„Daher denke ich, dass der TE und seine Frau die Zeit des "Aufarbeitens" hinter sich haben und die Beziehung das erst mal "verkraftet" hat.
Da bin ich sehr skeptisch.
Nur, weil die Beiden über seinen Fehltritt geredet haben, es aufgearbeitet haben, heißt das noch lange nicht, dass alles wieder tutti ist. Kann, muss aber nicht.
Verzeihen heißt nicht vergessen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass mir der Wunsch in diesem Moment, himmelhoch schreienden Sex auf Knopfdruck zu praktizieren, gegen den Strich gegangen ist.
Da waren nämlich andere Baustellen:nicht gut genug gewesen zu sein und es wert gewesen zu sein, beschissen zu werden. Und immer diese Frage "Warum hat er nicht vorher mit mir drüber gesprochen, dass ihm was fehlt?"
Eine Beichte hinzunehmen ist das Eine, Vertrauen wieder aufzubauen, das Andere.
Anstatt hier von anderen Sphären zu träumen wäre es in meinen Augen sinnvoller, einfach mal Ruhe walten zu lassen.
Der Beschiss wurde gebeichtet. Angeblich wurde offen danach miteinander geredet. Und dann fragt der TE hier im Forum, wie er seiner Frau diesen grandiosen Sex näher bringen kann? Wieder heimlich? Beschiss Nummer 2.