Sobald mein Diss in Hurensohnologie auf dem Markt ist, arbeite ich weiter als Milfologe an einem enorm bedeutenden Beitrag zur Milfology. Es wird sich inhaltlich darum drehen, die beiden Fachgebiete zu vereinen. Es wird eine Hochzeit im Himmel ist Jahrmarkt sein.
Das sind Sachen, über die rede ich gar nicht muss ich gar nicht reden, das ist für mich einfach hurensohnologisch und milferständlich. So was mache ich ehrenamtlich, um die Welt zu einem etwas besseren Örtchen zu machen.
Bis alle so fluffig und cremig sind, dass "oh, das ist aber ein fluffiges Sahne-Örtchen" die Worte sein werden, mit denen sich kleine Menschen das erste Mal artikulieren "oh, was für ein Sahne-Örtchen" und danach erst "Mama" und "Papa".
Und für die Mamas & Papas wird das gar kein Problem sein, weil die Welt dann ein prima Sahne-Örtchen ist und sie sich vielleicht noch daran erinnern werden, wie problematisch Menschsein in der Welt! für viele Menschen war, bevor Welt zu einem besseren Sahne-Ort wurde.
Als Mitglied der DAK (Deine anarchistischen Kuschelstiere) plädiere ich weiterhin für eine evolutionäre Begriffsverschiebung von Milf zu Milth (Mum I like to hug), das wäre ein leichter Zungenschlag für einen Menschen, aber ein großer Schlag fürs kleine Incel im großen Männchen.
Sollte Milf von solchen Personenkreisen tatsächlich verwendet werden, um Mums, die man vielleicht gerne hätte aber nicht kriegt, abzuwerten und herabzuwürdigen und wir können das irgendwann durch komplizierte Experimente nachweisen, würde man ein virtuelles Meeting dieser feixenden Satansbraten hacken und ihnen zu verstehen geben, dass sie alle jedes Mal wenn sie Milf sagen wollten, tatsächlich Milth sagten. Und was einst herabwürdigend gemeint war, nunmehr Hinweis auf die geheimsten innermost wishes ist. Und was als freudscher Versprecher begann, wurde längst zum freudvollen Versprechen auf Rückkehr verlorener Söhne, auf Umarmungen, Inklusionen und Angenommensein.
Denn letztendlich wollen doch alle harten Kerle mit großer Klappe auch nur an die Brust und richtig fest gehalten werden. Damit sie endlich einmal ganz toll loslassen und ganz doll weinen können. Und wo fühlt ein Mann sich geborgener und besser aufgehoben, als in den Armen einer attraktiven Mum auf dem Platz nebenan.
Beim großen interstellaren Kaffekränzchen auf Planet Sahne-Örtchen bis zum Ende aller Zeiten im Stehcafé am Ende des Universums schlemmen und huggen und gelegentlichen Runden einvernehmlichen Geschlechtsverkehrs, der wertschätzend und feinfühlig angebahnt wurde.
Und sollte es Mütter geben, die sich nicht auf diesen Schienen festnageln lassen wollen und auf keinen Fall aufs feste Nageln verzichten, gibt es in dieser Utopie auch einen Platz für picklige Jünglinge mit großem Mundwerk und (hoffentlich auch, heimlich) Herz.
Und damit sich im irdische Sinne erkennen kann, bevor sie einander im biblischen Sinn erkennen können, sollen sie alle mit einem Namen geheißen werden, und dieser Name soll großer Hans lauten. Und so wird das Universum irgendwann enden, not with a Bang but with a pimper. Supported by the hidden Powers of ancient pickle demons singing untold Kalauers.