Das ist doch ganz normal, das, wenn man das Ganze drumherum nicht erfasst, einem bestimmte Tätigkeiten banal, langweilig, sinnfrei erscheinen.
Ich kann mit sticken, klöppeln und töpfern auch nichts anfangen und bin eigentlich ein kreativer, erschaffender Typ.
Es ist meist mehr als der blosse Anschein:
Man denke nur über manche Berufe nach, schlimmer noch: Berufe, in denen es zum Beispiel Meistertitel zu erwerben gibt.
Man selbst, als Laie, vielleicht ohne Zugang zum entsprechenden Beruf, macht sich keine Vorstellung, was alles damit zusammenhängen könnte.
Und genauso verhält es sich mit Pen&Paper Rollenspielen und den tatsächlichen Möglichkeiten, sich darin zu verlieren, auszuleben, das System zu erfassen, sich darin zu vertiefen, die angekoppelten Welten zu entdecken, soziale Kontakte zu knüpfen, Charaktere und Charakter zu entwickeln und vielleicht auch einfach mal 10, 12, 20h nicht über realen Brainfuck nachzudenken..
ABER...ganz klar. Man muss dafür empfänglich sein. So wie bei allem im Leben eigentlich.