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Was ist für euch eine MILF?

******Bln Frau
1.696 Beiträge
Milf... wieder was gelernt ...
Kannte die Buchstabenkombination noch gar nicht.
Wo kommt die her ?

Zur Frage :
Ich würde keine Frau als Milf benennen, unabhängig vom Alter.
*********er60 Mann
1.518 Beiträge
OT

Zitat von **********ucher:
Wenn ich aber über jemandin denke, sie ist fickbar, dann zeigt das ebenso klar, dass ich eine Einstellung habe, die Frauen an sich als Sexobjekte betrachtet.

Im "Zwischenmenschlichen" finden sich meist Topf und Deckel,
z.B. jemand, der in Kategorien wie Milf denkt und jemand, der
sich selbst so kategorisiert und dadurch bestätigt fühlt.
Warum auch immer.
IMHO kein Grund für Unbeteiligte sich präventiv und generalisierend zu empören,
aber auch hier werden sich Töpfe und Deckel finden...
**********eaven Mann
1.739 Beiträge
@**********ucher

Ich versichere dir, Männer werden genauso als Sexobjekte gesehen. Sie müssen nur gut genug aussehen oder ein bestimmter Typ Mann sein.

Als allgemein sexualisiertes Wesen darf Sex tatsächlich einen hohen Stellenwert genießen und gleichberechtigt neben anderen Attributen und Motivationen stehen. Man kann Frau wie Mann gleichzeitig als Mensch, als Geschlecht, als Eltern, als Geschäftspartner, als was auch immer wahrnehmen, aber eben auch als sexuelles Wesen, das funktioniert, echt jetzt. Und je nach Situation und Interaktion verschiebt sich der Fokus auf das jeweils relevante, ohne dass der Rest aufhört zu existieren.

Das Problem ist nicht per se andere auch als sexuelle Wesen wahrzunehmen. Das wird erst zum Problem, wenn man sie immer und ausschließlich nur so betrachtet und ihnen daraus resultierend womöglich weitere Kompetenzen abspricht. Und das habe ich hier bislang von niemandem so gelesen. Das kann man höchstens den 16-jährigen ankreiden, deren erster Impuls bei einem harmlosen Strandfoto einer ihnen fremden Frau ist „MILF 🔥“ drunter zu klatschen.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Ich wiederhole mich: Es bleibt eine Objektifizierung des Gegenübers.

Eine oft mehr als unerwünschte Kategorisierung, die tendenziell eher Frauen passiert als Männern.

Sei einfach nicht so, mach das nicht.
*******rund Mann
3.719 Beiträge
Es ist auch kein Problem, das anzuerkennen, dass Frauen sich durch dieses Etikett objektifiziert fühlen. Offensichtlich lehnen Frauen es ab, so bezeichnet zu werden.

Die Generalisierung ist allerdings schwierig: Ist es immer und überall und bei jedem ausschließlich immer nur Objektifizierung? Das hängt immer davon ab, welche Bedeutung eine konkrete Person diesem Etikett beilegt. Und das kann unterschiedlich sein. Es kann sein, dass dieses Etikett einfach nur gedankenlos verwendet wird. Es kann aber auch sein, dass jemand so etwas sehr bewusst benutzt und gerade auch die Objektifizierung in den Vordergrund stellt. Aber was gemeint ist, ist eben eine Frage des Einzelfalls.

Wie andere schon gesagt haben: Es kommt auch darauf an, ob man sich so gegenüber einer Frau äußert und in welchem Kontext. Auch hier gilt: Die allermeisten Frauen haben nicht gerade darauf gewartet, dass irgendein zufälliger Mann ihnen mitteilt, dass er gerne mit ihr Sex haben möchte. Daher ist es wohl kaum unstrittig zu sagen, dass sich das nicht gehört, einfach so eine Frau als Milf zu bezeichnen.

Doch selbst hier kann man noch differenzieren. Tut einer das immerzu, also systematisch? Oder passiert das mal, ist aber eher die Ausnahme? Dass einer das in einer bestimmten Situation tut, ist jedenfalls nicht ausreichend, um auf ein gefestigtes, sehr enges Frauenbild zu schließen. Es kann sein, dass das einer ist, der Frauen generell objektifiziert, aber es muss nicht so sein.

Es wurde ja schon gesagt, dass es auch darauf ankommt, ob so ein Mann in der Lage ist, in der konkreten Interaktion die Frau als Mensch mit allen Facetten wahrzunehmen oder nicht. Spricht jemand dauerhaft Frauen Kompetenzen, eigene Wünsche, die sexuelle Selbstbestimmung ab oder nicht? Das sollte beim Urteilen einbezogen werden. Ob das so ist oder nicht, das lässt sich nicht anhand eines Wortes ablesen.

Insofern muss man schon unterscheiden: Wie nehme ich die Bezeichnung Milf wahr, was bedeutet sie für den Nutzer solcher Etiketten? Und so kann es eben einen Unterschied geben zwischen der von Frauen wahrgenommenen Frauenfeindlichkeit und dem, was ein bestimmter Mann, der das Wort genutzt hat, wirklich über Frauen denkt.
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Die deutsche Version heisst "hübsche Mama" - unter Männern mit einem zweideutigen Blick, der für diese Spezies ein Grundinteresse aussagt, nicht mehr, nicht weniger.
*******rund Mann
3.719 Beiträge
Zitat von **********ucher:
Wenn ich aber über jemandin denke, sie ist fickbar, dann zeigt das ebenso klar, dass ich eine Einstellung habe, die Frauen an sich als Sexobjekte betrachtet.

Das stimmt eben nur, wenn ich Frauen ausschließlich als Sexobjekte betrachte und das immer und in jedem Kontext. Dass ein Mann eine Frau als "fickbar" ansieht, bedeutet eben nicht automatisch, dass er Frauen immerfort so kategorisiert. Es bedeutet nicht einmal, dass er diese konkrete Frau grundsätzlich und immer so kategorisieren würde.

Und noch eine kleine Differenzierung:
"Fickbar" klingt für mich - durchaus in unangenehmer Weise - als eine Art der Qualifizierung von Frauen: Die eine ist "fickbar", die andere ist nicht "fickbar", also die schiere Unterteilung von Frauen danach, ob Mann sie für sexuell interessant hält, verbunden mit einer entsprechenden Be- und Abwertung.

Hingegen klingt in meinem Ohren "Mother I'd like to fuck" doch mehr danach, dass einer gerne mit dieser Person Sex hätte. Das ist nicht zwingend das gleiche wie "fickbar".

Es kann natürlich dazu werden, wenn man jetzt anfinge, Frauen einer Altersgruppe in "Milf" oder "Nicht-Milf" zu unterteilen.
*********er60 Mann
1.518 Beiträge
Zitat von *******rund:
Hingegen klingt in meinem Ohren "Mother I'd like to fuck" doch mehr danach, dass einer gerne mit dieser Person Sex hätte. Das ist nicht zwingend das gleiche wie "fickbar".
Und in den meisten Fällen wird es beim Vater des Gedankens bleiben, zumindest wenn Jünglinge
gemeinsam phantasieren, denn "it takes two to tango".
**C Mann
12.751 Beiträge
Zitat von **********ucher:
Bah, ich krieg die Krise. Das Wort Milf auch nur über jemandin zu denken ist doch schon signifikant für die Einstellung des "Denkers" gegenüber Frauen.

..ich hoffe, dass Dein Heiligenschein nicht zu sehr drückt. Weil Du hast natürlich noch nie beim Anblick einer Frau gedacht:"Wow, mit der würde ich auch gern mal!" *g*
*********Ride Paar
1.776 Beiträge
Das hat bestimmt jede/jeder schonmal für sich gedacht. Das gute alte Den/Die würde ich auch nicht von der Bettkante stoßen. *zwinker*
Zitat von *******rund:
"Fickbar" klingt für mich - durchaus in unangenehmer Weise - als eine Art der Qualifizierung von Frauen: Die eine ist "fickbar", die andere ist nicht "fickbar", also die schiere Unterteilung von Frauen danach, ob Mann sie für sexuell interessant hält, verbunden mit einer entsprechenden Be- und Abwertung.

Es sind doch immer Einordnungen, Kategorien wenn man solche Begriffe wie fickbar, Milf, Beziehungsmaterial oder dergleichen verwendet und wir alle machen (Frau, wie Mann) das doch auf die eine oder andere Weise. Ich ziehe mir hier keinen "Schuh" an, dass ich mich dafür schämen oder moralisch rechtfertigen muss. Erst einmal sind es Begriffe, die ich fast ausschliesslich in der Zwiesprache mit mir selbst benutzen und lediglich mein wie auch immer geartetes theoretische Interesse (oder auch Sympathie) an der Frau zum Ausdruck bringen. Wer glaubt, dass man Frauen dann auch so real benennt oder so behandelt ist total auf dem Holzweg - und Rückschlüsse auf mich als Mann lässt es auch nicht zu.
Zitat von *********Ride:
Das hat bestimmt jede/jeder schonmal für sich gedacht. Das gute alte Den/Die würde ich auch nicht von der Bettkante stoßen. *zwinker*
Ach komm schon ... so etwas hat gerade hier im Joyclub noch nie jemand gedacht ... *zwinker*
Jemanden gedanklich nicht von der Bettkante zu schubsen bzw ficken zu wollen ist doch gar nicht der Punkt für die, die "Milf" stört.
Verstehe ich nicht, dass das nicht verstanden wird. *lol*
******_73 Mann
2.560 Beiträge
Sprache zwingt zum Abstrahieren.
Natürlich besteht eine Person aus ganz vielen Aspekten. Dazu gehören das optische Erscheinungsbild, der Charakter, die Stimme, Gestik und Mimik, sogar der Geruch (Aufzählung ist nicht abschließend).
Nur weil ich zu einem Bereich eine Meinung habe, egal ob ich das glücklich oder unglücklich formuliere, bedeutet das noch nicht automatisch, dass die anderen Bereiche damit völlig ausgeblendet werden.

Es gibt so viele Threads betreffend die Frage, nach welchen Kriterien entschieden wird, ob man im Club mit jemanden auf die Matte gehen würde. Die Frage, wie logisch jemand denken kann, hat aber noch niemand dabei als wichtiges Kriterium genannt.
*******rund Mann
3.719 Beiträge
Zitat von *******ant:
Jemanden gedanklich nicht von der Bettkante zu schubsen bzw ficken zu wollen ist doch gar nicht der Punkt für die, die "Milf" stört.
Verstehe ich nicht, dass das nicht verstanden wird. *lol*

Wenn einige Männer und Frauen sagen, dass alleine das Denken in solchen Kategorien bereits eine negative und sehr ablehnenswerte Frauenfeindlichkeit erkennen lässt, dann wird es zum Punkt.

In den Fällen, wo es vor allem darauf ankommt, dass frau nicht ungefragt so bezeichnet werden möchte, ist es halt nicht das Thema.
Ich behaupte einfach mal, wir alle denken in irgendwelchen Kategorien oder Schubladen und es gibt immer die Fälle, dass sich die kategorisierte Person darüber aufregen würde, wenn sie es erfahren würde. Das ist aber für mich genau der Punkt, meine Gedanke sind kein 100iger Spiegel meiner realen Aktivitäten-Welt. Wenn man sich über den bloßen Gedanken schon aufregt ok, aber jeder darf sich zugleich an die eigene Nase fassen oder "der ohne Schuld, werfe den ersten Stein".
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Ich sehe einen Unterschied zwischen:
heiße Gedanken aufgrund eines Anblicks ,/ einer Situation zu haben - oder Mann/Frau pauschal in eine Kategorie zu packen.

Beispiel:
vor Jahren begegnete mir auf der Arbeit ein Handwerker im Flur.
Er kam mir entgegen und ich war wie hypnotisiert; der Gang, die schweren Stiefel, sein selbstgefälliger Gesichtsausdruck...puh, jeder Schritt dieses Mannes war als bebr das ganze Gebäude und ich dachte nur, als ich an der Glastür der Cafeteria vorbeikam "räumt den Tisch leer dass er mich drüberpacken und ficken kann *sabber* "

Nie im Leben hatte ich jedoch Gedanken Männer in Uniform oder aufgrund ihrer Hautfarbe (es war ein Schwarzer) oder ihres Berufes pauschal in Kategorien zu packen, das wäre in dem Fall BILF (Black I'd like to fuck) gewesen oder WILF (Worker).
*******rund Mann
3.719 Beiträge
Aber selbst, wenn einer sozusagen "kategorisiert", indem er jemanden gedanklich als "Milf" bezeichnet, heißt das nicht zwingend, dass er wirklich und andauernd ausschließlich in solchen Kategorien denkt.

Falls jemand Menschen permanent in solche Schubladen packt, ist das durchaus negativ.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
In Kategorien denken ist nicht immer das Schlechteste. Es bedeutet auch Schutz für das eigene Leben. Jeder Mensch steckt andere Menschen in Kategorien um sich zu orientieren. Droht mir persönlich Gefahr oder nicht, passt der Mensch zu mir?

Wenn ich das nun übertrage auf mir jede passierende Situation, stelle ich fest, dass ich immer so verfahre. Unbewusst teile ich Menschen nach meinen Ängsten, Vorlieben, Abneigungen und was es sonst noch für Parameter geben kann, ein.

Ob Grenzen verwischen , davon bin ich überzeugt .
Ein Mensch der es in meine Sympathie Schublade geschafft hat, hat deutlich weniger Hürden bei mir mich auf ihn einzulassen, wie Typ Angstgebend , unsympathisch oder abstoßend.

Dazu gehören für mich Worte oder Haltungen , die nicht zu meiner Persönlichkeit oder meinem Interesse dienen.
Milf, fuckable, sind nur Worte, der Mensch der sie ausspricht entspricht einfach einer Kategorie Mensch die nicht zu mir passt.
Schublade rein, ich muss auch nicht jeden Menschen mehrmals betrachten ob er noch zig andere Facetten hat die zu mir passen. Hat er sicherlich, jeder Mensch ist komplex und nicht nur eindimensional .
*******rund Mann
3.719 Beiträge
Man kann aber einwenden, dass der Gebrauch von Kategorien aus der Popkultur (hier Film) und aus dem Pornosektor doch etwas anderes ist, als die Nutzung von alltäglichen Schubladen, die man braucht, um in bestimmten Situationen bestimmte Leute schnell einzuordnen.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
@*******rund findest du?

Für mich würde das bedeuten, mich auf Menschen außerhalb meiner Vorlieben, Interessen und Neigungen einzulassen.

Warum sollte ich das tun? Ich betreibe Self care. Lasse mich auf Menschen gerne ein, die zu mir passen. Ich selbst bin ja auch in Schubladen von anderen und das stört mich Null.
Warum sollte es auch?
**********eaven Mann
1.739 Beiträge
Bei „BILF“ fällt mir im Grunde direkt BBC (oder auch BWC) ein, auch eine Pornokategorie, die sich verbreitet hat, im Joy sogar oft in Frauenprofilen als Suchkriterium angegeben wird, und für diverse Veranstaltungen als Namensgeber dient. So wie ja auch Young Bulls, Hengst, usw.

Just sayin‘
*****Boo Paar
70 Beiträge
Ich erinnere mich an diesen Moment, wo zwei Jungs (17-18) auf m Festival zu meinem Kumpel meinten, sie wären "Milf-Hunter" und würden mich (Anfang 30) recht heiß finden...

Naaaaajaaaaaa............

*tuete*
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von **********eaven:
Bei „BILF“ fällt mir im Grunde direkt BBC (oder auch BWC) ein, auch eine Pornokategorie, die sich verbreitet hat, im Joy sogar oft in Frauenprofilen als Suchkriterium angegeben wird, und für diverse Veranstaltungen als Namensgeber dient. So wie ja auch Young Bulls, Hengst, usw.

Just sayin‘

Das ist aber einvernehmlich:
Angebot und Nachfrage.
*******rund Mann
3.719 Beiträge
Was ich damit meine:
Wenn ich im Alltag Menschen schnell einsortiere, dann, um z.B. herauszufinden: Ist der andere eine Bedrohung? Was will der andere von mir? Wer ist das und was erwartet er von mir? Ich versuche also, möglichst schnell zu bestimmen, wie ich handeln muss: Muss ich weglaufen? Oder: Muss ich jetzt freundlich grüßen? Muss ich besonders freundlich grüßen, weil die Person in der Hierarchie ganz oben steht?

Hier könnte man sagen, dass sich die Kategorisierungen gewissermaßen aus der Situation geben und die Situation zwingt mich zum Handeln. Weil ich handeln muss, brauche ich Kategorien.

Aber wenn ein junger Mann ein Bild einer Frau auf Insta sieht, gibt es keinen Handlungsdruck. Oder wenn ein Mann einer Frau auf der Straße begegnet, weil beide aneinander vorbeilaufen. Auch da ist kein Handlungsdruck. Entsprechend bedarf es eigentlich keiner Kategorisierung (außer der: Ja, da ist jemand fremdes. Die fremde Person läuft irgendwohin, will nichts von mir, also muss ich nichts tun).

Man könnte jetzt die Milf-Kategorisierung als Luxuskategorie ansehen: Die entsteht nicht aus der Notwendigkeit, eine Situation einzuordnen. Ich muss die Frau gar nicht kategorisieren. Wenn ich dann aber dennoch zu einer Kategorie greife, kann man fragen: Wozu mache ich das eigentlich?

Und wenn ich dann auch noch eine sexualisierte Kategorie wähle und das in einer Situation, wo Sex nicht im Raum steht, wird die Frage noch plausibler.
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