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Libido nimmt mit dem Alter zu - wie sind eure Erfahrungen?

****JR Mann
4 Beiträge
Klar.. man wird älter.. hat wieder mehr Zeit, vielleicht Freiheit.. bestimmt mehr Wertschätzung

Aber unterm Strich kommt es darauf an, ob es matched..

Absolutes Vertrauen und, dass es wie selbstverständlich jederzeit möglich ist, können sogar zu (mehrmals) täglichem Sex führen. … auch ohne, dass es zur Gewohnheit oder gar gewöhnlich wird.

Ich frage mich, ob man diese persönliche und emotionale Reife erst Ü30 oder gar Ü40 erreicht.

Nein… Es ist das #match, das es ausmacht. Wenn Sex so selbstverständlich ist, wie Frühstück oder Duschen, folgt die Lust jeder sich bietenden Gelegenheit. .. und man kann sich quasi jederzeit teasen


.
**********de_63 Mann
179 Beiträge
Wissenschaft für sich
... ich bin ja eifrig am mitlesen, was und wer sich so alles zu dem Thema äußert und durchaus ehrlich Auskunft über seine Empfindungen etc. preisgibt! Interessnt ist für mich tatsächlich (hatte ich tatsächlich erst nach einer interessanten wissenschaftlichen Sendung, man kann es ja beim Namen nennen, TerraX), wie stark die Chemie (Hormone etc.) da im menschlichen Körper Einfluss nimmt und Biologie die Menschen beeinflusst (Chromosomen, Genetik, Pheromone), da können wir einfach nichts dafür, wenn wir sprichwörtlich, jemanden nicht riechen können!
Also Alter, Erfahrung(en) und persönliches Umfeld, Neigungen und Prägungen war ja schon klar! Aber die beiden o.g. Felder ..... spannend! Und doch immer wieder rätselhaft wenn ein Teil wegfällt, sich verändert, wieder in oder aus dem Gleichgewicht kommt.
Nehmen wir es also einfach hin und "basteln" am besten nicht dran rum, denn das tut der Mensch (leider) nur zu gerne! und erfreuen uns der Tatsache, daß es einfach die schönste Nebensache der Welt ist (ausser dem reinen Akt, dienlich nur dem Zweck der Zeugung von Nachkommen), genauso wichtig wie atmen, essen und .....! *gg*
**********Tigre Paar
1.208 Beiträge
Keine Ahnung.
Ich mochte Sex eigentlich immer sehr gerne, hatte zwischen 17 und 23 auch fast täglich sehr erfüllenden.

Dann kamen vier sehr ruhige Jahre als Single. Da gab es eine Affäre, aber der Sex machte nicht wirklich Spaß.

Dann lernte ich meinen ersten Ehemann kennen, aber der Sex gehörte eben nur dazu und wurde im Lauf der Zeit immer weniger. Ich hatte einfach keine Lust, es gab mir nichts.

Nach dieser Ehe den zweiten kennengelernt und am Anfang funktionierte auch der Sex. Nach der Geburt des ersten Kindes hätte ich komplett auf alles verzichten können.
Die einzige Ausnahme zeigte sich dann in der Ankunft des zweiten Kindes.
Danach habe ich dann alles Sexuelle komplett eingestellt.
Ich war definitiv asexuell, weil ich den Mann zunehmend weniger mochte.

Nach 12 Jahren kam dann die Scheidung, aber in meiner Asexualität hatte ich mich gut eingerichtet und erst nach weiteren 6 Jahren folgten Versuche der Wiederaufnahme sexueller Kontakte.
Wirklich zufrieden hat mich das aber auch nicht gemacht, obwohl die Lust definitiv bestand.

Mit 52 lernte ich dann meinen jetzigen Mann kennen und ich hatte und habe immer noch jeden Tag Lust auf ihn.
Ich liebe den Sex mit ihm, denn er stellt vermutlich die Verbindung zum Ursprung wieder her und ist in der Lage meine Lust bis ins Unaushaltbare zu steigern.

Dazwischen habe ich wohl nur geschlafen.

Mein Fazit aus all dem ist, dass ich durchgehend immer sehr viel Lust in mir hatte, aber wenn der Partner mich nicht mehr ansprach, das Begehren quasi einschlief.
Erst mit dem Menschen, der mich, mit was auch immer, zu 100% anspricht, kennt mein Verlangen keine Grenzen.

Ob das jetzt irgendwas mit dem Alter zu tun hat, ist mir ehrlich gesagt völlig Hupe.

Civetta
********itus Mann
202 Beiträge
Meine Libido ist stark an meine Spielpartnerin gebunden. Je mehr sie sich einbringt, umso aktiver bin ich, umso mehr wird meine Libido angeregt. Wenn ich so mein Sexualleben reflektiere, war es nie anders.

Liegt eine Frau einfach nur so da wie ein entgräteter Fisch, reicht es bei mir allenfalls für den 2 Minuten Systemcheck, um festzustellen ob noch alles funktioniert.

Jedoch, eine Frau die ihrer Lust freien Lauf lässt, diese akustisch untermalt, und mit ihren Reizen spielt statt damit zu geizen. Die sich ihrer Grenzen entledigt und wagt diese auch zu überschreiten, die wird von mir von Hardcore bis zum liebevollen Schmusesex mit Kuscheln und Zärtlichkeiten, alles erwarten können. Kommt ganz auf die Situation, Lust und Laune an.
*****o17 Mann
359 Beiträge
Zitat von *******exe:
Meine Libido ist höher als früher, obwohl da auch schon hoch war.
Die Möglichkeiten sind halt nicht so gegeben wenn keine festen regelmäßigen Lover da sind.
Einmaliges ist zwar schön hin und wieder, nur was stabiles zum experimentieren wäre für mich viel besser.
du hast das sehr schön beschrieben, ich kann es dir nachfühlen, das trifft auch meine erfahrung. Seitdem ich alt bin und meine lust auch mit männern teile fehlen oft ein partner oder partnerin ….
*********Wien Frau
2.826 Beiträge
Meine Libido war immer stark und so war es auch bis vor einem halben Jahr. Ich hatte 3 junge Lover und war rundum zufrieden. Dann haben sich meine Lebensumstände verändert, Todesfall und ich trage Verantwortung für einen 94jährigen. Durch seine ständige Anwesenheit ist mir inzwischen jegliche sexuelle Regung vergangen und wenn mich jemand anschreibt mit : tolle Beine! Denk ich mir nur, na und, ich hab andere Sorgen als wie meine Beine aussehen. Ist ungerecht, kann ja keiner wissen, wie es mir geht. Meine Lover fragen immer wieder mal an, aber ich kann mich nicht überwinden, da geh ich lieber tanzen.
Fazit: Es ist nicht das Alter, sondern es sind die Lebensumstände, die die Stimmung killen.
**********39638 Frau
222 Beiträge
Danke @*********Wien - habe hier herumgegrübelt, wie ich meine lange Asexualitätszeit erklären kann.
Aber ich hatte einfach noch mehr schöne "Nebensachen" in meinem Leben, die mich gar keine Gedanke an Sex verlieren ließen. Da waren z.B. meine 4 Kinder, die mich hauptsächlich als Alleinerziehende und -ernährende beansprucht haben, mein anspruchsvoller mehr als Ganztags-Job und last but not least meine Pferde...
Als das nun buchstäblich alles "unter Dach und Fach" war, erwachte so nach und nach die Sexualität.
Und ich so "waaas ist das denn??? Mit 70 Jahren?? Nee, geht gar nicht!". Meine Bekannte (ca. 25 J) meinte, ich solle unbedingt zum Arzt gehen, um mich dagegen behandeln zu lassen...
Und ich habe keine Gleichaltrigen in meinem beschränkten Bekanntenkreis, um mich auszutauschen. Bin auch für mein Alter zu mobil/quirlig, um mit denen auf einer Ebene zu kommunizieren. Für die gelte ich sowieso als leicht verrückt.
Nun ja, die Partnerauswahl hier in der Pampa reduziert sich auf = 0. Und so bin ich über Umwege hier gelandet wobei meine älteste Tochter mit dem Spruch "melde dich beim JOYClub an, da hatte ich sooo viel Spaß!" mir die Entscheidung erleichterte.
Spaß ist aber relativ. Dermaßen hohe Ansprüche an Akrobatik setze ich nicht mehr. Und ein (richtiger/passender) Mann hat mir schon immer gereicht.
**********pitze Frau
1.697 Beiträge
Zitat von ****amk:
Ich hätte nie gedacht, dass mein sexuelles Verlangen mit 40 so stark ansteigen würde.

Ja, und es war das "letzte Aufbäumen", bevor die Wechseljahre einsetzten (bei mir leider bereits mit 37). Von da an wurde es deutlich weniger.

Jetzt bin ich nicht mehr ständig "dauergeil" (was längst nicht immer angenehm war), sondern jetzt braucht es schon einen männlichen Gegenpart, auf den ich SPEZIELL Lust habe...

Aber ich hatte einfach noch mehr schöne "Nebensachen" in meinem Leben

Jep! Es dreht sich nicht alles von morgens bis abends um Sex. Es gibt auch noch andere Interessen in meinem Leben.
*********rees Frau
604 Beiträge
Bei uns hat sich die Libido in keiner Weise verändert, wohl aber die Intensität.
Sind jetzt seit 28 Jahren zusammen, leben seit 25 Jahren unser gemeinsames Leben und hatten und haben immer Lust aufeinander.
Aber gehört haben wir davon, dass andere da durchaus ein Problem haben
Meine wirklich intrinsisch motivierte sexuelle Phase, in der ich tatsächlich auch sowas wie "dauergeil" war, hatte ich mit Ende 40. WJ endlich in absehbarer Sicht und nach der Trennung wieder unbelastet.
Hielt ein paar Jahre, ist wieder vorbei und ich verspüre keinerlei Leidensdruck. (Den hatte ich eher, als ich rollig war).
Es gibt Menschen, für die ist Sex nunmal kein Grundbedürfnis oder eben nicht ausgeprägt, da kann sich Maslow mitsamt seiner Pyramide auf den Kopf stellen.
******963 Frau
1.902 Beiträge
Hm.... kann ich nicht bestätigen.
Ich hatte immer extrem viel Lust auf Sex zw. meinem 18 und 50. Lebensjahr. Da hätte es 3x tgl sein können.
Jetzt hab ich kaum noch Lust, kommt aber sicher auch daher, dass es wirklich so gar keinen Mann in meinem Umfeld, seit 3 Jahren gibt, mit dem ich Sex wollen würde. Und somit bin ich eben seit 3 Jahren sexlos.
Ich finds auch nicht besonders tragisch....
******4ge Mann
316 Beiträge
Ist bei mir das Gegenteil, seit 30 sinkt diese und mit jetzt über 40 ist bereits schon der Null-Punkt erreicht.
Gut, Sex war schon von anfang an schwierig für mich, wegen meiner starken asexualität - aber Alltag mit Kinder und Job, sowie der Kink-Inkompabilität meiner Frau tötet zuversichtlich jegliche Lust.
**********pitze Frau
1.697 Beiträge
@*******ant

So weit ich mich erinnere, wird "Sex" in der ursprünglichen Bedürfnispyramide an gar keiner Stelle erwähnt. In aktuelleren Varianten ist es strittig, ob Sex ganz unten bei den Grundbedürfnissen steht (mittlerweile taucht es meist dort auf) oder in der Mitte bei den sozialen Bedürfnissen (in Zusammenhang mit Liebe).

Zu den Grundbedürfnissen wird es heut gemeinhin gezählt (unterste Stufe), gehört aber per Definition in der Pyramide nicht zwangsläufig dazu. Alle anderen dort notierten Dinge sind überlebenswichtig: Essen, trinken, schlafen. Fehlt jedoch der Sex, stirbt man daran bekanntlich nicht *zwinker*
**********de_63 Mann
179 Beiträge
Zitat von **********pitze:
@*******ant

So weit ich mich erinnere, wird "Sex" in der ursprünglichen Bedürfnispyramide an gar keiner Stelle erwähnt. In aktuelleren Varianten ist es strittig, ob Sex ganz unten bei den Grundbedürfnissen steht (mittlerweile taucht es meist dort auf) oder in der Mitte bei den sozialen Bedürfnissen (in Zusammenhang mit Liebe).

Zu den Grundbedürfnissen wird es heut gemeinhin gezählt (unterste Stufe), gehört aber per Definition in der Pyramide nicht zwangsläufig dazu. Alle anderen dort notierten Dinge sind überlebenswichtig: Essen, trinken, schlafen. Fehlt jedoch der Sex, stirbt man daran bekanntlich nicht ;-)

Guten Morgen Blümchen, ... da hast du natürlich vollkommen recht, ohne stirbt man nicht gleich, trotzdem! ... man verkümmert und ohne Lust & Freude stirbt man bekanntlich deutlich früher!

Ich sass(e) (da so bei) Nach(t),
einsam und verkümmert in meinem Bett'chen,
einsam und ohne Ruh,
da kamst du dazu,
... und schon war in meinem Bett'chen ein wildes Frettchen .... *zwinker*
******963 Frau
1.902 Beiträge
Zitat von **********de_63:
ohne Lust & Freude stirbt man bekanntlich deutlich früher!

Hüstel Lust und Freude entsteht ja nicht allein durch Sex. Meine Eltern haben beide seit ca 30, meine Mama sogar seit 40 Jahren keinen Sex mehr, erfreuen sich bester Gesundheit und sind bereits 84 und 86 Jahre alt. Ich kann auch Lust und Freude auf/ an viele(n) Dinge(n) außer Sex haben.
Und ehrlich? Als ich noch regelmäßig Sex hatte, war ich genauso regelmäßig krank, Blasenentzündung, Bakterieninfektion, Pilzinfektion, Unterleibsprobleme usw.. Das alles hatte ich seit Jahren nicht mehr. Also lebe ich ohne bedeutend gesünder und habe viel Freude im und am Leben und Lust auf viele Dinge.
***80 Frau
522 Beiträge
@******963
Warum bist dann hier drin ? 🤔
Manche so eine negative Einstellung zum Sex warum dann hier das ganze ?!
Ich weiß das man sich an ohne gewöhnen kann aber hat man dann wiedermal guten Sex , fragt man sich warum ganze Zeit drauf verzichtet 😎
Es hat mit der inneren Einstellung u teilweise faulheit zutun.
Ich hoffe du findest deinen Sex Spaß wieder .
Zitat von **********pitze:
@*******ant

So weit ich mich erinnere, wird "Sex" in der ursprünglichen Bedürfnispyramide an gar keiner Stelle erwähnt. In aktuelleren Varianten ist es strittig, ob Sex ganz unten bei den Grundbedürfnissen steht (mittlerweile taucht es meist dort auf) oder in der Mitte bei den sozialen Bedürfnissen (in Zusammenhang mit Liebe).

Zu den Grundbedürfnissen wird es heut gemeinhin gezählt (unterste Stufe), gehört aber per Definition in der Pyramide nicht zwangsläufig dazu. Alle anderen dort notierten Dinge sind überlebenswichtig: Essen, trinken, schlafen. Fehlt jedoch der Sex, stirbt man daran bekanntlich nicht ;-)

Danke. 🙏
Würde ich gerne öfter mal anpinnen.
Zitat von **********de_63:

man verkümmert und ohne Lust & Freude stirbt man bekanntlich deutlich früher!
Aufgaben für dich, *lach*:
Asexualität googeln
Nicht von sich auf Andere schließen
(Korrekte Anrede)

Nix für ungut.

@******963
CM. *g*
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Mit dem Alter nimmt die Libido zu?
Mit welchem Alter - mit 70, mit 80...?
Wird man da rechtzeitig vorher gewarnt? *zwinker*

Im Ernst:
Ich finde es für mich gut, dass ich eher weniger Libido-getrieben bin.
Wer meint, dass er Libido und Sex für ein gesundes Leben braucht, kann ja selber herausfinden, was das ggf. für das eigene Leben bedeutet und bewirkt.

Ich konzentriere mich lieber auf das Leben insgesamt.
Lieber ausgeglichen als auf der Jagd nach dem nächsten vermeintlichen Ziel.
*****a_S Mann
8.155 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube, dass das Bedürfnis nach Sex sehr individuell ist,
also was für eine Art von Sex wir uns wünschen und wie viel und in welchen Lebensphasen das stärker ist.
Viele sind hetero, andere homo, nicht wenige bi, auch BDSM mögen einige. Für die einen ist der körperliche Akt des Geschlechtsverkehrs das größte, für andere eher die Nähe und das Streicheln, wieder andere genießen Schmerz und noch andere hauptsächlich Kopfkino und Mindfuck.
Einige wollen, ja brauchen täglich Sex, anderen genügt er alle 2 Wochen, einige wollen marathonpoppen, andere genießen Quickies, die einen hatten als junge Männer "schon nen Ständer, wenn der Wind bläst" (Zitat "Nur 48 Stunden") und brauchen im Alter mehr Entertainment, um Lust zu bekommen, andere drehen nach der Scheidung mit Ü40 oder gar als Swinger-Rentner noch mal so richtig auf.
Und das alles ist OK und gut so. Das Problem ist, und das lesen wir ja oft im Joy,
dass viele keinen Partner haben, der ein passendes Bedürfnis nach Sex hat.
*****EIZ
1.148 Beiträge
Bei ist und war es immer so oder war es immer so, dass erst guter Sex mein Bedürfnis nach mehr Sex entfacht. Was ein ziemlicher Teufelskreis ist, wenn man keine guten oder gar keinen Sex mehr hat. Ich habe lieber gar keinen Sex mehr, als 08/15 Sex.
*****a_S Mann
8.155 Beiträge
JOY-Angels 
@*****EIZ ja, so ging es mir in einer Beziehung auch mal, dass durch unpassenden Sex meine körperliche Libido total gesunken ist, ich also körperlich kaum noch das Bedürfnis nach Sex hatte. Und naja, dann hätte man ja als asexuelles Elternpaar alt werden können ... mein Problem aber war, dass mein Kopf weiterhin Phantasien und Wünsche hatte.
Und ich denke zum Thema hier, dass es wichtig ist, zwischen körperlicher Libido und Kopfkino zu trennen. Also natürlich hängt das zusammen, aber es kann eben durchaus sein, dass die körperliche Libido durch Alter, Stress, Krankheit, fehlende Erfüllung usw. sinkt, aber das Kopfkino bleibt und bei manchen vielleicht auch im Alter zunimmt.
Wobei ich sagen muss, dass ich, wenn ich denn mal ganz alt werde, ein wenig hoffe, dass mir im späten Alter gutes Essen und schöne Urlaube mehr Befriedigung bringen (ich glaube Bud Spencer sagte mal, dass Essen der Sex des Alters sei). Ich möchte nicht so gern ein sexuell frustrierter alter Sack werden.
*****EIZ
1.148 Beiträge
Zitat von *****a_S:
@*****EIZ ja, so ging es mir in einer Beziehung auch mal, dass durch unpassenden Sex meine körperliche Libido total gesunken ist, ich also körperlich kaum noch das Bedürfnis nach Sex hatte. Und naja, dann hätte man ja als asexuelles Elternpaar alt werden können ... mein Problem aber war, dass mein Kopf weiterhin Phantasien und Wünsche hatte.
Und ich denke zum Thema hier, dass es wichtig ist, zwischen körperlicher Libido und Kopfkino zu trennen. Also natürlich hängt das zusammen, aber es kann eben durchaus sein, dass die körperliche Libido durch Alter, Stress, Krankheit, fehlende Erfüllung usw. sinkt, aber das Kopfkino bleibt und bei manchen vielleicht auch im Alter zunimmt.
Wobei ich sagen muss, dass ich, wenn ich denn mal ganz alt werde, ein wenig hoffe, dass mir im späten Alter gutes Essen und schöne Urlaube mehr Befriedigung bringen (ich glaube Bud Spencer sagte mal, dass Essen der Sex des Alters sei). Ich möchte nicht so gern ein sexuell frustrierter alter Sack werden.

Zumindest habe ich noch sexuelle Träume, immerhin! Kopfkino habe ich allerdings keins mehr. Dazu fehlt mir eben eine erfüllte Sexualität. Die Hose ist allerdings auch noch nicht tot!

Wer möchte schon ein sexuell frustrierter Alter sack werden. Ist ja noch ein wenig Zeit bis zum alten Sack, zumindest außerhalb vom JC. Ich weiß zumindest, dass ich ohne Sex überleben kann und dass er für mich nicht mehr so existenziell ist. Man kann auch nichts erzwingen.
**********de_63 Mann
179 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Ich glaube, dass das Bedürfnis nach Sex sehr individuell ist,
also was für eine Art von Sex wir uns wünschen und wie viel und in welchen Lebensphasen das stärker ist.
Viele sind hetero, andere homo, nicht wenige bi, auch BDSM mögen einige. Für die einen ist der körperliche Akt des Geschlechtsverkehrs das größte, für andere eher die Nähe und das Streicheln, wieder andere genießen Schmerz und noch andere hauptsächlich Kopfkino und Mindfuck.
Einige wollen, ja brauchen täglich Sex, anderen genügt er alle 2 Wochen, einige wollen marathonpoppen, andere genießen Quickies, die einen hatten als junge Männer "schon nen Ständer, wenn der Wind bläst" (Zitat "Nur 48 Stunden") und brauchen im Alter mehr Entertainment, um Lust zu bekommen, andere drehen nach der Scheidung mit Ü40 oder gar als Swinger-Rentner noch mal so richtig auf.
Und das alles ist OK und gut so. Das Problem ist, und das lesen wir ja oft im Joy,
dass viele keinen Partner haben, der ein passendes Bedürfnis nach Sex hat.

Bravo, du bringst es auf den 🔴●○, dazu kommt noch, das die eigenen und die Ansprüche des Gegenübers so gefestigt, ja hoch sind, dass es selten wirklich klappen kann 😖😦🤷‍♂️
*****a_S Mann
8.155 Beiträge
JOY-Angels 
Und das macht eine erfüllte Sexualität eben auch so anders als andere Bedürfnisse. Dass wir genug zu essen und trinken, eine sichere Wohnung, einen guten Beruf, usw. haben, dafür können wir uns anstrengen und das im Grunde allein schaffen, und ggf. hilft der Staat sogar noch ein wenig dabei mit, dass es zumindest grundlegend erfüllt ist. Und auch soziale Bedürfnisse wie kommunikatives Miteinander und Freundschaften kann man sich meist irgendwie erarbeiten.
Aber für eine erfüllte Sexualität ist es einfach nötig, einen Partner zu haben, der auf die gleichen Sachen in gleichem Maße Lust hat, und das kann man eben nicht erzwingen oder sich erarbeiten, sondern kann nur versuchen, die besten Bedingungen dafür zu schaffen, muss dann aber hoffen. Und ich behaupte mal, dass die meisten Menschen hier über weite Lebensphasen hinweg Durststrecken hatten.
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