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Die Grenze zwischen Hingabe und Selbstaufgabe?

also ich habe es so bestimmt nicht geschrieben,...

Ich beziehe mich da auch nicht auf dich oder sonst Jemanden.

Es ist einfach nur ein Eindruck, der sich beim Lesen dieses Threads eingestellt hat.

In meinen Augen lebe ich TPE, wenn ich micht selbst aufgebe!

Luna
In meinen Augen lebe ich TPE, wenn ich micht selbst aufgebe!

in meinen augen erfordert tpe ein willenseingeständnis, in der phase der selbstaufgabe kann man dieses doch gar nicht machen, oder?
Ich weiss nicht ob ich das jetzt richtig verstanden habe, Pegasus.

Mal abgesehen davon, dass TPE auch jeder anders definiert, genau wie 24/7.

Natürlich muss ich bei TPE mein Einverständnis geben, aber danach ist es in meinen Augen egal, was ich möchte und wünsche, denn der Top bestimmt das gasammte Leben!?

Luna
Natürlich muss ich bei TPE mein Einverständnis geben, aber danach ist es in meinen Augen egal, was ich möchte und wünsche, denn der Top bestimmt das gasammte Leben!?

wie kommst du denn auf so etwas, er bestimmt es doch nur so lange wie du willst das er es bestimmt!*smile*
...
Korrekt würde ich sagen, ohne selbst so zu leben.
Und ich denke, solange sie sich bewusst ist, dass sie aussteigen kann, solange lebt sie die Hingabe nicht die Selbstaufgabe.

Wenn sie jedoch es nicht erkennt, dass sie den Bezug zum "realen Leben" (gesellschaftlich genormt) verloren hat, dann hat sie auch den Bezug zu sich selbst verloren und dann und nur dann ist es eine Selbstaufgabe, praktisch das sich Verlieren in dieser Welt.

Aber das kann in anderen Beziehungsformen zb. in der "freien Liebe" auch passieren...*smile*
er bestimmt es doch nur so lange wie du willst das er es bestimmt!*smile*

Das sehe ich bei 24/7 gegeben, aber nicht bei TPE!
@pegasus
in vielen fällen ist es die angst die diese entscheidung blockiert...da man gern einen schritt weitergehen möchte...hinterfragt man alles und jenes, wertet ab und auf..so als könnte es eine garantie für irgendetwas geben..und ab diesen moment ist man nur noch sklave seiner selbst>>>>>aufgabe, denn es gibt keine garantie!

Sehr gut ausgedrückt. Das ist das Problem von allen, die versuchen für alles eine Versicherung zu bekommen.

Das steht letztendlich der Hingabe im Weg. Immer noch ein bisschen Kontrolle behalten wollen, immer noch ein Hintertürchen aufhalten wollen. Sich alles kaputt denken, nur aus Angst vor ein paar "negativen" Gefühlen.

Wer so denkt, kann sich nicht wirklich hingeben, wird, wie du so schön sagst, Sklave seiner selbst...bis hin zur Selbsterhöhung.

*danke*
...
Wer hoch fliegt, fällt tief ....kann ich da nur sagen.

Und du hast nicht im geringsten eine Ahnung, davon, wie abwertend du gerade bist.

Es ist so als würdest du im Vatikan oder in einem Tempel in Shanghai mit kurzem Rock ohne Höschen, schulterfrei auf dem Altar oder zu Buddhas Füssen poppen.

Keiner der dort lebenden Menschen und ein Großteil der Menschen Asiens leben devot, sind gefangen ihrer Seele.... Damit entwertest du eine gesamte Kultur und dir ist es nicht einmal bewusst....

Du kannst und vor allem du willst nicht verstehen...und so etwas kann nur noch mit Verachtung gestraft werden.
@ Strawberry
Kompliment,...

ich hatte den gleichen bzw. ähnlichen Gedanken und hätte es nicht besser ausdrücken können TOP
strawberry71
...habe ich irgendetwas verpasst?

Es ist so als würdest du im Vatikan oder in einem Tempel in Shanghai mit kurzem Rock

?


Du kannst und vor allem du willst nicht verstehen...und so etwas kann nur noch mit Verachtung gestraft werden.


?

Keiner der dort lebenden Menschen und ein Großteil der Menschen Asiens leben devot,


...da liegst du jetzt aber komplett daneben...aber so etwas von daneben aber auch*smile*


denn gerade dort ist das machtgefälle am stärksten zu sehen, nur leider nicht immer ganz freiwillig gelebt!


und was ist denn eigentlich überhaupt das problem im moment?
....
Du hast damit am allerwenigsten zu tun...*smile*
@pegasus
...habe ich irgendetwas verpasst?

Ja, hast du wohl. Find ich aber auch wieder gut, weil sich hier offensichtlich nur manche, ach so devote Damen, auf den Schlips getreten fühlen.

Da kann ich doch nur müde lächeln....

*haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*

Die Ausagen waren wohl auf mich gerichtet. Vermute ich mal. Deshalb hast du sie nicht verstanden.

Und OT waren sie auch noch...
...
...habe ich irgendetwas verpasst?

Es ist so als würdest du im Vatikan oder in einem Tempel in Shanghai mit kurzem Rock

? Das beschreibt die Missachtung einer Religion bwz. Kultur. Menschen, die sich damit identifizieren, leben ihre Religion ihre Kultur mit Hingabe und strafen sich gegenfalls sogar selbst. Es gibt es auch dort Menschen, die sich in ihrer Religiösität verlieren.


Du kannst und vor allem du willst nicht verstehen...und so etwas kann nur noch mit Verachtung gestraft werden.


? Sie versteht nicht, dass wir Grenzen besitzen und überschreitet sie permanent. Ihr Verhalten zeigt mir, dass sie kindisch ist und selbstlos. Natürlich könnte ich mich ihrer annehmen und es ihr beibringen, dass man nicht ein Haus betritt ohne zu fragen, aber gewinnt man diese einfachen Erkenntnisse nicht bereits im Gundschulalter? Informiert man sich nicht erst einmal, wie man sich zu verhalten hat, wenn jmd. einen anderen Kreis betritt, was diesen Kreis kennzeichnet? Sie liest aus meiner Sicht nur das, was sie hören will.

Keiner der dort lebenden Menschen und ein Großteil der Menschen Asiens leben devot,

..da liegst du jetzt aber komplett daneben...aber so etwas von daneben aber auch*smile*


So wie du es gerade herauskopiert hast, passt es selbst verständlich nicht. In Verbindung jedoch mit der Gefangenschaft der Seele, gewinnt der Satz eine ganz ander Bedeutung.

Selbstverständlich lebt ein Großteil der Menschen in Asien devot und genauso wie du es jetzt hier beschreibst...

denn gerade dort ist das machtgefälle am stärksten zu sehen, nur leider nicht immer ganz freiwillig gelebt!

Jedoch sind die wenigsten Menschen, die dort devot leben, in ihrer Seele gefangen und auch unter uns wird es Paare geben, die ihre Devotion vielleicht nicht so freiwillig leben, wie es anfänglich begonnen haben. Spätestens dann ist es eine Selbstaufgabe

Ich hoffe, Pegasus, dass es dir jetzt verständlicher wird. Sie greift aus meiner Sicht in etwas ein, was ein Kontinent größer wie Europa tagtäglich lebt. Ich sah keine andere Wahl mehr es hiermit zu vergleichen, wie sehr sie abwertet und es ihr keineswegs bewusst ist.
So,da mein Kleinster dafür gesorgt hat-eben echt Minidom:-) -oder gibt es die mit 7 Jahren noch nicht;-)),das ich heute dem Unterricht fernbleiben musste,schreibe ich jetzt mal ein paar Gedanken,die ich schon seit Anfang des Threads hatte.


Also...ganz ehrlich und ohne die üblichen Schnörkel!

Hingabe,Vertrauen,Unterwerfung...wunderschöne Worte und Handlungen,die in unserem Kopf den ultimativen Kick anrichten und ein halbwegs intelligenter und authentischer Dom ist auch jederzeit in der Lage dazu,was ja auch nicht das Schlechteste ist *smile*

Was mir immer wieder aufgefallen ist und was es wohl immer wieder geben wird,ist teilweise die Schönfärberei in der Dominant/submissiven Erlebenswelt.Es werden öfter ganz normale Dinge wie Eigenverantwortung und Selbstreflektion als Mißtrauensvotum an den dom.Part angesehen.Dinge,die in jeder "normalen" Beziehung eine Rolle spielen,werden hier manchmal ad Absurdum geführt,da sie angeblich dem absoluten Vertrauen zuwiederlaufen.

Natürlich wünscht sich jede devote Frau die dieses Verlangen nach Hingabe,nach Unterwerfung und Auslieferung an ihren Dom spürt-für die es einem Grundbedürfnis gleichkommt-das er damit umzugehen versteht und wir alle würden wohl für unsere Doms momentan die Hand ins Feuer legen.Beschwören,das gerade ihr Dom derjenige ist,der sie niemals verlassen wird oder den sie niemals verlassen will,das er derjenige ist der sie niemals enttäuscht und immer richtig mit ihrer Hingabe umgeht...ihre Hingabe immer richtig anzunehmen weiss.

Aber...wie oft habe ich von Schicksalen gehört in denen es ebenso gewesen ist und dann irgendwann das Erwachen kam.Wer sich damit nicht auch auseinandersetzen will,lebt für mich in einer Traumwelt.
Denn das Leben ist manchmal nicht so.Menschen treffen sich,verbringen eine wunderschöne intensive Zeit miteinander,glauben an die Ewigkeit und trennen sich dennoch.DAS ist das LEBEN...Veränderungen gehören dazu und Menschen ändern sich manchmal eben auch.Keiner ist schuld!


Und warum sehen wir das alles so ungern in diesem Licht?Weil es eine Menge von dem Zauber einer D/s Beziehung nimmt,wenn man sich einfach mal fragt was denn ist,wenn auf einmal doch ein Bruch entsteht,wenn man feststellt das der Gegenüber auch nur mit Wasser kocht,wenn man feststellt das er ein ganz normaler Mann mit ganz normalen Schwächen ist.

Meine persönliche Meinung ist das es viele subs(auch Doms)gar nicht sehen wollen,weil...der Zauber eben ein Stück weit der Realität weichen müsste.

Wenn einige meiner Meinung nach ein wenig weniger mystisch an das Ganze herangehen würden(auch ich habe das bei mir selbst festgestellt!)und sich jeden Tag der Realität bewusst sind das auch die schönste Beziehung manchmal ein abruptes Ende finden kann,wäre der Sturz bei manchen vielleicht nicht mehr ganz so tief.

Manchmal soll es sogar helfen einen dominanten Mann einfach erstmal nur als Menschen und nicht als erklärte Vision der Stärke und Überlegenheit wahrzunehmen *fiesgrins*

Das ich mit meiner Meinung nicht unbedingt bei einigen BDSMlern auf allzuviel Gegenliebe stosse ist mir durchaus bewusst.
Und da ist genau der Punkt,den ich meinem Herrn hoch anrechne.
Er hat mich immer darin unterstützt selbst zu denken,mich von nichts und niemandem beeinflussen zu lassen und mir immer vor Augen gehalten-sofern auch ich mal wieder in den Selbstverklärtenmodus abgedriftet bin-wie wichtig es ist bei all dem was ich erlebe,bei den tiefen und erfüllenden Momenten die er mir geschenkt hat,den Bodenhalt nicht zu verlieren und immer wieder in die Realität zurückzukehren.

Denn ich muss gestehen das es mir manchmal sehr schwer gefallen ist und ich sehr viel lieber in meinem wunderschönen Subspace geblieben wäre.In diesem Zustand einfach nur eins mit sich,mit ihm und mit der Welt zu sein...Wer dieses Gefühl wirklich kennt,wer es kennt ganz bei sich zu sein und dennoch den anderen zu spüren,wird wissen wie schwer es ist daraus wieder erwachen zu müssen.


Wenn ich hier wie anderswo lese kommt bei mir immer das Gefühl hoch,das wir alle ungemein abgeklärt sind und ganz genau wissen,was wir wollen und was wir nicht zulassen können.

Die "Realität" in einer D/s Beziehung sieht anders aus,da die Dynamik von Macht und Ohnmacht eine Intensität annehmen kann die uns manchmal selbst nicht mehr bewusst ist.Es kann so überirdisch gut sein,das eben das heftige Verlangen da ist,genau das immer erleben zu wollen.

Mir persönlich geht es da zumindest oft so und das kommt daher weil ich mich in diesen Momenten nicht mehr verstellen muss,weil ich ICH sein darf,weil ich endlich die Sehnsucht in mir nach etwas ganz altertümlichen,nach etwas ganz archaischem erfüllt sehe und wer wacht da schon gern drauf aus für eine Realität die eben oft hart am Existenzkampf ist.

Dies alles ist mir erst später bewusst geworden und erst als es mir bewusst war,hatte ich auch die Möglichkeit es im richtigen Licht zu sehen und auch nicht mehr das Gefühl des Verlustes wenn ich wieder daraus auftauchen musste.Einfach alle Seiten des Lebens mit seinen Herausforderungen annehmen zu wollen.

Denn auch das kann ein sehr intensives Gefühl sein..das Leben zu spüren und sich ihm in allen Facetten zu stellen.

Und aus diesem Grund halte ich es für unbedingt erforderlich seine Beweggründe immer und immer wieder zu erkunden,denn nur so lernen wir auch die Tiefen in uns selber kennen und können uns ihnen stellen.

So...und jetzt bewerft mich meinetwegen mit Steinen oder erklärt mir das ich eine Wunschzettelsub oder auch gar keine bin oder eben nicht genug vertraue,meine Hingabe nicht echt ist oder was auch immer euch jetzt auf der Seele brennt*liebguck*

Treffen wird mich das aus oben genannten Gründen nicht *wink*

Das schafft wohl momentan nur eine Person auf die schönste Art,die ich mir zur Zeit vorstellen kann *bussi*

Arion
Beim Thema bleiben...
Die Grenze zwischen Hingabe und Selbstaufgabe? Das ist doch hier das Thema.

Nicht ich!!!

Aber trotzdem Danke für die ganzen Lorbeeren...

*freu* *freu2*
@Arionrhod
ein Dankeschön, für deinen Beitrag.

Wir sehen es genauso und fragen uns öfters mal, wie es im "normalen Alltag" (Familie, Kinder, Beruf, Stress, Krankheit, einfach mal schlechte Laune) bei den "echten" aussieht.

Für mich ist Hingabe, der Moment, der Moment wo Sie sich hingeben will, wo Sie sich mir hingeben kann, manchmal auch wo Sie sich hingeben muss.

Selbstaufgabe ist von mir nie angestrebt worden. Denn wie langweilig muss es sein "ein nicht wiedersprechendes, immer gehorsames Wesen" an seiner Seite zu haben.
Ich erachte es auch nicht als Geschenk, sondern als brechen der eigentlichen Persönlichkeit.

Gruß Hexer
...
@****la
und was machst du dann noch hier?
@******hod
Ein großartiger Beitrag, den man nur bekräftigen kann. Und nein Steine werfe ich garantiert nicht.
In einer Spielbeziehung lebend und liebend bin ich weit entfernt von einer Selbstaufgabe. Diese habe ich aber in meiner genormten Ehe erlebt. Wenn die Kraft fehlt, selbst gelöst zu wirken und zu agieren, merkt man nicht einmal den Schmerz, keine Trauer, keine Beteiligung, ja nicht einmal den Realitätsverlust.

Umso mehr hat mich erstaunt, wie ich jetzt dem Herrn interessanterweise sogar von Anbeginn vertraut habe und es zu erklären wieso weshalb warum, ist mir nicht möglich. Ich bin dankbar für dieses Gefühl, es zu können und gebe mich entsprechend gerne hin. Es gibt so viele Momente, wo ich mich gefragt habe, woher weiß er das, dass mir genau das jetzt gut tun wird. Woher wusste er, dass ich mit meiner Wahl falsch liegen werde? Es sind Momente, die man einfach nicht vergisst, die sich nicht erklären lassen. Man kennt sich keine 45 Minuten real und dennoch vertraut man fast bedingungslos und das obwohl ich die Tiefe des Lebens intensiv kennenlernen durfte.
ich weiß gott sei dank von mir selbst, wann meine Selbstaufgabe beginnt, kenne ich Zeichen und verstehe es, mich davon zu lösen.
Dafür bin ich dankbar...
@Arionrhod
Was mir immer wieder aufgefallen ist und was es wohl immer wieder geben wird,ist teilweise die Schönfärberei in der Dominant/submissiven Erlebenswelt.Es werden öfter ganz normale Dinge wie Eigenverantwortung und Selbstreflektion als Mißtrauensvotum an den dom.Part angesehen.Dinge,die in jeder "normalen" Beziehung eine Rolle spielen,werden hier manchmal ad Absurdum geführt,da sie angeblich dem absoluten Vertrauen zuwiederlaufen.

Da sagst du was. Den Eindruck kann ich nur bestätigen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass das Misstrauen in diesem Bereich viel größer ist, als in anderen Bereichen. Obwohl es doch gerade hier umgekehrt sein sollte.

@***aw
@****la
und was machst du dann noch hier?

Tja...schon schlecht, wenn man anders Denkende nicht so schnell los wird. Aber so wird der wahre Charakter gut sichtbar. Na ja...ernst nehmen kann ich so was schon lange nicht mehr.

*troet*
mädels ....mädels....mädels,


ich habe manchmal das gefühl...das sich hier nicht wirklich mit dingen auseinandergesetzt wird....hingabe hat doch nichts damit zu tun seine familie zu vernachlässigen, ganz im gegenteil...sich um die familie..ect...zu kümmern ist hingabe!


selbstaufgabe beschreibt doch eher eine emotionale überwältigung...so das keine klaren entscheidungen mehr getroffen werden können...das will mit größter wahrscheinlichkeit niemand!

die frage stellt sich doch viel eher....an welchen punkt, schaffe ich es nicht mehr mich emotional abzugrenzen...so das die ganze beziehung nur noch von verlustängsten....geprägt wird!



woran erkennt man das?

denn ich denke das dieses ja in einer D/s oder tpe beziehung nicht vorkommen sollte da dom die verantwortung trägt....sollte sub sich verlieren, hat der dom versagt!
**********sen65 Frau
1.050 Beiträge
Entschuldigt Leute,... wenn man das ganze hier liest bekommt man so den Eindruck das jeder versucht den anderen von seiner Sicht der dinge zu überzeugen.
Also wir alle sind doch (so hoffe ich ) des Denkens mächtig.
Und jeder hat schon in ganz „normalen“ Beziehungen gelebt.
Also dürfte sich doch auch jeder bewusst sein das es für keine Art einer Beziehung eine Garantie gibt.
Genauso wenig ist nur einer am ende einer Beziehung schult... dazu gehören immer zwei.
Das ganze Gerede mit vertrauen und liebe ist am ende irrelevant wenn alles andere nicht stimmt.
Zu aller erst muss man doch selbst „wissen“ wie man das leben möchte.
Dieses wissen um seine Neigung seine Sehnsüchte macht ja alles erst möglich.
Also wenn jemand in TPE leben möchte und diese wünsche mit den wünschen seines Partners kompatible sind, so sind es doch diese beiden die den rahmen einer solchen Form festlegen.
Wie das am ende dann aus sieht bleibt dem paar selbst überlassen.
Man kann unmöglich von seiner eigenen Lebensform auf andere schließen.
Und das gilt für jede Art von Beziehung.
Ob nun aus Hingabe Selbstaufgabe wird liegt auch an beiden.
Denn der eine gibt sich auf und der andere nimmt es hin.
Das kann auch okay sein wenn es niemand stört.
Nur wenn jemand anfängt darunter zu leiden ist das nicht mehr Sinn der Sache.
Aber grundsätzlich ist jeder für sein handeln selbstverantwortlich und hat es in der Hand dieses zu beenden.
*********bert Mann
25 Beiträge
@Schattenwesen
wahre Worte, unterschreibe dies gerne.
...
Denn der eine gibt sich auf und der andere nimmt es hin.
Das kann auch okay sein wenn es niemand stört.
Nur wenn jemand anfängt darunter zu leiden ist das nicht mehr Sinn der Sache.
Aber grundsätzlich ist jeder für sein handeln selbstverantwortlich und hat es in der Hand dieses zu beenden.

Es sei denn die Kraft reicht nicht mehr dazu aus, man denkt, es gibt keine Alternativen, die es jedoch immer gibt. Das zu erkennen und auch ändern zu wollen, bedarf gelegentlich professionelle Hilfe. Nur die Wenigsten schaffen es unter diesen Umständen auch ohne Hilfe.

Man sollte jedoch respektieren, dass es Menschen gibt, die bewusst so leben wollen, die darin sogar ihr Glück empfinden. Und sei diese Vorstellung für uns noch so absurd, besitzen wir nicht das Recht die Würde eines Menschens zu verletzen. Der Mensch selbst entscheidet, wann und ob er beenden möchte.
**********sen65 Frau
1.050 Beiträge
In dem Moment wo ich anfange zu leiden muss ich mich fragen warum.
Wenn ich alleine nicht aus dieser Situation heraus komme muss ich mir eben Rat und Hilfe holen.
Aber der erste Ansprechpartner sollte immer der eigene Partner sein.
Zumindest wenn einem noch etwas an dieser Beziehung liegt.
Denn er kann da am besten gegensteuern.


Wie gesagt nur in dem Fall in dem ich darunter leide.
Leide ich nicht darunter gibt es auch keine Grundlage etwas zu ändern.
Wir sehen es genauso und fragen uns öfters mal, wie es im "normalen Alltag" (Familie, Kinder, Beruf, Stress, Krankheit, einfach mal schlechte Laune) bei den "echten" aussieht.

Fast ganz genauso wie bei den "unechten". Die Einschränkung "fast" nur wegen dem (höchstens) einen Prozent, dem sein BDSM wirklich hilft den normalen Alltag besser zu bewältigen.

Denn wie langweilig muss es sein "ein nicht wiedersprechendes, immer gehorsames Wesen"

1. Ist das etwas, das ein "normal" denkender, fühlender, liebender und halbwegs monogam lebender Mensch wohl nie nachvollziehen kann.
2. gibt es dieses Wesen sowieso nicht wirklich, muss wohl mit dem Yeti verwandt sein *gg*

Diesmal nur von Jo
der hier unterstellt, dass viele die hier schreiben über recht wenig BDSM-Beziehung und BDSM-Lebenserfahrung verfügen - sollte sich der/die eine oder andere mal vor Augen führen....
...und der die Zicken hier gerne mal in einen Sack stecken und *peitsche* würde *g*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Weiterhin ihm so zu Willen zu sein,das meine Bedürfnisse nachrangig sind und ich ihm aus mir selbst-aus meinem eigenen Wunsch und Verlangen heraus diene...also selbstlos und in erster Linie um sein Wohlergehen bemüht.

wenn Deine Bedürfnisse nachrangig sind dürfte es sich wohl um Selbstaufgabe handeln...., aber dies gehört ja wohl temporär zum "Spiel" wo wir wieder bei Spiel und Nichtspiel wären.

Sorry hab mir heute mal die Freiheit genommen und nicht den ganzen Thread gelesen und bin nur auf das Eingangsposting eingegangen...

Kirk ende
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