Am meisten fühle ich mich angezogen von Kreativität jeder Art: malen, singen, tanzen, schreiben, fotografieren oder am besten gleich mehreres davon auf einmal.
Toll ist auch wenn man gemeinsam ins Kino, Theater oder in eine Ausstellung gehen kann und dann begeistert über das gesehene redet.
Ich finde es abturnend, wenn jemand von der Frage nach den eigenen Hobbies überfordert ist und scheinbar gar keine hat.
Das ist natürlich Schade und hat vielleicht tiefere Gründe, aber leider senkt es auch mein Interesse an der Person sofort.
Dafür liebe ich es einfach zu sehr, wenn ich sehe wie jemand total von etwas begeistert ist und absolut für ein Thema brennt.
Es muss dabei nichtmal zwingend was kreatives sein.
Ich mag auch wenn jemand Sport als sein Hobby nennt - nur nicht wenn es extreme Ausmaße annimmt.
Ach ja: Und was ich auch nicht mag, sind Hobbys, die einem selbst schaden, oder so wirken, als würde man sie einfach nur machen, um zu gefallen.
Zum Beispiel liest man ja im Dating-Bereich oft, dass Personen sehr gern feiern und Alkohol oder andere Drogen konsumieren.
Wenn mit Freunden Shisha zu rauchen, jemandes größte Leidenschaft ist, schreckt mich das total ab.
Ich finde kochen toll, und Handwerk und organisatorisches oder soziales.
Manchmal reizt es mich sogar besonders wenn es ein unkonventionelles Hobby ist, weil es mich dann beeindruckt, wie es der Person egal ist, was andere denken und sie einfach ihr Ding macht.
Ich glaube im Grunde mag ich es am liebsten, wenn die Hobbies meinem vielleicht sogar ähneln, weil dann hat man gleich Dinge, die man gemeinsam ausleben kann.
LG Jonas