man sich in einem Job nicht wohl fühlt oder es einem nicht mehr gefällt. Dann geht man wo anders hin.

-Wenn die Haut unrein ist und man sich nicht wohlfühlt, versucht man es zu überschminken.

-Wenn ein Mensch einfach nicht mehr zu einem passt, aus welchen Gründen auch immer, trennt man sich.

-Wenn man dick ist und sich unwohl fühlt. Beginnt man abzunehmen.

Ich will diese vier vorherigen Punkte absolut nicht gleichstellen zu einer „Schönheits“-Operation!!!! Das will ich an dieser Stelle ganz deutlich betonen!!!

Jedoch sehe ich den Ansatz dahinter. Mir gefällt etwas nicht. Ich ändere es. Jede Änderung führt zu Konsequenzen. Mit Sinn und Verstand muss man hier ran gehen. Eine Operation entscheidet man mich während dem Zähneputzen!!!! Oder aus der Laune heraus!!!

Wie bereits in einem vorherigen Post geschrieben, hatte ich dieses Jahr eine Brustverkleinerung mit einer zusätzlichen Korrektur der Rektusdiastase. Meine vorderen Bauchmuskel standen immer noch schräg, trotz Rückbildung und intensivem Sport. Ich weiß nicht bei wie vielen Ärzten ich war und um Hilfe gebettelt habe, dass ich das wenigstens einigermaßen wieder in den Griff bekomme! Keine Chance. Nichts half. Ich sah nach wie vor wie schwanger aus. Bei meinen Brüsten gab es nichts was ich hätte tun können. Sie waren eh schon vor der Schwangerschaft riesig. Während der Schwangerschaft dann bei 80H… alles andere als „Leichtgewicht“. Frauen wissen wie ausgesaugte Brüste nach der Schwangerschaft aussehen. Ich hatte also große Schlauch-Brüste ohne Füllung am Ende.
Nach sehr langer und vor allem reiflicher Überlegung, über Jahre und vielen Gesprächen bei plastischen Chirurgen, habe ich mich somit dazu entschlossen etwas zu ändern.

Ich bin Happy… 6 Monaten nach der OP habe ich immer noch Schmetterlinge im Bauch vor Glück. Was nicht heißt, das ich mir schon einen Kopf für die nächste OP mache.
Treibe weiterhin meinen geliebten Sport… der mir nur am Rande erwähnt, durch die Bauch OP um ein vielfaches leichter fällt als vorher. Kann Oberteile kaufen in meine tatsächlich Größe, ohne jedesmal ein Zelt kaufen zu müssen damit die Brüste reinpassen. Habe kaum mehr Kopf- oder Nackenschmerzen.

Zu guter letzt noch ein wichtiger Punkt. Nur weil ich eine OP hatte, die dazu noch unfassbar gut verlief ohne jegliche Komplikationen. Heißt das nicht, dass ich das anderen rate. Jeder sollte sich dessen bewusst sein, dass es ein Eingriff ist der selbst bei so viel Routine, eines sehr guten Arztes, zu unvorhergesehenen Komplikationen kommen kann.
******181 Paar
166 Beiträge
Ich
Zitat von ********szu2:
Der Körper verändert sich! Das ist wohl Fakt!

Ich habe hier einige Kommentare darüber gelesen, dass man sich so akzeptieren soll, wie man ist. Grundsätzlich finde ich diese Aussage/Meinung gut. Nur manchmal funktioniert das einfach nicht.

-Wenn man sich in einem Job nicht wohl fühlt oder es einem nicht mehr gefällt. Dann geht man wo anders hin.

-Wenn die Haut unrein ist und man sich nicht wohlfühlt, versucht man es zu überschminken.

-Wenn ein Mensch einfach nicht mehr zu einem passt, aus welchen Gründen auch immer, trennt man sich.

-Wenn man dick ist und sich unwohl fühlt. Beginnt man abzunehmen.

Ich will diese vier vorherigen Punkte absolut nicht gleichstellen zu einer „Schönheits“-Operation!!!! Das will ich an dieser Stelle ganz deutlich betonen!!!

Jedoch sehe ich den Ansatz dahinter. Mir gefällt etwas nicht. Ich ändere es. Jede Änderung führt zu Konsequenzen. Mit Sinn und Verstand muss man hier ran gehen. Eine Operation entscheidet man mich während dem Zähneputzen!!!! Oder aus der Laune heraus!!!

Wie bereits in einem vorherigen Post geschrieben, hatte ich dieses Jahr eine Brustverkleinerung mit einer zusätzlichen Korrektur der Rektusdiastase. Meine vorderen Bauchmuskel standen immer noch schräg, trotz Rückbildung und intensivem Sport. Ich weiß nicht bei wie vielen Ärzten ich war und um Hilfe gebettelt habe, dass ich das wenigstens einigermaßen wieder in den Griff bekomme! Keine Chance. Nichts half. Ich sah nach wie vor wie schwanger aus. Bei meinen Brüsten gab es nichts was ich hätte tun können. Sie waren eh schon vor der Schwangerschaft riesig. Während der Schwangerschaft dann bei 80H… alles andere als „Leichtgewicht“. Frauen wissen wie ausgesaugte Brüste nach der Schwangerschaft aussehen. Ich hatte also große Schlauch-Brüste ohne Füllung am Ende.
Nach sehr langer und vor allem reiflicher Überlegung, über Jahre und vielen Gesprächen bei plastischen Chirurgen, habe ich mich somit dazu entschlossen etwas zu ändern.

Ich bin Happy… 6 Monaten nach der OP habe ich immer noch Schmetterlinge im Bauch vor Glück. Was nicht heißt, das ich mir schon einen Kopf für die nächste OP mache.
Treibe weiterhin meinen geliebten Sport… der mir nur am Rande erwähnt, durch die Bauch OP um ein vielfaches leichter fällt als vorher. Kann Oberteile kaufen in meine tatsächlich Größe, ohne jedesmal ein Zelt kaufen zu müssen damit die Brüste reinpassen. Habe kaum mehr Kopf- oder Nackenschmerzen.

Zu guter letzt noch ein wichtiger Punkt. Nur weil ich eine OP hatte, die dazu noch unfassbar gut verlief ohne jegliche Komplikationen. Heißt das nicht, dass ich das anderen rate. Jeder sollte sich dessen bewusst sein, dass es ein Eingriff ist der selbst bei so viel Routine, eines sehr guten Arztes, zu unvorhergesehenen Komplikationen kommen kann.


Ich fühle das so sehr! Und freu mich mit dir.
🎀
*********fLust Paar
452 Beiträge
Was man so sieht hat der Chirurg hier super Arbeit geleistet! *bravo*
********t_bw Frau
2 Beiträge
Zitat von ****le:
Zitat von ********t_bw:

Leider gibt es bei den Chirurgen/Chiruginnen sehr große Qualitätsunterschiede, welche auch nicht unbedingt durch die Kosten der OP zu abzuleiten sind.

@********t_bw

Hast du einen Tipp wonach man einen Chirurgen stattdessen aussucht? 🙈
Zu deiner Frage:
Vieles ist bereits erwähnt.
Die Ausbildung, Erfahrung und Reputation des Chirurgen/der Chirugin sind ein guter Anfang.
Dann ist der Chirug an eine gute,Klinik angebunden, operiert er /sie dort schon länger?
Wichtig ist auch die eigenen Erwartungen des Ergebnisse klar mit dem Operateur zu klären und zu hören wie er/sie mit den Erwartungen umgeht.Ich würde immer versuchen mindestens eine externe professionelle Meinung über meinen Chirugen in Erfahrung zu bringen.
Soviel im Groben dazu.
Noch eine "Randnotiz":
Eine Erfahrung ist, das oftmals (natürliche nicht immer) Operateure mit "begrenzten sozialen Kompezenzen" *zwinker* sich diesen Umgang erlauben konnten, "einfach" weil sie so gut waren und eine sehr gute Reputation hatten, das heißt eine lange Warteliste hatten und auch Kunden ablehnen.
*****_84 Frau
319 Beiträge
Jeder hat eigene Vorstellungen vom Aussehen, die nicht immer was mit dem Selbstwertgefühl zu tun haben.

Ich hasste meine Brust seit ich 20 war. Sie war schon da sehr groß und gab, geschuldet der Größe und wirklich miserablem Bindegewebe, schon da der Schwerkraft nach.
Zusätzlich hatte ich Rückenschmerzen im Bereich der BWS. Diese gingen mit Sport nur geringfügig weg.
Seit meiner Jugend kämpfe ich auch mit meinem Gewicht.

Mit etwa 35 bekam ich einen Bandscheibenvorfall in der HWS. Mein Orthopädie hatte den Übeltäter schnell identifiziert - meine (verhasste) Brust.
Mit 38 entschloss ich mich, nach unzähligen Diäten und einem Teufelskreis aus Gewichtsverlust und Jojo Effekt, die meine Brust nicht gerade verschönert hatten, zu einer Magen-OP.
Diese half, rund 40 kg zu verlieren. Meine Brust reduzierte sich nur um eine einzige Körbchengröße...
Nun hing sie nicht nur, sondern wurde auch noch faltig im BH.
Warum das mit dem Selbstwertgefühl nichts zu tun hat? Weil ich damit und mit dem hängenden Bauch trotzdem Männer datete, in Clubs ging und FKK machte.

Im Februar diesen Jahres habe ich mir zum 40. Geburtstag eine Brustverkleinerung ohne Implantate bei einem der besten türkischen Chirurgen in Antalya geschenkt (ohja, ich habe sehr viel recherchiert und abgewogen, ob Deutschland oder Ausland, um Geld ging es nicht).
Im der selben OP wurde auch mein Bauch rundherum (360 Grad) gestrafft.
Beim Einzeichnen kassierte ich sehr mitleidige Blicke und Worte meines Chirurgen, der die tiefen Furchen, die die Träger der BHs im Laufe der Jahre in meinen Schultern hinterließen, begutachtete.

Mein Chirurg ist wahnsinnig penibel, ich wurde millimetergenau ausgemessen und eingezeichnet. Die Brustwarzen wurden um über 10 cm mit Erhaltung des Stiels versetzt.
Am nächsten Morgen durfte ich mein D-Körbchen bewundern und ein sehr schlaffes i für immer in der Vergangenheit lassen.
Ich hatte im Bereich der Brust nicht einen Tag Schmerzen, nur, selbstverständlich, im Bauch, wegen der vernähten Bauchmuskeln und im Rücken, wegen der zwangsweise gebeugten Haltung. Ich hatte ab Tag 4 keine Schmerzmittel mehr genommen.
Ich wurde während meines einwöchigen Aufenthaltes täglich vom Chirurgen höchstpersönlich versorgt und hatte 24 Stunden Dolmetscher zur Verfügung.
Eine Nachsorge in Deutschland war nicht nötig , da ich keinerlei Wundheilungsstörungen hatte und mein Chirurg regelmäßig Updates verlangte.

Das Ergebnis füge ich als Bild bei.

Ich bereue nur, es nicht schon vor 10-15 Jahren gemacht zu haben.
*********oman Frau
91 Beiträge
Zitat von *****_84:
Jeder hat eigene Vorstellungen vom Aussehen, die nicht immer was mit dem Selbstwertgefühl zu tun haben.

Ich hasste meine Brust seit ich 20 war. Sie war schon da sehr groß und gab, geschuldet der Größe und wirklich miserablem Bindegewebe, schon da der Schwerkraft nach.
Zusätzlich hatte ich Rückenschmerzen im Bereich der BWS. Diese gingen mit Sport nur geringfügig weg.
Seit meiner Jugend kämpfe ich auch mit meinem Gewicht.

Mit etwa 35 bekam ich einen Bandscheibenvorfall in der HWS. Mein Orthopädie hatte den Übeltäter schnell identifiziert - meine (verhasste) Brust.
Mit 38 entschloss ich mich, nach unzähligen Diäten und einem Teufelskreis aus Gewichtsverlust und Jojo Effekt, die meine Brust nicht gerade verschönert hatten, zu einer Magen-OP.
Diese half, rund 40 kg zu verlieren. Meine Brust reduzierte sich nur um eine einzige Körbchengröße...
Nun hing sie nicht nur, sondern wurde auch noch faltig im BH.
Warum das mit dem Selbstwertgefühl nichts zu tun hat? Weil ich damit und mit dem hängenden Bauch trotzdem Männer datete, in Clubs ging und FKK machte.

Im Februar diesen Jahres habe ich mir zum 40. Geburtstag eine Brustverkleinerung ohne Implantate bei einem der besten türkischen Chirurgen in Antalya geschenkt (ohja, ich habe sehr viel recherchiert und abgewogen, ob Deutschland oder Ausland, um Geld ging es nicht).
Im der selben OP wurde auch mein Bauch rundherum (360 Grad) gestrafft.
Beim Einzeichnen kassierte ich sehr mitleidige Blicke und Worte meines Chirurgen, der die tiefen Furchen, die die Träger der BHs im Laufe der Jahre in meinen Schultern hinterließen, begutachtete.

Mein Chirurg ist wahnsinnig penibel, ich wurde millimetergenau ausgemessen und eingezeichnet. Die Brustwarzen wurden um über 10 cm mit Erhaltung des Stiels versetzt.
Am nächsten Morgen durfte ich mein D-Körbchen bewundern und ein sehr schlaffes i für immer in der Vergangenheit lassen.
Ich hatte im Bereich der Brust nicht einen Tag Schmerzen, nur, selbstverständlich, im Bauch, wegen der vernähten Bauchmuskeln und im Rücken, wegen der zwangsweise gebeugten Haltung. Ich hatte ab Tag 4 keine Schmerzmittel mehr genommen.
Ich wurde während meines einwöchigen Aufenthaltes täglich vom Chirurgen höchstpersönlich versorgt und hatte 24 Stunden Dolmetscher zur Verfügung.
Eine Nachsorge in Deutschland war nicht nötig , da ich keinerlei Wundheilungsstörungen hatte und mein Chirurg regelmäßig Updates verlangte.

Das Ergebnis füge ich als Bild bei.

Ich bereue nur, es nicht schon vor 10-15 Jahren gemacht zu haben.
Respekt für Deinen Mut, Deine Offenheit und ein großes Kompliment! Sieht wirklich toll aus!
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