Bei mir war es so, dass eine Freundin mich neugierig gemacht und mir ein gut gemachtes Lern-Video von einer Tantramassage am Mann und an der Frau gezeigt hat. Wir wollten das damals immer mal wechselseitig probieren und sie hat Witze gemacht, wie lange ich eine Lingam-Massage wohl aushalten würde. Da fühlte ich mich irgendwie herausgefordert und wollte das erleben.
Ich hab dann hier im Joy jemandin in meiner Wohnortnähe gesucht. Sie hatte ein Zimmer in ihrer Wohnung dafür hergerichtet mit einer Matratze auf dem Boden.
Am Anfang fand ein Vorgespräch statt. Sie hat mich gefragt, was ich mir unter der Massage vorstellen würde und wieweit ich intime Berührungen zulassen würde.
Dann ging's los. Ich lag zuerst auf dem Bauch und sie massierte meinen Rücken, Arme, Beine, Po. Dann durfte ich mich umdrehen und die Vorderseite war dran. Alles sehr sanft und einfühlsam. Allein ihr Mundgeruch hat mich etwas gestört, wenn sie mir beim Massieren sehr nahe kam.
Am Ende Happy End, war so vereinbart.
Jo, das war ganz nett, aber irgendwie nicht so besonders, wie ich angenommen hatte.
Also habe ich es nochmal probiert. Diesmal war ich bei Kaya
@*********raArt. Das war dann deutlich professioneller und wirkungsvoller.
Kaya hat ein sehr ausführliches Vorgespräch mit mir geführt, meine Motivation erfragt und ob ich schon Erfahrung hätte. Was ich mögen würde und was ich auf keinen Fall wollen würde. Ob ich eine Prostatamassage dazu haben wolle, eine Lingammassage und ggf. mit oder ohne Happy End.
Und sie hat für eine besondere Stimmung gesorgt, irgendwas zwischen spirituell-religiös und ernsthaft auf mich eingehend und meine Person wahrnehmend. Sie hat sich auf mich eingestimmt und auf mich eingelassen.
Das Zimmer war in sanftes Licht getaucht, die Matratze wie ein Diwan hergerichtet und es erfolgte ein Einführungsritual, nachdem ich mich zuvor duschen und entkleiden durfte. Wir waren dann beide nur noch mit einem Lunghi bekleidet. Im Hintergrund spielte leise Entspannungsmusik mit angenehm rhythmischen Klängen.
Sie umarmte mich lang und mit viel Nähe und Körperkontakt, achtete dabei darauf, das sich unser Atemrhythmus miteinander verband.
Dann streifte sie langsam um mich herum, während ich mit geschlossenen Augen im Raum stand, ihre Hände glitten immer tiefer an meinem Körper hinab und sie entwand mir dabei das Tuch, das ich trug.
Nackt stand ich da und sie hatte ihren Lunghi unbemerkt ebenfalls abgelegt. Ihre kreisenden Bewegungen um meinen Körper herum mündeten darin, dass sie zu meinen Füßen kniete und meine Knöchel mit ihren Händen umfasste und eine lange Weile drückte.
Irgendwann erhob sie sich dann und hieß mich niederlegen auf dem schönen Diwan inmitten des Raumes, der wohltemperiert und angenehm warm war.
Sie massierte meinen Kopf ... langsam und mit viiiiel Gefühl. Sie massierte meine Hände, Arme und Beine, Füße mit einer Engelsgeduld und wie in Zeitlupe. Immer blieb der warme Kontakt zwischen ihren Handflächen und meinem Körper erhalten. Sie setzte so gut wie nie ab, außer in kleinen Pausen, um ihre Hände mit vorgewärmtem Kokosöl zu benetzen.
Ich hielt die Augen geschlossen und spürte, spürte jede ihrer geradezu liebkosenden Bewegungen. Dabei entspannte sich mein Körper mehr und mehr. Nur wenn sie wie zufällig meine erogenen Zonen berührte (ich hatte vorher ausdrücklich darin eingewilligt), regte sich etwas in und an mir.
Als besonders schön und nah und wohltuend empfand ich ihr Gleiten über meinen Rücken. Nach einer Weile der Massage war mein Rücken schon gut geölt und glatt, so dass sie von meinem Kopf her geradezu über mich hinwegschwomm und meinen Körper bis zum Po entlangglitt. Dabei spürte ich ihre festen Brüste auf meinem Rücken ebenso wie ihren Venushügel, der mich sanft und gleichzeitig druckvoll massierte. Diese Body-to-Body Berührungen habe ich als etwas ganz besonders Hingebungsvolles empfunden.
Nach einer gefühlten Ewigkeit durfte ich mich umdrehen. Im Moment auch erstmal eine spürbare Erleichterung, nachdem die Position auf dem Bauch schon begann, anstrengend zu werden.
Wieder glitten ihre Hände langsam in Zeitlupe und sanft aber dennoch druckvoll unablässig über meinen Körper, berührten hier und da wie durch Zufall mein Geschlecht, das sich immer gleich regte, aber alsbald wieder erschlaffte.
Nachdem dann mein Körper ausgiebig in ihren wohltuenden Streicheleinheiten gebadet hatte, widmete sie sich ausschließlich meinem Lingam.
Sie umfasste ihn sanft und ließ ihre Hände mit gekonntem Druck von unten von der Wurzel an abwechselnd nach oben gleiten, immer eine Hand nach der anderen mit warmem Öl getränkt. So wurde er steif und fest.
Dann folgten zahlreiche Griffe mit Gleit- und Drehbewegungen, mal den ganzen Lingam erfassend, mal nur die Spitze behandelnd. Immer weiter und immer weiter, sanft und mit Druck, zuerst langsam, dann langsam schneller und noch druckvoller.
Ich gab mich dem hin, entspannte mich und spürte in mich hinein. Ich erlebte ein immer wohliger werdendes Gefühl, das sich von meinem Lustzentrum aus im ganzen Körper verbreitete. Ich begann irgendwann unter ihren gekonnten Griffen unwillkürlich am ganzen Körper zu zucken. Ich ließ es geschehen, wartete einfach und spürte ...
Dann kam sie, die Welle ... von ganz tief drinnen kam sie und brach aus mir heraus wie ein Zunami. Es überkam mich ein Orgasmus von ungeahntem Ausmaß. Ich zuckte heftig mehrfach am ganzen Körper und es ergoss sich auf meinen Oberkörper eine warme Sahne in drei, vier, fünf starken Schüben.
Ich ermattete unter den Zuckungen. Tränen füllten meine Augen und kullerten meine Wangen hinab.
Sie kümmerte sich, hatte warme Tücher zur Hand und bettete mich sanft auf dem Diwan, ließ mich nachspüren.
Irgendwann legte sie sich zu mir und wir kehrten beide langsam aus dieser Traumwelt wieder in die Realität zurück. Wie es mir gehe, fragte sie und ich konnte kaum antworten, so entspannt war ich.
Es würde noch nachwirken, sagte sie mir und ich solle den Tag ruhig ausklingen lassen und dem Erlebten noch eine Weile nachspüren. Die Wirkung würde noch länger anhalten und spürbar sein.
Ja, so war das. Mein eigentlich erstes Mal. So unterschiedlich können Tantramassagen sein.