vergebene Männer

warum muss man (eigentlich FRau) mal wieder das Rottenverhalten zeigen und um Hilfe bei anderen rufen?
Mir zeigt es, dass jene Pro nicht alleine eine eigene Meinung vertreten können und die contras in die Ecke zu drängen versuchen.
und bei solchen Postings wie:
kräuseln sich mir die Nackenhaare..es zeigt, wie manche es rektal tangiert, was den (Sex) +partner betrifft..aber zum poppen, da sind dann die Affärenpartner gut genug..??!!

was aber wenn er sich scheiden ließe für die Affäre? dann wird er wohl uninteressant, weil die Sockenwascherei an einem selbst hängenbleibt?

Wer sich "bewusst" verheiratete Partner sucht , sollte sich auch allem Für und wider bewusst sein.

mit Liebe hat das oft rein gar nichts zu tun, denn der Geliebte Partner sitzt doch zuhaus...

meine Meinung ,ohne die F1 Taste

... Nun ja, ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass mir in diesem Verhältnis seine Frau völlig egal und unwichtig war, genauso wie sein richtig privates ICH. Somit keinerlei Optionen für was anderes,als ne reine sexuelle Beziehung hatte.PUNKT.
Also für mich praktisch ...

Nein, es gab bei uns die die Überlegung von wegen Scheidung oder sowas ... ICH hab es ja dann auch beendet.Eben weil ich keine feste Beziehung mit Alltag und Wäsche waschen, bekochen und Kinder kriegen wollte,ich suchte nur das körperliche ... Seine Frau wollte kein Sex mehr,also ...

Und nein,ich suche mir nicht bewußt gebundene Männer aus... wir hatten ein Date und es hat gepasst,so wie ich mit einigen anderen Singles, geschiedenen, Witwern ein Date hatte ... also als ich noch Single war.

Nun ja, schlußendlich gehören immer zwei dazu ... und solang es unkompliziert,folgenfrei bleibt ...

Jeder Jeck is anders ... bin ja jetzt auch treu in meiner Beziehung und fremdgehen wäre für mich ein Trennungsgrund, lieber Single und frei ausleben,statt jemanden ständig zu verarschen oder verarscht werden.Wenn das ein Ehepartner toleriert,tja ... oder ignoriert ... ist das ihr/sein Problem.

Ach is datt schöööön ...

Nö, ich suche keine Hilfe bei anderen aus der Rotte

Und mit trauen hier etwas zu schreiben, hat es auch nichts zu tun ..
Eher Vermissen von Toleranz .. aber wem sage ich das ..

Ich lese die ganze Zeit schon im Hintergrund mit. Manchmal belustigt, manchmal entsetzt. Doch nicht wirklich überrascht. Sind wir wirklich im Jahre 2010 ? Und wo sind wir hier ?

Und dann freue ich mich über die Diskussionsbeiträge von Sinnesrausch etc.,

Ich bin auch eine der Frauen, die sich ganz bewusst nur gebundene Männer aussuchen. Und ich ganz alleine für mich muss in den Spiegel gucken können. My life!

Wie Sinnesrausch es auch beschrieben hat, ein Single Mann, der sich im Grunde seines Herzens eine Beziehung wünscht, würde bei mir nur enttäuscht werden .. sobald ich merke, dass ich - mehr als erwünscht oder in der Lage bin zu geben- vereinnahmt werde, trete ich ganz schnell den Rückzug an . Dieses Vereinnahmen muss gar nicht bewusst auftreten, aber es hat sich einfach in der Vergangenheit gezeigt, dass ein nicht gebundener Mann immer ganz andere Erwartungen an mich stellt, als ich geben kann.

Ich lebe in einer Beziehung … nicht offen und nicht geschlossen … das heißt, ich bin mit dem Wissen meines Partners hier, aber er möchte von dem Moment, in dem ich mich mit meiner Affäre treffe, nichts mitbekommen. Das würde ihn verletzen. Das akzeptiere ich und agiere diskret.

Aber er gönnt mir diese schönen Momente der Lust, einer Lust, die ich mit ihm nicht ausleben kann (bitte keine Predigt „ihr müssst reden“! Das haben wir, sonst wäre ich nicht hier.)

Nur habe ich für mich ganz klare Grenzen gesetzt – ich will immer wieder zurück nach Hause zu ihm. Dort ist mein Lebensmittelpunkt. Ich liebe ihn und das andere Ausleben meiner Lust ändert daran nichts.

Dazu kommt ein nervenaufreibender Job und ein ziemlich forderndes und funktionierendes soziales Umfeld. Da ist Zeit ein ganz kostbares Gut, dass ich mir einteilen muss. Diese Ausszeiten, wie ich sie nenne, sind für mich etwas ganz Besonderes und ich lasse Alltag und Beziehungsstress ganz bewusst außen vor.

Diese Grenzen werden von mir immer ganz klar formuliert. Und ich habe nicht das Gefühl, dass ich einer anderen Frau etwas weg nehme, was sie bereit wäre zu geben.

Warum wäre dieser Mann sonst bei mir gelandet ?

...und hätte nicht gedacht, dass eine derartige Diskussion hier diese Ausmaße nimmt! Eigentlich geht es doch darum, dass ein Jeder seinen Standpunkt darstellen soll...aber dass hier gleich riesige Geschütze aufgefahren werden, hätt ich nicht gedacht
Das brodelt hier ja richtig...aber macht die Sache natürlich wesentlich interessanter

Das einfach mal nur nebenbei...und dann auch gelich auf diesem Wege....allen ein schönes "geruhsames" Wochenende

LG

Chers Ausspruch trifft es wohl am besten.

Ich bin ziemlich sicher, dass jeder Mensch auf der Suche nach dem perfekt passenden Partner ist. Nur findet man den eben nicht so leicht. Manche finden ihn nie. Wenn ihn jemand gefunden hat, ist das ein großes Glück. Auch wenn man nur einen halbwegs passenden Partner findet, an dem einen kaum etwas stört und mit dem man gut auskommen kann, ist das schon Glück.

Wenn man gerade mal wieder die Schnauze voll hat, nicht abstinent leben will, aber sicher gehen will, dass einer nicht gleich wieder bei einem einziehen will, ist ein Verhältnis zu einem verheirateten Mann praktisch. Aber irgendwann stellt man fest, dass doch etwas fehlt - an den Wochenenden, im Urlaub ...

Wenn ich allein in Urlaub fahre ist das Abendessen das allerschlimmste. Wenn ich die Pärchen sehe, hübsch zurecht gemacht, wenn sie sich anschmachten, anhimmeln, anfunkeln, händchenhaltend am Pool entlang schlendern ... Klar gibt es auch welche, die sich anfeinden. Einmal schüttete eine Frau ihrem Mann Rotwein ins Gesicht, der dann ein schönes Muster auf seinem hellen Anzug hinterließ. Da war ich richtig froh, als ich später allein auf mein Zimmer durfte.

Aus Erfahrung vermeide ich aber seit einigen Jahren, dass meine Liebe (und mein Verlangen) auf einen gebundenen Mann fällt. Denn wenn ich mich auf einen Mann einlasse, dann soll sich alles entwickeln dürfen, was da keimen und gedeihen mag, ohne Grenzen.

Das Risiko, trotzdem Herzschmerz zu erleiden, ist dann immer noch groß genug:
• wenn er gelogen hat als er sagte, er sei ungebunden
• wenn er keine Zeit für mich hat wegen Vereinen oder weil er ein Workaholic ist
• wenn er zwar für mich der richtige wäre, er aber eine andere vorzieht
• wenn die Gefühle einseitig sind
• wenn es aus irgendeinem Grund doch nicht richtig passt.

Im übrigen bin ich absolut davon überzeugt, dass auch eine Beziehung funktionieren kann, ohne dass man zusammen wohnt und sich gegenseitig die Socken wäscht oder die Hemden bügelt. Wichtig ist doch nur, dass man füreinander da ist, wenn man den anderen wirklich braucht, z. B. zum Kratzen, da wo man selbst nicht hinkommt, zum Kuscheln nach einem richtig öden Tag, zum Ausleben von Fantasien, als Vertrauensperson mit der man über alles reden kann, bei der man mitten in der Nacht auftauchen und sich einfach ins Bett mit dazu legen kann ...

Insgesamt verbitte ich mir jedoch, als Moralapostel hingestellt zu werden. Ich bin kein Apostel, so lange nicht bewiesen ist, dass es einen Gott gibt, und ich fühle mich alleine den weltlichen Gesetzen verpflichtet, wo es aber keines gibt, das Keuschheit verlangt oder das Achten von fremden Beziehungen.

Außerdem bin ich der Meinung, dass es allein Sache der beiden Partner ist, wie sie ihre Partnerschaft leben möchten. Kein Außenstehender hat da ein Mitspracherecht oder das Recht, es gut oder schlecht zu heißen. Ich finde es nur traurig, wenn manche nicht über alles miteinander reden können. Wenn sie aber über alles reden können und sich einig sind, dann ist alles gut. Dann gibt es auch kein Ausgeschlossenwerden und keinen Betrug.

kann keine der beiden Seiten mal nachgeben!

Es gibt doch immer ein gut und böse. Das wird immer so sein.

In diesem Fall ist es nun mal so....das die Geliebte immer die Böse ist und die Ehefrau die Gute! Das war vor 100 Jahren schon so und hat sich auch nicht wesentlich verändert. Nur heute haben wir die Möglichkeit uns auch mal zu rechtfertigen. Wir haben die Möglichkeit, wenn wir gefragt werden den Leuten mal einen Denkanstoß zu geben.

Eben das nicht jede Geliebte ein männerverschlingendes Miststück ist, die anderen Frauen den Mann entreißen will. Unterschwellig war dieses Denken in einigen Beiträgen herauszulesen.
Und ich bin verwundert, das hier so viele ehrlich sind und sich verständlicher Weise rechtfertigen.

Was vielleicht auch nicht gerade sein muss und da blicke ich jetzt mal zu lenina, in einen solch sensiblen Thema.....diese arrogante Haltung die du immer und immer wieder vertretest. Es mag ja schön und gut sein, wie du über den Dingen stehst, deine Einstellung zu dem Thema hast du preisgegeben aber hörst ebenso wenig auf dich zu rechtfertig und dich immer wieder herauszuheben, das du so vieles nicht nötig hast, was ich nicht verstehe. Ich bin mir sicher, daß alle Frauen die hier schreiben es auch nicht nötig hätten, aber vielleicht haben sie einfach nicht diese "Ich bin was besseres"-Einstellung.

Es wäre schön wenn manche auch mal nachgeben könnten und ich denke gerade was Affären+Geliebte anbelangt gibt es doch bestimmt bei einigen Interesse, mal was darüber zu erfahren.

Und das hat rein gar nicht mit modern oder emanzipiert zu tun......sondern mit Menschlichkeit.

Sehr schön was du sagst und meinst

Früher hab ich sofort umgeschaltet wenn ich rausfand das der Mann vergeben ist.
Ich hatte schlagartig kein Interesse mehr an ihm weil er für mich halt weg war vom Tisch.Keine Chance.

Heutzutage ist es für mich nicht mehr so.
Vergebene Männer üben diesen bestimmten Reiz des verbotenen aus.
Sie sind für mich interessanter als mancher Single,dennoch kann ich mich nicht dazu überwinden mehr daraus werden zu lassen als flirten.

Da gewinnt mein Gewissen das es irgedwo eine Frau gibt die enttäuscht sein wird und die Leidet wenn sie es erfahren würde.

Da bin ich solidarisch mit meinen Geschlechtskameraden

Eben jeder wie er kann und will

wenn das wirklich so wäre, dann gäbe es ja keine affairen ...



rauschi, genau das ist, in meinen augen, das "tödlichste", was man machen kann: sich rechtfertigen ... denn das wird noch immer mit dem begriff "sich entschuldigen zu wollen/müssen" gleichgesetzt ...

ich sag immer:
ich kann & will garnicht alles entschuldigen, aber ich kann alles erklären ...

hör' also auf, dich für irgendwas zu rechtfertigen (entschuldigen), denn du tust nix verbotenes !!!

obwohl hier die allermeissten lediglich ihre ganz persönlichen meinungen und erfahrungen preisgeben, entsteht bei anderen daraus viel zu oft der eindruck, man wolle irgendjemanden missionieren ...

ich persönlich habe mir die mühe gemacht, jeden einzelnen beitrag mal so zu lesen, als wäre er nur ganz allein an mich per CM gesendet worden ...

und dabei konnte ich feststellen, das sogar lenia oft genug drauf hingewiesen hat, das sie nur ihre persönliche meinung zu protokoll gegeben hat, und keinen anspruch darauf erhebt, das ihre sicht "der weisheit letzter schluss ist" ... das gleiche hast du auch getan, wenn vielleicht auch auf'ne andere art ... aber ich bin fähig, das aus jedem beitrag individuell herauszulesen ... manchmal klappt das beim ersten lesen, manchmal erst beim zweiten, dritten mal ...

wenn ich was zu sagen hätte, dann müsste unter jeden beitrag der satz

"dies ist lediglich meine meinung - die man mit mir teilen kann, aber nicht teilen muss"

automatisch hinzugeneriert werden ...

... dem ist nichts mehr hinzuzufügen,tolles Schlußwort,wie ICH finde

Warum, weil ich dann Schwäche zeige?
Weil ich mal zugebe das ich mich angegriffen fühle?
Weil mich jemand am wunden Punkt berührt?

Naja....ich bin devot, vielleicht stört es mich deshalb nicht!

Ein Mensch der sich wenigstens noch versucht zu rechtfertigen, der zeigt mir eher noch wie er tickt, was ihm nahe geht und wie er fühlt.

Es geht doch nur um´s Verständnis, nichts anderes.

ich würde nicht sagen dass es rechtfertigen ist, sondern eher Verteidigung.

Weil wenn ich hier lesen muss das Frauen die sich auf gebundenen Männer einlassen als Schlampen bezeichnet werden, denke ich nicht dass wir hier noch von rechtfertigen sprechen können.

Aber war das nicht eher Ironie von Lenina? Mit den Schlampen?

... das Gegenthema wäre vielleicht auch mal interessant ...

Männer,die sich auf "gebundene" Frauen einlassen ... wie nennt man die denn dann?? Gäbe es da auch so ne rege Beteiligung?

Ach, da zitiere ich gleich nochmal ...

"Ich spreche meine Worte nur aus, wie ihr sie interpretiert ist nicht mein Problem"

Und werd das hier mal besser still mitlesen, hab ja meinen Standpunkt bereits vertreten

LG

mhh, las diesen ganzen Thread jetzt doch mit Schmunzeln...

Mir fiel ein, wie oft ich in diesen Dingen schon MEINE Meinung änderte und wie sehr ich mich im Laufe der Jahre veränderte.

Mit 30 schmiss ich meinen Ehemann, den Vater meiner Kinder, die damals 5 und 6 Jahre alt waren raus, weil er fremdging.

Mit 42 schmiss ich meinen Lebensgefährten, mit dem ich 10 Jahre zusammenlebte raus, weil auch er mir fremdging. Bis Mitte 40 war mein Lebensmotto und darauf war ich noch stolz: Ich hatte meine Männer immer nacheinander, nie nebeneinander.

Und heute? Lebe ich relativ zufrieden in einer Ehe, die ich nieeee aufgeben möchte, mit einem Partner, der viele Interessen mit mir teilt, aber nicht alle. Den Rest hole ich mir bei meinem langjährigen Geliebten. Der einzige Wermutstropfen bei der Sache und womit ich kämpfen muss ist: ich liebe meinen Freund mehr als meinen Ehemann.
Das ist allerdings allein mein Problem, damit muss ich fertig werden.

Aber ich spüre...ich lebe....ich empfinde....ich fühle.... dieses Gefühl möcht ich mir so lange wie möglich erhalten.

Ihr seht, so sehr kann sich der Mensch wandeln- und seine Meinung im Laufe des Lebens und mit den Erfahrungen ändern.

LG Wal...der weibl. Teil von uns

Hi,

Sex und Liebe sind zwar oft sehr nahe beeinander (und dann auch besonders schön), aber eben nicht immer. Das macht dann den Reiz einer Affaire aus.

Und - beide behalten ihr eigenes Leben, ihre Unabhängigkeit. Der Kontakt ist nicht so eng wie bei einer monogamen Beziehung und bleibt so länger frisch. Also durchaus eine eigene lustvolle Herausforderung.

Schlusswort ?
Dabei wollte ich doch auch noch was sagen

@********usch
ich finde deine beiträge klasse !

@****na
anfangs zwar etwas provokant.
finde ich deine letzten beiträge trotzdem auch gut !

und wir anderen sollten beide standpunkte akzeptieren.

ich selbst habe mir auch schon den luxus vergebener männer gegönnt. mit einem hatte ich nicht mal sex. trotzdem hätte seine frau es sicher nicht witzig gefunden, dass er mit mir ausgeht statt sich zuhause ums holz zu kümmern.
das ist nicht unbedingt immer meine wunschkonstellation....und wenn sie es gerade nicht ist, leide ich auch.

aber....und da muss ich sinnesrausch absolut recht geben:
in den zeiten habe ich unheimlich viel über mich und die männer gelernt.

auf der positivliste:
• ich hab gelernt alleinsein zu können
• ich bin geduldiger geworden
• ich bin genügsamer geworden
• ich kann augenblicke besser genießen und würdigen
• ich mag distanz die nähe schafft
• ich weiß was es bedeutet sich "verbunden" zu fühlen
• ich fühle mich geerdet

auf der negativliste:
• um illusionen beraubt
• ich hab ein problem mit zu viel nähe
• würde sich jemand für mich trennen wollen, würde ich mich von ihm trennen

die eine oder andere erkenntnis habe ich für mich schon ergründet.....anderes fällt mir nur auf, ohne dass ich den grund kenne.

aber sicher stehe ich nicht explizit auf vergebene männer, sondern auf charismatische ....egal welchen status sie haben. ich gerate nur des öfteren an vergebene

...Leben kommt nicht nur von "moralhörig buckeln, und diesen Standpunkt schön eingetrichtert immer auch wider zu geben", sondern vor ER-leben.....

Dabei macht man sicherlich Fehler...klar. Aber in diesem Moment sind es KEINE Fehler. Evtl. erkennt man/frau dies erst später...wer weiß..

Naja, und dann kommen eben Erfahrungen dazu. Erfahrungen, aus denen man sein EIGENES neues Weltbild erstellt. So wie es für EINEN selbst wichtig und moralisch (nach eigenem Standpunkt) ist.

Der oder die eine schlussfolgert schneller und zieht evtl. für SICH früher die entsprechenden Schlüße. Manche bleiben, obwohl biologisch deutlich reifer, innerlich ein Mensch der evtl. mit dem vom Clerus und den Wasserpredigern (in Wirklichkeit aber selbst Weintrinkern) vorgegeben naiven Weltbild zufrieden ist. Aber auch dagegen ist nicht zu sagen. Solange DIESE eben nicht auch noch anfangen zu missionieren...und versuchen, MEINE Welt für moralisch verdorben, verwerflich, verlogen und evtl. auch anderes noch zu betiteln. Wobei sie ja garnicht wissen wovon sie reden. Den es ist kein Reden. nur Nachplappern, was andere ihnen gesagt haben, was sie tun sollen. Und dann vielleicht sogar neidisch auf die Blicken, die für sich selbst entschieden haben zu LEBEN....entgegen der Predigt von der Kanzel (Wie war das doch gerade noch mit diesem Verein...gibts da nicht gerade eine Ungeheuerlichkeit ?!)

Klar wird jemand der durch eine dritte Person selbst aus einer (vermeintlich GUTEN) Ehe kommend, weil der Ex-Parner ihn/sie betrogen hat, da ganz anders, also emotionaler reagieren.....Aber jetzt mal ehrlich...Also, mal gaaaanz tief ohne dass ich HIER eine Antwort darauf erwarte, an die eigene Nase, und fragt Euch, WESHALB denn die achso gute undüberallesredenkönnende Ehe dann überhaupt gescheitert ist ?!.....und weshalb seid ihr dann so kompromißlos gewesen und habt den Schlussstrich gezogen...?!....Hat keiner eine zweite Chance verdient ?!..NEIN ?!... na dann kann die Lieb ja doch nicht sooo fantastisch gewesen sein...komisch irgendwie ...

Hat also diese ganze Rederei und die Liebe also nicht ausgereicht, dem Partner in seiner Entwicklung auch mal einen Fehler zuzugestehen ?!.... Habt ihr keinen einzigen Fehler gemacht ?...neee?!..wirklich nicht ?!.....naja, nur als Anregung: vielleicht war die Kommuniktion dann doch nicht so gut

Wer schmeißt jetzt den ersten Stein ?!.......



Anderer Aspekt : unter den von Sinnesrausch und hotcat und weiteren bereits erwähnten Punkten das Fremdgehen mit einem/r ebenfalls gebundene/n nicht evtl. auch den Nutzen für die EIGENE Ehe ?!...gibts da nicht vielleicht etwas wieder zu entdecken, was man/frau in den ganzen letzten und eingefahrenen Jahren nicht etwas vergessen ?!...hmmm ... wie z.B. kleine Komplimente, neckereien....auf einander EINLASSEN, sich fallen lassen zu können........vielleicht lernt man ja da auch wieder etwas für "zu Hause".....

Wer allerdings, mit seinem selbstgewählten Standpunkt zufrieden ist. Nicht bereit ist, auch mal unpopuläre Wege zu gehen, der bleibt eben da stehen wo er gerade steht......

Liebe Grüße
Einstein

so gannnzzz nehm' ich dir das nicht ab, das es dich garnicht, also überhaupt nich stört ... angriffe stören immer irgendwie ... und wenn's nur für kurz ist ...


vielleicht steht mir meine interpretation des wortes "rechtfertigen" im weg ...

Hier wirft doch gar niemand Steine.
Hier will doch sowieso nur jeder so sein dürfen wie er ist.
Und das darf ja auch jeder.
Und das soll auch jeder.
Was der eine schon erlebt und für gut oder schlecht befunden hat,
das hat ein anderer vielleicht noch vor sich,
oder er hat es anders empfunden.
Und alles reden wollen nützt nichts, wenn es keinen Zuhörer gibt,
oder der andere ebenfalls nur reden will.
Wer von Toleranz spricht, will allzu oft nicht andere tolerieren, sondern vermisst ganz arg die Toleranz anderer.
Wer gerade betrogen wurde, wird Betrug als etwas ganz schlimmes sehen.
Wenn eine Frau gerade kein eigenes Einkommen hat, weil sie als Hausfrau und Mutter voll ausgelastet ist, dann wird sie andere Interessen haben als eine berufstätige Frau, die nicht auf einen Ernährer angewiesen ist, wobei da aber keines von beiden besser oder schlechter als das andere ist. Es ist einfach situationsabhängig.
Und eine Frau in den Wecheljahren, wo die Hormone täglich für eine andere Stimmung sorgen, die kann da auch nichts dafür. Auch wenn der Mann meint, die spinnt.
Es ist einfach so, dass man für alle beruflichen Tätigkeiten eine Ausbildung benötigt, aber um Haufrau, Mutter, Ehefrau, Ehemann, Vater zu sein, da braucht man überhaupt keine Ausbildung. Und versagt allenthalben. Flüchtet sich in Alkohol, Affairen, oder sonstwas, Hauptsache weg vom Problem, mit dem man nicht klar kommt, das man nicht versteht.
Ich meine, gegenseitiges Wohlwollen ist der Schlüssel zu allem. Egal, ob man dem Partner alle Wünsche selbst erfüllen will oder nicht, aber ihm alles gönnen, was er für sich als wichtig erarchtet, das wäre wichtig, so lange es nichts ist, das die finanziellen Möglichkeiten übersteigt. Obwohl, sogar dann es eventuell eine Möglichkeit gäbe, einen spendablen Gigolo.
Also, sich gern haben ist wichtig, und sich was gönnen, bzw. dem anderen.
Polyamorie ist nicht das schlechteste.
Und ein bisschen bi zu sein erleichtert auch vieles.

ein sehr schöner Beitrag zu dem Thema.

Wie gesagt das ganze (übrigens egal ob bei Frauen und Männer) ist der Besitzanspruch:

Die Frau auf den Mann

und/oder

Die Geliebte auf den Mann.

Und Eifersucht ist der Tod.

Eifersucht ist die Bestrebung, die geliebte Person ganz für sich in Anspruch zu nehmen. Es werden Szenen gemacht, nachspioniert, Kontrolle von Sachen und Räume. Der Eifersüchtige suchz seine Worte nach "Indizien" ab. Verhängnisvoll daran: Je weniger man(n)/frau konkret findet, desto mehr werden sich die schwärzesten Befürchtungen in der Phantasie ausgemalt.

Daher:

Will ich es mir antun nur um eine Geliebte zu haben?
Wie wird mein Ehepartner reagieren und kann ich dann die Eifersucht ertragen?
Wird mein Geliebter/Geliebte eifersüchtig sein?

das soll häufiger vorkommen als man denkt und trotzdem sind Eifersucht, Tränen, schmerzvolle Erfahrungen an der Tagesordung um die einschneidenden Erlebnisse zu verarbeiten.


darauf möchte ich mal eingehen
es gibt immer Gründe(man kann sie sich aber auch "suchen") warum manche eine Affäre suchen.
Beispielsweise vermisst man das Kribbeln, die Schmetterlinge, die Aufmerksamkeit sowie Lust und Verlangen, ungelebte Fantasien.... jaaa auch die verlorene oder noch nie recht dagewesene Liebe.
Woran Ehen/Beziehungen scheitern (können) sind
der fehlende oder weniger werdende Sex,
unterschiedliche Bedürfnisse beim Sex, die schon immer da waren, aber nie "wahrgenommen" werden wollten
Unsicherheiten neues zu probieren
Umerziehungsversuche aller!!! Art
sei so wie ich möchte, dann liebe ich dich auch (wieder)
nicht so zart oder zu fest, nicht jetzt und hier, nicht schon wieder
Zärtlichkeiten werden vergessen
Müdigkeit nach einem anstrengenden Arbeitstag
mach Dinge so wie ich sie für richtig halte
hocke nicht am Pc wenn ich mit dir reden mag
Thema Zahnpastatube, Toilettenbrille
lass nix liegen, wo es mich stören könnte


wobei viele einem ihr Wässerchen schmackhaft machen wollen, die Entscheidung aber sollte man jedem bitte selbst überlassen.
Nicht unentscheidend dabei sind nämlich die "Nachwehen"
Die wenigsten sind so gefestigt ,sie schmerzarm zu überstehen

und da es hier um vergebene/nicht vergebene Partner (Männer)geht:
Kann dieser die Ehe wirklich retten indem ich mich auf ihn einlasse, nur von ihm diese "Zuckersachen" bekommen möchte?Kann ich mich nicht selbst fallen lassen , oder warum nicht die wilde Sau im Bett "zuhause"sein, Komplimente (v)erteilen..ohne auf den Partner zu schieben, er sei schließlich schuld an der Misere???
Warum kann ich mit anderen (Affärenpartnern) besser kommunizieren und freier sexeln????

weil ich mit dem keine probleme zu wälzen habe ?
weil ich mit dem hier und jetzt lebe, nicht an vergangenheit und zukunft denken muss ?