Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
3000 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM Blindfolded
293 Mitglieder
zum Thema
Hingabe/ Unterwerfung ohne Schmerzen20
Ich suchte nach einem Einstieg als Dom. Zum Hintergrund, meine Frau…
zum Thema
devot sein heist mich bedienen zu lassen??224
Immer wider lese ich hier Profile von Damen, die schreiben das die…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Grenze zwischen Hingabe und Selbstaufgabe?

@mondlicht6
der hier unterstellt, dass viele die hier schreiben über recht wenig BDSM-Beziehung und BDSM-Lebenserfahrung verfügen - sollte sich der/die eine oder andere mal vor Augen führen....

Da kann ich dir zustimmen und ich wollte auch keine Diskussion über "echt" und "unecht" anzetteln.

Genausowenig möchte ich die nicht wiedersprechenden, gehorsamen Wesen diskriminieren.

Manchmal ist schnell etwas niedergeschrieben und falsch ausgedrückt.
Ich persönlich bin hier um mich auszutauschen, zu lesen, prüfen, hinterfragen und mein Ding zu machen.

Gruß Hexer
wenn Deine Bedürfnisse nachrangig sind dürfte es sich wohl um Selbstaufgabe handeln....,

Na,die Frage würde ich dann jetzt mal gerne weitergeben und in den virtuellen Raum werfen? *gg*

Wäre das schon Selbstaufgabe?

Übrigens@Kirk *g*

Danke für mein eigenes Beispiel *zwinker*

und @*******ht6 (Jo)

Na,dann schmeiss mal eine Runde *peitsche* *zwinker*
@ hexer
Fand deinen Beitrag gut und wollte nur sagen: die "Echten" oder "Nichtnurspieler" oder wie auch immer *g* kochen auch nur mit Wasser *g*

@******hod
wenn du dich bei "Zicke" angesprochen fühlst, lass dir einen Termin geben *lach*
Unter die Lupe genommen
Back to topic *g*
...nehme ich jetzt mal das Wort Selbstaufgabe unter die Lupe.

Sich selbst aufgeben.
Nicht mehr auf sich achten, sich selbst verleugnen.
Aufgeben, resignieren. Einen Zustand ohne eigenen Willen ertragen.
Wer sich selbst nicht achtet, kann auch niemand anderen achten.

Selbstachtung und Selbstbewusstsein - sich selbst BEWUSST sein, sind jedoch Bedingung um sich hin zu geben.

HINGABE
Ich gebe mich hin. Ich mache ein Geschenk. Freiwillig und mir selbst völlig bewusst.


Ich habe einen lieben Menschen (nur mailmässig) hier kennen gelernt, die darin ihre Erfüllung findet, dass sie über sich geschehen lässt.
Ihre Bedürfnisse stellt sie hintan. Sie fühlt sich gut, wenn ER seine Erfüllung bekommt. Was sie aber immer erwartet ist Achtung!
Ihren Körper stellt sie IHM zur Verfügung, egal wofür - und DAS bitte ich wörtlich zu verstehen!
Ihre Seele aber, will sie ge- und beachtet wissen.
Hin-Gabe oder Selbstaufgabe?
Meiner Meinung nach gibt sie sich hin - vollendet wie man es selten ein zweites Mal sieht.
Es ist IHR Ding. SIE fühlt sich dabei wohl und genießt es, sich ihm zu SCHENKEN.
Sie möchte, dass das Geschenk geachtet wird! ER sich darüber bewusst ist, welches Geschenk sie ihm macht.

Ist DAS der Unterschied?
Ich denke ja - und freue mich auf die folgenden Kommentare hierzu *g*

Lieben Gruß an alle
John,
der Connaisseur
@mondlicht6
Das war schon ok. Ich habe nur nochmal nachgelesen und fand meinen Beitrag selbst etwas falsch geschrieben.

Mir ist schon klar das hier jeder und alles vertreten ist und außerdem haben wir alle mal klein angefangen *ggg*
.
@******hod
wenn Deine Bedürfnisse nachrangig sind dürfte es sich wohl um Selbstaufgabe handeln....,
Dem möchte ich schon wiedersprechen. Selbstaufgabe fängt erst viel später an. Nach meiner Definition, wenn ich eben mein persönliches Ich abgegeben habe und nur noch über den anderen existiere und gar keine eigenen Bedürfnisse und kein eigenes denken mehr habe.

@**********r1964
Da haben wir zeitgleich geschrieben. Ich kann dir nur zustimmen du hast es besser auf den Punkt gebracht.

Gruß Hexer
**********sen65 Frau
1.050 Beiträge
Wenn ich meine Bedürfnisse bewusst hinten an stelle ist es auf keinen Fall Selbstaufgabe.
Dann ist dieses mein Wille.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ihre Bedürfnisse stellt sie hintan


Aha. Und was hat dies mit Hingabe Selbstbewußtsein und Selbstachtung zu tun?

Kirk ende
@schattenwesen65
Ich denke wir sprechen nicht von hinten anstellen, sondern von keine eigenen mehr haben und komplett alles ab und aufgeben.

Gruß
Hexer
Es ist IHR Ding. SIE fühlt sich dabei wohl und genießt es, sich ihm zu SCHENKEN.
Sie möchte, dass das Geschenk geachtet wird! ER sich darüber bewusst ist, welches Geschenk sie ihm macht.

Ja,darin liegt der Unterschied...kurz und knapp!Weil SIE es so für sich gewählt hat und er es ACHTET.
**********sen65 Frau
1.050 Beiträge
Ich denke wir sprechen nicht von hinten anstellen, sondern von keine eigenen mehr haben und komplett alles ab und aufgeben.

Wenn für jemand genau dieses die Erfüllung ist und andere damit leben können warum nicht?
@Kaeptnkirk
Weil sie es FREIWILLIG tut!
Es ihr freier WILLE ist,
so wie schattenwesen65 es auch schrieb.
Übrigens: Dankeschön lächel feine Definition!!!
Drei Worte
So long !
Alpha
@*****_65

Sehr witzig:-)

Hätte ein wenig mehr Einsatz erwartet *smile*
**if Mann
2.514 Beiträge
Sich einem Menschen hinzugeben, der es wert ist, ist keine Selbstaufgabe. In dem Sinn kann es auch keine Grenze für Hingabe geben.
Dass Hingabe im Zusammenhang mit BDSM ein gewisses Eigenleben entwickelt, ist verständlich, da es nicht nur um den Partner sondern auch und besonders um das eigene Gefühl der eigenen Hingabe geht. Somit ist der Schritt zur Selbstaufgabe nicht weit, denn Gefühle können über die Realität hinwegtäuschen. Schlimmstenfalls kommt noch der Eigenbetrug dazu. Hält dieser Zustand der Selbsttäuschung über längere Zeit an, kann es m. E. zu seelischen Schäden kommen.
Sollte man sich aber andererseits nur in einem Menschen geirrt haben, ist die Hingabe zwar im Nachhinein wie Perlen vor die Säue geschmissen und verursacht Ärger über sich selbst und den ehemaligen Partner und vielleicht auch Trauer, was aber mit der Zeit wieder vergeht.
@schattenwesen65
Wenn für jemand genau dieses die Erfüllung ist und andere damit leben können warum nicht?

Dann soll er meinen Segen haben.

Ich gehe bei der Begrifssdefinition, allerdings weiter und denke an "nicht mehr selbständig handeln und denken". Derjenige hat sich verloren, aufgegeben existiert als eigenes Ich nicht mehr.

Alles andere ist nach meiner Meinung Hingabe, denn die absolute Selbstaufgabe wie vor beschrieben, kann in meinen Augen nur krankhaft sein. Soviel Liebe kann gar nicht da sein und würde ich auch nie verlangen wollen, das der andere nicht mehr existiert.

Gruß
Hexer
@connaisseur1964
Ihren Körper stellt sie IHM zur Verfügung, egal wofür - und DAS bitte ich wörtlich zu verstehen!
Ihre Seele aber, will sie ge- und beachtet wissen.
Hin-Gabe oder Selbstaufgabe?
Meiner Meinung nach gibt sie sich hin - vollendet wie man es selten ein zweites Mal sieht.

Ja, so wie du das beschreibst ist das Hingabe.

Keine Selbstaufgabe. Hast du toll ausgedrückt.

*danke*
Auf besonderen Wunsch :-)
Poste doch bitte diesen Kommentar *g* - einschließlich Nachsatz und Smilie doppelgrins



Einzig darum geht es doch auch,aus dem eigenen Willen heraus entscheiden das man es so leben will und aus dem Bewusstsein heraus das es auch entsprechend gewürdigt wird.

Leider tun sich einige dom.Herren mit dem Wort "würdigen" auch schwer *smile*
**********sen65 Frau
1.050 Beiträge
@Hexer
Es ist eben immer einer Sache der beteiligten.
Jeder muss selbst wissen wie er das leben und erleben möchte.
Die betreffenden müssen damit klar kommen.
Es steht mir nicht zu jemand zu unterstellen er sei krank nur weil er eine Form lebt die ich mir nicht vorstellen kann.
Genau so wenig möchte ich das sich jemand in meine Form des Erlebens einmischt.
Im übrigen funktioniert diese Selbstaufgabe nicht nur in BDSM Beziehungen.
So lange jeder mit seinem leben zufrieden ist , ist das vollkommen in Ordnung.
@schattenwesen
Es ist eben immer einer Sache der beteiligten.
Jeder muss selbst wissen wie er das leben und erleben möchte.
Das kann man immer so sehen und da stimme ich dir auch soweit zu, allerdings auch wieder mit der kleinen Einschränkung.

Derjenige der sich selbst aufgegeben hat kann das vielleicht gar nicht mehr beurteilen und der Gegenüber möchte vielleicht gar nicht dagegen wirken und findet es toll, diese Selbstaufgabe auszunutzen.

Sind dann beide sich einig?

Von daher maße ich mir auch an, das als krank zu bezeichnen.

Das es nicht nur im BDSM Bereich so ist, erlebe ich ebenfalls.

Ich in meiner Definition von BDSM versuche damit sensibel und vorsichtig umzugehen und trotz oder gerade wegen der "besonderen" Beziehung und Verantwortung meiner Sklavin gegenüber möchte ich Hingabe aber keine Selbstaufgabe.
Im Gegenteil ich halte Sie zur Selbständigkeit und Selbstdenken an und unterstütze Sie dabei. Denn Sie soll sich aus eigenem Willen und aus eigener Überzeugung mir hingeben und ich würdige es.

Außerdem gehöre ich auch zur Fraktion "das unsere Beziehung für immer ist", aber trotzdem möchte ich keine absolute Abhängigkeit von ihr. Es ist in unserer besonderen Beziehung eh schon viel zu intensiv und wir sind sehr eng verbunden.
Für mich ist es heute schon unvorstellbar, ohne sie zu existieren?

Gruß Hexer
@Hexer
Von daher maße ich mir auch an, das als krank zu bezeichnen.

Kann mich da Schattenwesen nur anschließen. Einen Menschen gleich als krank zu bezeichnen, nur weil er sich selbst für einen anderen aufgibt, finde ich auch nicht ok.

Obwohl man sich natürlich fragen kann, ob das für alle Beteiligten gut ist. Aber es gibt viele Dinge, die man tun kann, und die einer Beziehung oder den Menschen nicht gut tut. Das kann man aber nicht alles als "krank" bezeichnen.
@Shyila
Einen Menschen gleich als krank zu bezeichnen, nur weil er sich selbst für einen anderen aufgibt, finde ich auch nicht ok.
Falsche Interpretation, von
er sich selbst für einen anderen aufgibt
war nicht die Rede. Sondern krank ist es, wenn er es eben nicht unter Kontrolle hat und eben "krankhaft" sich selbst aufgibt, nicht mehr existiert, als eigenes ich.

Das mag dann vielleicht im freiwilligen Stadium anfangen und endet dann aber im unfreiwilligen Stadium, wo es nicht mehr sein eigener Wille ist.

Gruß Hexer
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
In meinen Augen beiinhaltet Hingabe
Stärke,Selbstbewusstein und Stolz ,mit sich selbst im Reinen zu sein,
denn dann besteht auch nicht die gefahr sich zu verlieren ,sich selber aufzugeben (im negativen Sinne) und in eine Hörigkeit reinzurutschen die zerstört und nur eine kaputte Seele hinterlässt.

Solange ich mich mit Freude hingebe und dieser Zustand mich glücklich macht ,
ist es vollkommen egal wie und auf welcher Weise ich das auslebe in meiner Beziehung.
@ all
Das Folgende ist für mich Hingabe und das Geschenk an meinen Herrn.

Superbia: Hochmut/Stolz

Ja ich bin stolz. Stolz auf mein devotes Dasein, Stolz auf mich in meiner Einzigartigkeit.


Avaritia: Geiz/ Habsucht

Ja, ich bin habsüchtig. Ich richte meine Ziele stets danach aus zu bekommen was mir zusteht, was keinen Widerspruch in sich zu meiner Devotheit darstellt.

Luxuria: Genusssucht/ Ausschweifung/ Wollust

Ja, ich ich genieße meine Wollust, mag Ausschweifungen in welcher Form auch immer und sehe es als gegeben an, eine Sucht für Genuss zu haben.

Ira: Zorn/ Wut/ Rachsucht

Ja, ich bin Rachsüchtig. Ich gebe mich gern meinen ureigensten Emotionen hin, wenn die Situation dies erfordert.


Gula: Unmäßigkeit/ Maßlosigkeit

Ja, ich bin maßlos. Ich habe das recht im selben Maß zu nehmen wie ich Anderen gebe.

Invidia: Neid/ Eifersucht

Ja, ich verspüre Neid. Neid und Eifersucht lässt mich stets nach mehr und einem Hauch von Perfektion eifern.

Acedia: Trägheit/ Ignoranz

Ja, ich bin ignorant und träge. Ich bin ignorant gegenüber dem Trivialen, und träge in meinem Verständnis gegenüber Kleingeisterei.


Ich bin was ich sein will und werde sein was ich geworden bin durch mein Dasein und Leben meiner Devotheit.

Selbstaufgabe, wenn ich mich im Spiel verlier.

Liebe Grüße ElisaDay
@Hexer
Das mag dann vielleicht im freiwilligen Stadium anfangen und endet dann aber im unfreiwilligen Stadium, wo es nicht mehr sein eigener Wille ist.

Ist es nicht schwer hier eine Grenze zu ziehen? Wo kippt Freiwilligkeit in unfreiwilliges Tun ab? Wie soll das erkannt werden?

Es gibt ja auch den umgekehrten Weg. Zuerst ist es vielleicht nicht ganz aus freiem Willen, beuge ich mich einem bestimmten Druck. Hinterher merke ich aber, dass es für mich gut war und ist, und ab dann mache ich es freiwillig. Dies muss ja noch nicht Selbstaufgabe sein.

Auch der negative Verlauf ist ja nicht zwingend. Wenn ich mich hingebe, kann es doch sein, dass ich etwas tue, was NICHT mein eigener Wille ist. Aber dem geht ja eine Entscheidung voraus, bei der ich weiß, dass so etwas passieren kann. Also habe ich mich dazu entschieden etwas zu tun, obwohl es nicht mein Wille ist, sondern seiner.

Auch das kann eine Form der Hingabe sein.
**if Mann
2.514 Beiträge
Wenn ich mich hingebe, kann es doch sein, dass ich etwas tue, was NICHT mein eigener Wille ist.

Aber auch dazu muss der eigene Wille vorhanden sein, etwas zu tun, was man (sonst) nicht will. Wenn dem der eigene Wille entgegensteht, ist man nicht devot, sondern man gibt sich (nur) auf.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.