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Der Körper verändert sich - und jetzt?

JOYclub-Herz
*********tion Frau
274 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Der Körper verändert sich - und jetzt?
In Straff und selbstbewusst? erzählt unsere Autorin von ihrer Brust-OP und teilt dabei auch ihre Gefühle und Gedanken, die letztlich zu der Entscheidung für einen Eingriff geführt haben.

Veränderungen des Körpers im Laufe des Lebens, sei es schlichtweg durch das Altern, Gewichtszu- oder -abnahmen oder andere Umstände wie Schwangerschaften, kennen die meisten.
Entsprechend interessiert uns:

  • Welche Veränderungen habt ihr im Laufe eures Lebens an eurem Körper festgestellt?
  • Welche Veränderungen haben euch belastet, welche haben euch vielleicht sogar eher gefreut?
  • Wie seid ihr mit den Veränderungen umgegangen?

Wir sind gespannt auf eure Erfahrungsberichte!

Liebe Grüße
Die JOY-Redaktion
**C Mann
12.572 Beiträge
Zitat von *********tion:
Welche Veränderungen habt ihr im Laufe eures Lebens an eurem Körper festgestellt?

• mein Waschbrettbauch ist im Laufe der Jahre zu einem Waschbärbauch mutiert..

Zitat von *********tion:
Wie seid ihr mit den Veränderungen umgegangen?

• da der Grund für die Veränderung nicht auf Gewichtszunahme resultiert, habe ich diese Laune der Natur eben akzeptiert.
*********kend Paar
13.817 Beiträge
Welche Veränderungen? Wenn ich die aufzählen wollte benötige ich 3 Tage.

Wie bin ich mit den Veränderungen umgegangen?

Ich habe mich inzwischen damit abgefunden. Versuche eben so gesund wie möglich zu leben. Doch irgendwann hilft selbst der sensitivste Lebenswandel nicht mehr davor von der Rose zur Hagebutte zu werden.

g/w
******gan Mann
1.944 Beiträge
Ganz ehrlich ... ich würde wohl eher nicht dazu raten, aber ich stecke ja nicht im Körper einer Frau. Zuviele mögliche Komplikationen die einen den Rest des Lebens verfolgen ... und dazu noch die Narben die man vermutlich immer sehen wird. Aber so ist das mit Schönheit-OPs ... das muss jeder für sich entscheiden.
*******ua66 Mann
25 Beiträge
Es ist jedens eigene Entscheidung,
ok, das Ergebnis hier ist ganz schön.
Aber muss es sein ? Zählt nicht der Mensch in Herz und Seele.
Aber nach einer schweren OP hatte ich fast wieder ein Waschbrett Bauch, nach einem 3/4 Jahr und mein Appetitt wieder normal ist ist es auch eine Rundung.
Vor Jahren hatte ich Wasserzysten an den Nebenhoden, manchen Damen gefiehl das Gemächt,
es war aber schon auffällig in den jeans und zuletzt auch beim langen Sitzen nicht mehr angenehm, da ich nur noch breitbeinig sitzen konnte.
Mein sack ist jetzt nicht mehr so schön, sondern vernarbt, aber das leben ist wieder angenehmer.
OP , ja, wenn es beschwerden macht, aber die inneren Werte des menschen zählen mehr.
***yC Mann
253 Beiträge
Herzlichen Glückwunsch zum Ergebnis der OP.

Zu diesem Thema bekomme ich keine klare Meinung. Einerseits geht es um, aus medizinischer Sicht, unnötige Eingriffe, mit allen Risiken, die damit verbunden sind. Andererseits will man sich im Spiegel auch selbst gefallen.
Was gefällt ist sehr subjektiv. Unsere Subjekivität unterliegt vielen äußeren Einflüssen. Stellt sich die Frage, was macht aus, wer ich bin und wer ich sein wil...

Meine prinzipielle Einstellung zum Altern und den Veränderungen, die damit einhergehen, ist die, dass der Körper nun eben mal faltig wird und damit an Charisma gewinnt. Ich finde, dass die Spuren, die das Leben hinterlässt, Menschen interessant und schön machen.
*********mal70 Paar
569 Beiträge
Glückwunsch zum wirklich tollen Ergebnis. Da war ja ein Meister am Werk
****asa Frau
1.081 Beiträge
Respekt für diesen Bericht!
Ja, kann man machen, muss man nicht. Wenn man aber will und sich leisten möchte, und sich dann in qualifizierte Hände begibt, warum nicht?
Wenn am Haus die Fassade bröckelt, holen wir auch einen Maler? Warum soll dann unbedingt immer jeder in „Würde altern?“
So lange man aus einem Gesicht keine Fratze baut oder statt Brüste Melonen - sehe ich da überhaupt kein Thema. Und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
******tag Paar
1.181 Beiträge
Gut gemacht, aber natürlich fühlt sich einfach besser an.
*********_i23 Frau
56 Beiträge
Ich habe selbst über 40 kg in den letzten 2 Jahren abgenommen. Dank Sport, Ernährungsumstellung und ein wenig Disziplin. Dank Sport konnte ich vieles auffangen und hängende Haut einigermaßen in Grenzen halten. Jedoch auch nicht alles... und nun stellt sich die Frage... vorher war es nicht Gesund und ich hab mich nicht wohl gefühlt... heute fühl ich mich auch nicht wohl und so wirklich dolle ist es auch nicht. Ergo... im November werden Arme gestrafft... es stellt sich halt die Frage, mit welchem Leid lebe ich am Besten? Einer Narbe oder hängendem etwas?
Ich hab für mich beschlossen, dass ich eher mit Narben leben kann und auch nicht dafür schämen muss. Ich habe gelernt, Diziplin bewiesen und möchte nun endlich Ärmellos tragen können ohne mich unwohl fühlen zu müssen.
Habe ich Angst... zur Zeit nicht wirklich... Respekt? In jedem Fall! Aber die Neugierde und Freude überwiegt ganz klar!
*******s_oo Frau
94 Beiträge
Zitat von *********mal70:
Glückwunsch zum wirklich tollen Ergebnis. Da war ja ein Meister am Werk

Kann ich mich nur anschliessen! Mega-Ergebnis, hätte ich so nicht erwartet, nachdem man die aufgeschnittene Brust und Narben sah!
Die Kunst ist es, bei Bedarf einen qualifizierten Operateur zu finden. Das wäre (sollte ich auf die Idee kommen, das machen zu lassen) für mich die grösste Herausforderung... *augenzu*
*******s_oo Frau
94 Beiträge
Zitat von *********_i23:
Ich habe selbst über 40 kg in den letzten 2 Jahren abgenommen. Dank Sport, Ernährungsumstellung und ein wenig Disziplin. Dank Sport konnte ich vieles auffangen und hängende Haut einigermaßen in Grenzen halten. Jedoch auch nicht alles... und nun stellt sich die Frage... vorher war es nicht Gesund und ich hab mich nicht wohl gefühlt... heute fühl ich mich auch nicht wohl und so wirklich dolle ist es auch nicht. Ergo... im November werden Arme gestrafft... es stellt sich halt die Frage, mit welchem Leid lebe ich am Besten? Einer Narbe oder hängendem etwas?
Ich hab für mich beschlossen, dass ich eher mit Narben leben kann und auch nicht dafür schämen muss. Ich habe gelernt, Diziplin bewiesen und möchte nun endlich Ärmellos tragen können ohne mich unwohl fühlen zu müssen.
Habe ich Angst... zur Zeit nicht wirklich... Respekt? In jedem Fall! Aber die Neugierde und Freude überwiegt ganz klar!

Bin ich ganz bei Dir!! Die Narben verblassen offenbar recht gut.
LG
*****ite Frau
9.453 Beiträge
Naja, man wird halt älter. Klar seh ich anders aus als mit 20. Aber ich bin trotz einer gewissen Pummeligkeit und den üblichen Alterserscheinungen mit mir mehr im Reinen als mit 20.
Ich würde nie etwas machen lassen bei mir, mein Selbstwert steigt nicht durch stehende Brüste.
*********kend Paar
13.817 Beiträge
Ach wär schon schön wenn die Nippel mal wieder in den Himmel gucken könnten. Aber ich mache mir da nix vor denn der Rest bliebe ja 60 nur Nippel werden 20.

g/w
******que Mann
10 Beiträge
Ein Bericht, wie ich ihn mir von einem JC-Forum nicht anders erwartet habe.
Risiken werden vereinzelt angedeutet, stehen aber offenbar einer authentischen Berichterstattung im Wege.
Will man hier überhaupt objektiv berichten, mit Fakten bezüglich Häufigkeit von Wundheilungsstörungen, Komplikationen, Kosten etc aufwarten? Oder soll mit einer (unsere) anonymen Autorin dem Pro als stets überwiegend bei Überlegungen Gewicht gegeben werden. Eine OP als doch einzige Methode, um sich sexy und selbstbewußt fühlen zu können, um letztendlich auch endlich wieder Spaß am Sex zu haben - zum Ausdruck als Höhepunkt natürlich das Abspritzen auf die Brüste nicht unerwähnt zu lassen!?

Wie auch immer, leider taugt dieser Beitrag so gar nicht als Hilfe, geht es um Unterstützung bei der Antwortsuche.
So seicht und wie von der ästhetischen Chirurgie gefördert wirkend, habe ich noch keine Wundnaht gesehen, die nach nicht mal einem halben Jahr so abgeheilt und verblichen ist. Wahrhaft meisterlich feinchirurgische Arbeit - und auch der Fotograf versteht offenbar sein Werk.

Wie auch immer, sicher baut man wohl eh nicht auf den JC, geht es um eine Entscheidungsfindung in einem Prozess, in dem man sehr differenziert und erst nach Einholen von Fachkompetenz für sich ein Fazit zieht.
Aber dieser "Bericht" ist so seicht, man fragt sich, ob er überhaupt irgendeinem Anspruch genügen solle.
******gan Mann
1.944 Beiträge
Im Grunde genommen entlässt sich der Titel doch schon von alleine. Im Grunde genommen entlässt sich der Titel doch schon von alleine. Straff und selbstbewusst, Genauso gut, hätte man schreiben können. Jung und schön. Auch wenn es übertrieben klingen mag, bei so einer Einstellung muss man sich nicht über den Zustand unserer Gesellschaft wundern. Das geht alles Hand in Hand, und am Ende geht es den Bach runter.
********1979 Frau
297 Beiträge
Hm, wenn ich das so sehe mit den OP-Bildern, dann überleg ich doch nicht mehr wg. einer Verkleinerung. Da hätt ich am meisten Angst, dass das jetzige Gefühl der Sensibiltät für immer verloren geht und das wäre sehr traurig.

Soll jeder machen wie sie möchte *blume*
******gan Mann
1.944 Beiträge
Zitat von ********1979:
Hm, wenn ich das so sehe mit den OP-Bildern, dann überleg ich doch nicht mehr wg. einer Verkleinerung. Da hätt ich am meisten Angst, dass das jetzige Gefühl der Sensibiltät für immer verloren geht und das wäre sehr traurig.

Soll jeder machen wie sie möchte *blume*
Natürlich muss das jeder für sich selber entscheiden. Aber bei der Einstellung der Gesellschaft zur Schönheit und zur Schönheit-OPs Muss man sich am Ende des Tages nicht wundern, wenn halt 16-jährige Mädchen ihre Brüste auch schon vergrößert haben wollen … Nicht, weil es sinnvoll ist, sondern weil man das so gesehen hat bei irgendwelchen Influencern, Wie man auszusehen hat. Für mich ist das eine sehr bedenklich Entwicklung und ganz ehrlich. Ich bin froh, dass ich keine Mädchen habe, Bei denen ist der Druck einfach ungeheuer.
*********n_Oog Mann
401 Beiträge
Mich hat der Beitrag jetzt tatsächlich sehr getriggert und mir glasige Augen beschert.

Vor einigen Jahren hat meine Frau eine Mastektomie beider Brüste, mit anschließend sofortigem Wiederaufbau der Brüste vornehmen lassen.
Grund hierfür war der gleiche, wie auch A. Jolie ihn hatte. Prävention. Wegen einer sehr wahrscheinlichen Krebserkrankung, bei Erhalt der Brüste.

Der OP-Ablauf als solcher war wohl identisch dem der TE. Jedoch mit dem Unterschied, dass ihre Brüste komplett vom Drüsen- und Fettgewebe befreit wurden und nur noch aus den verbleibenden Hautschichten bestand. Sofort nach der Entfernung des Gewebes wurden ihr Titannetze eingesetzt und die Implantate positioniert.

Das Ergebnis war unterm Strich alles andere als zufriedenstellend und sicher absolut kein Vergleich zu dem Ergebnis der TE.

Dadurch, dass die Klinik großflächig diese medizinischen, silikonähnlichen, pinken Pflaster auf beide Brüste klebte, faulten die noch frischen Narben. Es folgten Wundheilungsstörungen, beinahe das Abstoßen beider Mamillen, aufklaffen der Narben (so dass das Titannetz an einer Brust sichtbar wurde). Über mehrere Wochen wurden seitens der Klinik Wundspülungen mit Kochsalzlösung vorgenommen und wir fürchteten ernsthaft und vorallem begründet um den endgültigen Verlust von wenigstens einer Brust.

Als es dann nach sehr langer Zeit endlich "verheilt" war sah man dann auch das Endresultat. Schrecklich! Die Narben waren durch die Heiungsstörungen und die Spülungen alles andere als fein, eher bis zu einem Zentimeter breit. Die Mamillen hatten keine scharfe Abgrenzung mehr, sahen eher total "verwaschen" aus und waren alles, nur nicht mehr rund. Zudem hat es ca. zwei Jahre gedauert, bis sie wieder leichte Gefühle in den Brustwarzen bekam. Dazu haben wir nach Empfehlung des Arztes die Brustwarzen vorsichtig mit einer Zahnbürste ständig "gestreichelt", um die Nerven zu stimulieren. Zumindest das hat dann irgendwann zum Erfolg geführt. Aber so ganz wurde die Sensibilität der Brustwarzen nicht wieder hergestellt. "Spielzeug kaputt."
Ach! Vergaß! Eine Mamille wurde mit "Katzendarm-Garn" eingenäht, die andere wurde mit dem "normalen" Kunststoff-Garn eingenäht. Diesen ca. 15cm langen blauen Faden habe ich meiner Frau dann tatsächlich selbst ziehen müssen, weil die Klinik ihn "übersehen" hat. Krass!

Ein massiv optischer Unterschied ist auch die Form der Brüste. Im Vergleich zu rein kosmetischen OPs, bei denen die Implantate unter das Drüsen- und Fettgewebe und vor oder hinter den Brustmuskel geschoben werden gab es bei ihr nur eine dünne Hautschicht wo die Implantate positioniert wurden.
Die Optik war dann eben nicht so natürlich und die "Haptik" ebenfalls nicht. Man sah bei den kleinsten Bewegungen die Implantate. Und die unnatürlichen "Falten" der Implantate. Die wurden anfangs dann mit dem bisschen Eigenfett was man ihr noch absaugen könnte unterspritzt ...

Man sieht also, es kann durchaus auch andere Ergebnisse geben, als dem der TE.

Und ganz ehrlich? Nie wieder würde ich eine derartige (präventive) OP unterstützen. Denn letztendlich war diese OP und die spätere (ebenfalls präventive) Total-OP der Anfang vom Ende unserer Ehe.

Ein frustrierter, damals voll umsorgender Ex-Mann.
*********kend Paar
13.817 Beiträge
Und wer immer noch mit einer OP liebäugelt der sehe sich an: https://www.sixx.de/serien/verpfuscht-ein-fall-fuer-die-beauty-docs Unter anderem finden die Docs auch Leichenhaut bei so mancher verzweifelter Patientin vor der sie ein neues Leben schenken.

g/w
******que Mann
10 Beiträge
Zitat von ******que:
Ein Bericht, wie ich ihn mir von einem JC-Forum nicht anders erwartet habe.
Risiken werden vereinzelt angedeutet, stehen aber offenbar einer authentischen Berichterstattung im Wege.
Will man hier überhaupt objektiv berichten, mit Fakten bezüglich Häufigkeit von Wundheilungsstörungen, Komplikationen, Kosten etc aufwarten? Oder soll mit einer (unsere) anonymen Autorin dem Pro als stets überwiegend bei Überlegungen Gewicht gegeben werden. Eine OP als doch einzige Methode, um sich sexy und selbstbewußt fühlen zu können, um letztendlich auch endlich wieder Spaß am Sex zu haben - zum Ausdruck als Höhepunkt natürlich das Abspritzen auf die Brüste nicht unerwähnt zu lassen!?

Wie auch immer, leider taugt dieser Beitrag so gar nicht als Hilfe, geht es um Unterstützung bei der Antwortsuche.
So seicht und wie von der ästhetischen Chirurgie gefördert wirkend, habe ich noch keine Wundnaht gesehen, die nach nicht mal einem halben Jahr so abgeheilt und verblichen ist. Wahrhaft meisterlich feinchirurgische Arbeit - und auch der Fotograf versteht offenbar sein Werk.

Wie auch immer, sicher baut man wohl eh nicht auf den JC, geht es um eine Entscheidungsfindung in einem Prozess, in dem man sehr differenziert und erst nach Einholen von Fachkompetenz für sich ein Fazit zieht.
Aber dieser "Bericht" ist so seicht, man fragt sich, ob er überhaupt irgendeinem Anspruch genügen solle.

Edit: Mir ist klar, dass es sich um ein "Erfahrungsbericht" handelt. Meinen Ausgangskommentar kann ich leider nicht bearbeiten/löschen, sonst hätte ich meine Worte anders gewählt - inhaltlich trotzdem nichts anderes ausdrücken wollen, als dass er auch als vermeintlicher Selbsterfahrungsbericht (für mich) keinerlei Mehrwert hat, einzig wie eine Reklame der ästhetischen Chirurgie wirkt.
********szu2 Paar
15 Beiträge
Ein großes Lob an die Autorin, für soviel Mut und der Disziplin das durchzuziehen. Ich wünsche dir jeden Tag das Gefühl von Stolz, Glück und Zufriedenheit wenn du dich im Spiegel betrachtest.

Ich habe mich selbst dieses Jahr getraut nach jahrelanger Überlegung, meine Brüste zu verkleinern von 75G auf 75E und ich bin dankbar für das Resultat, hätte gerne noch auf D reduzieren können, trotzdem sieht es toll aus und passt zu meiner Körperstatur.

Sich in seinem eigenen Körper endlich wohl zu fühlen. Keine Tshirts mehr eine Nummer größer kaufen zu müssen, nur damit die Brüste rein passen. Endlich wieder eine Bluse tragen zu können.
Aber das aller beste daran ist, keinen BH mehr zu tragen wenn man es in diesem Moment nicht möchte. Es ist ein Stück Freiheit was mir dadurch geschenkt wurde.

Kurz zum OP Verlauf:
OP-Tag: ich wurde angezeichnet, kurz darauf kam ich in den OP-Saal für eine Brustverkleinerung mit innerem BH…
😴 schlummern und wieder gesund aber nicht munter aufzuwachen. Habe ewig gebraucht um ins hier und jetzt zurückzukommen.

Tag 1: die erste Nacht war absolut ok. Schmerzmittel und Schlafmittel haben alles geregelt.

Tag 2: Schmerzmittel habe ich nur noch über die Nacht genommen. Tagsüber war es sehr erträglich.

Tag 3: keine Schmerzmittel mehr und die Drainage wurde gezogen

Tag 4: vorsichtiges duschen ohne Seife an die Wunden zu bringen. 😅 das war der beste Tag! Endlich sich wieder richtig sauber fühlen.

Ab Tag 14 leichte Übungen.
Ab Woche 6 war ich wieder im Fitnessstudio ohne jegliche Probleme.

Nach 5 Monaten verblassen die Narben immer mehr, die Brust senkt sich in die natürliche Form, sind fest und weich zugleich.

Ich bin absolut happy diesen Schritt gewagt zu haben.
*****lie Frau
1.105 Beiträge
Jede OP ist ein Risiko und hinterlässt Narben.

Das sollte einem bewußt sein.

Ich denke, wenn jemand unzufrieden mit sich ist, ist es lohnender und risikoärmer am eigenen Selbstbewusstsein zu arbeiten.
*******me90 Frau
829 Beiträge
Mich persönlich hat der Artikel einfach nur traurig gemacht. "Hilfe, meine Brüste hängen, ich bin nicht mehr schön", "Seht ihr, wie schlaff und unschön die Dinger sind?", "Mit straffen Brüsten bin ich endlich wieder eine attraktive Frau". Oh je. Und mein Blick fällt auf meine Bücher, die ich dazu hier habe: Weiblicher Narzissmus, Die sinnliche Frau, Die Wolfsfrau, Zeit für Weiblichkeit etc. Da geht es genau um solche Überzeugungen.

Es geht hier einfach nur um Bestätigung und Gefallenwollen. Kann ich nicht liken.
***yC Mann
253 Beiträge
Straff und selbstbewusst?
Ich gönne dieser Frau, dass sie sich diesen Wunsch erfüllen konnte.

Selbstbewusst? - Was hat das damit zu tun?

Eine Frau schildert hier, dass sie 40 kg durch eine gesündere Lebensweise abgenommen hat. - Nicht nur hungern, sondern auch Bewegung; so, wie es richtig ist. Ich habe einer riesige Hochachtung davor. Nun fühlt sie sich durch ihr neues Aussehen nicht belohnt.
Das ist mehr als schade. Wer eine solche Selbstdisziplin aufbringen kann, ist wirklich interessant.
Ich denke, darin kommt eine Lebenseinstellung zum Ausdruck. Das hat mit tatsächlichem Selbstbewusstsein zu tun. Es ist richtig schade und tut in der Sele weh, dass sich so viele von Äußerlichkeiten lenken lassen.
Leider bringt "gutes" Aussehen tatsächlich einen Bonus. Trotzdem macht Aussehen allein noch keinen schönen Menschen. Und ich bin mir sicher, dass es noch genügend Menschen gibt, die auch hinter die Fassaden sehen.
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